DE175166C - - Google Patents
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/02—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
- D05C9/04—Work holders, e.g. frames
- D05C9/06—Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 526. GRUPPE
in CHEMNITZ.
Es sind bereits Jacquardvorrichtungen zur Bewegung des Stickrahmens von Stickmaschinen
bekannt, bei denen die durch mustermäßig einlegbare Platinen in ihrer Größe bestimmbaren
Verschiebungen von geradlinig bewegten Maschinenteilen in drehende Bewegungen
von Steuerwellen umgewandelt werden, durch die die Bewegungen des Stickrahmens weiter vermittelt werden. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus, der im wesentlichen in einer lösbaren Kupplung besteht, welche zwischen
dem nach Maßgabe der eingehängten Platinen geradlinig bewegten Treiber und der zugehörigen
Steuerwelle eingeschaltet und so eingerichtet ist, daß nur bei der Bewegung des Treibers in der einen Richtung eine Drehung
der Steuerwelle eintritt, während sein Rücklauf bei stillstehender Steuerwelle leer geschieht.
In den beiliegenden Zeichnungen ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, und zwar bedeutet Fig. 1 eine Gesamtansicht der Jacquardvorrichtung von
vorn gesehen, so daß rechts von dieser vorderen Ansicht die eigentliche Stickmaschine
zu denken ist, welche mit diesem Automaten hauptsächlich durch die beiden (im oberen
Teile der Figur sichtbaren) wagerechten Stangen 1 und 2 verbunden ist, die zum
Stickrahmen führen, um ihm mittels der Stange 1 die wagerechten und mittels der
Stange 2 die senkrechten Verschiebungen zu erteilen. Fig· 2 ist eine Ansicht des Automaten
von links gesehen, weshalb die Stangen ι und 2 in Stirnansicht erscheinen. Fig. 3
wiederholt in größerem Maßstabe einen Teil aus Fig. 2, und zwar ist die linke Seite dieser
Figur Außenansicht, die rechte Seite ein senkrechter Schnitt. Fig. 4 ist der dazu
gehörige Grundriß, und Fig. 5, 6 und 7 stellen Einzelteile aus Fig. 4 dar.
Der Antrieb des gesamten Mechanismus geschieht durch Vermittlung der drei Wellen
3, 4, 5, die durch Zahnräder 6, 7, 8 von gleicher Zähnezahl untereinander in Verbindung
stehen und von denen eine mittels einer in der Zeichnung nicht angegebenen Übertragung von der Stickmaschine aus mit
genau derselben minutlichen Umdrehungszahl angetrieben wird, welche die Hauptwelle der
eigentlichen Stickmaschine besitzt. Die obere Welle 3 dient hauptsächlich zur Einleitung
der Stickrahmenbewegungen für den ersten, dritten, fünften usw. Stich, die mittlere
Welle 4 zur Einleitung derjenigen für den zweiten, vierten, sechsten usw. Stich, und die
Welle 5 zur Bewegung aller Umsteuerungsmechanismen für die Hilfsvorrichtungen der
Stickmaschine. Außerdem hat die obere Welle 3 noch die Bewegung der Jacquardvorrichtung
zu leiten, die mittlere und die untere noch eine Einstell- und Bremsvorrichtung zu bewegen.
Diejenigen Mechanismen, welche, angetrieben durch die beiden Wellen 3 und 4, dazu dienen,
um den beiden Stangen 1 ■ und 2 hin- und
hergehende Bewegungen in ihrer eigenen
Längsrichtung zu erteilen, von denen, wie schon erwähnt, die Bewegungen der Stange ι
gleichbedeutend mit den wagerechten, die der Stange 2 gleichbedeutend mit den senkrechten
Bewegungen des Stickrahmens sind, sind in einander gleichen Ausführungen achtmal vorhanden
(s. Fig. 2) und gruppenweise so angeordnet, daß je zwei Mechanismen zu einem
Paar vereinigt sind. Es ist daher nur ein einzelnes dieser Paare näher zu beschreiben,
wozu insbesondere die Einzeldarstellungen in den Fig. 3 bis 7 dienen sollen. Es sind
nämlich acht Zahnstangen 9, 10, 11, 12, 13,
14, 15, 16 (s. Fig. ι und 2 und Fig. 3 und 4)
paarweise zu beiden Seiten der senkrechten Steuerwellen 17, 18 so angeordnet, daß, wenn
eine der genannten Zahnstangen in eines der auf den beiden Wellen 17", 18 sitzenden und
mit ihnen lösbar gekuppelten Zahnräder eingreift, die betreffende Welle 17 oder 18 in
der einen oder der anderen Richtung um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden
kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die zur Einleitung der Zahnstangenbewegungen
dienenden Hubscheiben 19, 20, 21, 22 (Fig. 1), welche auf den Wellen 3 und 4 festgekeilt
sitzen, zwar einander ähnlich gestaltet sind, aber, weil diese Wellen entgegengesetzte
Drehrichtung haben, die gleichsinnigen Bewegungen mittels gegensinniger Schubkurven
bewirken, mit anderen Worten, daß die von diesen Wellen abgeleiteten Rahmenbewegungen
infolge Versetzung der betreffenden Antriebsexzenter abwechselnd vor sich gehen. Da
nun (s. Fig. 1 und 2) auf dem oberen Ende jeder der Steuerwellen Winkelräder 23, 24
festgekeilt sind, die mit den Winkelrädern 25, 26 in Eingriff stehen, und weil letztere
im Maschinengerüst festgelagert und in ihrer Nabenbohrung mit Muttergewinde versehen
sind, in welche die Schraubenenden der Stangen 1 und 2 eingreifen, letztere aber
durch eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche Vorrichtung verhindert sind, eine
drehende Bewegung auszuführen, so werden die Stangen 1 und 2 kurze Längsbewegungen
ausführen müssen, wenn die senkrechten Wellen 17, 18, veranlaßt durch die Zahnstangen
9 bis 16, in der einen oder der anderen Richtung eine Drehbewegung machen.
Die Zahnstangenmechanismen, welche, wie schon erwähnt, von den Wellen 3 und 4 aus
in regelmäßige Bewegungen versetzt werden, sollen später erklärt werden; es sei aber
schon an dieser Stelle vorangeschickt, daß die lineare Größe der Zahnstangenverschiebungen
dadurch geregelt wird, daß sich zwischen eine an jeder Zahnstange starr befestigte
Nase 27 (s. Fig. 1) und ein für jede Zahnstangenbewegung auf denselben Punkt
sich einstellendes Druckklötzchen 28 ein oder mehrere der von der Jacquardvorrichtung bewegten
Platinen 29 legen, so daß also die Zahnstangen nur so weit in bezug auf Fig. 1
nach links vorgeschoben werden können, als die zwischengeschalteten Platinen 29 es gestatten.
Von der unteren der drei Hauptantriebswellen 3, 4, 5 aus wird mittels des Winkelräderpaares
30, 31 (Fig. 1) und des Winkelräderpaares 32, 33 (Fig. 1 und 2) die auf der
linken Seite der Maschine eingebaute Zwischenwelle 34 in eine gleichförmig drehende
Bewegung versetzt. Von dieser Zwischenwelle 34 aus werden die drei senkrechten Riegelwellen 35, 36, 37 angetrieben, welche
außer auf den Fig. 1 und 2 auch in Fig. 3 und 4 zu sehen sind und dazu dienen, den
in Fig. 7 dargestellten, eigentümlich gestalteten Riegel, welcher achtmal vorhanden ist, hin-
und herzuschieben. Dieser Riegel (Fig. 7) dient zur jedesmaligen Entkupplung der acht
Zahnstangen 9 bis 16 von den Wellen 17, 18,
nachdem diese vorher durch einen anderen Mechanismus miteinander gekuppelt worden
sind, welcher später erklärt werden soll.
Durch das abwechselnde Hin- und Herschieben der Zahnstangen 9 bis 16 werden den
Steuerwellen 17, 18 kurze Hin- und Herschwingungen erteilt. Indem diese durch
Vermittlung der Winkelräder 23 bis 26 den Schraubenstangen 1, 2 geradlinige Längsverschiebungen
erteilen, wird der Stickrahmen in der eigentlichen Stickmaschine vor den Nadeln mustermäßig verschoben.
Die Zahnstangen 9 bis 16 sollen nur in der einen Bewegungsrichtung steuernd wirken,
d. h. den Steuerwellen 17, 18 eine Drehbewegung erteilen. Diese wirksame Bewegungsrichtung
verläuft in Fig. I von rechts nach links, in den Fig. 2 und 3 von hinten nach vorn und in Fig. 4 abwärts. In der entgegengesetzten
Richtung sollen die Zahnstangen untätig in ihre Anfangs- und Ruhestellung zurückkehren können. Sie müssen
daher bei jedesmaligem Vorwärtsstoß in der wirksamen Bewegungsrichtung mit der zugehörigen
Welle 17 bezw. 18 gekuppelt und für den rückwärtigen Leergang wieder entkuppelt
werden. Diese Kupplungsmechanis- no men sind in den Fig. 3 bis 7 in größerem
Maßstabe dargestellt und sollen nunmehr erklärt werden. Da alle acht Kupplungen
einander vollkommen gleichen und paarweise symmetrisch angeordnet sind, so genügt die
Erklärung einer einzelnen Kupplung bezw. ihrer Arbeitsweise, und zwar ist nachstehend
die Kupplung der Zahnstange 11 mit der Welle 17 erläutert.
Auf der Welle 17 (Fig. 3 und 4) ist ein mit langer Nabe 38 versehenes Sperrad 39
starr befestigt. Auf der glatten Nabe 38 ist
lose drehbar und nur durch den Stellring 40 gehalten, das Zahnrad 41 aufgesetzt, in welches
unmittelbar die Zahnstange 11 eingreift
und welches durch Schrauben 42 oder auf sonst geeignete Art mit dem ebenfalls auf
die Nabe 38 lose drehbar aufgesetzten Schiebergehäuse 43 starr verbunden ist, welches in
Fig. 5 in der einen, in Fig. 6 in der anderen Flächenansicht (von oben bezw. von unten
ίο gesehen) besonders dargestellt ist. Auf der
Oberseite dieses Schiebergehäuses 43 ist eine parallelopipedische Gleitbahn 44 eingefräst,
in welche der Kupplungsschieber 45 hin- und herschiebbar eingepaßt ist. Der letztere ist
an der der Welle 17 zugekehrten Seite bei 46 mit einer Verzahnung versehen, welche
genau in die Verzahnung des Sperrades 39 paßt. Wird daher der Kupplungsschieber 45
durch einen sogleich noch näher zu erklärenden Mechanismus gegen die Zähne des Rades
39 gedrückt, so ist das Zahnrad 41 mit der
Welle 17 gekuppelt; wird es ausgerückt, so sind die genannten beiden Teile entkuppelt.
Auf der Oberseite des gezahnten Kupplungsschiebers 45 ist ein Zapfen 47 starr mit
ihm befestigt, welcher dazu dient, mittels des in Fig. 7 besonders herausgezeichneten Riegels
48 das Aus- und Einrücken der Schieberzähne 46 in die Zähne des Rades 39 zu bewirken,
und zwar geschieht dies auf folgende Weise. Bei einer .Drehung des Schiebergehäuses
43 um die Welle 17 gleitet der Zapfen 47 in dem Schlitz 49, 50, 51 des
Riegels 48 (Fig. 7). Der Riegel selbst aber wird in seiner Längsrichtung hin- und herbewegt,
so daß sich der in ihm befindliche Schlitz abwechselnd der Welle 17 nähert und
von ihr entfernt. Der genannte Kreisschlitz im Riegel 48 besteht dabei aus zwei Teilen,
der eine von 49 bis 50 reichende Teil hat einen größeren Krümmungsradius als der
übrige Teil von 50 bis 51. Bewegt sich daher der Zapfen 47 innerhalb des erstgenannten
Schlitzteiles, so werden die Zähne 46 bei gleicher Riegelstellung weiter von der Welle
17 entfernt sein, als wenn er sich in dem übrigen Teile von 50 bis 51 bewegt. Befindet
sich der Riegel 48 in der der Welle 17 näheren Lage und gleichzeitig der Zapfen 47 in dem
Schlitzteil von 50 bis 51, so werden die Zähne 46 des Kupplungsschiebers 45 in die
Zähne des Rades 39 eingreifen. Der Riegel 48, welcher geradlinig mittels seiner beiden
Längsschlitze 52, 53 auf den Wellen 17 und 35 bezw. 17 und 36 oder 18 und 36 usw.
geführt ist, wird dadurch hin- und herbewegt, daß die an ihm mittels angeschraubten Lagerstückes
54 drehbar gelagerte Rolle 55 in der Führungsnut 56 des auf den Riegelwellen 35>
36, 37 starr befestigten Exzenter 57 läuft.
Da, wie oben erklärt, die drei Riegel wellen 35» 36, 37 in beständiger Drehung sich befinden,
so werden also sämtliche Riegel 48 fortwährend, d. h. bei jedem Stiche der Stickmaschine
einmal hin- und herbewegt. Hat der Riegel 48 seine äußerste Stellung in Richtung des Pfeiles 58 (in Fig. 4) eingenommen,
so fällt der Mittelpunkt der Kreisschlitze 49, 50, 51 mit dem Mittelpunkte der
zugehörigen Welle 17 zusammen. Wenn in dieser Stellung des Riegels 48 die Zahnstange
11 in Richtung des Pfeiles 59 verschoben wird, so durchläuft am Anfange dieser Bewegung
der Zapfen 47 zunächst den Schlitzteil 49, 50, in welchem die Zähne 46 noch
nicht in die Zähne des Rades 39 eingreifen. In dem Augenblicke aber, wo der Zapfen
die Stelle 50 durchläuft, werden die Zähne ineinander eingerückt, und von diesem Augenblicke
ab ist das Sperrad 39 mit dem Zahnrad 41 gekuppelt, und es muß die Welle 17
die Drehbewegung so lange mitmachen und also mittels der Winkelräder 23, 25 der
Schraubenstange ι eine Verschiebung erteilen, die sich der wagerechten Bewegung des
Stickrahmens mitteilt, bis die Zahnstange 11 aufhört, in Richtung des Pfeiles 5,9 sich zu
bewegen. Diese Bewegung wird je nach der Anzahl der gehobenen Platinen 29 (Fig. 1)
entweder so lange dauern, bis der Zapfen 47 den Endpunkt 51 des Kreisschlitzes erreicht
hat, oder der Stillstand wird früher eintreten. Die Entkupplung geschieht kurz darauf dadurch,
daß der Riegel 48 durch Vermittlung der Rolle 55 und des Exzenters 57 zurückgezogen
wird. Alsdann kehrt auch die Zahnstange 11 wieder in ihre Anfangsstellung
zurück und bewegt dabei das Schiebergehäuse 43 in die Grundstellung, das ist diejenige, in
welcher der Zapfen 47 den anderen Endpunkt 49 des Kreisschlitzes erreicht.
Es werde betont, daß die Schlitzteile 49, 50, 51 lediglich zum Einlegen der Zähne
46 in die Zähne des Sperrades 39, nicht aber zum Wiederentkuppeln dienen. Denn das
Entkuppeln wird dadurch bewerkstelligt, daß der Riegel48 durch den Mechanismus 55,56,57
zurückgeholt wird. Geschieht dieses letztere, so ist die Welle 17 bezw. 18 für einen kurzen
Augenblick vollkommen steuerungsfrei. Um no nun zu verhindern, daß sie zu dieser Zeit
durch irgendwelchen Zufall oder infolge der den bewegten Massen aus dem Antrieb noch
innewohnenden Schwungkraft über das Ziel hinaus fortbewegt werde, ist der Bremsmechanismus
60, 61, 62 ... 68 (Fig. 1 und 2) angeordnet, bei welchem eine auf der Welle 5 '
sitzende Hubscheibe 69, 70 im gegebenen Zeitpunkt den Bremsklotz 60 gegen die flache
Seite eines Sperrades 71 preßt, dessen Umfang mit ebensovielen symmetrisch gestalteten
Sperrzähnen versehen ist, als die Sperräder 39
und die Zahnräder 41 Zähne besitzen. In die Zähne dieses Rades 71 wird bei jeder
Umdrehung der Welle 4 und nach geschehener Verdrehung der Steuerwellen 17, 18 durch
Vermittlung eines auf der Welle 4 sitzenden Hubdaumens 72, ferner des Hebels 73 und
der Verbindungsstange 74 ein Riegel 75 gestoßen, um die Steuerwelle nach jedem Arbeitsspiel
genau in eine bestimmte Anfangslage einzustellen. An dem Hebel 73 ist eine
Feder 76 angeschlossen, um den Sperriegel 75 selbsttätig gegen die Zähne des Rades 71 zu
halten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Jacquardvorrichtung zur Bewegung des Stickrahmens von Stickmaschinen, bei der die durch mustermäßig einlegbare Platinen in ihrer Größe bestimmbaren Verschiebungen von geradlinig hin- und herbewegten treibenden Maschinenteilen in Drehbewegungen von die Einstellung des Stickrahmens veranlassenden Steuerwellen umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der geradlinig hin- und herbewegten Treiber (9 bis 16) ein um die zugehörige Steuerwelle (17, 18) schwingbar gelagertes Schiebergehäuse (43) mit einem in ihm radial verschiebbaren, verzahnten Kupplungsschieber (45) hin- und herdreht, wobei der Kupplungsschieber (45) mittels eines an ihm befestigten, in einem an der Drehbewegung um die Steuerwelle (17, 18) nicht beteiligten Schlitz (49, 50, 51) geführten Zapfens (47) radial derart verstellt werden kann, daß seine Verzahnung (46) in ein auf der Steuerwelle (17, 18) starr befestigtes Zahnrad (39) eingreift und dadurch eine lösbare Kupplung zwischen der Steuerwelle (17, 18) und dem Schiebergehäuse (43) bewirkt.
- 2. Jacquardvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die radiale Verschiebung des verzahnten Kupplungsschiebers (45) im Schiebergehäuse (43) vermittelnde Schlitz in einem senkrecht zur Steuerwelle (17, 18) verschiebbaren Riegel (48) angeordnet ist und aus einem kurzen kreisförmig gebogenen Schlitzteil (49-50) mit größerem und einem längeren ebenfalls kreisförmig gebogenen Schlitzteil (50-51) mit kleinerem Krümmungsradius besteht, so daß der durch Eingreifen seines Zapfens (47) in diesen Schlitz gesteuerte Kupplungsschieber (45) bei gegen die Steuerwelle (17, 18) vorgeschobenem Riegel (48) im Anfang der Drehbewegung des Schiebergehäuses (43) ungekuppelt bleibt, dann aber am Ende des kürzeren Schlitzteiles, dem Mittelpunkte der Drehbewegung sich nähernd, mit der Steuerwelle (17, 18) gekuppelt wird, während das Entkuppeln dadurch geschieht, daß der den Schlitz tragende Riegel (48) durch einen besonderen Bewegungsmechanismus (55, 56) von der Steuerwelle (17, 18) entfernt wird und dabei den verzahnten Kupplungsschieber (45) mitnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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---|---|
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