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DE173078C - - Google Patents

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Publication number
DE173078C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
converter
voltage
transformer
alternating current
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT173078D
Other languages
English (en)
Publication of DE173078C publication Critical patent/DE173078C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173078 KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Anordnung zur Umformung von Wechselströmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1904 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Umwandlung einer Wechselstromspannung von im wesentlichen konstanter Höhe in eine oder zwei Gleichstromspannungen veränderlicher Größe.' Dies wird; erreicht durch Verteilung der elektrischen Energie in Form von Wechselstrom auf zwei induzierte Wicklungen, die zu diesem Zwecke an die gemeinsame Wechselstromquelle symmetrisch angeschlossen werden. Unter »induzierten Wicklungen« werden ganz allgemein Wicklungen verstanden, in welchen durch Änderung des Kraftlinienflusses elektromotorische Kräfte induziert werden. Im vorliegenden Falle kommen jedoch als induzierende Wicklungen einfache Transformatorwicklungen nicht in Betracht, da mit Hilfe der induzierten Wicklungen nicht Wechselstrom in Wechselstrom,. sondern Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt werden soll. Dagegen kommen als induzierte Wicklungen Ankerwicklungen von Generatoren, Motoren und Umformern in Betracht. Beispielsweise können an die gemeinsame Wechselstromquelle zwei Umformer (mit einer Wicklung) symmetrisch angeschlossen werden, wobei durch Änderung der Erregung des einen Umformers die vom anderen Umformer abgegebene Spannung geändert werden kann.
In der Fig. 1 ist eine derartige Anordnung dargestellt. Es bedeutet C1 den ersten, C2 den zweiten Umformer, T einen Transformator, dessen Sekundärwicklung S zwischen die beiden Umformer geschaltet ist, während seine Primärwicklung P an die Stromquelle angeschlossen ist, die beispielsweise ein Drehstromgenerator sein möge. An Stelle des Transformators T kann unter Umständen die Stromquelle selbst treten. Umformer C1 kann mit Umformer C2 gekuppelt sein. Wird nun in den Transformator Strom geschickt, so wird dieser in den beiden Umformern in Gleichstrom umgewandelt. Der Spannungsbetrag, der auf jeden Umformer entfällt, hängt ab von dem gegenseitigen Verhältnis der Drahtzahlen auf den Ankern und der jeweiligen Erregung.
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird durch das in Fig. 2 dargestellte Diagramm erläutert, in welchem E. . . die Vektoren der Spannung der Stromquelle (z. B. des Transformators), ^1 ... diejenigen des Umformers C1, e%. . . diejenigen des Umformers C2 bedeuten. Die Spannungsvektoren E besitzen einen konstanten Wert, sobald der Strom von einer Zentrale mit konstanter Spannung geliefert wird. Die Änderung der Erregung eines der Umformer hat, wie aus dem Diagramm leicht ersichtlich, zur Folge, daß mit seiner Spannung auch die von dem anderen Umformer abgegebene Gleichspannung geändert wird. Werden beispielsweise die Vektoren 02 verkleinert, so werden auch die Strecken et kleiner. Wird e2 = 0, so bildet der Anker von C2 gewissermaßen den Nullpunkt für die Verkettung der Transformatorwicklung S, und Umformer C1 formt die gesamte vom Netz gelieferte Drehstromspannung in Gleichstrom um. Läßt man e2 negativ
(2. Auflage, ausgegeben am 12. Januar ignj
werden, so wird ex kleiner bis zu dem Punkt, wo ^1 Null ist und der Umformer C2 die gesamte vom Netz gelieferte Spannung umformt.
Die erläuterte Einrichtung kann in mehrfacher Hinsicht nutzbar gemacht werden. Zunächst ergibt sich die Möglichkeit, aus einer Wechselstromspannung konstanter Größe eine veränderliche Gleichstromspannung zu erhalten. Ist z. B. an Konverter C1 eine Akkumulatorenbatterie angeschlossen, so kann dieselbe durch Regulieren der Erregung am Konverter C2 mit steigender Spannung geladen werden. Weiter kann durch die vorliegende Einrichtung ein elektromotorischer Antrieb gespeist werden, bei dem z. B. zwei Gleichstrommotoren abwechslungsweise angelassen werden und arbeiten sollen. Es werde z. B. vom Konverter C1 ein Motor M1, vom Konverter C2 ein Motor M2 gespeist. Durch die oben erläuterte Regulierung der beiden Spannungsdreiecke ^1 ... und ei . . . ist es dann möglich, zu erreichen, daß der eine Motor arbeitet, während der zweite die Spannung Null besitzt, also stillsteht und umgekehrt,

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Anordnung zur Umformung von Wechselströmen, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer Stromquelle
(z. B. Transformator T") zwei induzierte Wicklungen derart angeordnet sind, daß die Wicklungen Verkettungspunkte der stromliefernden Wicklung bilden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen Ankerwicklungen von Umformern (Konvertern) sind, zum Zweck, aus einer konstanten Wechselstromspannung eine oder zwei veränderliche Gleichstromspannungen zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT173078D Active DE173078C (de)

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DE (1) DE173078C (de)

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