DE1668222A1 - Verfahren zur Oxydation von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Oxydation von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
D R. I. M. M A A S
DR. W. G. PFEIFFER
PATE NTAN WALTE
MDNCHEM 23
UNCERERSTRASSE 25
Cscae 803
International, InSe8 Sew York» ΪΤ.Υ*,, V. St» A.
Ysrfshren sur Oxydation von Kohlenwasserstoffen
Pi® Erfinäußg betrifft ein verbessertes Y^rfahren aur konti
nuierliehen Oxidation Toa Kolilenwaoseratoffen, bsi dem inafegsondere
ein gesättigter Kohlenwasserstoff, anB. Cycloheafa
konisiJUfiflX'lleb. ait molekularen Sauerstoff in einer Mehrv.ahl
«η Osrydatiöaas-tufen in Segenwart eines Eo^hilfsatoffs
t wird α
Μ® Oxidation τοπ Kohlenwasserstoffen, ss.-,Β» Cyelohexan mit
ri«leka3üx"SKi Sauerstoff hat beträchtliche technische Be-
«i<iivl"Uki^i Fir die 'OurehfiUirimg dieser Uasetsung sinö bereits
Ye'jcfühv·-.ti 'bekanntv be^'^ensn sovmhl kontinuierlich als auch
ühcii\t%v;α,±Ββ .Bine Eeakticmamisehung erzeugt wird, die bsdeut
Br/ivä tn-.issrd.sch® S^offßs s»Be" Cyclohexanol tuid Cyclohexanon
hält.. B*si technischen Anlagen ßoher Kapazität ist es aus
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der Yerfahrensokonoiaia und Pi.*oduktqualität wünschens
v?ert9 da 8 Verfahren kontinuierlich durchzuführen η
ϊη letzter Zeit wurden bedeutende Fortschritte ±n der Oxycation
von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit möelcularenr
Sauerstoff erzielt. Basu gehört die Anwendung von Borver
Mndungen, z»Be Mstaborsäure ale Hilfsstoffewähreud der
Oxydation mit m&ekularem Sauerstoff» Durch Anwendung dieser
Hilfestoffe wurde die Ssaktionsaelsktivität zu den entsprechenden Alkohol stark verbessert.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen solcher Verfahren
säur Oxydation von Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Borhilfsstoffen sind in der USA-Patentachrift 3 243 449
/JtT und in der Patentanmeldung H 62 729 IVb/12 ο beschrieben.
Bei KohlenwasserstoffoxydationsYerfahren dex· oben beschriebenen Art ist es Üblich, den Kohlenwasserstoff und die Gesamtmenge
des Borhilfsstoffs, die in der umsetzung angewandt werden
soll, vor Beginn der Oxydation oder praktisch gleichzeitig mit dem Eintritt der Umsetzung zu vermischen- Es wurde angenommen? daß auf diese Weise die höchste Selektivität der Um=
Wandlung des Kohlenwasserstoffs zu den gewünschten Keton-
und Alkoholprodukten bei einem Minimum an unerwünschten Neben=
produkten ©raielt werdea köniate. Der technische Betrieb mit
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n selchen System hat sich Jedoch als schwierig erwiesens
•la wenigstens au Beginn der Oxydation eine getrennte Feststoffphsss
vorliegt, die sich häufig in der Vorrichtung ablagert und dadurch den Durchgang von strömenden Medium durch
Leitungen» Rohre, Ventile und andere Einrichtungen beschränkt, sowie gleichzeitig die Borhilfastoffmenge, die in
anschließenden Oxydationsstufen zur Verfügung steht, vermindert..
Man hat lange geglaubt, daß diese mechanischen Probleme
οίε Preis für die stark erhöhte Selektivität, die durch
Anwendung von Borhilfestoffen erzielt wird (vergleiche USA-Patentschrift 3 243 449)? in Kauf genommen Werden müßte,
überraschenderweise wurde nun jedoch ein Verfahren gefunden,
das die volle Ausnutzung übt Vorteile hineichtlich der Selektivität,
die eich aus der Verwendung der Borfeilfaatoffe ergeben
i und gleichseitig eine Verminderung und sogar eine Beseitigung
der mechanischen Probleme ermöglicht3 die bisher
als notwendige Begleiterscheinung der Verwendung von Borhilfsstoffen in kontinuierlichen Kohlenwasserstoffoxydations-
verfahren angesehen wurden.
BrfindungBgeaiäß wird der Kohlenwasserstoff kontinuierlich
in flüssiger Phase in Gegenwart eines Borhilfsstoffβ in
einer Hehrzahl von getrennten, in Reihe geschalteten Oxy»
dationsstufen oxydiert« Das Oxydationsmittel ist selbstrer«
ständlich molekularer Sauerstoff„ Der Borhilfsstoff wird der
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ersten Oxydationsotufe in solcher Menge zugesetzt, daß die
Bornenge, die in der aus dieser ersten Oxydatinnsstufe austretenden
Oxydationsndschung vorhanden istt wenigstens 1 g~
Atom Bor pro 3-g Mol des gesamten in dieser Reaktiosisaisehung
vorhandenen Kohlenwasserßtoffalkohols beträgt, jedoch geringer
iat als die "enge, die zur Bildung einer getrennten
Feststoffphase in dieser Keaktionsmischung ausreicht. Weiterer
Borhilfsstoff wird wenigstens einer der weiteren Oxydationa ·
stufen zugesetzt, und die insgesamt verwendete Menge an Bor-Uilfsatoff
reicht aus, um wenigstens Ig-Atoa Bor pro 3g-Mol des
gesamten Kohlenwasserstoffalkohols in der aus der letzten
Oxydationsstufe austretenden Raaktionsiaischung zu ergeben;
beträgt jedoch nicht mehr als etwa 1,5 g-Atorn Bor pro
g-Mol des gesamten Kohlenwasserstoffalkohols in dem austretenden
Gut aus dieser letzten Reaktionestufe,
Die Bezeichnung "gesamter Kohlenwasserstoffalkohol11 wie sie
hierin verwendet wird, lot ein technischer Begriff» Der Kohlenwasserstoffalkohol kann in der Reakticnsmisehung in einer
Reihe von Formen, entweder frei oder gebunden vorliegen» Kohlenwasseretoffalkohol kann während der Oxydation gebildet
werden oder in der Beschickung für den Reaktor infolge unvollständiger Abtrennung von nicht umgesetztem Kohlenwasserstoff,
der in die Oxydation zurttckgeführt wird, und Kohlenwasserstoff«
alkoholprodukt in späteren Gewinnungsstufen enthalten sein* Die
Bezeichnung "gesamter Kohlenwasserstoffalkohol" soll die Ge-
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rjge ε
:n solchen freien oüqx- gebundenen Alkohol «rider
Bsseichnung "frei" ist Kohlenwasseratoffialfy-nul
ala solcher oder in Pos'sa von Hyöroperoxyä S5U verö-Ul'sn»
3.B. Cyclohexanol imß/oäer Gycleliexyltiydroperoxyd«
Ürrie:,·.' "gsbuRd-sn" tot die ßesamtesnge an Kohlenwassarstoffa'ikohol
sa verstehen, die mit Bor s« Borateatern versinigt
:lct, die Meaoeeter, Diester «nd/odor irisster seil! können.
Auch Peroxyborate fallen darunter.
Überraschenderweise wurde nua gafyßden, daß sünreh f
rung dar l'lenge an Borhllfsatsff in dar erstsß
ctufe auf einen Viert unterhalb d^r !»öslichkeitsf^esss dee
Hilfsstoffe in der aus de^ e^atsti Stufe austret-.- sidea HeaktionemisehuKg,
Einstellung der Msssge das Barhilfset-: iffs in dieser
Reafctioßsraischung auf «insu solöfe-sa Wert« «ai ..vsa
Bor pro 3-s-Kol öse gsasiä^sn Kohleßvjsvorliegt,
die Selsktifiiät nioht natateilig bewird*
Tatsächlich bleibt die SeleiiiiTität bsi deai
ßßg6ö!äßen Verfsih^an derofe TerminderrjMg der sisgenetat,sn
Mengs an Bo^hilfaatoff unbeairiflußv, rniä dsr Ver-trieb
wird vereinfacht.
I5Is Kuhlenwasaeratoffoxydatioa wird in e^ae^ Meliraahl ^on in
lielho geschalteten Reaktoren c]iii'öhgefiihi;feo Bsi besondere
grjßan teehniaohan Aslag-äM kanaka pay-Hllul geaefealtete Ket«
ts;i. ΎίΛ\ Reakfeoi'düs 'farwiiSiKöt werdeii$ bei de«öR s3ie leaictnren
jeösr Kette in Reihe geschaltet sind« Reakto.?ketten in Reihen
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BAD
Vr- "V-,.
Χ;-λϊ;;.1φ1-Schaltung ainä ebenfalls möglich, ,jsßoch im -technischen
Hsßßtafc schwieriger ?.n steuern« Bsr »rate Reaktor dar
.'teaktorketta viird ait ainsa Kohlenwasserstoff in flüssige?·
!'hase Kiisomaeii mit. -slner sorgfältig eingestellten lienga an
Hoshili'astoff beschickt. In dem Reaktor werden der Kohlenwasserstoff unä Hilfaotoff mit Eolekulax-em Seueretnff ent-haltendem
Oaas bei Sesktioaobadingungen In Berührung gebracht,
Ida dar gevrlincahv« l/swandlüiigsgrad erzielt ist* Die Heaktiunsprodukte
waräen kontinuierlich aus äen sratsn Reaktor
abgezogen und In asn S'rfeiten Reaktor eingeführt, worin «ils
aus äena ersten Reaktor mit weiterem
«ntUaltendleia Gas in BerUrhung
wird ana '-/»its-re O.^'/iJotian erfolgt. 3)es Ras
aas «3ο» svf&rV^ii !'-!■».",'rior -wird in den arittsii Bcaktor
wo wsitsrfei' 52IiSi5EtOfJ1 £?ug»£Uh:rb ^irä isn3 weitere
erfolgt. In äs:? j^^ti ^schrisfcansii ifeiee ka ::■ .lie
in oiiisrs 'yie^tüikj ^ϋοΓΐβο oder 'i.: so vielen
Iisa!:trr«ii ^ie .^c^ünsoht di-irshgci^ihrt v/eTdeß* Hbii kann nur
2 ebs? b'Oiüh. "iC ^der ö^eh mehr in Eeihe geüohslfeste Kask-Αΰΐ·ε:ι
^m^sfei; :?o^3l 3 cotr 4 in Reihs ge sen alte tt leafcto^sn
pro Suivih---
/jaiig iinrc-h di« ge?:-ntite lieaktorketts ra-gewansislt» jedoch
könne« auch hg sisra oder auch niedere ü'Hivjanr?lungagi?ade argevranit
werden η IUe KohlonitaseeretoffmiwandXuLg im ersten Re-ηk*;r«r-betrügt
gewühnllch v;enigal:ens O9;) 56 und kann biß au 3$
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< -j.3.'? ao.^ar iicch höher reichen. Ähnliche Umwandlungsgrade können
;ii dan anschließenden Reaktoren ersielt werden. Zweckmäßiger«
vöiee v:5rd die Oxydation so durchgeführt, daß der Hauptteil
iiar gewünschten Umwandlung (oder Oxydation) in einem wenigi-tetia
1,5 Mol -i>
oxydierten Kohlenwasserstoff enthaltenden Mi-IJ=U
An der Weise erfolgt, wie sie in der Patentanmeldung H 62 7?9 IVb/12 ο beschrieben
Wie in der genannten Patentanmeldung angegeben ist, wird
dex· Prosentanteil Λ dee Gesamt Bauer ε toff β, der uit dem Kohlenwasserstoff
in dem Reaktionssystem reagiert, mit Kohltiwasserütoff
in einer Umgebung umgesetzt, die 1P5 HoI-^ oxydierten
Kohlenwasserstoff enthält, wobei Λ durch die Gleichung Λ~ϊ^1ί^,(10°) gegeben ist, in der X die Geeamtumwandlung
von Kohlenwasserstoff in dem Keaktianssystern darstellt. Zweckmäßigerweise
werden daher etwa 3,5 $ dee Kohlenwasserstoffs in
dem ersten Reaktor oxydiert und vorzugsweise wird eine Umwandlung von etwa 2 $ im ersten Reaktor durchgeführt.
Bei der Oxydationsreaktion wird ein Kohlenwasserstoff in
flüssiger Phase zusammen mit einer Borverbindung, z.B..
Metsborsäure in einen Eeaktor eingeführt und mit einem molekularen
Sauerstoff enthaltenden Gas bei Reaktionsbedingungen in Berührung gebrachtf bis die gewünschte Umwandlung erzielt ist.
Die üblichen Unwandlungsgrade pro Durchgang sind die oben an-
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gegebenen, typische Oxydationatemperaturen liegen im Bereich
von etwa 150 biß etwa 20O0C Typische Drucke reichen von
Atmosphärendruck bis 70 atü (1000 psig) in Abhängigkeit beispielsweise vom Kohlenwasserstoff, und vorzugsweise von 7 bis
etwa 14 ata (100 - 200 psig). Die bevorzugt fUr solche Oxydationen verwendeten Borverbindungen sind Borsäure (Ortho- und
Hetaborsäure) f Borsäureester (ζ.Β» der Borester von Metaborsäure mit dem Monoalkoholderivat des zu oxydierenden Kohlenwasserstoffs z.B. Cyclododeoanylmetaborat, wenn Cyclododecan
der su oxydierende Kohlenwasserstoff ist) und Borsäureanhydride (z.B. B2CU und Β.Ος). Gemische dieser Borverbindungen können
ebenfalle verwendet werden« Metaborsäure 1st ein besondere bevor*
zugter Hilfsetof f.
Geeignete Kohlenwasserstoffbeschickungen für die Oxydationsreaktion sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 20
Kohlenstoffatomen pro Molekül. Sarunter fallen auch Mischungen solcher Kohlenwasserstoffe. Beispiele dafür sind
aliphatische und alycyclIsche Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Methyleyclonexan, Cycloheptan, Cyclooctan, Dimethyl·*
cyclohexane« n-Pentan, η-Hexan, Methylpentene, Methylbutan,
Cyclododecan, £icosan, C^- &*e C^j-Erdölnaphtha,
C1^- bis C18-Erdölnaphtha und dergleichen. Pttr die
erfindungegemäßen Zwecke let es nicht erforderlich, daβ die
Beschickung rollkommen frei τοη ungesättigten Stoffen, z.B.
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Oyolohe;rsn ist, solange nur die Beschickung im wesentlichen
aa:j go .«sättigten Kohlomraaoerstoffen besteht» d«h? zu mehr als
itv/a 95 ζ* (in Holmengan) gesättigt ist. Ebenso können kleine
ils"g:'jn au schwefel- und stickstoffhaltigen Verbindungen, die
ζ Ui ^'ernnroinißungen vorliegen, in der Kohlenwasserstoff fbe->
-2kwng en "ehalten sein»
iiur ,'isit ist von den Kohlenwaeserstoffoxydationsreaktionen,
uuf die sich die Erfindung bezieht« die Oxydation von Cyclo-
hsY.iäii γι einer Mischung von Cyclohexanol und Cyclohexanon
'la;·? aei meisten durchgeführte Verfahren. Deshalb wird das er~
linriuiigageisäSe Verfahren anhand der Cyelohexanoxydation als
beispielhafte AusfUhrungsfora erläutert, es sei jedoch darauf
hlfigswissen, daß die Erfindung nicht auf diese Beschickung beschränkt
iat, sondern allgemein auf alle oben genannten Be-G«hlikungsn
anwendbar ist»
!'/aav-'ind dar Oxydation dos Kohlenwasserstoffs (Cyclohexan oder
1rü«ndainer der anderen oben genannten Kohlenwasserstoffe) wird
älü Hauplmsnge des Kohlenwaassrstoffs in einen Boratester des
ün";sprechsaden Eiot.'ofunktionellQii Alkohols und in Keton über-/;,st«ihrts
Es wird »angenommen, daß während der Oxydation ein
A'Lcho'l gfcijiliSet v/lrd, der dann mit dam EfiVhilfsstoff unter
Si'öurig eiü2s Borateot.-irss s.S. Cyolohexylborai; -wersate^ wird
:F.lu 2uü(:rQT V/eg könnte ditv Rsaktioa vor CyGiohesrylhydro-T)6./^äiyd
mit das* Borc"erb:iiiä«iig unter BiAdung sinse Perojryborots
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säin9 daß sich äaim zu öyelohexylborat Hinsetzt« Wenn also
Cyelohexan oxydiert wird, enthält die Hesktionsnri schung hauptsächlich alehtusageßetztaü Cyclohexane Cyelehexylborat-, Cyclohexanon und Cyclöhexylperoxyborat oder Gyclohexylhydroperoxyd*
Solehe Gemische aua ProtJukten und nichtuiagesetsster Beschickung
werden hierin im folgenden als boratesterhaltige Kohlenwasserstoff ocydationegeaiische bezeichnet.
Das borathsltige Kohlenwasserstoffoxydationsgemisch wird
dann hydrolysiert, wodurch die Boratester In den freien Alkohol und Xn Orthnboraäure Übergeführt werden. Die Hauptoxydationsprodukte
v/erden als Produkt gewonnen und die Borsäure wird zur Rückführung in die Kohlenwasserstoffoxydation
zurückgewonnen. Zuirückgewonnenas niohtucigesetzteo Cyclohexan kann in die erete Oxydationsstufe zusamnisn mit frischer
Cyclohexanbeschiekung suriickgeführt v/srden. Dieses Kreislauf=-
cyclohexan kann eins kleine Menge Cyclohexanol infolge unvollständiger /.btrennung sn fehalten» Die gemäß der Erfindung in den
erstca Reaktor eingeführte Menge an Börhllfsstoff ist eine
Punktion der darin erzielten Umwandlung und der Menge an
Cyclohexanolf das snii/sns? frei oder gebunden Ln dar Bss'jhAiii
?Ür dün ersten Reaktor snthsltsn ist* DsJ? Hilfestoff, τ
'viiifte sine der B.iffnäuren-r.lpt, wenn Ulisrhauptf ta gesäfes
Kahlsnv/asßsrstof fsii :v.n v/iiiiig läsliulu Borsäuren Rind !
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in oxydierten Kohlenwasserstoffen« z.B. Cyclohexanol und Cyclohexanon wesentlich besser löslich· Wenn also nur wenig Kohlenuasaerstoff umgewandelt ist, befindet sich nur wenig Borhilfestoff in Lösung. Wenn sehr und sehr Alkohol und Keton gebildet
werden, wird der Borhilfsstoff immer stärker löslich. Sie Löslichkeit des Borhilfsstoffe wird auch durch da« Aue»aß beeinflußt, in dea der Borhilfsstoff mit den Alkohol verestert wird.
Borsäuren können Mit Alkoholen unter Bildung eines Monoalkoholborate reagieren« Sie können ferner selbst is lall der Metaborsäure Dialkohol- und Irialkoholeeter bilden. Ss wird daher außerordentlich konplisiertc die Löslichkeit eines Borhilfsstoff in
einem KohlenwasBerstoffoxydationsprodukt su definieren und absugrenzen, da diese von den Heaktionobedingungen und von dem
Umwandlungagrad abhängt.
dem erflndungagemäSen Verfahren wurde gefunden» daß es sur
Erhaltung der Heaktionsselektivität erforderlieh ist, genügend
Borhilfsstoff su verwenden« so daß die aus der ersten Oxydationsstufβ austretende Beaktionsmisohung wenigstens 1 g-Atom Bor pro
3-g KoI Geaamtkohlenwaeserstoffalkohol, vorsugsweis· wenigstens/et«
1,2 g-Ato* Bor pro 3-g-Hol Geeamtkohltnwaseerstoffslkohol und
insbesondere wenigstens etwa 1,3 g-Atom Bor pro 3 g-Mol Gesamt»·
kohlenwasserstoffalkohol enthält.
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Es ist ferner erforderlich, dass die Reaktionemischung,
die die letzte Oxydationsstufe verläßt, wenigstens 1 g-Atom
Bor pro 3 g-Hol Gesamtkohlenwasserstoffalkohol enthält, damit
die Reaktionsselektivität in den auf die erste Stufe folgenden Oxydationsstufen erhalten bleibt. Vorzugsweise liegen
wenigstens 1,2 g-Atom Bor pro g-Mol Gesaiatkohlenwasserstoffalkohol und insbesondere wenigstens 1,3 g-Atom Bor pro 3 g~Mol
Gesamtkohlenwaseerstoffalkohol vor»
Bei der Durchführung des erfindungsgemößen Verfahrens ist es
also wesentlich, daß in Oxydationsstufen, die auf die erste Oxydation&stufe folgen, und vorzugsweise, aber nicht notwenigerweise allen Oxydationsstufen, die auf die erste Stufe
folgen, weiterer Borhilfsstoff zugeführt wird.
Um die erfindungsgemäßen Vorteile im vollen Ausmaß zu erreichen,
liegt die Menge an zugesetztem Borhilfsstoff unterhalb einer
solchen Menge, die zur Bildung einer getrennten Feststoff« phase in den Reaktorgemiechen führt„ die die verschiedenen
Oxydationeetufen verlassen. Aus den oben angeführten Gründen
ist es außerordentlich schwierig die Löslicfekeitsgrenze von
Borhilfastoff in borateeterhaltigen Kohlenwasserstoffoxydationegemiachen zu bestimmen. Im Fall der Cyclohexanoxydation wurde beispielsweise gefunde», daß die Löelichkeits-
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grenze von Eora als iietaborsäure bestimmt, in Cyclohexan, das
2„5 Gev/icüitspresent Ctyelühe3ia&ojiyäötionsproöukte (einschließlich
Cyclohexanon und Cyclohexanol)enthält? etwa 0„7
Söw.--^ bsi 165ö0 beträgt. Ss ist dehalb zv/eckniäßig,Borhilfs~
stoffgshalte von über 0,8 ßew.-# (als Metaborsäure) in der
KsaktionssiiEchuFig aus ösr ersten Oxydationsstufe zu vermeiden,und
\Torzugsweiso i^erden Eorhilfostoffgehalte Über 0,7 ^
(als Ifetaboraäure) in der die erste Oxydationaetufe ver»
lofisendön Heaktionsmischung vermiedeh. Die Reaktionsgemische,
die nachfolgende Oxydationsstufen verlassen, können größere
Mengen an Borhilfastoff enthalten, ohne daß eine getrennte Peststoff phase gebildet wird,, da die Reaktionsgemische solcher
späteren Stufen größere Mengen an oxydierten Kohlenwasserstoffen enthalten und die Borhilfsstoffe löslicher sind, wenn
(Us Konzentration an oxydierten Kohlenwasserstoffen zunimmt.
Seibrät Innerhalb des bevorsugten Bereichs ist es möglich, daß etwas mitgerissener Borhilfsstoff in den Reaktionsgemischen
der einzelnen Oxydationsstufen vorliegt, wenn die Verweil-
^eIt in öar Oxydationsstufe nicht ausreicht, um eine Auflösung
und/oder chemische Bindung des Borhilfestoffe zu ermöglichen,,
i)as -iifindungsgamäßs Verfahren v/ird in Verbindung mit Pig. 1
der Zeichnung näher srläutert, in der eine Auaführungsform des
Vfi-v:;ihrenB schematisch dargestellt ist. Ohne daß damit eine
Beschränkung der Erfindung rerbunden ist, wird zum Zweck der
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Erläuterung angenosLasn, daß die Beschickung für das Verfahren*
wie es in Pig- 1 dargestellt ist, aiia Cyclohearan und
der BorhilfsQtoff aus Metaborsäure besteht. Ebenso iat zur Vereinfachung ein Reaktionaoyotesi mit 3 in Reihe geschalteten
Oxydationsstufen dargestellt»
Xn Figo 1 Bind in einaia kontinuierlichen Oxydationasystea
drei getrennte Oxydotionareaktoren mit den Bezugszeichen
1 j 2 baw. 3 vorgesehen» Jeder Reaktor ist mit einer Kondensiervorrichtung
und einer Dekantierrorrlchtung ausgestattet« die
die Kondensation ?on Dämpfen, die aus jedem Reaktor abgezogen
werden, eins Abtrennung der kondensierten Dämpfe und Rückführung von abgetrennten Kohlenwasserstoffen in die
Reaktionszone ermöglichen«
Für die kontinuierliche Oxydation wird eine Aufschlämmung aus Kohlenwasserstoff und feinverteilte» festem Borhilf
set.offj,vorzugsweise Metaboraäure, in den Reaktor 1 durch
Leitungen 4 und 18 und in den Reaktor 3 durch Leitungen 4 und
19 eingeführt. Weiterer Kohlenwasserstoff wird nötigenfalls in den Reaktor 1 durch die leitung 20 zugeführt.
Molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas wird in das Syt?ü
durch Wltung 5 und in jeden Einzelreaktor durch Leitungen
6, 7 und 8, die jeweils mit -Leitung 5 komunisierenjeingi-
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BAD Grt'£.!:-<äÄL.
rührer Aus äem Reaktor 1 abgezogene Dämpfe werden in der
Kondensiervorrichtung 9 kondensiert und im .Gefäß 10 dekantiert Sie untere Wasserschicht wird verworfen;und die Kohlenv/g ο scr stoff phase wird in den Reaktor 1 zurückgeführt. Die Um^
in jedem Reaktor wird bevorzugt bei einer Temperatur
im Bereich von etwa 100 bie 300nCp vorzugsweise von HO bis
T60°C und bei erhöhtem Druck; ZoB. 0,7 bis 35 atü (10 bis
500 psig) durchgeführt, der zur Aufrechterhaltung einer
flüssigen Phase in dem Baaktor ausreicht, jedoch ein Absieden
vcn Kohlenwasserstoff und Abziehen von Kohlenwasserstoff- und
Wasserdampfen ermöglicht. Wärme wird im dem Maße zugeführt* wie
»ie benötigt wird« um ein Absieden von Kohlenwasserstoff und einen niedrigen Wasserdampfpartialdruck in dem System zu gewährleisten.
Als entscheidendes Merkmal der Erfindung wird die in den
Reaktor 1 eingeführte Menge an Borhilfsstoff so gesteuerte daß die aus dem Reaktor 1 austretende Reaktionsmiechung wenigstens Ig-Atom Bor pro 3 g-Mol Gessmtkohlenwasserstoffalkohol
und vorzugsweise wenigstens etwa 1,3 g-Atom Bor pro 3 g-Mol Gesamtkohlenwasserstof falkohol beträgt, jedoch geringer als
eine rienge ist, die ausreicht, um das Vorliegen einer getrennten Festatoffphase in d er aus dem Reakto r 1 austretenden Mischung zu verursachen« Die dem Reaktor 1 zugeführte
Menge an Borhilfsstoff kann leicht in bekannter Weise so dosiert werden, daß eine Bormenge innerhalb der oben ange-
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BAD
gebenen Bereiche erzielt wird. Die Menge an Kohlenwasser~
aua dem Reaktor
etoffalkohol,in der/austretenden Mischung kann leicht durch
Einstellung der dem Reaktor zugeführten Menge Bn molekulare»
Sauerstoff oder der Reaktorverweilzeit* oder der Reaktorteaperatur oder durch eise Kombination einiger ader sämtlicher
dieser Maßnahmen gesteuert werden.
Ein leil der Ileaktionsmischung aus Reaktor 1 wird kontinuierlich abgezogen und durch Leitung 11 zum Reaktor 2 geführt-,
In dieses Reaktor wird die Oxydation unter Entfernung von
Dämpfen, Kondensation in der Kondensiervorrichtung 12, Trennung
Inder Dekantiervorriohtung 13 und Rückführung von Kohlenwasser«
stoff in den Reaktor 2 fortgesetzt.
Ein Teil der Reaktionsaischung aus Reaktor 2 wird kontinuierlich durch lieitung 14 a*geozg<en und in den Reaktor 3
geleitet, worin weiterer Borhilfsstoff zugesetzt wird und weitere Kohlenwasserstoffoxyäation erfolgt. Die "enge an
zusätzliche» Borhilfflstoff, die den Reaktor 3 zugeführt
wird, reicht aus, ua wenigstens 1 g-Atoa Bor pro 3 g~Mol
Gesaotkohlenwasserstoffalkohol in der Reaktionsnischung zu
ergeben, die den Reaktor 3, den letzten Reaktor in der Reaktionskette verläßt. Die Kondensiervorrichtung 15 und die
Defcantierrorrichtung 16 werden in Verbindung mit Reaktor 3
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be'a^iebaa. Die Endreaktionemisehung wird aus Reaktor 3 liber
leitung ΐ6 abgesogen.
JyI ens Heaktiö-isaiachung enthält hauptsächlich Boratester des
durch die Kohlcmwaeserstoffoxydation gebildeten Alkanols
in Mischung mit niehtumgesetsEtem Eohleswaßserstoff« Biese
Mischung kann nach üblichen Verfahren« %.B, %dr@lfg® «yr Gewinnung der wertvollem Bestandteile sS#© ©tsilsefes aufgearbeitet
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ©toe sie
"besfchränk^no Seile und Brosentsätg® fetEiehen ei@h aaf .das
Gewicht, v#enn niehtg asi
8-7 kg/Stden (19«2 poia&ds/lo?*) Cyslofeex®© υκιί ©9p
O51H pouKcJa g€r licjur Mataboi'gäfir® werdes tsf ;SS Θ vorgewärffit
us<2 in ^ea #s:st@H Reaktas» @is@s l@al£to^k@tt# aiss 3 i^tolcla^era
eingeführt» rmi amm Jeder g.e? 1 (195 gsll@ns) Massigkeit
faßt* Bie Aatottawja sisicl irs E©£he g<§@@feslt®t oisi<ä nit -aogeschlossenen
Wärme ayg. ta as ehe ^n uni Ικκρ@Β ausgeriist@te Weitere
0, Ϊ2 kg/Stde* (OeETp'aßös ρ@ϊ la©«?) Mstabo^säyr© in'2öris einer
äsisang in si?yeloaexan6 il# e ^
in dga sweiteii Reaktor aiEffsfflhs't. Efercli Keg€iöR§
J. -sl· Q1 sS" / L I t^: άζ ^
Sauergtoffeufuhrgeschwindigkeit und Reaktortsmperatur wird
der Uoiwandlungegrad in jedem Reaktor auf den in Tabelle I
angegebenen Wert eingestellt. Ein Gas, daa 20,8-Mol %
Sauerstoff und als Reet im wesentlichen Stickstoff enthältr
wird jedem der 3 Reaktoren mit den in Tabelle I angegebenen Geschwindigkeiten sugeführto
Reaktor- temperatur |
Tabelle I | Kohlesawaas er- stoffumsat^9 rfo |
|
Reaktor | Geschwindigkeit des sauerstoff~ hoItIgen ßases Vff £B 8 Srj / **i ß* |
||
(SCP/Mln»*) | 3,5 # | ||
1 | 1650C | 0?0062 (0,22) | 5,1 |
2 | 165®G | 0e0074 (Ö92S) | T9S |
3 | 0.0074 (0,26) | ||
Standard embic foofe, GaeTolumen bei 21 (70 ?) uni
1 Atmospfeär© dssamtöruck gerneseeß.
Die ßetaffitmawasiilliSRg von Oyelohtxan beträgt ?P8 ^ ufid dl®
Selektivität gu CyclohasaaoL und Sjclohexamor« In ö#t ReaktioRiEslsefeiiriig
ayi deni dritter Egaktor (»ach Hydrolyse
der Bagsttst©? in. ^©r ReaktloEsssisofeung su:r Sewinsung des
darin #KthaIt@Bi&E G^eloheiraßolg} 85 $·>
Bi@ BsraeBge in g»J
pro <g~M©I gesiiEtsa Cyclohexanol® iß & er Etsktlonsmisöhuag
aus (i®is @Pfit©a Httkter beträgt 1<Sö aaä dig Sgaamtmenge an Bor
BAD CF.'s£.;MäL
16&8222
in g-Atcai pro g-Mol Cyclohexanol in der Reaktionsmiechung aus
tier dritten Stufe beträgt 1,15-
Beispiel 1 wird unter Verwendung der gleichen Gesaataenge
an Metaborsäure mit der Auenshne niederholt, daß die geaaste
Borsäure in den ersten Reaktor und keine Bor&äure in den »weiten, dritten ader gegebenenfalls Tierten Reaktor eingeführt wird. Eb wird praktisch die gleiche GeeaateelekilTitftt
und der gleiche Gesantunwandlungsgrad wie in Beispiel 1 erzielt. In den Reaktionsmischungen aus dem ersten, zweiten
und dritten Reaktor sind jedoch beträchtliche Mengen an Peststoffen, die im wesentlichen aus Hetaborsuure bestehen,
enthalten.
Beispiel 1 wird unter Verwendung von Cyclododeean anstelle
Ton Cyclohexan als Kohlenwasserstoff wiederholt. Es werden
praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
Beispiel 2 wird unter Verwendung der gleichen Oesaet-■enge an Metaborsäure alt der Ausnahme wiederholt, daß
sästliche Borsäure in den ersten Reaktor und keine Bor-
109837/1524
satire in die anderen Reaktoren eingeführt wird. Die
Ergebnisce sind im wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 2« Im Unterschied zu Beispiel 2 sind jedoch beträchtliche
!!engen fester Metaboreäure in den EeaktionsBiischungen aus
dem ersten, zweiten und dritten Reaktor enthalten.
Beispiel 1 wird unter Verwendung einer paraffinieren C-J2-Cj4~Erdölnaphthcfraktion
anstelle von Cyclohexan als Kohlenwasserstoff wiederholt. Es werden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
109837/1524
Claims (1)
- JLTC-: Lis.isjisrlichee Verfahr2η aux Oxydation von Kohlen-.: ; J^-.'.Ji-. 5xXit] cii t iuol&kularera Sauerstoff In flüssiger 3-vi-g ,:■ ?i«-.r i'itohriishl Getrennter, in Reihe geochaltetsr ^;.;: h GLjiiiatufsu in Ciigenwart eines Barhilfestoffs, dadurch /;;5!ΐΐΓϊ·η:ΐ:.;ί:;.θί·:·»2ί9 daß d:ü Hörige en Börhilfsetoff, die in tier K-IHk:^'! c na mi se hu ng auj der ersten Oxydationsstufe ent~ h;.:5.T-en ist, ν;οπϊ£,\?ΐ«η^ 1 g-Atom Bor pro 3 g-Mol Gesamt-':v!:> i.:iv;c:3Heratjfrall;ohal in d er Reaktionsmischung beträgt, .i-in'-oh ^'.L'üiSui 1st alij die flange, die aur Bildung einer ^tisnntsii Fsststoffphnse in der ßeaktionsmischung führt, daß .;3ri-5gstena einar der anderen Oxydationsstufen i^eiterer Borlüliiji-ito.ff zugeführt utiti eine solche Gesamtmenge an Borhilfswr'v.fi' in der Oxydation angewandt wird daß wenigstens * %-tAim Bor pro 3 g-Mol (yesamtkohlenwaseerstoffalkohol in :1ct /ieiiktiGviasiischUMg aus der letzten Oxydationsstufe vor-■ ■ -rtahrii: rMr)n A:.iaptu&a i „ dadurch gekennzsichnet, daß >'. :a αϊ·:; ICohl3nv/Hj..er£itoff CycloUexan verv/ende";.',> :ΐ'.ΓίΐίΐΓΰπ :iach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ?.i"L;} Kohlenwasserstoff Cyclododecan verwendet<>109837/152A4» Verfahren naoh Zuspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die* Menge an Borhilfastoff, die in der Raaktionsraiaehung aus der ersten Oxydationsstufe enthalten ist, wenigstens 1 g~Atoni Bor pro 3 g- Hol Cyclohexanol, aber nicht mehr als 1»5 g~/tt>Ei Bor pro g--Mol Cyclohexanol beträgt.5- Verfahren nach Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, öaß man ale Kohlenwaaseratoff eine paraffiniache Erdölnaphthafraktion verwendet, die mehr als 12 und nicht mehr alü Kohlenstoffetome pro Molekül enthält«109837/1524BAD OR:3!MAL
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