DE266199C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/24—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
- H02J3/46—Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
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- H02J3/48—Controlling the sharing of the in-phase component
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 266199 -KLASSE 21 c. GRUPPE
verteilung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1913 ab. Längste Dauer: 4. April 1923.
In dem Hauptpatent ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Verteilung der Belastung auf zwei
parallel arbeitende, unabhängig voneinander erregte Gleichstrom-, Wechselstrom- oder Dreh-Stromerzeuger
beschrieben, bei der das Reglungsorgan jedes Reglers der beiden Generatoren
oder Generatorgruppen durch die Stromstärke des nicht zugehörigen Generators (Generatorgruppe)
beeinflußt wird, so daß mit zunehmender bzw. abnehmender Belastung des einen Generators
(Generatorgruppe) die Erregerspannung des anderen Generators (Generatorgruppe) erhöht
bzw. erniedrigt wird.
Durch' die Erfindung wird die Anwendung dieser Einrichtung auch auf mehr als zwei parallel
arbeitende, unabhängig voneinander erregte Generatoren oder Generatorgruppen ausgedehnt.
In jeden Generatorkreis wird zwischen Generator und Sammelschiene ein Stromwandler
bzw. Abzweigwiderstand eingebaut und die Sekundärleitungen bzw. Abzweigleitungen in zyklischer
Vertauschung mit der Stromwicklung des zu einem anderen Generator gehörigen Reglers
verbunden. So wird z. B. bei n-Generatoren (Generatorgruppen) die Sekundärwicklung des
Stromtransformators bzw. der Abzweigwiderstand des ersten Generators mit dem Regelungsorgan des Reglers für den zweiten Generator,
derjenige des zweiten Generators mit dem Regler für den dritten Generator usw., die Sekundärwicklung
des Transformators bzw. der Abzweigwiderstand des n-(i)ten Generators mit dem
Regler für den η-ten Generator und endlich derjenige des η-ten Generators mit dem Regler
des ersten Generators verbunden. Es beeinflußt also die Stromstärke jedes der Generatoren
das Reglungsorgan des Reglers für den in einer gedachten Reihe nächstfolgenden Generator und
die Stromstärke des letzten Generators dieser Reihe das Regelungsorgan des Reglers für den
ersten Generator, so daß mit zunehmender bzw. abnehmender Belastung eines der Generatoren
die Erregerspannung des in der Reihe nächstfolgenden Generators erhöht bzw. erniedrigt
wird. Die Übersetzungsverhältnisse der Stromwandler bzw. die Größe der Abzweigwiderstände
sind so gewählt, daß bei richtiger Verteilung der Belastung auf die Gesamtzahl der
Generatoren die Wirkung auf die Regelungsapparate bei allen Generatoren von' gleicher
Größe ist.
Nimmt man z. B. an, daß, wie in dem Hauptpatent bei zwei Generatoren, hier bei allen die
Spannungsregler in bezug auf Bauart und Bemessung übereinstimmen, und daß die Windungszahlen
und die Widerstände der Stromkreise bei
allen Reglern gleich groß seien, so ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Da die Spannung an den Klemmen der Spannungswicklung bei allen parallel geschalteten
Generatoren gleich groß ist und demzufolge auch die Ampercwinclungszahlen aller Span- j
nungswicklungen übereinstimmen, so werden alle Regelungsorgane im Gleichgewicht sein,
wenn auch die Stromstärken in allen Stromwickhingen übereinstimmen. Ändert sich die Belastung
eines der Generatoren, so bewirkt der Strom des zu hoch belasteten Generators eine
Erhöhung der Erregerspannung desjenigen Generators, dessen Regler von der Stromstärke des
zu hoch belasteten Generators beeinflußt wird. Die Erhöhung der Erregerspannung des letztgenannten
Generators bewirkt wiederum eine Vergrößerung seines Belastungsstromes und damit eine Erhöhung des Stromes in dem zugehörigen
Stromtransformator bzw. Abzweigwiderstand und zugleich aber eine Entlastung des ersten Generators. Diese Stromerhöhung
verursacht weiter eine Erhöhung der Erregerspannung des in der Reihe nächstfolgenden
Generators, so daß sich die Änderung in dem Belastungsstrom eines Generators mit abnehmender
Stärke — da bereits inzwischen ein Belastungsaustausch zwischen den bereits geregelten
Generatoren eintrat — auf die Gesamtzahl der Generatoren überträgt, bis die richtige Verteilung
in gewünschter Weise erreicht ist.
Es ist natürlich nicht notwendig,, daß entsprechend den vorstehend zur Erläuterung gemachten
Angaben die Spannungsregler sowie die zugehörigen Hilfsapparate (wie Stromwandler,
Abzweigwiderstand usw.) bei allen Generatoren in bezug auf Bauart, Bemessung und
Windungszahlen übereinstimmen. Es ist nur erforderlich, daß ihre regelnde Wirkung bei
gleicher relativer Änderung des Belastungsstromes der Generatoren die gleiche ist.
Man kann die Einrichtung nicht allein bei einer Mehrzahl parallel geschalteter Generatoren,
sondern auch bei einer Mehrzahl von Generatorgruppen verwenden, wobei jede Gruppe durch
einen selbsttätigen Regler beeinflußt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise an drei Drehstromgeneratoren glt g.2, g3 \
dargestellt, die parallel auf die Sammelschiene c geschaltet sind. Wie in dem Hauptpatent werden
auch hier die Erregermaschinen C1, c.,, es
durch Kurzschließen der im Nebenschluß befindlichen Widerstände W1, w.2, wz beispielsweise
mittels Tirrillregler bekannter Bauart geregelt.
Die Spannungswicklungen fv /■".,, /\s der Spulen
dlt d.2, ds werden beispielsweise unter Vermittlung
von Spannungstransformatoren S1, S2, S3
von einem der Netzspannung proportionalen Strom durchflossen. Die Klemmen der Sekundärwicklung
des Stromtransformators tx des ersten Generators sind der Erfindung entsprechend
mit der Stromspule Ji2 für den Regler des
zweiten Generators, eier Stromtransformator L, des zweiten Generators mit der Stromspule Ji3
für den Regler des dritten Generators und des Stromtransformators t3 des dritten Generators
mit der Stromspule Ji1 des ersten Generators
verbunden.
In der Zeichnung ist der Anschluß des Strom- und Spannungswandlers eines jeden Generators
an dessen Klemmen so dargestellt, daß bei reinem wattlosen Strom die von der Strom- und
Spannungsspule des Schnellreglers erzeugten magnetischen Felder annähernd in Phase sind.
Man kann natürlich, je nachdem man die Regelung mehr durch den wattlosen bzw. durch den
Wattstrom beeinflussen will, durch geeignete Wahl des Anschlusses der Transformatoren an
andere Phasen des Generators oder durch die an sich, bekannte Einschaltung von Selbstinduktion
oder Kapazität in die Sekundärleitung dieser Transformatoren oder durch beide Mittel die Phase dieser Felder gegeneinander
entsprechend verschieben.
Wenn nun einer der Generatoren (Generatorgruppen) abgeschaltet werden soll, so ist durch
eine Umschaltvorrichtung auch die Sekundärwicklung des Stromtransformators bzw. der Abzweigwiderstand
des in der zyklischen Reihe dem abzuschaltenden Generator (Generatorgruppe) vorhergehenden Generators mit dem
Regelungsorgan des in der zyklischen Reihe dem abzuschaltenden Generator (Generatorgruppe)
nächstfolgenden Generators (Generatorgruppe) zu verbinden. Wenn also beispielsweise in der
Figur der Generator g2 mit dem zugehörigen Regelungssystem vom Netz c abgeschaltet wird,
so wird die Sekundärwicklung des zum Generator gx gehörigen Transformators tx mit der
Wicklung A3 des zum Generator g3 gehörigen
Reglers verbunden. Arbeitet schließlich nur ein Generator (Generatorgruppe) auf das Netz,
so wird die Sekundärwicklung des zugehörigen Stromtransformators an die Stromspule des
diesen Generator regelnden Schnellreglers angeschlossen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zum selbsttätigen Regeln von mehr als zwei parallel arbeitenden, unabhängig voneinander erregten Generatoren oder Generatorgruppen auf proportionale Belastungsverteilung nach Patent 204769, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelungsorgan eines jeden Generators (Generator- gruppe) in zyklischer Vertauschung durch die Stromstärke eines zu diesem Regler nicht gehörigen Generators (Generatorgruppe) in dem Sinne beeinflußt wird, daß mit zunehmender bzw. abnehmender Belastungeines Generators (Generatorgruppe) die Erregerspannung des anderen Generators (Generatorgruppe) erhöht bzw. erniedrigt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten eines oder mehrerer Generatoren (Generatorgruppen) eine Umschaltung vorgenommen wird, durch welche das Regelungsorgan des in der zyklischen Reihe dem abzuschaltenden Generator (Generatorgruppe) nächstfolgenden Generators (Generatorgruppe) von der Stromstärke des dem abzuschaltenden Generator (Generatorgruppe) vorhergehenden Generators (Generatorgruppe) beeinflußt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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