DE1855493U

DE1855493U - Insbesondere in verbindung mit einer handbrause benutzbare wassermassagebuerste.

Info

Publication number: DE1855493U
Application number: DEG25563U
Authority: DE
Inventors: Hans Glaeser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-03-23
Filing date: 1962-03-23
Publication date: 1962-07-26

Description

Wassermassagebürste

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Es ist bekannte dass man beim Baden durch Anwendung einer Massagebürste einen gesundheitsfördernden Reiz auf die menschliche Haut ausüben kann Die Massagebürste wird hierbei entweder zur Unterwassermassage oder zur Überwassermassage benutzt. Im letzten Falle ist ihre ständige Anfeuchtung erforderlich, zu welchem Zweck die Massage immer wieder kurz unterbrochen werden muss.
Die Neuerung betrifft eine Massagebürste, die bei ihrer Verwendung zur Wassermassage eine Unterbrechung der Massage nicht erforderlich machte Die Neuerung besteht darin, dass der Boden der Massagebürste in gleicher Weise oder ähnlich wie eine Brause mit Durchlochungen versehen und die Bürste in geeigneter Weise an den Wasserzulauf für die Brause anschliessbar ist. Die Bürste ist neuerungsgemäss vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt und als Brausenkopf ausgebildet, so dass sie anstelle des vorhandenen Brausenkopfes auf den Brausenschlauch aufschraubbar ist. Zur Befestigung der so ausgebildeten Massagebürste an dem Brausenschlauch ist die Bürste im Verbindungsteil zweckmässig mit einer Metallbüchse mit Innengewinde versehen. Die Passagebürste kann neuerungsgemäss aber auch so ausgebildet sein, dass sie sich auf dem vorhandenen Brausenkopf befestigen lässt* In diesem Falle besteht die Massagebürste vorteilhaft aus einer runden, auf den vorhandenen Brausenkopf aufsetzbaren Bürste mit durchlochtem Boden, die gegen den Brausenkopf gesetzt oder über seinen Rand geschoben und in geeigneter Weise an dem Brausenkopf gehaltergt werden kann Die Befestigung erfolgt bei dieser Ausführung vorteilhaft mit Hilfe eines Gummispannringes, der über die Berührungszone der Teile gezogen werden kann und zweckmässig oben und unten mit Ringwulsten versehen ist, mit denen er einerseits über den vorspringenden Rand des Brausenkopfes und andererseits über einen an der Massagebürste vorgesehenen Ringrand greift* Andere Möglichkeiten zur Befesti-

gung der Bürste sind selbstverständlich gegeben.

Die Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht

In den Fig. 1 und 2 sind als Brausenkopf ausgebildete Massagebürsten beispielsweise dargestellt* In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine auf einen vorhandenen Brausen kopf aufsetzbare Massagebürste beispielsweise wiedergegeben.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 1 der, vorteilhaft aus Kunststoff bestehende Bürstenkörper bezeichnet, der die Form eines Brausenkopfes besitzt und in dessen Wassereinlass eine Metallbüchse 2 mit Innengewinde angeordnet ist, die in beliebiger bekannter Weise befestigt sein kann* Bei dieser Ausführungsform bestehen der Bürstenkörper 1

und der Bürstenboden 3 aus einem Stück.

Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform bestehen

der Brausenkörper 1 und die den Brausenboden bildende Bürste 4 aus zwei selbständigen Teilen und sind mit ineinandergreifenden Ringwulsten 5 bzw. 6 versehen. Db Vereinigung der Teile ist dadurch bewirkt, dass der Ringwulst 5 des Brausenkopfkörpers über den Ringwulst 6 gezogen ist.
Der Brausenkopfkörper besteht bei dieser Ausführung vorteilhaft aus einem elastischeren Material als der Bürstenboden, so dass die Vereinigung durch Überziehen möglich ist. Die Teile können aber auch mit Randgewinden versehen und durch Zusammenschrauben miteinander verbunden oder in anderer Weise vereinigt sein In Fig. 3 ist mit 7 eine Massagebürste bezeichnet, deren Boden aussen mit einer rundum laufenden Rinne 8 versehen

ist und im übrigen Durchbrechungen (Fig 4) nach Art des

Bodens eines Brausenkopfes besitzt. Zur Vereinigung der Teile dient bei dieser Ausführungsform ein Gummiring lo, der auf der Innenseite oben und unten mit Ringwulsten 11 versehen ist « Bei der Vereinigung der Teile wird (Vgl.

7

Fig. 4.) die Bürste (mit ihrem Bodenteil gegen den Brausen-

kopfkörper 9 gesetzt und danach der Ring 10 so übergeschoben, dass er mit seinen Ringwulsten 11 einerseits in die Rinne 8 des Bürstenbodens und andererseits hinter den ringförmigen Randvorsprung 12 des Brausenkopfes greift* Die Vereinigung der Teile kann selbstverständlich auch bei dieser Ausführung in anderer Weise erfolgen.
Die neue Massagebürste kann auch beim Duschen als Vorsatzgerät für den Brausenkopf verwendet werden. Es hat sich-gezeigt, daß die Massagebürste, wenn sie beim Duschen vor dem Brausenkopf angebracht ist, eine außerordentlich feine Verteilung der aus dem Brausenkopf austretenden Wasserstr@hlen bewirkt, so daß das seitliche Fortspritzen von Wasser, das beim Duschen wenig erwünscht ist, auf ein Minimum reduziert wird.

Claims

ß C X U 2 Z h N S P R U C E B

1.) Wassermassagebürste, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Massagebürste in gleicher Weise oder ähnlich wie eine Brause mit Durchlochungen versehen und die Bürste in geeigneter Weise an den Wasserzulauf für die Brause anschliessbar ist.
2.) Wassermassagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekenna zeichnet, dass die Bürste aus Kunststoff hergestellt und als Brausenkopf ausgebildet ist, so dass sie anstelle des vorhandenen Brausenkopfes auf den Brausenschlauch aufschraubbar ist.
3.) Wassermassagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer runden, auf den vorhandenen Brausenkopf aufsetzbaren Bürste mit durchlochtem Boden besteht, die gegen den Brausenkopf gesetzt und in geeigneter Weise lösbar daran gehaltert ist.
4.) Wassermassagebürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Massagebürste an dem Brausenkopf mit Hilfe eines Gummispannringes bewirkt ist, der über die Berührungszone der Teile gezogen werden kann und zweckmässig oben und unten mit Ringwulsten versehen ist, mit denen er einerseits über den vorspringenden Rand des Brausenkopfes und andererseits über einen an der Massagebürste vorgesehenen Ringrand greift.