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DE171163C - - Google Patents

Info

Publication number
DE171163C
DE171163C DENDAT171163D DE171163DA DE171163C DE 171163 C DE171163 C DE 171163C DE NDAT171163 D DENDAT171163 D DE NDAT171163D DE 171163D A DE171163D A DE 171163DA DE 171163 C DE171163 C DE 171163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigar
tip
blades
machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT171163D
Other languages
English (en)
Publication of DE171163C publication Critical patent/DE171163C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/32Devices for forming the tips of cigars

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 171163 KLASSE 795.
(New-Jersey, V. St. A.).
Bei Zigarrenmaschinen wird die gewickelte Zigarre gewöhnlich von der Wickelvorrichtung durch einen Träger entfernt, der sie an eine geeignete. Stelle zur. Abgabe von der Maschine führt. Beim Wickeln der Zigarren durch die Maschine zeigte sich nun bisher die Schwierigkeit, die Zigarre vollständig fertig zu machen, und insbesondere zeigten beide Enden beim Verlassen der Wickelvorrichtung ein gewissermaßen unfertiges Aussehen. Oftmals haftet das Wickelblatt sehr schwer an der Spitze, während das Kopfende der Zigarre, das gewöhnlich beschnitten wird, im allgemeinen ein sauberes Aussehen erhält.
Der Zweck des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, die Zigarre vollständig fertig zu machen, solange sie sich noch in der Maschine befindet. Bei der Ausführungsform nach der beiliegenden Zeichnung, in der die Wickelvorrichtung für die Zigarre mit ι bezeichnet ist, ist ein schwingender Arm 2 vorgesehen, durch den die Zigarre nach erfolgter Wickelung entfernt wird. Der Arm 2 sitzt an einer senkrechten Welle 3 und trägt die Zigarre mittels der Halter oder Greifer 4. Ein gesenkartiges, sich drehendes, zum Glätten dienendes Glied S befindet sich in der Nähe des Spitzenendes der Zigarre.
Fragliches Glied 5 wird durch eine Schnurscheibe 6 und eine Schnur 7 in geeigneter Weise angetrieben. Der Schaft des zum Fertigmachen der Spitze dienenden Gliedes 5 ist in Lagern 8 bewegbar, die' sich- am Maschinengestell befinden. Er hat eine ringf örmige Nut 9, in die das freie Ende eines schwingbaren Armes 10 eingreift, der in bestimmter Weise durch eine Feder 11 in Bewegung gesetzt wird. Das Glied 5 soll nun die Zigarrenspitze vollständig fertig machen und sie sauber glätten.
Das Abschneiden des Kopfendes der Zigarre wird durch ein Paar Klingen 12 bewirkt, die an einem Arm 13 des Maschinengestelles sich befinden. Die Klingen werden durch ein senkrecht sich bewegendes Gleitstück 14 geschlossen, welch letzteres in einer im Maschinengestell befindlichen Bahn durch eine Stange 15 von irgend einer geeigneten Exzentervorrichtung oder dergl. auf- und abwärts getrieben wird. Das eine Ende des Gleitstückes 14 geht durch Schlitze der Messer oder Klingen 12, und zwar sind diese Schlitze derart geformt, daß sie die Klingen zusammenhalten. ■ Die letzteren sind lose auf einem Zapfen angeordnet, so daß sie nach der Zigarre zu geschwungen werden können. Zu diesem Zwecke ist die eine der Klingen mit einem daumenförmigen Ansatz 16 versehen, der mit dem Flansch 17 an dem einen Ende des Gleitstückes 14 in Eingriff kommt. Das andere Ende des Gleitstückes 14 trägt eine Rolle 18, die mit einer um Arm 10 befindlichen Kurvenfläche zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist nun derart, daß, sobald durch die Bewegung des oben erwähnten Armes die Zigarre zwischen das zum Glätten dienende
Glied 5 und die Schneidvorrichtung gebracht ist, die Stange 15 aufwärts bewegt wird. Damit geht auch das Gleitstück 14 senkrecht nach oben. Das letztere bewegt dann die Rolle 18 längs des oberen Teiles des Armes io, so daß die Feder 11 diesen Arm nach der Seite zieht und so das zum Glätten dienende Gesenk 5 gegen die Zigarre führt. Die Drehung des letzteren bewirkt dann das Glätten der Spitze, und gleichzeitig treten am anderen Ende der Zigarre die Schneidklingen in Wirkung, um das Kopfende der Zigarre zu beschneiden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zigarrenmaschine mit Wickelvorrichtung, von der die Zigarre nach erfolgter Wickelung durch einen Träger entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder zum völligen Bearbeiten der Zigarrenenden, während die Zigarre von der Wickelvorrichtung entfernt ist, in Wirkung treten, um die Zigarre vollständig fertig zu bearbeiten, solange sie in der Maschine ist.
  2. 2. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehendes gesenkartiges Glied (5) zum Glätten der Zigarrenspitze nach und von dem Zigarrenende bewegt wird.
  3. 3. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Scherenklingen (12) nach und von dem vorderen Ende der Zigarre bewegt werden und die letztere beschneiden.
  4. 4. Zigarrenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (2) die Greifer (4) zum Halten der Zigarre aufweist, gegen deren Spitze sich das gesenkartige Glied (5) hin- und herbewegt, während die Klingen (12) zum Beschneiden des vorderen Endes dienen und eine Vorrichtung (14) die die Zigarrenenden bearbeitenden Glieder gleichzeitig in Bewegung setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171163D Active DE171163C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE171163C true DE171163C (de)

Family

ID=436147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT171163D Active DE171163C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE171163C (de)

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