DE604147C - Rasierschaumerzeuger - Google Patents
RasierschaumerzeugerInfo
- Publication number
- DE604147C DE604147C DESCH100943D DESC100943D DE604147C DE 604147 C DE604147 C DE 604147C DE SCH100943 D DESCH100943 D DE SCH100943D DE SC100943 D DESC100943 D DE SC100943D DE 604147 C DE604147 C DE 604147C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soap
- sponge
- shaving foam
- tube
- foam generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D27/00—Shaving accessories
- A45D27/02—Lathering the body; Producing lather
- A45D27/04—Hand implements for lathering, e.g. using brush
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rasierschaumerzeuger, bei dem ein Gummischwamm unmittelbar
auf einem Stück Stangenseife oder auf einer Seifentube angebracht ist. Die bekannten
derartigen Geräte haben den Nachteil, daß entweder die Seife eine gewisse Formgebung,
z.B. eine Durchbohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschnur für den Schwamm, aufweist oder daß die Seife in einem besonderen,
als hohlen Griff ausgebildeten Gehäuse durch eine Feder gegen den Kopf aus Schwammgummi
gedrückt wird. Es sind also mehrere Teile für den Schaumerzeuger erforderlich.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß der Schwamm auf der oberen Stirnseite einer mit einer Eintrittsöffnung für die Seife versehenen elastischen Gummihülse fest angebracht und diese Hülse einfach auf die Stangenseife oder die Tube
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß der Schwamm auf der oberen Stirnseite einer mit einer Eintrittsöffnung für die Seife versehenen elastischen Gummihülse fest angebracht und diese Hülse einfach auf die Stangenseife oder die Tube
ao fest aufschiebbar ist.
Dadurch wird der Fortschritt erreicht, daß der Schaumerzeuger nur aus einem einzigen
Stück besteht und ohne weiteres auf die Seifenstange oder -tube gesteckt werden kann.
Außerdem kann die Flüssigkeit nicht an den Seifenmantel, sondern nur von oben her an
die Seife gelangen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die elastische Gummihülse mit
einem über den Schwammkörper glockenförmig erweiterten Rand versehen ist. Hierdurch
wird der weitere Fortschritt erreicht, daß beim Abheben des Gerätes von der Haut
die Luft seitlich unten in den Fuß des Schwammgummis gelangt und ein Wiedereinsaugen des
Schaumes sowie ein Herunterlaufen flüssiger Seife außen an der Seife verhindert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι das eine Ausführungsbeispiel für die Stangenseife im Schaubild,
Abb. 2 in Ansicht von unten,
Abb. 3 im Längsschnitt,
Abb. 4 das andere Ausführungsbeispiel für eine Seifentube im Längsschnitt.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Stück
Schwammgummi α mit einer axialen Öffnung I.
Erfindungsgemäß sitzt dieser Schwamm nach der Ausführung gemäß Abb. 1 bis 3 fest in
einer schlauchartigen Hülse b aus Gummi, und zwar auf einem nach innen ragenden und
nach oben gewölbten Ringansatz f mit radial gerichteten Zungen e. Über diesem Ansatz f
ist die Hülse in ihrem oberen Teil/i glockenförmig erweitert. Die Hülse δ hat in ihrem
unteren TeiH eine derartige Weite, daß die übliche Stangenseife stramm eingeschoben werden
kann. Dieser Ansatz f verhindert außerdem ein seitliches Eindringen von Feuchtigkeit an
den Seifenmantel, so daß eine Abnutzung der Seife nur an deren Oberfläche stattfindet. Die
zwischen Schwamm und Seife befindlichen Zungen e des Ansatzes f verhindern ein dauerndes
Aufliegen des Schwammes auf der Seifenoberfläche. Sie geben der durch die Öffnung I eintretenden Luft die Möglichkeit,
die Oberfläche der Seife bis zum genügenden Feuchtigkeitsgrad auszutrocknen.
Die obere glockenförmige Erweiterung h der Hülse δ erfüllt zweierlei Aufgaben. Einmal
verhindert sie beim Eintupfen des Gesichts, daß der Schaum seitlich zum Austritt gelangt,
zum anderen bewirkt sie beim Abheben des Schaumerzeugers von einer Fläche, daß die
Luft von seitlich unten in den Schwammgummiteil eindringt und ein Wieder einsaugen
des Schaumes verhindert. Vor dem Einschieben der Seife wird die Umhüllung, z. B.
Stanniol, vom oberen Teile der Seife entfernt, so daß man beim Verbrauch und Nachschieben
der Seife in den Schaumerzeuger stets nur unterhalb der Hülse δ kurze Rundstreifen
Stanniol zu lösen braucht. Ist die Seifenrolle fast verbraucht, so schiebt man die neue
Seife von unten her nach. Man ist daher in.
der Lage, die Seife restlos zu verbrauchen. Die hygienische Aufbewahrung der Seife und
des Schäumers geschieht vermittels der handelsüblichen, mit großen Luftlöchern versehenen
Kunsthornhülsen.
Die Abb. 4 zeigt die andere" Schaumerzeugerausführung
für eine Seifentube CZ1. Hierbei
ist die Hülse hx mit einem Zwischenboden c
aus Hartgummi, Kunstharz ο. dgl. hergestellt und hat in der Mitte ein mit Gewinde versehenes
Loch g zum Aufschrauben auf den Tubenhals. Auf dem Zwischenboden c ist ein
Napf k aus Weichgummi befestigt, dessen Wand Ji1 der glockenförmigen Erweiterung Ji
der ersten Ausführung entspricht. In dem Napf k ist dann der Schwammgummi a befestigt.
Durch den harten Baustoff der Hülse \ wird die Wirkung erreicht, daß ein Zusammendrücken
der Tube während des Gebrauches verhindert wird.
Claims (3)
1. Rasierschaumerzeuger, bei dem ein Gummischwamm unmittelbar auf einem
Stück Stangenseife oder auf einer Seifentube angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwamm (a) auf der oberen Stirnseite einer mit einer Eintrittsöffnung (i) für
die Seife (d) versehenen elastischen Gummihülse (δ) angebracht und diese Gummihülse
(δ) auf die Stangenseife (d) oder die Tube (d) fest aufschiebbar ist.
2. Rasierschaumerzeugernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse
(δ) in an sich bekannter Weise mit einem glockenförmig über den Schwammkörper
vorstehenden Rand Qi) versehen ist.
3. Rasierschaumerzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gummihülse (δ) mit einem unelastischen Teil (c) auf dem Tubenhals (g) aufschraubbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH100943D DE604147C (de) | 1933-04-12 | 1933-04-12 | Rasierschaumerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH100943D DE604147C (de) | 1933-04-12 | 1933-04-12 | Rasierschaumerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604147C true DE604147C (de) | 1935-02-12 |
Family
ID=7446911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH100943D Expired DE604147C (de) | 1933-04-12 | 1933-04-12 | Rasierschaumerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604147C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156543B (de) * | 1960-08-09 | 1963-10-31 | United Shoe Machinery Corp | Auftragvorrichtung fuer eine pastenartige, ein fluechtiges Loesungsmittel enthaltende Masse |
-
1933
- 1933-04-12 DE DESCH100943D patent/DE604147C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156543B (de) * | 1960-08-09 | 1963-10-31 | United Shoe Machinery Corp | Auftragvorrichtung fuer eine pastenartige, ein fluechtiges Loesungsmittel enthaltende Masse |
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