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DE1670546U - Puppenkopf, insbesondere mit schlaf- bzw. schelmenaugen, mit loesbarer perucke. - Google Patents

Puppenkopf, insbesondere mit schlaf- bzw. schelmenaugen, mit loesbarer perucke.

Info

Publication number
DE1670546U
DE1670546U DE1951P0002662 DEP0002662U DE1670546U DE 1670546 U DE1670546 U DE 1670546U DE 1951P0002662 DE1951P0002662 DE 1951P0002662 DE P0002662 U DEP0002662 U DE P0002662U DE 1670546 U DE1670546 U DE 1670546U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
eyes
sleeping
wig
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1951P0002662
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Preh GmbH filed Critical Preh GmbH
Priority to DE1951P0002662 priority Critical patent/DE1670546U/de
Publication of DE1670546U publication Critical patent/DE1670546U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Puppenkopf insbes. mit Schlaf-bzw. Schelmenaugen mit ldsbarer Periicke.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Puppenköpfe aus thermoplastischen Kunststoffen beispielsweise denen der Basis Polyvinylchlorid bzw. Polystyrol herzustellen. Üblicherweise fertigt man in diesem Falle den Kopf aus zwei Hälften, Gesichtshälfte und Hinterkopf mit der Ohrlinie als Trennfuge, die durch Kleben oder Schweissen miteinander verbunden werden.
  • Bei diesem zweiteiligen Aufbau ist es zwar an sich ohne weiteres möglich, den beispielweise bei Puppen mit sog. Schlaf-bzw.
  • Schelmenaugen notwendigen Bewegungsmechanismus vor dem Zusammenfügen der Hälften zu montieren. Trotzdem wird man zweckmäßigerweise auch hier, jedenfalls wenn es sich um Puppen mit naturlichem Haar handelt, ebenso wie bei einteiligen Köpfen, eine Öffnung im Hinterkopf vorsehen, um evtl. notwendig werdende Reparaturen vornehmen zu können, die gerade bei Puppen mit beweglichen Augen ziemlich häufig sind.. Diese Öffnung kann durch die Perücke leicht verdeckt werden.
  • Wenngleich damit grundsätzlich die Möglichkeit für Reparaturen gegeben ist, so sind diese bei der bisherigen Gestaltung erfahrungsgemäß dennoch nicht ohne Schwierigkeiten durchzuführen; denn es muß die meist aufgeklebte oder aufgekittete Perücke vorsichtig entfernt werden, um die Öffnung im Hinterkopf freizulegen. In den meisten Fällen wird hierbei die Perücke, wenn nicht gar der ganze Kopf, zerstört.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bekannt, die Perücke auf einer besonderen Kopfplatte zu befestigen, die mit Ansätzen etwa in Gestalt von Klammernaus Federstahl nach Art eines Schnappverschlusses in die entsprechend ringförmig eingezogene Öffnung im Hinterkopf einrastet. Bekannt ist es auch, anstelle derartiger Klammern Haken zu verwenden, die durch die Kopfplatte hindurch nach aussen ragen und zur Befestigung umgebogen werden.
  • Der Aufwand, den diese Befestigungen erfordern, ist verhältnismassing gross. Im letzteren Falle besteht ausserdem die Gefahr für Verletzungen durch die nach aussen ragenden Haken-.
    Die Neuerung zeigt demgegenüber eine Möglichkeit, wie sich diese
    CD
    Mängel bei Puppenköpfen, die aus thermoplastischem Material ge-
    fertigt sind, beseitigen lassen. Thermoplastische Kunststoffe,
    wie z. B. die unter der Handelsmarke<eS4"bekannten, besitzen
    nämlich-im Gegensatz beispielsweise zu Celluloid oder Papier-
    macho-seine ausreichende Elastizität, um eine gewisse Verformung
    ohne bleibende Schäden zu überstehen, andererseits eine genügende Stabilität, die sie für diese und ähnliche Zwecke besonders geeignet erscheinen lassen.
  • In diesem Sinne wird nach der Neuerung vorgeschlagen, den Kopf und die Kopfplatte mit den Ansätzen fur die Befestigung oder eines dieser Teile in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Kunststoff herzustellen, wobei die elastische Verformbarkeit des Kunststoffes selbst die für das Einsetzen und Lösen der Kopfplatte notwendige Federung gibt.
  • Auf diese Weise kann durch leichtes Drücken auf den Kopf, etwa auf die Schläfen, die Öffnung im Hinterkopf so erweitert werden, dass die Ansätze in der Öffnung freikommen und die Perücke mit der Kopfplatte ohne Schwierigkeiten zu entfernen ist. Es wird damit der im Innern des Kopfes befindliche Mechanismus zugänglich, ohne dass es hierzu besonderer Hilfsmittel oder Werkzeuge bedarf. Zum Einsetzen braucht nur der Kopf in gleichem Sinne soweit zusammengedrückt zu werden, dass die Ansätze in die ringförmige Öffnung eingeführt werden können und in diese einzurasten vermögen.
  • Die Kopfplatte selbst braucht bei dieser Ausbildung nicht unbedingt aus thermoplastischem Material zu bestehen, jedenfalls nicht in besonderem Masse elastisch zu sein. Natürlich wird man aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise auch für die Kopfplatte einen thermoplastischen Kunststoff verwenden und die Ansätze In einem Arbeitsgang mit der Kopfplatte herstellen.
  • Fertigt man die Kopfplatte aus thermoplastischem Material, so ist es darüber hinaus sogar möglich, den Kopf selbst aus unelastischem Material, gegebenenfalls einteilig, herzustellen.
  • Wesentlich ist nur. dass einer der beiden Teile mit Ansätzen versehen und soweit nachgiebig ist, dass durch eine elastische
    Verformung eine Trennung der Kopfplatte vom Kopf möglich ist.
    CD
    Ein Ausführungbeispiel der Neuerung wird anhand der Abbildungen näher erläutert.
  • Die Abb. 1 zeigt den Puppenkopf in einem Längsschnitt, die Abb. 2 einen Schnitt durch den Puppenkopf entlang der Linie A-B der Abb. 1.
  • Wie insbesondere die Abb. 1 zeigt, besteht der Puppenkopf aus zwei Teilen und zwar der Gesichtehälfte 1 und dem Hinterkopf 2 mit der Linie 3 als Trennfuge. Die beiden Teile sind aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und durch Kleben oder Schweissen miteinander verbunden. Der Puppenhinterkopf besitzt oben eine Öffnung 4,
    deren glatter Rand 5 ringförmig eingezogen ist. Durch diese toff-
    c2
    nung ist der im Innern des Puppenkopfes untergebrachte Bewegungsmechanismus für die Augen zugängliche der hier nicht eingezeichnet ist. Verschlossen ist diese Öffnung 4 durch eine Kopfplatte 6 aus thermoplastischem Material, deren Rand gleichfalls glatt ist, die aber zusätzlich zwei Ansätze 7 trägt, deren Form auch aus der Abb. 2 zu entnehmen ist. Diese Ansätze sind an ihrem unteren Ende wulstartig verdickt. Mit diesen Verdickungen greifen die Ansätze unter den Rand 5.
    Bs ist damit möglich, durch einen Druck auf den Kopf, und zwar
    hier auf die Schläfen, die Öffnung 4 soweit zu verformen bzw.
    zu erweitern, dass die Ansätze 7 mitdhren Verdickungen frei
    kommen. Es kann also die Kopfplatte 6, auf der die Perücke be-
    festigt zu denken ist, auch späterhin bei evtl. Reparaturen ohne grosserie Schwierigkeiten entfent werden. Zum Einsetzen ist es, falls die Elastizität der Ansätze 7 hierfür nicht ausreicht, lediglich erforderlich, einen Druck auf den Kopf auszuüben, der die Öffnung 4 soweit erweitert, dass die Ansätze wieder in die Öffnung eingeführt werden können.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch : ---------------
    Puppenkopf, insbesondere mit Schlaf-oder Schelmenaugen, mit lösbarer Perücke,die auf einer besonderen Kopfplatte befestigt ist und mit entsprechenden Ansätzen in eine ringförmig eingezogene Öffnung im Hinterkopf federnd einrastet, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf und die Kopfplatte mit den Ansätzen oder eines dieser Teile in an sich bekannter Weise aus thermoplastischem Kunststoff besteht, wobei die elastische Verformbarkeit des Kunststoffes selbst die für das Einsetzen und Lösen der Kopfplatte notwendige Federung gibt.
DE1951P0002662 1951-11-17 1951-11-17 Puppenkopf, insbesondere mit schlaf- bzw. schelmenaugen, mit loesbarer perucke. Expired DE1670546U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1670546U true DE1670546U (de) 1954-01-21

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ID=32036827

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