DE170564C - - Google Patents
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- DE170564C DE170564C DENDAT170564D DE170564DA DE170564C DE 170564 C DE170564 C DE 170564C DE NDAT170564 D DENDAT170564 D DE NDAT170564D DE 170564D A DE170564D A DE 170564DA DE 170564 C DE170564 C DE 170564C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28C—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
- F28C3/00—Other direct-contact heat-exchange apparatus
- F28C3/06—Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
ρ- ΰ· u <s. < |
n ta |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Erhitzen von
Wasser und zum Bewegen des erhitzten Wassers durch ein Rohrsystem mit Hilfe von Dampf nach Art der durch Patent 154418
. geschützten Vorrichtung, unterscheidet sich aber von dieser dadurch, daß das Erwärmen
und das Austreiben des erwärmten Wassers in zwei getrennten Räumen stattfindet. Dies
ίο hat den \^orteil, daß das Erwärmen durch
das Austreiben in keiner Weise gestört wird, also auch während des Austreibens seinen
Fortgang nimmt, während bei der älteren Vorrichtung die Zufuhr des zu erwärmenden
Wassers für die Zeit des Austreibens unterbrochen werden muß.
Die Vorrichtung kann zum Heizen von Wohnungen, zum Erwärmen von Wasser für
Wäschereien oder sonstige Haushaltungszwecke, zum Erwärmen des Speisewassers für
Dampfkessel oder dergl. verwendet werden.
Bei der Vorrichtung wird entweder Dampf
von niederer Spannung zum Erwärmen des Wassers und Dampf von höherer Spannnng
zum Zirkulieren desselben benutzt, oder der Dampf für beide Zwecke wird aus demselben
Rohr entnommen; dann muß aber in das zum Heizraum führende Rohr ein Druckminderungsventil
eingeschaltet werden.
Die Vorrichtung ermöglicht es, das Wasser fortwährend in Bewegung zu erhalten, ohne
daß seine Erwärmung unterbrochen wird; außerdem kann man die dem Wasser mitgeteilte
Wärme unabhängig von der Strömung regeln, und endlich werden der Druck und die Strömung in dem Umlaufrohr konstant
erhalten und die Strömung wird durch das Erwärmen nicht beeinträchtigt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge-
stellt. Der obere Behälter a, der Heizraum, dient zum Erwärmen des Wassers. Ihm wird
durch das Rohr j, welches durch den Hahn k abgesperrt werden kann, schwach gespannter
Dampf zugeführt. Über dem Heizraum ist ein Wasserbehälter / angeordnet, aus welchem
das Wasser durch das Röhrensystem c und das Ventil d in den Heizraum α eintritt. Hier
wird es durch durchlochte Platten h und ζ in feine Strahlen zerteilt. Ein auf der Zeichnung
nicht dargestelltes Rohr führt vom oberen Teil des Heizraumes nach dem Steigrohr
%. Dieses Rohr ist mit einem Rückschlagventil
versehen und hat den Zweck, die Luft, welche in dem Heizraum zurückbleibt, zu entfernen und das Anhäufen von Dampf
in diesem zu verhindern.
Wenn der Heizraum bis zu einer bestimmten Höhe mit Wasser gefüllt ist, so hebt das
Wasser einen Schwimmer e und schließt mit Hilfe des Hebels / und der Stange g das
Ventil d vollständig oder teilweise ab, so
Claims (2)
- daß das Wasser entweder gar nicht oder doch nur mit geringer Geschwindigkeit in den Heizraum eintritt. Das erwärmte Wasser fließt durch ein Rückschlagventil in in den Ejektor /. Wenn dieser bis zu einer bestimmten Höhe mit Wasser gefüllt ist, so hebt das Wasser den Schwimmer ί in dem Ejektor so weit, daß er gegen den Anschlag u stößt und mittels des Hebels w das Hochdruckdampf ventil ρ öffnet. Wie ersichtlich, ist dieses als Doppelsitzventil ausgebildet. Von seinem unteren Sitz führt ein Rohr q, dessen Zweck später erklärt werden soll, zum Niederdruckdampfrohr j. Dieses Rohr wird jetzt geschlossen. Aus dem Rohr χ tritt alsdann Hochdruckdampf in den Ejektor ein, schließt das Rückschlagventil in und treibt das erwärmte Wasser durch ein Rückschlagventil s im unteren Teil des Ejektors und durch das Rohr \ in den Behälter /. Für den Fall, daß der Schwimmer t sich festsetzen sollte, kann ein zweiter Schwimmer 3 vorgesehen werden, welcher das Ventil r unabhängig von dem Schwimmer t schließt, so daß das Durchblasen von Hochdruckdampf in das Rohr \ vermieden wird. Entsprechend dem Sinken des Wasserstandes im Ejektor bewegt sich der Schwimmer t nach unten, schlägt gegen den Anschlag 2, schließt das Hochdruckdampfrohr χ durch Hebel w und Ventil ρ ab und verbindet gleichzeitig den Ejektor mit dem Rohr q, durch welches der im Ejektor zurückgebliebene Dampf in den Heizraum strömt, in welchem er das einströmende Wasser erwärmen hilft. Der Druck zwischen dem Heizraum und dem Ejektor ist durch das Rohr q hindurch ausgeglichen, das Wasser kann wieder durch das Rückschlagventil in in den Ejektor einfließen, und der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, welche von der ersten sich nur dadurch unterscheidet, daß die Behälter α und / nicht übereinander, sondern nebeneinander angeordnet sind. Die Bezugszeichen sind dieselben. Die Vorrichtung ist hier mit gefülltem Heizraum dargestellt. Das Ventil d ist dementsprechend geschlossen, "wahrend das Ventil ρ Hochdruckdampf in den Ejektor eintreten läßt und das erwärmte Wasser durch das Rohr \ austreibt.Der Heizraum α sowohl wie der Ejektor I können durch Dampf aus demselben Dampfrohr gespeist werden. In das zum Heizraum führende Rohr ist ein Druckminderungsventil eingeschaltet, welches den Druck des für den Heizraum bestimmten Dampfes entsprechend verringert. Der Druck im Heizraum kann größer oder geringer als der Atmosphärendruck sein. Durch das Druckminderungsventil kann er der zum Heizen des Wassers erforderlichen Wärme entsprechend geregelt werden. Für das sichere Arbeiten der Vorrichtung ist es Bedingung, daß der Dampfdruck im Heizraum nicht das Einfließen von Wasser in diesen verhindern darf und der Hochdruckdampf im Ejektor genügende Spannung haben muß, um den Druck des Wassers im Rohr % zu überwinden.Pate nt-A ν Sprüche:I. Vorrichtungzum Erhitzen von Wasser und zur Bewegung des erhitzten Wassers in einem Rohrsystem mit Hilfe von Dampf nach Art der durch das Patent 1.54418 geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizraum (a) zum Erwärmen und der Ejektor (I) zum Austreiben des erwärmten Wassers durch ein Rückschlagventil (m) voneinander getrennt sind, wobei ein Schwimmer im Heizraum (a) zum Regeln des Wassereinflusses in den Heizraum und ein Schwimmer (t) im Ejektor zum Regeln der Dampfzufuhr zum Ejektor dient.
- 2. Bei der Vorrichtung nach Anspruch ι eine Vorrichtung zum Druckausgleich zwischen der Niederdruckdampfleitung und dem Austreiber (I), bestehend aus einem Rohr (q) mit einem vom Schwimmer (t) gesteuerten Ventil (p).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170564C true DE170564C (de) |
Family
ID=435596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170564D Active DE170564C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170564C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149874B (de) * | 1959-11-07 | 1963-06-06 | Ganz Mavag Mozdony Vagon | Heinzungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefaess pulsierend umlaufenden Fluessigkeit als Waermetraeger |
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- DE DENDAT170564D patent/DE170564C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149874B (de) * | 1959-11-07 | 1963-06-06 | Ganz Mavag Mozdony Vagon | Heinzungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefaess pulsierend umlaufenden Fluessigkeit als Waermetraeger |
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