DE1660203A1 - Heterofaeden - Google Patents
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- DE1660203A1 DE1660203A1 DE1965B0082313 DEB0082313A DE1660203A1 DE 1660203 A1 DE1660203 A1 DE 1660203A1 DE 1965B0082313 DE1965B0082313 DE 1965B0082313 DE B0082313 A DEB0082313 A DE B0082313A DE 1660203 A1 DE1660203 A1 DE 1660203A1
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Description
Mappe 202*16 - Dr.F/hr
Case FG.170O6E (B.463)
Case FG.170O6E (B.463)
BESCHREIBUNG
Kur Patentanmeldung der
Firma BRITISH KYLOU SPIHHERS LIMITED, Pontypoola Monmouthshire,
Gr oßb ri tannien s
betreffend: "Heterof&den"
9„ Juni 1964 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sieh auf KeterofMen, insbesondere auf Λ
Hetsrsfäden, worin einer oäer mehrere Bestandteile elastomer
Kete'cafilden. sind einheitliche Fäden, die aus einem oder mehreren
polymeren Bestandteilen, die kontinuierlich längs der Länge des Fadens stielnandergrenzen und aneinanderiiaften, bestehen,
wobei diese Bestandteile in einer Anordnung von Hülle und Seele oder Seite an Seite vorliegen.
Heterofäden, welche aus awei oder mehr polymeren Bestandteilen
bestehen, von denen einer eine höhere gugerholung und eine
009*16/1753 sad orkhnal
Unterlagen
grüssere Schrumpfung aufweist als der andere Bestandteil oder
die anderen Bestandteile, sind in der britischen Patentschrift 805 033 beschrieben. Solche Fäden haben die Eigenschaft, daß
sie potentiell kräuselbar sind, wobei die Kräuselung ausgebildet wird, nachdem die Fäden Verstreckungs- und Relaxationsbehandlungen
unterzogen sind. Die Kräuselung ergibt sich aus der unterschiedlichen Schrumpfung, die zwischen den Bestandteilen
besteht, und ist schraubenförmig.
Gekräuselte Heterofäden dieser Art haben den Nachteil, daß die Kräuselung im allgemeinen ziemlich schwach ist und dazu neigt,
verlorenzugehen, wenn die Puden den Belastungen und Beanspruchungen
unterworfen werden, denen sie während des Einbringens in Gewebe und ihrer nachfolgenden Verwendung unterzogen sind«
Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um diesem Nachteil entgegenzuwirken, beispielsweise durch Spinnen der Heterofiiden
nur aus ausgewählten Bestandteilen, wie es in der britischen Patentschrift 950 1J29 beschrieben ist.
Es wurde nun gefunden, daß Heterofäden, welche spontan beim
Verstrecken kräuseln, die ausgezeichnete Kräuselerholungseigenschaften
aufweisen und au3serdeir. einige Fäden in ihrem gestreckten Zustand, d.h. wenn die Kräuselung unter Zug ausgezogen
i3t, innewohnende Elastizität haben, durch Spinnen des Heterofadens aus zwei oder mehr polymeren Bestandteilen^ von
denen zumindest ein Bestandteil elastomer ist und zumindest ein weiterer Bestandteil nicht elastomer ist, erhalten werden.
Aus Zweckmässlgkeltsgründen wird hier der nicht elastomere
Bestandteil als der "harte11 Bestandteil bezeichnet. ;
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung KeterofSden, bestehend
aus mindestens zwei polymeren Bestandteilen, von denen mindestens ein Bestandteil ein Nichtslastomeres ist, das irre«
versibel um mindestens 300 % seiner ursprünglichen Länge vor
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BAD
dem Veratrecken gedehnt werden kann und mindestens ein weiterer
Bestandteil ein Elastomeres mit einer erholbaren Dehnung von
mindestens 80 % und 100 % Dehnung ist, welche dadurch gekennzeichnet
sind, daß die Bestandteile anelnanderhaften und die
Fäden bein Verstrecken sich spontan kräuseln, ohne daß sich die Bestandteile voneinander trennen.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Elastomeres
als synthetisches Polymeres definiert, das kautschuktihnllche Eigenschaften aufweist. Es kann z.B. wiederholt auf
etwa 150 % oder mehr seiner ursprünglichen Länge gestreckt werden und danach gewaltsam auf etwa die gleiche Länge zurückkehren*
Die Erfindung umfaßt auch die obigen Heterofäden in ihrem gekräuselten
und gestreckten Zustand sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Es wurde schon in der britischen Patentschrift P8*1 ΐβ'ί vargö·»
schlagen, aus elastomeren und harten synthetischen polymeren
Bestandteilen bestehende Heterofäden unter solchen Bedingungen zu spinnen, daß die Adhäsion zwischen diesen Bestandteilen
bei den nachfolgenden Verstreckungsarbeitsgängen aufgebrochen werden kann. Die vorliegende Erfindung umfaßt keine solchen
Fäden, und das Ausslaß, in welchem öle Trennung zwischen den elastomeren harten Bestandteilen erfolgt, ist nicht grosser,
als es normalerweise beim Verstrecken von Heterofäden beobachtet wird, die aus zwei oder mehr harten Bestandteilen bestehen.
Als harte Bestandteile zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
können die synthetischen Kondensationspolymeren erwähnt werden, wie beispielsweise die Polyester, z.B. PoIy-Uthylenterephthalat;
Copolyester; Polyamide (einschließlich von Copolyamiden), z.B. Polybexamethylenadipamid, Poly-£-
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BAD
caprolactam und Polyaininoundecansäure; Polyurethane; Polyharnstoffe; Polycarbonate und die Polymeren vom Additionstypf, wie
Polyäther; kristalline Polykohlenwasserstoffe, beispielsweise Polyäthylen und Polypropylen; Acrylnitril und Mischpolymere auf
der Basis von Acrylnitril; Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat
und ihre Mi3chpolymerer:.. Padenbildonde Materialien, wie
die Viskosen und Cellulosederivate., wie Celluloseacetats sind
ebenfalls einbezogen.
Als wertvoll als elastomere!- Bestandteil kennen H-alkylierte
Polyamide, Polyesterurethane und aridere segmentierte Elastomere
erwähnt werden. Die N-alkylierten Polyamide können 15 bi3 13 %
an N-Substitution enthalten und können aus einem Lactam einer
Aminöcarbonsäure und einer !!»substituierten Aminccarbonsäure,
die mehr als 7 Kohlenstoffatom? enthält, oder aus einem N3N1-disubstituierten
aliphatischen sekundären Diamins oiner dibasischen
Säure mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen in der Kette und
einen Lactam einer ω-Aminocarbansäure mit 7 bis 20 Ringgliedern
in molaren Msngenantellen in Erreich von Oa0883 : 0,0383 : 1
bis 0,305 t 0,305 : 1, oder au3 einem Ιί-monosubstltuierten aliphatischen
Diarain der Formel PiH (X) HHp5 worin R einen Kohlenwasserstoffr-est
und Ä einen swi3iuertigen Rest darstellen, einer
dibasischen Carbonsäure mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen in
der Kette und einem Lactam einar GJ-Aminocarbonsäurfc mit 7 bis
Ringgliedern in molaren Kengenanteilen im Bereich von 0£055 5
OtO55 : 1 bia 0,5 : 0,5 ' 1, hc?rgestellt vrerden. Das Polyooterurethan
kann beispielsviaise aun einem Copolyester rnlt endständigen
Hydroxylgruppen und einen grösseren Molekulargewicht als
1500, einem zweiwertigen Alkohol und einem aliph-rilschen oder
cycloaliphatischen DiiDoe:/ar;at hergestellt visr-ci.en, v/oboi das
Diisocyanat zu keiner. Zeitpunkt während dor· Herstellung in einem
molaren Überschuß vorliegt.
Es werden zwar elastomere Bestendt-eile bevorzugtf welche keine
Härtung erfordern^ doch können andere verwendet vrer-den? vor aus-
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8AD ORIGfNAL
gesetzt, daß die Härtung bei Temperaturen und für Zeitspannen
durchgeführt werden kann, welche die harten Bestandteile nicht nachteilig beeinflussen.
Vor dem Verstrecken sollten die harten Komponenten irreversibel
um mindestens 300 % gedehnt werden können.
Damit der Heterofaden eine gute bleibende Kräuselung aufweist, sollte der elastomere Bestandteil nicht wesentlich dauernd gedehnt
sein, wenn er gestreckt ist, und sollte eine erholbare Dehnung von mindestens 80 % aus einer 100 SSigen Streckung haben.
Die erholbare Dehnung wird in einer Instronzugprüfungs-Vorrichtung
gemessen, wobei die Probe um 100 % Je Minute gedehnt und mit der gleichen Geschwindigkeit erholen gelassen wird. Die
bleibende Kräuselung des Heterofadens kann verbessert werden, indem der gekräuselte Faden einer Wärmefixierbehandlung unterworfen
wird.
Zn denjenigen Fällen, wo der elastomere Bestandteil in gestrecktem
Zustand dauernd gedehnt ist, sollte das Ausmaß, um welches der Heterofaden verstreckt wird, die maximale dauernde Dehnung
des elastomeren Bestandteils um mindestens 20 % und vorzugsweise
UBi mehr als 50 % übersteigen, um eine gute Kräuselung im verstreckten
Heterofaden zu erhalten.
Die Heterofäden können nach einer der bekannten Arbeitsweisen hergestellt werden. So können Schmelzen oder Lösungen der polymeren
Bestandteile gleichzeitig durch eine Düse als Hülle und Seele oder Seite an Seite gespritzt werden, oder die Bestandteile
können durch getrennte Düsen unter Verwendung bekannter Vorrichtungen gespritzt und anschliesaend miteinander in haftenden
Kontakt gebracht werden, während sie noch in klebrigem Zustand
sind, um einen einheitlichen Faden zu bilden, in dem die Bestandteile
Seite an Seite vorliegen.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Teile und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen,
wenn nichts anderes angegeben ist· In den Beispielen wurde die inherent Viskosität der Polymeren aus dem Ausdruck t\Ji\.o bestimmt, worin
»X die Viskosität einer Lösung £ des Polymeren in einem geeigneten Lösungsmittel,
r\,o die Viskosität des Lösungsmittels bei der gleichen Temperatur, und
£ die Konzentration des Polymeren im Lösungsmittel darstellen.
Für alle Polyamide war das Lösungsmittel 90 % Phenol/Wasser und
£ s 0,5 Gewa-2. FUr Polyesterurethane war das Lösungsmittel
m-Kresol und c » 0,5 Gew.-Jf ·
In den Beispielen 1 bis 11, welche alle die Herstellung von Heterofäden aus zwei Komponenten Seite an Seite betreffen, wurden
die Heterofäden durch eine Schmelzspinnarbeitsweise gebildet· Die Spinnmethode war wie folgt:
Ein gesinterter Stab, der aus gleichen Teilen der zwei Bestandteile, die sich Seite an Seite befanden, bestand, wurde hergestellt und in eine Spinnmaschine eingebracht, die zum Schmelzen
der Polymeren unter Druck und zum Auspressen derselben durch eine geteilte Filterpackung für das Spritzen als Einfaden durch eine
in einer Spinndüse enthaltenen Öffnung eingerichtet war.
Dar harte Bestandteil war ein Mischpolymeres von 6,6/6«10 ilylon,
das von der Imperial Chemical Industries Limited unter der Bezeichnung Maranyl L.A.29 in den Handel gebracht wird. Bs hatte
einen Vicat-Erweichungspunkt von 1900C und eine Innere Viskosität von 0,962·
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BAD ORIGINAL
Der elastomere Bestandteil viar ein Polyesterurethan, das einen
Erweicl
hatte·
Erweichungepunkt von 171°C und eine Innere Viskosität von O879
Die Bwei Bestandteile wurden nach der oben beschriebenen Methode
tu einem Einfaden unter Anwendung einer Spinntemperatur von 2150C
schmelzgesponnen und mit 121,9 m/min aufgewickelt. Der gesponnene Einfaden hatte einen Titer von 104 den.
Der Elnfaden wurde auschllessend kalt bei Zimmertemperatur bei
einem VerstreckunGsverhUltnis von H9O verstreckt· Der Faden
kräuselte sich spontan bei der Erholung von der Streckspannung und hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Denier 26,3
Festigkeit (g/dan) 1,9
Bruchdehnung (%) 59 .Anfänglicher Modul für
1 Jf Dehnung
(g/den/iOC % Dehnung) 3,9
Dör harte Bestandteil war Polyäthylen vom spezifischen Gewicht
0,96, das von der British Resin Products Limited unter der Bezeichnung Rlgidex 50 in den Handel gebracht wird. Des Polyäthylen
hatte einen Erweichungspunkt von 128°C und einen Schmelzflußindex
von 5,0. Der SchmelEflußindex ist das Gewicht des Polymeren in
Gramm, dae in 10 ilinuten durch eine öffnung von Normabmessungen
unter Normdruek bei 1900C, wie in der britischen Standard
Specification Hr. 2782 Methode 105C besehrieben, ausgepreßt wird.
Der elastomers Bestandteil war ein N-suostituiertes Polyamid,
das aus 15, ή Teilen K-Isobutylaminoundecansäure, 22,6 Teilen
Caprolactam und 192 Teilen 11-Aminoundecansäure durch Erhitzen
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in einem verschlossenen Rohr In Gegenwart von 0,02 ml 0,1 S&iger
Phosphorsäurelösung für vier Stunden bei 2600C hergestellt war.
Das Reaktionsprodukt wurde weiter bei Atmo3phfirendruck unter einer Stickstoffatmosphäre für eine Stunde bei 285°C, 2 1/2
Stunden bei 3000C, und 11/2 Stunden bei 3000C unter einem verminderten
Druck von l60 ram Hg, erhitzt. Das erhaltene N-Isobutylcopolyamid
hatte einen Erweichungspunkt von 152J0C und eine
innere Viskosität von 1,45·
Ein Einfaden, der die zwei Bestandteile nebeneinander Seite an Seite enthielt, wurde in der beschriebenen Weise bei einer
Spinntemperatur von 21IO0C gespritzt und mit 73,15 m/ra aufgewickelt.
Der Faden hatte nach dem Spinnen einen Titer von 90 den.
Der Einfaden wurde anschliessend kalt unter Umgebungsbedlngungen
bei einem Verstreckungsverhältnis von 4,0 verstreckt, um einen
hochgradig gekräuselten Faden mit den folgenden physikalischen Eigenschaften zu ergeben:
Denier 22t8
Festigkeit (g/den) I82
Bruchdehnung (%) 53
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/100 % Dehnung) 3„1
In diesem Beispiel war der harte Bestandteil iiylon 11 mit einem
Erweichungspunkt von 1850C und einer inneren Viskosität von
Der elastomere Bestandteil war ein N-substituiertes Copolyamid
mit einem Erweichungspunkt von 150°C und einer lnnersn Viskosität
von 0,83, das wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt war mit der Ausnahme, daß die Vakuumbehandlung verkürst
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um die niedrigere innere Viskosität zu ergeben.
Die Bestandteile wurden als Elnfaden von 75 dsn bei einer Spinntemperatur
von 2100C mit einer Geschwindigkeit von 1S2 g/mln
ge3pritst· Der Faden wurde ansehliessand kalt bei Zimmertemperatur
mit einem Verstreokungsverhältnis von 4,5 ver3treckt, um einen
hochgradig gekräuselten Faden mit den folgenden physikalischen Eigenschaften zu ergeben:
Denier | 053 | 16 | % Dehnung | 11 | S3 |
Modul für 1 ί | 2 | ,5 | |||
Festigkeit (g/den) | Dehnung) | 33 | ,0 | ||
Bruchdehnung | |||||
Anfänglicher | ,8 | ||||
(g/den/100 % |
Der Karte Bestandteil in diesem Beispiel bestand aus einem 65/35-Blockmlsehpolymeren
von Nylon 66/Nylon S6 das 2 % Ruß, bezogen
auf ösn Wylon ββ-Gehalt, enthielt und eine innere Viskosität von
Ojj86 und einen Erweichungspunkt von.215°C aufwies«.
Der elastomere Bestandteil war der gleiche wie er im vorhergahanden
Beispiel verwendet wurde s hatte jedoch einen Erweichungspunkt
von 15i°C und eine innere Viskosität von 1,2.
Die Bestandteils wurden zu einem Elnfaden von 60 den bei einer
Spinntemperatur von 25O°C bei einer Spritzgeschwindigkeit von
g/min gaspormen» Der Heterofaden wurde anschliessend kalt
bei einem Ver3traekungsverhälbnis von 4,0 verstreckt, um einen
gekräuselten Faden mit den folgenden physikalischen Eigenschaften zu ergeben:
009815/1753 BADOWSiNAL
- ίο -
Denier 15,3
Festigkeit (g/den) 2,8
Bruchdehnung (SO 55
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/iOO % Dehnung) 6,0
In diesem Beispiel bestand der harte Bestandteil aus einem
IS/SS-Bloekmischpolymeren von Nylon 66/Nylon 6, das 0,3 %
bezogen auf den Nylon 66-Gehalt, enthielt und eine innere Viskosität
von 0,87 und einen Erweichungspunkt von 2080C hatte.
Der elastomere Bestandteil war wieder der gleiche wie er in Beispiel 3 verwendet wurde.
Die Bestandteile wurden zu einem Heterofaden von 55 den bei
einer Spinntemperatur von 245°C und einer Spritzgeschwindigkeit von i,3 g/rain gesponnen. Der Faden wurde anschllessend kalt bei
einem Verstreckungsverhältnis von 4,0 verstreckt, um einen hochgradig
gekräuselten Faden mit den folgenden physikalischen Eigen· schäften zu ergeben:
Denier 1^,3
Festigkeit (g/den) 2,5
Bruchdehnung (?) 53
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/100 % Dehnung) 6,0
Der harte Bestandteil war Nylon 11 mit einer Inneren Viskosität
von 0,63 und einem Erweichungspunkt von 195°C, und der elastomere Bestandteil war der gleiche wie in Beispiel 1, mit einem
Erweichungspunkt von 178°C und einer inneren Viskosität von 1,2.
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Die Bestandteile wurden zu einem Heterofaden bei einer Spinntemperatur von 2O5°C und einer Spritzgeschwindigkeit von 1,3 g/
min gesponnen· Der Faden ergab ein gekräuseltes Garn beim Kaltvers trecken bei einen Verstreckungsverhältnis von 3,5 und hatte
die folgenden Eigenschaften:
Denier . 23,2
Bruchdehnung (%)
H 2
In diesem Beispiel war der harte Bestandteil ein tertiäres Mischpolymeres, das aus Nylon 66, Nylon 6.10 und Nylon 6 bestand und
von der Imperial Chemical Industries Limited unter der Bezeichnung Maranyl D.A. In den Handel gebracht wird und hatte einen
Vicat-Ervreichungspunkt von i60°C und eine innere Viskositilt von
0,981.
Der elastomere Bestandteil war der gleiche Mie er im vorhergehenden Beispiel verwendet wurde.
Die Bestandteile wurden zu einem Heterofaden bei einer Spintftemperatur von 2000C gesponnen und ergaben nach Kaltverstrecken
bei einem Verstreckungsverhältnis von 4,0 einen gekräuselten
Monofaden· Die physikalischen Eigenschaften des verstreckten
Honofadens waren wie folgt:
Denier 21,5
Anfänglicher Modul für 1 %
Dehnung
(g/den/100 % Dehnung) 3,2
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Beispiele 3 bis 7 kann weiter erhöht werden, indem die Garne
einer Fixierung durch feuchte oder trockene Wärme auf übliche Weise unterzogen werden.
In diesem Beispiel wurden die Polyraerbe3tandteile zu einem gesinterten
Stab in einer Anordnung von Hülle und Seele geformt, der durch eine Spinndüse gespritzt wurde,welche 5 x 0,229 ram
öffnungen in einer kreisförmigen Anordnung und eine zentrale
öffnung von 0,356 nun Durchmesser aufwies· Der die Seele bildende
Bestandteil betrug 56 Gewo-J» des Stabes und bestand aus den N-substltulerten
Polyamid von Beispiel 2 mit einem Vlcat-Erweichungspunkt
von 1510C und einer inneren Viskosität von ί„01.
Der Hüllenbestandteil bestand aus Nylon 11, das 0,02 % Ruß enthielt,
und hatte einen Vlcat»Erweichungspunkt von 135°C und eine innere Viskosität von 0,63·
Die Polymeren wurden mit einer Geschwindigkeit von 1,6 g/min
bei einer Spinntemperatur von 24o°C gespritzt. Die Fäden bestanden
direkt nach dem Spinnen aus HeterofSden, die aus den
awe! Polymerbestandteilen bestanden, die Seite an Seite angeordnet
waren, wobei die Mengenanteile der Bestandteile zwischen
den Fäden variierten. Das Garn wurde kalt rnlt ein^m VerstrecktJ;-i£"5·
verhältnis von 390 verstreckt, um ein hochgradig gekräuseltes
Garn zu ergeben· Wegen des wechselnden I-Tengenanteils der Bestandteile
zwischen den Fäden wechselte auch der Xriiuselgrad
und war daher zwischen den Fäden nicht in Phase t was ein besonders
bauschiges Garn ergab.
Die erfindungsgeinäsaen lüden eignen sich zur Verwendung beim
Stricken, Wirken und Weben und bei anderen Text 1 !Verwendungszwecken,
wo gekräuselte Garne mit hohem Grad an Elastizität erforderlich sind.
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Die Polymerbestandteile von Beispiel 8 wurden in der in diesem
Beispiel beschriebenen Weise verwendet und gespritzt· Die Fäden nach dem Spinnen wurden gerade unter der Spinndüse zusammengefaßt
mittels einer Saugdüse verjüngt und in Form einer kontinuierlichen Fadenbahn mit einer Geschwindigkeit von 4572 m/min
ausgelegte Es wurde eine kohärente Bahn erhalten, die aus den gekräuselten Fäden bestand, welche, wie gefunden wurde, an ihren
Kreuzungspunkten unter Bildung eines nicht verwebten Textil stoff es mit ausgezeichneten Drapierungseigenschaften zusammengesintert
warenο
Der harte Bestandteil war Polyäthylenterephthalat mit einer Intrinsic»Viskosltät von 0,8*1· Die innere Viskosität wird aus
dem folgenden Ausdruck bestimmt;
limes
- Ίο)
worin *\ die Viskosität des Polymeren in Dichloressigsäure bei
25°C
i\o die Viskosität von 100 ml des Lösungsmittels bei 25°C und
i\o die Viskosität von 100 ml des Lösungsmittels bei 25°C und
c s/g Polymer
bedautsn«
bedautsn«
Der elastomere Bestandteil war ein N-substituiertes Polyamid,
das aus WaNf-Diisobuty!hexamethylendiamin, Sebacinsäure und
Caprolaotam mit molaren Verhältnissen von 1:1:6 hergestellt
war« Das Lactam hatte eine innere Viskosität von 1,03, einen Erweichungspunkt von 1*»5°0 und enthielt 25 % N-Substitution.
Die Bestandteile wurden In der in Beispiel 1 beschriebenen Welse
009815/1753
bei einer Spinntemperatur von 285°C zu einem Heterofaden gesponnen, und der Einfaden wurde mit 183 m/min aufgewickelt. Der
Faden wurde dann kalt bei einem Verstreckungsverhältnis von 4,0
unter Umgebungsbedingungen verstreckt,-um einen gekräuselten
Faden mit den folgenden physikalischen Eigenschaften zu ergeben:
Denier 15
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/100 % Dehnung) 16,1
das von der Imperial Chemical Industries Limited unter dem
Der elastomere Bestandteil war der gleiche wie er in Beispiel 10 verwendet wurde.
Die Bestandteile wurden zu einem Heterofaden bei einer Spinntemperatur von 245°C gesponnen und mit 183 m/min aufgewickelt·
Der Faden wurde kalt bei einem Verstreckungsverhältnls von 4,0
verstreckt, um einen gekräuselten Faden mit den folgenden physikalischen Eigenschaften zu ergeben:
Denier 12,3
Bruchdehnung (%)
81,5
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/100 % Dehnung) 13,9
009815/1753
BAD
Zn diesem Beispiel war der elastomere Beetandteil der gleiche,
wie er in den beiden vorhergehenden Beispielen verwendet wurde, und der harte Bestandteil war Poly-fc-caprolaetam mit einer
relativen Viskosität von 28 und einem Erweichungspunkt von 2250C.
Die relative Viskosität VL, des Polymeren wurde bestimmt, indem die Viskosität einer 0,5 Gew.-Jtigen Lösung in 90 jfigem wäßrigen
Phenol (t[) und die Viskosität des Lösungsmittels (η,ο) bei der
gleichen Temperatur gemessen wurden, und aus der Gleichung
berechnet·
Die Bestandteile wurden zu einem sechnfädigen Garn unter
Anwendung eines ungeteilten Packprozesses versponnen. Das Polyf-caprolactam wurde in den Pack aus einer üblichen Hostschmelzvorrichtung über eine Bemessungspumpe vom Zahnradtyp und ein
erhitztes Bohr und das Elastomere aus einer Schneckenstrangpresse über eine Zahnradpumpe und ein erhitztes Rohr zugeführt.
Die Spinntemperatur betrug nominal 2*J0°C (d.h. die Packtemperatur}, die gespritzten Fäden wurden geteilt und mit kkZ m/min
eis Elnfaden von 300 den und als fünffödiges Garn von 1500 den
aufgewickelt. Beide Garne wurden kalt bei einem Verstreckungsverhältnis von 3,5 verstreckt, um hochgradig gekräuselte Fäden
zu ergeben. Das verstreckte einfädige Garn hatte die folgenden
Eigenschaften:
Denier 9,6
(g/den/100 % Dehnung) 3,65
009815/1753
BAD
Der harte Bestandteil war das Poly- f-caprolactam des vorhergehenden
Beispiels·
Der elastomere Bestandteil war ein Polyesterurethan und war
hergestellt aus einem Copolyester von 7:3 Äthylen : 2,2-Dimethyltrlmethylenauipat
(Molekulargewicht = 1760) (65 %) und
Hexame thylendilsocyanatbjutan-1, H -diol ·
Die Bestandteile wurden zu einem Fadengarn wie Im vorhergehenden
Beispiel beschrieben bei einer Spinntemperatur von 2300C
gesponnen. Die Fäden wurden mit 442 m/min als Einfadengarn von
100 den und als fünffädiges Garn von 500 den aufgewickelt. Beide
Garne wurden kalt bei einem Verstreckungsverhältnis von 3,5
verstreckt, um hochgradig gekräuselte Fasern zu ergeben. Das verstreckte einfädige Garnhatte die folgenden Eigenschaften:
Denier 36,7
Festigkeit (g/den) 1,8
Bruchdehnung (?) 62
Anfänglicher Modul für 1 % Dehnung (g/den/100 % Dehnung) 3,25
Die spontane Kräuselung, die beim Verstrecken der frisch gesponnenen
Fäden der Beispiele 1 bis 3, 5 bis 7 und 10 bis 13 gebildet wurde, wurde auf folgende Weise charakterisiert?
Ein 5 cm langes Prüfstück des frisch gesponnenen Fadens wurde zwischen die Backen eines Instron Zug-Prüfers eingespannt und
auf ein bekanntes Verstreckungsverhältnis mit einer Geschwindigkeit von 1000 % Dehnung Je Hinute gestreckt« Nachdem
der Faden auf das erforderliche Verstreckung3verhflltnis gedehnt war, wurde die Entlastung mit der gleichen Geschwindigkeit des
Kreuzkopfes vorgenommen. Die durch das Instrument aufgezeichnete
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BAD ORIGINAL
Belastung nahm rasch ab und wurde null, wenn die Trennung der
Backen auf einen Abstand abgenommen * ~tte9 der gr?5sser war als
die ursprüngliche Probenlänge. Wenn die Entfernung der Backen auf 5 cm abgenommen hatte, bildeten sich Kräuselungen Im Faden
aus, und beim Abetand von 5 cm war der Faden aufgrund einer engen schraubenförmigen Kräuselung, die sich ausgebildet hatte,
straff gespannt. Der Abstand zwischen den Backen, wenn die Belastung
null geworden war (Lo) wurde als Maß der Fadenlänge nach Entfernung der Kräuselung genommen.
Der Faden wurde vom Prüfgerät entfernt und in Luft bei 60 %
relativer Feuchtigkeit für 24 Stunden in ungespanntem Zustand
konditioniertο
Dann wurden die folgenden Parameter an den konditionieren Proben
gemessen:
Gekräuselte Fadenlänge (cm) a
Anzahl von Schleifen In der gekräuselten Länge η
Anzahl von aufgehobenen Kräuselungen in
der gekräuselten Länge r
Schraubendurchmesser des gekräuselten
Fadens d
Kräuselfrequenz, CF. aus dem Ausdruck:
CTJl — fl
.Jt? . ""
und Aufhebungsfrequenz R„F. aus dem Ausdruck:
R.F. . -f-
Das kondltlonierte Garn wurde unter einer Belastung von 0,3 g/
den für eine Minute belastet, in horizontalem ungespanntem Zu-
009815/1753
stand für eine Minute relaxiert und die gekräuselte Fadenlänge
(b cm) wieder gemessen.
Die bleibende Kräuselung CP. wurde dann aus dem Ausdruck
η ρ - Lo - b
c#p· - Lo - a
c#p· - Lo - a
berechnet.
Die Werte der aus den obigen Ausdrücken berechneten Kräuselmerkmale
für die in den Beispielen 1 bis 3, 5 bis 7 und 10 bis
gesponnenen Fäden 3ind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
Beisp. Verstreckungs- CF. R.F. CP. d(mm)
verhältnis
1 | *.5 | 8,2 | 0,70 | 0,74 | 0,38 |
2 | 3.5 | 9,8 | 1,50 | 0,72 | 0,31 |
3 | 4,5 | 5,3 | 0,48 | 0,61 | 0,54 |
5 | 4,5 | 6.5 | 1,00 | 0,90 | 0,44 |
6 | 3,5 | 3,8 | 0,33 | 0,59 | 0,79 |
7 | 4,0 | 11,2 | 0,88 | 0,82 | 0,28 |
10 | 3,5 | 13 | 2,4 | 0,64 | 0,29 |
11 4,0 47 7,2 0,85 0,23
12 4,0 32,5 4,3 0,95 0,31
13 4,0 113 8,7 0,95 0,19
Die bleibende Kräuselung der Fäden kann durch eine Wärmefixierung nach dem ' Kräuseln, beispielsweise durch Führen der Fäden/ bei
Spannung null über eine erhitzte Platte sofort nach dem Verstrecken
und vor dem Aufwickeln verbessert werden. Alternativ können die Fäden unter einer geringen Spannung aufgewickelt werden,
um eine Spule von niedriger Bausehdichte zu ergeben und anschliessend auf der Spule fixiert werden. Sie können auch in
einen Behälter, beispielsweise eine Flortrommel, subammengeführt
009815/1753
BAD
'""•»If*
1660P03
und anschliessend fixiert werden, während sie sich noch im Behälter befinden.
Das Verstrecken kann unter Anwendung irgendeiner geeigneten Methode durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß der Arbeitsgang eine Fixierung der Fäden bewirkt, während sie sich nach dem
Verstrecken in gespanntem Zustand befinden.
Garne, die aus den erflndungsgemässen Heterofäden bestehen,
eignen sich besonders zur Herstellung von gestrickten und gewirkten Erzeugnissen und von Bekleidung. Sie können auch direkt
su nicht verwebten Textilstoffen aus endlosen Fäden gelegt werden, wobei die Vers treckurigss tufe zwischen dem Spinnen und dem
Legen in einem kontinuierlichen Verfahren eingeschaltet wird, wobei wegen der klebrigen Natur des elastomeren Bestandteils
die Fäden an ihren Kreuzungspunkten sintern.
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Claims (7)
1. Heterofäden, bestehend aus mindestens zwei polymeren
Bestandteilen, von denen mindestens ein Bestandteil ein Nlchtelastomeres
ist, das irreversibel um mindestens 300 % seiner ursprünglichen Länge vor dem Verstrecken gedehnt werden kann
und mindestens ein weiterer Bestandteil ein Elastomeres mit einer erholbaren Dehnung von mindestens 80 % und 100 % Dehnung
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile aneinander haften und die Fäden beim Verstrecken eich spontan kräuseln,
ohne daß sich die Bestandteile voneinander trennen.
2. Heterofäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile Seite an Seite nebeneinander vorliegen.
3. Heterofäden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden nach dem Verstrecken eine Kräuselfrequenz
von mindestens 10 Kräuselungen Je 2,51J cm (^ Kräuselungen
Je cm) und einen Schraubendurchmesser von weniger als
I9O mm aufweisen.
4«, Heterofäden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht elastomere Bestandteil ein Polyamid, Polyester oder Polyolefin und der elastomere Bestandteil ein N-substituiertqs
Polyamid oder Polyesterurethan 1st.
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ORIGINAL
5. Verfahren zur Herstellung der Heterofäden nach den
Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren
und nicht elastomeren Bestandteile zu Heterofadenform
gespritzt und in einem Ausmaß verstreckt werden, das die
minimale bleibende Dehnung des elastomeren Bestandteils um mindestens 20 % übersteigt.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Fäden nach dem Verstrecken einer Wärmefixierungsbehandlung unterzogen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden mittels einer Düse mit einem Luftstrahl
hoher Geschwindigkeit verstreckt werden.
MIBtTAMWXOT H. HNCICE, DIPI.-ING. H. BOHK
MU..|Ne. S. STAKiB
BAD ORIGINAL 009815/1753
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---|---|---|---|
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DE1660203C3 DE1660203C3 (de) | 1978-11-30 |
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ID=10201241
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (7)
Country | Link |
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CH (1) | CH487269A (de) |
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LU (1) | LU48802A1 (de) |
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- 1965-06-09 LU LU48802A patent/LU48802A1/xx unknown
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CH487269A (de) | 1970-03-15 |
LU48802A1 (de) | 1965-08-09 |
DE1660203B2 (de) | 1976-09-23 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |