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DE165558C - - Google Patents

Info

Publication number
DE165558C
DE165558C DE1904165558D DE165558DA DE165558C DE 165558 C DE165558 C DE 165558C DE 1904165558 D DE1904165558 D DE 1904165558D DE 165558D A DE165558D A DE 165558DA DE 165558 C DE165558 C DE 165558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
lever
feet
show
washing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904165558D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE165558C publication Critical patent/DE165558C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT26540D priority Critical patent/AT26540B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ml 65558 KLASSE Qd.
Waschmaschinen mit hin- und herbewegtem Wäschebeweger werden meist durch einen Hebel angetrieben, der von Hand mit oder ohne Beihilfe von Schwungmassen hin- und herbewegt wurde. Diese Handtätigkeit wird nach der vorliegenden Erfindung ersetzt durch den Antrieb mittels der unteren Gliedmaßen, und zwar in der Weise, daß die arbeitende Person auf einem Sitz vor
Ίο der Maschine sich befindet und im wesentlichen nur durch die Muskelkraft der Beine, weniger unter Beihilfe des Körpergewichts die unter der Maschine wagerecht liegende Antriebswelle in schaukelnde Bewegung versetzt.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι ist die einfachste Form in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 bis 4 zeigen in drei Ansichten einen beweglichen Sitz.
Fig. 5 bis 7 zeigen einen leicht von der Maschine abnehmbaren und zusammenklappbaren Sitz.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine andere Gestaltung der Tritte mit hochstehenden Trittfiächen.
Fig. 11 bis 14 zeigen eine Trittanordnung mit hängenden Trittflächen.
Die in Fig. 1 dargestellte einfachste Ausführung des Erfindungsgedankens zeigt die Waschmaschine mit der unter dem Boden wagerecht gelagerten Wellet, die durch ein Kegelradgetriebe w die im Waschbottich befindliche senkrechte Welle mit dem Wäschebeweger in abwechselnde Rechts- und Linksdrehung versetzt. Diese Welle A geht durch ein Lager / in einem der drei Füße b des Bottichs und ist außen mit einer Hülse für einen doppelarmigen Hebel h verbunden, an dessen beiden Enden je ein Zapfen \ sich befindet, der eine Schale oder Trittfläche tf zum Aufsetzen der Füße trägt, so daß diese Trittflächen ein wenig um den Zapfen beweglich sind. An der Bottichwand ist zweckmäßig mittels eines Flansches m eine wagerechte Tragstange η befestigt, die in einer Buchse n' endigt, welche die Stange ρ eines Sattels oder Sitzes 0 umfaßt; eine Druckschraube r mit Griff s sichert die richtige Höhenstellung des Sitzes zu den Tritten. Ein Griff / auf dem Deckel der Waschmaschine kann zum besseren Halt der arbeitenden Person dienen, ist aber nicht unbedingt nötig.
Wie der Sitz beweglich gemacht ist, um ihn beim Nichtgebrauch beiseite zu, schieben und an Platz zu sparen, zeigen Fig. 2 und 4. Eine andere Ausführung zeigen Fig. 5 bis 7, bei der die Tragstange ρ des Sitzes 0 in einer Buchse q in der Höhe verschoben wird und zwei Füße aus Rundstangen n' n' vorhanden sind, während eine dritte Stange η in einem Auge m des Lagers / mit Hilfe der Druckschraube 5 festgeklemmt werden kann. Diese Anordnung gestattet eine bequeme Wegnahme des Sitzes beim Nichtgebrauch. Oft ist eine Höhenverstellung des Sitzes nicht nötig; dann kann die geteilte Buchse q mit den Füßen n' n' und der Stange η aus einem Stück bestehen
oder untrennbar mit solchen Stücken verbunden sein; oft ist auch die Befestigungsschraube s nicht erforderlich.
Der Sitz läßt sich noch in mannigfach anderer Weise mit der Waschmaschine verbinden; beispielsweise kann die Stange ρ verstellbar oder auch nicht verstellbar mit einem der Füße in Verbindung sein; es kann auch der Sitz ο mit seiner Tragstange ρ in einem
ίο besonderen Ständer stehen, der in keiner unmittelbaren Verbindung mit der Waschmaschine ist, so daß man diesen Ständer beim Nichtgebrauch einfach beiseite stellt. "Der wagerechte Tragarm η in Fig. ι und 2 kann eine Biegung nach unten erhalten, ähnlich wie bei Fahrrädern der Mittelbalken des Gestelles, damit auch weibliche Personen ohne Mühe sich setzen können. Andere Ausführungsformen sind vielfach möglich.
■ x\uch die Trittflächen t und t' können in verschiedener Weise mit dem Hebel h in Verbindung stehen. Fig. 8 bis 10 zeigen die Trittflächen in Verkupplung mit einem zweiten Hebel h', und zwar mittels der Gelenke g und der Zapfen \ und ^; der Hebel h' ist an dem Fuß b besonders gelagert. Diese Anordnung bildet bei richtigen Abmessungen ein Parallelogramm, durch welches die stets wagerechte Lage der Trittflächen tt'- gesichert ist. '
Eine andere Anordnung zeigen Fig. 11 bis 14, bei denen die Tritte an den hochgebogenen Enden des doppelt gegabelten Hebels h in Zapfen \ hängen; auph hier könnte eine Parallelführung angeordnet werden, ebenso kann der gegabelte Hebel in zwei Einzelhebel umgewandelt werden und ähnliches mehr.
Behufs Benutzung dieser Anordnung setzt sich die die Waschmaschine bedienende Person auf den Sitz, nachdem dieser in der passenden Höhenlage eingestellt ist; mit beiden Füßen auf den Trittflächen t f werden dann die Tritte abwechselnd niedergedrückt und dadurch der Wellet, sowie der senkrechten Welle nebst Wäschebeweger im Bottich die gewünschte Hin- und Herbewegung erteilt. Hierbei wird der Handgriff/ vielfach von Nutzen sein. Man ist mittels dieses Antriebes im Stande, in sehr viel wirksamerer Weise "und mit viel längerer Ausdauer als bisher die Waschmaschine zu betreiben.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Antrieb für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die bedienende Person die Maschine von einem an dem Waschbottich angeordneten Sitz (0) aus mittels der Füße durch einen mit der unteren wagerechten Antriebswelle (A) verbundenen Hebel (h) mit Tritten (t V) in Bewegung setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904165558D 1904-05-21 1904-05-21 Expired - Lifetime DE165558C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26540D AT26540B (de) 1904-05-21 1904-08-22 Antrieb für Waschmaschinen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE165558C true DE165558C (de)

Family

ID=431048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904165558D Expired - Lifetime DE165558C (de) 1904-05-21 1904-05-21

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE165558C (de)

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