DE174632C - - Google Patents
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- DE174632C DE174632C DENDAT174632D DE174632DA DE174632C DE 174632 C DE174632 C DE 174632C DE NDAT174632 D DENDAT174632 D DE NDAT174632D DE 174632D A DE174632D A DE 174632DA DE 174632 C DE174632 C DE 174632C
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- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/76—Line-spacing mechanisms
Landscapes
- Common Mechanisms (AREA)
Description
η, bet, | ΰ | |
i) I I |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ! 174632 KLASSE 15 sr. GRUPPE
LEE SP. BURRIDGE in NEW-YORK.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zeilenstellvorrichtung
für die Papierwalze von Schreibmaschinen unter Benutzung eines Schalthebels, welcher in üblicher Weise mit
einer einzigen Handbewegung sowohl ein Weiterschalten der Schreibwalze um eine beliebig
einzustellende Zeilenbreite als auch zugleich ein Zurückbringen des Wagens in die
Zeilenanfangsstellung ermöglicht wird.
ίο Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen
dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß der
kürzere Arm des zweiarmigen Schalthebels für die Zeilenstellung die an der Stirnseite
des Wagens unter Federwirkung geführte Schaltklinke lose trägt und zugleich einen
Querschlitz dieser Stirnseite durchdringt, um für die Endstellung des Schalthebels in der
Ruhelage einen Anschlag an der Schlitzkante zu finden; die entgegengesetzte Endstellung
ist durch Anlage des längeren Hebelarmes an der einen Seitenfläche des Schaltrades bedingt.
Um den Ausschlagwinkel des Zeilenschalthebeis und somit die Größe seiner Schaltbewegung
regeln zu können, ist am längeren Arm des Schalthebels ein drehbarer und feststellbarer Anschlag vorgesehen, dessen
Anschlagflächen verschieden großen Abstand vom Drehzapfen dieses Anschlages, aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf das linke Ende der Papierwalze und eines Teiles des Schreibmaschinenwagens,
Fig. 2 die linke Seitenansicht der Fig. 1
mit teilweisem Schnitt unter Weglassung einiger Teile, '
Fig. 3 einen Längsschnitt, ebenfalls unter Weglassung einiger die Deutlichkeit der Zeichnung
störender Teile,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Schalthebels.
Das Querstück 1 eines nach beliebigem System ausgeführten Schreibmaschinenwagens
trägt an seinen Enden die Wangen ia und ib.
Die Papierwalze 2 sitzt auf der gleichzeitig die Wagen wangen ia und \b durchdringenden
Achse 3 und wird auf derselben durch eine auf der Walzennabe Sitzende Stellschraube 4
festgehalten. Auf dem vorstehenden rechten Ende der Achse 3 sitzt ein Handrad 2a, um
ein beliebiges Einstellen der Papierwalze 2 von Hand zu ermöglichen, während auf dem
linken Ende derselben das Schaltrad 5 der Zeilenstellyorrichtung angeordnet ist.
Ein doppelarmiger Schalthebel 6 ist bei 6a
an einem von der Wagewange ia getragenen
Lagerstück 6* angelenkt, so daß dieser Schalthebel in wagerechter Ebene zum Ausschwingen
gebracht werden kann. Der längere Arm dieses doppelarmigen Hebels erstreckt sich
seitlich nach vorn in der Richtung der Klaviatur und erhält eine schwache Ausbiegung 6C
zur leichteren Handhabung desselben; der kürzere Arm 6d des doppelarmigen Hebels
durchdringt einen Schlitz 6e der Wagenwange
\a. Eine Schaltklinke 7 ist zweckmäßig aus Flachmetall hergestellt und an
ihren Kanten rechtwinklig umgebogen, so daß sie einen U-förmigen Querschnitt erhält
und dadurch, daß sie das Schaltrad 5 (Fig. 3)
beiderseitig übergreift, an einer seitlichen Verschiebung verhindert wird. Das vordere
Ende der Schaltklinke ist nach abwärts gebogen und bildet den Schaltzahn 8, welcher
in die Zähne des Schaltrades 5 eingreifen kann. Der Hebelarm 6d durchdringt eine
Öffnung ya am hinteren Ende der Schaltklinke. Eine Druckfeder 9 drückt letztere
sowohl gegen die Wange ia des Mäschinenwagens
als auch gegen die Zähne des Schaltrades, während eine Feder .10 den doppelarmigen
Hebel 6 mit der Schaltklinke 7 für gewöhnlich in der Normalstellung hält.
Ein einstellbarer Anschlag 11 ist an dem langen Arm des Schalthebels 6 mittels Zapfens 12 angelenkt. Durch eine Blattfeder 13 wird genügende Reibung hervorgerufen, um den Anschlag in einer der gewünschten Stellungen festzuhalten. Der Anschlag ist mit einem Druckknopf 14 und zwei Anschlagflachen 15 versehen, welche verschiedenen Abstand von dem Drehzapfen 12 aufweisen; die zwei Endstellungen des Anschlages sind aus Fig. ι ersichtlich in ausgezogenen bezw.
Ein einstellbarer Anschlag 11 ist an dem langen Arm des Schalthebels 6 mittels Zapfens 12 angelenkt. Durch eine Blattfeder 13 wird genügende Reibung hervorgerufen, um den Anschlag in einer der gewünschten Stellungen festzuhalten. Der Anschlag ist mit einem Druckknopf 14 und zwei Anschlagflachen 15 versehen, welche verschiedenen Abstand von dem Drehzapfen 12 aufweisen; die zwei Endstellungen des Anschlages sind aus Fig. ι ersichtlich in ausgezogenen bezw.
gestrichelten Linien. ·
Wenn der Schalthebel 6 nach rechts gedrückt wird (Fig. 1), so zieht der kurze
Arm 6d desselben die Schaltklinke 7 nach rückwärts, so daß der Zahn 8 in das Schaltrad
5 eingreift und letzteres so lange dreht, bis eine der Anschlagflächen 15 mit der
linken Seitenfläche des Schaltrades in Berührung kommt (gestrichelt in Fig. 1). Wenn
diejenige Anschlagfläche 15, welche von ihrem Drehzapfen den kleineren Abstand hat,
zur Wirkung gelangt, so wird das Schaltrad 15 um zwei Zähne geschaltet, während
dagegen bei Einstellung der anderen Anschlagfläche ein Zeilenabstand von nur einem
Zahn hervorgerufen werden kann* Sobald die Berührung der Anschlagfläche mit der
Stirnseite des Schaltrades erfolgt, genügt ein weiterer Druck gegen den langen Arm des
Zeilenschalthebels, um durch ein und dieselbe Handbewegung den Schreibmaschinenwagen
und somit auch die Papierwalze nach rechts in die Zeilenanfangsstellung zu bringen.
In der Ruhelage befindet sich der Zahn 8 der Schaltklinke 7 außerhalb der Bahn der
Schaltradzähne (Fig. 2), welche hierbei sich gegen ein an der Unterfläche der Schaltklinke
angeordnetes Zwischenstück 7* legen. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß,
obgleich die Schaltklinke 7 dauernd in Berührung mit dem Schaltrad 15 sich befindet,
auch eine Drehung des Schaltrades und der Papierwalze unabhängig von dem Eingriff
des Zahnes 8 hervorgerufen werden kann. Eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke
16 (Fig. 2) bewirkt in bekannter Weise ein Feststellen des Schaltrades nach jeder
Drehbewegung desselben.
Claims (3)
1. Zeilenstellvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher unter Benutzung
eines Schalthebels sowohl die Zeilenschaltung als auch ein Zurückbringen des Wagens in die Zeilenanfangsstellung bewirkt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (6d) eines doppelarmigen
Hebels (6), die an der Seitenwange (ia)
des Papierwagens unter Federwirkung (9) geführte Schaltklinke (7) lose trägt und
zugleich einen Querschlitz (6e) dieser Wagenwange durchdringt, um für die
Endstellung des Schalthebels in der Ruhelage einen Anschlag an der Schlitzkante zu finden,. während die entgegengesetzte Endstellung
durch Anlage des anderen Hebelarmes (6C) an der ebenen Seitenfläche
des Schaltrades bedingt ist.
2. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am
Arm (6C) des Schalthebels (6) ein drehbarer und feststellbarer Anschlag vorgesehen
ist, dessen Anschlagflächen (15) verschieden großen Abstand vom Drehzapfen
dieses Anschlages aufweisen, wodurch der Ausschlagwinkel des Schalthebels und somit
die Größe der Schaltbewegung geregelt werden kann.
3. Zeilenstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltklinke (7) im Ruhezustande mittels einer Zwischenplatte {jb) auf dem Schaltrad
(5) aufliegt, so daß, da hierbei ein Eingriff zwischen Schaltklinke und Schaltrad
nicht stattfindet, letzteres und somit auch die Papierwalze in üblicher Weise nach Belieben frei und unabhängig von
der Klinke gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174632C true DE174632C (de) |
Family
ID=439356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174632D Active DE174632C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174632C (de) |
-
0
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