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DE1660092U - Elektrische ueberwachungseinrichtung. - Google Patents

Elektrische ueberwachungseinrichtung.

Info

Publication number
DE1660092U
DE1660092U DE1950E0000507 DEE0000507U DE1660092U DE 1660092 U DE1660092 U DE 1660092U DE 1950E0000507 DE1950E0000507 DE 1950E0000507 DE E0000507 U DEE0000507 U DE E0000507U DE 1660092 U DE1660092 U DE 1660092U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
monitoring device
resistance
electrical monitoring
display
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950E0000507
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JC Eckardt AG
Original Assignee
JC Eckardt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JC Eckardt AG filed Critical JC Eckardt AG
Priority to DE1950E0000507 priority Critical patent/DE1660092U/de
Publication of DE1660092U publication Critical patent/DE1660092U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/167Circuits for remote indication

Landscapes

  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • '&e bra'ü. chsm'as't er-Anmeldung
    (Antrag Nr. 018)
    Betr. : Elektrische Überwachungseinrichtnng
    Zseimricht
    Zur Überwachung von Wchn-und Geschäftsräumen gegen Einbruch
    und Feuergefahr sind seit langem Einrichtungen bekannt, die
    mechanisch oder elektrisch in den versehiedensten Formen mit
    Hilfe Ton elektrischen Überwachungsstromkreisen betätigt wer-
    den
    Allen diesen Einrichtungen ist gemeinsame daß der elektrische
    Qberwachungsstromkreis durch elektrische Kontakte geöffnet
    Buhestrombetrieb) oder geschlossen (Arbeitsstrombetrieb) oder
    in seiner Intensität geändert wird (Feuermelder, die auf einer
    Widerstandsänderung beruhen). Bei den meisten dieser Einrich-
    tungen besteht aber der Nachteil, daß entweder für jeden Eon-
    takt eine besondere Neldeeinrichtun. g und besondere Verbindungs-
    leitungen hergestellt werden müssen, oder aber es nicht mög-
    lieh ist, nach eingetretenem Alarmfall festzustellen, von wel-
    chem Kontakt aus die den Alarm auslosende Veränderung des Stroms
    kreises verursacht wurde. Gerade bei ausgedehnten Anlagen ist
    hierdurch der Zweck der Alarmgabe-Erfassung eines Diebes
    oderVerhütung eines im Ausbruch befindlichen Feuers-außer-
    ordentlich erschwert, während durch die Verwendung gesonderter
    Verbindungsleitungen und EontrcHeinrichtungen für jede ein-
    zelne Alarmstelle der wirtschaftliche'Nutzen der Ala-numlage
    wegen des besonders hohen Aufwandes in Frage gestellt ist.
    Weiterhin ist es bekannt, durch Zeitablaufeinrichtungen mit
    Kontaktf olgen ähnlich dem Telegraphieverfahren mit umfang-
    reichen Sende-und Dnpfangseinrichtungen auch in denjenigen
    Fällen den Sendeort des Alarms. zu ermitteh, bei denen mit
    einer einzigen Stromkreisschleife gearbeitet wird. Solche
    Einrichtungen sind bei selbständigen oder haLbedienten Feuer-
    alarmanlagen bekannt. Ihr Nachteil besteht darin, daß an jeder
    Sendestelle besondere Zeitschalter, Uhrwerke und Stoßkontakt-
    gabeeinrichtungen erforderlich sind, die mit einer am Empfangs-
    ort bestehenden Einrichtung zusammen geschaltet sind. T) a die
    gleichzeitige Auslosung mehrerer Sendeeinrichtungen dem Empfang
    der Signale stören würde, sind hierzu noch besondere Einrich-
    tungen erforderlich, welche die gleichzeitige Betätigung meh-
    refer Sendeeinrichtungen-verhindern.
    Alle iese Nachteile werden bei der erfin&sngsgemäBen Einrich-
    tung vermieden, welche es-ermöglichte in einer einzigen Strom-
    schleife mit einer gröBeren Anzahl'yen Überwachangskontakten
    zu arbeitenunddurcheine wahlweise'vcn'Band oder selbsttätig
    bediente Rückfrageeinrichtung den'Ersprung einer oder mehrerer
    Alarmga. ben su erfassen. Sowohl kostspielige Verbindungsleitnn-
    gen &ls auch kompliEzierte Sendeeinricht-angen werden'vermieden.
    Für den all der Handbedienung ist durch einen außerordentlich
    einfachen Rückfrageschalter die Stelle derEontaktauslosung
    feststellbar Bandt wird auch bei kleinen und einfachen Anla-
    gen die Cberwaehnng äi'e Feststellung der. Alarmstelle und et-
    waigerBshIer außerordentlich erleichterte Es ist damit die
    M Soglichkeit gegeben, ei33e elektrisehe berwachungseinrichtung
    auch in solchen Fallen anzuwenden in denen sie bisher wegen
    des hohen Aufwandes oder der schwierigen Überwachung nicht
    tragbar erschien.
    ErfinduBgsgemäS wird'zu jeder ntaktstelle die sow&hl als
    Bnhe-als auch als Arbeitskontakt ausgebildet sein kann, ein
    Widerstand bestimmter, &ber für jede Kontaktstelle verschie-
    dener SroBe parallel gesehaLtet, so daß. durch ie Ybntaktgabe
    keine-völlige DEterbrechung oder Schließung sondern lediglich
    eine Veränderung des Stromes in der Überwachungsanlage herbei-
    geführt wird. Durch diese Stromän&erung wird ein zweckmäßig
    hochempfindliches Relais beeinflußte welches nunmehr den Alarm
    betätigt oderdie eingetretene Veränderung lediglich durch seinen
    Ausnschlag anzeigt ird nun durch die Rückfrageeinriehtung die
    erfolgte Stromänderung wieder beseitigte so kann aus derje-
    wells erforderlichen. Einstellung der mit zweckmäßig gleichen
    Vergleichswiderständen arbeitenden Rückfrageeinrichtung eindeutig festgestellt werden, welche Widerstandsänderung zu der Auslösung des Alarms bzw. des Ausschlags des Überwachungsgerätes geführt hat, und hieraus eindeutig die auslösende Stelle ermittelt werden. In besonders zweckmäßiger Weise wird für die Auslösung ein rehspulrelais mit Plus- und Minus-Kontaktgabe benutzt, welches sowohl die gleichzeitige Überwachung mehrerer Schleifen gestattet als auch vermöge seiner außerordentlich
    hohen Ansprechempfindlichkeit bei einem Verstärkungsfaktor,
    C Q
    der in den meisten Fällen liber 1 x 10 liegt, eine außerordentlich feine Unterteilung der einzelnen Widerstände erlaubt.
  • Wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt wird, sind hierbei Stufungen und kombinationen von widerständen möglich, welche ohne weiteres erkennen lassen, ob nur ein oder ob mehrere Wi-
    derstände betätigt wurden. Außerdem kann durch eine geeignet
    ausgebildete Rückfrageeinrichtung, welche zunächst jede einzel-
    ne Schleife ausschaltet'und durch einen ihrem Normalbetrag ent-
    ne 1 : t
    sprechenden Brsatzwiderstand ersetzt, eine gleichzeitige Überwachung von mehreren Schleifen erfolgen, wenn diese so angelegt werden, daß normalerweise eine gleichzeitige Betätigung in verschiedenen Schleifen ausgeschlossen ist.
  • Bei größeren Anlagen nimmt man u. U. statt einer handbedienten eine selbsttätige Rückfrageeinrichtung. Diese kann in einem nach Art der bekannten Fernsprechwähler ausgebildeten Schaltwerk bestehen, das - gewünschtenfalls in mehreren Dekaden bzw.
    in Aufteilung für mehrere Schleifen-durch selbsttätige ? ort-
    schaltung die Vergleichswiderstände solange verändert, bis
    wieder Gleichgewicht in der zweckmäßig als Brückenschaltung
    ausgebildeten Überwachungseinrichtung besteht. Weiterhin ist
    es auch möglich, zusammen m. t dem hochempfindlichen Brehspul-
    relais oder auch für sich allein ein anzeigendes oder schrei-
    bendes, vorzugsweise selbstkompensierendes, Anzeigegerät zu
    verwenden, das die eingetretene Widerstandsänderung durch
    einen entsprechenden Ausschlag anseigt und damit den Ursprung
    der Kontaktabe durch eine Anzeige oder bei Verwendung eines
    Schreibers durch gleichzeitige Registrierung anzeigte In allen
    Fällen, in denen es sich um 4-6 oder weniger Kontaktgabe-
    stellen in einer Scbleife handelt, kann durch Hinzunahme kom-
    binierter Vergleichswiderstände auch das gleichzeitige Auftre-
    ten beliebiger Kombinationen von 2 oder mehreren gleichzeitigen
    Kontaktgaben oder Unterbrechungen durch besondere Stellung der
    Rückfrageeinrichtung gekennzeichnet werden. Bei größerer An-
    za. Ebntakteinrichtungen Ist es zw&ckmä ig, ein Dekaden-
    system zu verwenden, beî dem. die einzelnen Wìderstandsstufen
    beispielsweiseimTerhaltnisI 102 : 1C3 usw< stehen und
    dann durch eine Vorprüfungseinrichtung zunächst festgestellt
    ird,'wieviele Xontaktanderungen vorliegen. Biese Kontaktän-
    derung erscheint nämlich in der 1, Dekade der eingetretenen
    Widerstandsänderung, wahrend in den letzten beiden Stellen
    die Zuordnung zu. den einzelnen Xontakten gekennzeichnet wird<
    Mit oder ohne Bekadenschaltung ist es jedoch zweckmäßige die
    mt oaer oMe Nva JeF BCED1EJ de
    einzelnen Widerstünde so auszulegen daß die Summe von minde-
    s'tens sweibeliebigen Einzelwiderstandsänderungen stets andere
    Werte als die i&srstandsandernng eines einzelnen Kontaktes
    ergibt
    In Abb.. 1 ißt ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgedankens
    dargestellte Eine kombinierte Einbruch-und Teu. ersichenmgs-
    anläge soll zur Überwachung eines Ladengeschäftes dienen. Im
    eigentlichen Tjadenraum und im Nebenraum sad Einbrachsicherungs-
    kontakte sowie in. jedem Raum ein Fenermeldekontakt-vorgesehen.
    IB der Abbildung ist die raumliche Anordnung aus den schraf-
    fiert eingezeichneten Wänden ersichtlich. 1 und 2 stellen zwei
    Fensterkontakte dar die bei offnen eines der beiden Fenster-
    flügel sich durch Federkraft unterbrechen und somit die Baral-
    lelwiderstände 12 und 13 in dem Sberwachungsstromkreis ein-
    schalten Bit 3 ist ine Fensterbespannung des Schaufensters
    schematisch dargestellt, welche bei Veränderung des Fadenzugs oder Durchreißen des Fadens einen Kontakt 4 öffnet und damit den Widerstand 15 in den Leitungskreis einschaltet. Der Türkontakt 5 ist ähnlich wie die Fensterkontakte 1 2 ausgebildet, wobei schon bei geringfügigem Öffnen der Eingangstür der Widerstand 18 in den Leitungskreis eingeschaltet wird. Bei Übertemperatur, welche durch ein entstehendes Feuer auftreten kann, schalten die Bimetallstreifen mit Ruhekentakt 6 und 7 dieWiderstände24und28indenÜberwachungsstromkreisein, wenn eine Grenztemperatur von beispielsweise 50° überschrit-
    ten wird. Sämtliche Kontakte 1 21 41 59 6 und 7 sind ein-
    schließlich ihrer Parallelwiderstände in Reihe geschaltet
    und durch den veränderlichen Vergleicllswiderstand Buna. die
    beiden : Festwi. derstände 9 und 9"zu einer Brückenschaltung er-
    gänze An den Verbindungsklemmen der Festwiderstãnde 9., 91
    und der Außenklemme des Widerstandes 8 ist die speisende
    Batterie IQ an die Verbindungsklemmen der Widerstände 12, 9
    und 8, 9 das Drehspulrelais 11 angeschlossen welches die
    nicht dargestellte Alarmsirene betätigt und gleichzeitig ein
    ebenfalls nicht dargestelltes Schanzeichen trägt. Die imber-
    wachungskreis eingebauten6Widerstände 12,13 151 24 HBd
    28 sind so gestufte daB die Summe on zwei beliebigen Wider-
    standen stets verschieden große Widerstandsbeträge ergibt die
    weiterhin auch verschieden von den Einzelwiderständen sind
    Die Kennziffern der Widerstände geben gleichzeitig auch ihre Widerstandswerte an. Es kann somit durch den mit 23 Stufen
    einstellbaren'Vergleichswiderstand 8 sowohl die Normalst-eHung
    sämtlicher Kontakte hergestellt-Tergleichswiderstand = 0-
    als auch eine Störung bei Leitungsbruch - Vergleichswiderstand = unendlich-festgestellt werden. Weiterhin sind z. B. durch die Schaltstufen 1, 2, 4, 5, 6 und 7 Ohm eines Vergleichswiderstandes 8 die Kontakte 1, 2, 4, 5, 6, und 7 einzeln, durch die Stufen 25, 27, 30, 36 und 40 Ohm des Vergleichswiderstandes 8 die gleichzeitige Betätigung der Xontakte 1 und 2 bzw. 4, bzw. 5, bzw. 6, bzw. 7, durch die Vergleichswiderstandsstufen
    28, 31 ? 37 und 41 Ohm die gleichzeitige Betätigung der Eontakte
    2E9 31, 37 und 41 C) hm die gle : Lä,
    . te
    2 und 4 bzw. 5, bzw. 6, bzw. 7, durch die Vergleichsiderstands-
    u
    stufen 33t 38 und 43 Ohm die gleichzeitige Betätigung der Kon-
    takte 4 und 5 bzw. 6 bzw. 7, und endlich durch die Yergleichs-
    widerstandsstufen 43 und 46 Ohm die gleichzeitige Betätigung
    der Kontakte 5 und 6 bzw. 7 und der Widerstandsstufe 52 Ohm
    -uf e 5 : 2 ohm
    bei gleichzeitiger Betätigung der Kontakte zu überwachen Alle
    - vorstehend genannten Beträge des Tergleichswiderstandes sind
    um mindestens 1 Dhm, d. h. rund 2% des höchsten vorkommenden
    Widexstandsbetrages von 52 Ohm voneinander verschieden, ein
    - al s der
    Iluterschiedsbet-Tag, der nach immer 10 mal größer ist als der
    zur Betätigung einer empfindlichen Uberwachungseinrichtung z. B.
    Drehspulrelais mit Kontaktverstärkung erforderliche Eindestwert,
    auch wenn mit einer Spannung von höchstens 4 Tolt gearbeitet wird.
    In Abb. 2 ist eine ähnliehe Einrichtung, jedoch größeren Um-
    fangs, gezeigt, bei der zwei Stromschleifen mit je drei Über-
    wachungswiderständen durch ein gemeinsames Brehspulrelais ver-
    wendet werden.
    In schematischer Darstellung sind hierbei 6 Räume dargestellte
    von denen jeder mehrere Fenster-und TSrkontakte sowie einen
    mit Ausdehnungsthermometer betätigten reuermeldekontakt ent-
    hält. Die sämtlichen Kontakte eines Raumes untex sich, z. 13.
    der Turkontakt 61, die zwei Pensterkontakte 62 und 62 und der
    Teuermeldekontakt 63 sind unter sich in Reihe und mit dem
    Prüfwiderstand Parallel geschaltet, obei der vereinfachten
    Darstellung wegen für die Prüfwiderstände 65, 66, 67-, 68 und
    69 jeweils nur 1 Kontakt 65 66 67' 681 und 69'in der Ab-
    bildung dargestellt ist. eder Prüfwiderstand ist also einem--der
    6 Räume zugeordnet, wobei es gleichgültig ist ob die auf den
    Raum bezogene Storungsmeldung durch einen Tür-oder Fenster-
    kontakt, also durch einen Einbruchsversnch oder durch einen
    Peuermeldekontakt-, endlich auch durch eine etwaige Rufeinrich-
    tung betätigt wurden. Die Widerstände 64, 65 und 66 einerseits,
    67, 68 und 69 andererseits bilden zwei Zweige einer Brücken-
    schaltung, welche bei Störung des Gleichgewichtes infolge
    Öffnung eines Kontaktes ein Drehspulrelais 11' zur Kontaktg@be bringt, das seinerseits über die Hilfsrelais 71 und 71' die nicht näher dargestellte Alarmvorrichtung auslöst. Die Hilfsrelais haben einen ebenfalls nicht dargestellten Selbsthaltekontakt und legen bei ihrer Betätigung den Umschaltekontakt 72 um. Dadurch wird das Drehspulrelais 11' ausgeschaltet und das selbstkompensierende Anzeige- oder Schreibgerät 73 eingeschaltet, welches nunmehr seinen Ausschlag so lange verändert, bis der durch das Brehspul-Meßwerk des Anzeige- oder Schreibgerätes 73 betätigte Schleifkontakt 74 des Potentiometerwiderstandes 75 das Gleichgewicht hergestellt hat. An der Stellung des Zeigers kann man sofort erkennen, in welchem der dargestellten Räume eine Kontaktunterbrechung erfolgt ist. Die vier möglichen Kombinationen, die bei der gleichzeitigen Betätigung von 1 - 3 in verschiedenen Räumen gelegenen Kontakten entstehen, sind ebenfalls auf der Skala des Anzeige- oder Schreibgerätes dargestellte Zur Vermeidung von Irrtümern kann bei Betätigung des Hilfsrelais 71 der aus den @iderständen 67, 68 und 69 gebildete Teilbrückenzweig mittels Kurzschlußkontakt 59 kurz geschlossen w@rden, so daß nur noch der : Pestwiderstand 60'eingeschaltet bleibt. Umgekehrt werden bei Öffnung
    aer Kontakt-Kombinationen 67 681 oder 691 die riderstände
    649 65 und 66 mittels Kurzschlußkontakt 59'kurz geschlossem, 9
    so daß irrtümliche Meldungen durch gleichzeitige Betätigung beider rüfzweige ausgeschlossen sind, wobei indessen durch einen Zeitgeber eine automatische Umschaltung stattfinden kann, welche den jeweils kurz geschlossenen Brückenzweig z@itweilig wieder einschaltet und dafür den anderen Brückenzweig kurz schließt, solange der anormale Zustand dauert. Auf diese Weise können mit nur drei Verbindungsadern eine große Anzahl Kontakte mit mehreren Widerstands-Kombinationen beobachtet und die jeweilige Betriebsstellung durch ein Registriergerät niedergeschieben werden. Die kleine Zahl der Verbindungsleitungen gegenüber den sonst zum Betrieb von Zeitechreibern mit je einem Meßwerk und je einer zuleitung für jede Überwachungsstelle benötigten Leitungen ergibt bei größeren Entfernungen eine außerordentlich große Ersparnis, da in diesem Fall die Kabelkosten ein Vielfaches gegenüber den Beschaffungskosten der hier vorgeschlagenen neuartigen Überwachungseinriehtung ausmachen.
  • Eine besonders einfache Ausführung der Überwachungseinrichtung ergibt sich dann, wenn die Zahl der möglichen Kontakt-Kombinationen aus zwangsläufigen Gründen beschränkt ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn bei der Betätigung von Verstellmotoren mit Grenzkontakten durch die Anordnung der letzteren eine gleichzeitige Betätigung des oberen und unteren Grenzkontaktes ausgeschlossen ist. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Anordnung ist in der nachfolgenden Abbildung 3 dargestellte Durch ein Wendeschütz 76 mit µberstr@mauslösung 77 wird ein Motor 78 gesteuert, welcher über den nicht näher dargestellten Antrieb eine Zahnstange 79 einer Wehrtafel 80 steuert, deren BewegungendurchdieDoppel-Grenzkontakte81und81'begrenzt werden. Bei Abschaltung der Überstromauslösung 77 und der Hilfskontakte bei den Grenzkontakten 81 und 81' sowie bei Durchrutschen der nicht näher dargestellten Rutschkupplung im Getriebe zwischen 78 und 79 werden Kontakte betätigt, welche ein Öffnen der Widerstände 77', 82 und 82' sowie 83 zur Folge
    haben.. Diese Widerstandskombination mit entsprechenden Kon-
    takten ist so ausgeführte daß jeweils nur ein oder höchstens
    zwei der einzelnen Widerstände gleichzeitig geöffnet werden
    können, wobei gleichzeitiges Offnen der Widerstände 82 und 82',
    77'und 83 in jedem Ball ausgeschlossen ist. Es kann sofern
    mehrere solche Antriebe vorhanden sind, aus sämtlichen Über-
    wachungswiaerstss. den ein gemeinsamer Stromkreis gebildet wer-
    den : f während die Einzelwidexstände und Widerstandskombinationen
    soweit voneinander verschieden sind. daß eine durch einen Vox-
    wäbler betätigte Rückfrageeinrichtung sofort darauf hinweist"
    von welchem Motor die gemeldete Störung herrührte und durch
    einen jedem Motor zugeordneten Einzelvergleichswiderstand kann
    hierauf die gemeldete Störung im Einzelfalle näher untersucht werben. Es ist außerdem möglich, daß auch noch weitere Meldekontakte in die Einrichtung einbezogen und die Überwachungseinrichtungen mit einem im Ausführungsbeispiel der Abb. 2 dargestelltenAnzeige-oerSchreibgerätkombiniertwerden können.

Claims (1)

  1. S ch'c. tzansprüche --------
    1. Elektrische Überwachungseinrichtung mit mehreren in einem Überwachungsstromkreis angeordneten. und 3 eweils durch einen i oder mehrere Ebntakte beeinflußten Widerständen, dadurch ge- kennzeichnete daß durch am Empfangsort angeordnete einstell- bare und mit Hinweisen versehene Tergleichswiderstände eine solche Veranderung des elektrischen Stromkreises herbeige- führt wird, daß mit Hilfe eines Anseigegerättes oder Relais eine eindeutige Feststellung des Ortes und/oder der'Ur- sache der Widerstandsänderung möglich ist. 2. Elektrische Uberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß die iderstandskombinationen in Form einer elektrischen Bru. ckenschalt'ong angeordnet sind. 3* Elektrische Uberwachungseinrichtung nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeiennet daB als Überwachungsgerät ein hoch- empfindliches Brehspulrelais dient. 4* Elektrische überachungseinrichtung nach Anspruch 1 ; 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Drehspulrelais ein sweckmäSig selbstkompensierendes Anzeige-oder Schreibgerat zur Storungsmeldung oder Betriebsüberwachung dient. 5. Elektrische Cberwachunseinrichtungnach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Tergleichswiderstände so abgestuft sdnd, daß die Summe mindestens zweier beliebiger Widerstände gegen eine andere Summe oder gegen Einzelwider- stande eine für die Empfindlichkeit des Überwachungsgerätes ausreichende Verschiedenheit zeigte 6. Elektrische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1-51, dadurch gekennzeichnet, daß die iderstandskombinationen in mehreren Zweigen einer Brückenschaltung oder in mehreren
    Gruppen einer Reihenschaltung mit den Vergleichswiderständen so angeordnet sind, daß durch einen Voxrähler die den Alarm auslösende Gruppe und durch einen anschlie-' Bonden fühler der die. Auslösung verursachende Einzelwidex- stand festzustellen ist. 7. Elektrische Überwachnngseinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Drehspulmeßwerk eines Anzeige-oder Schreibgerätes mit einem Schleifkontakt (74)
    eines Potentiometerwiderstandes (75) derart verbunden und der Potentiometerwiderstand in die Brückenschaltung so eingeschaltet ist, daß der Ausschlag des Anzeige- oder Schreibgerätes so lange sich ändert, bis der von dem Drehspulmeßwerk betätigte Schleifkontakt am Potentiometerwiderstand das Gleichgewicht der Brückenschaltung wieder hergestellt hat. 8. Elektrische Überwachungseinrichtung nach Anspruch'7, dadurch gekennzeichnete daß die Anzeige am Anzeige-oderSchreib- gerät bz< am Potentiometeriderstand bei Erreichung des' ; Gleichgewichtes unmittelbar den Ort der Widerstandsänderung angibt.
DE1950E0000507 1950-04-01 1950-04-01 Elektrische ueberwachungseinrichtung. Expired DE1660092U (de)

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