DE77974C - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- DE77974C DE77974C DENDAT77974D DE77974DA DE77974C DE 77974 C DE77974 C DE 77974C DE NDAT77974 D DENDAT77974 D DE NDAT77974D DE 77974D A DE77974D A DE 77974DA DE 77974 C DE77974 C DE 77974C
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- DE
- Germany
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F11/00—Washing machines using rollers, e.g. of the mangle type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES /
PATENTAMT.
Die vorliegende Waschmaschine ahmt genau den Vorgang nach, welcher sich beim Waschen
von Hand abspielt. Auf beiliegender Zeichnung ist dieselbe in der Fig. 1 im Schnitt nach
der Linie x-x der Fig. 2, in der Fig. 2 im Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 1, in der
Fig. 3 im Grundrifs. und in der Fig. 4 im Schnitt nach der Linie ^- \ der Fig. 2 dargestellt.
In einem Behälter α ist ein Gestell befestigt, welches im wesentlichen aus zwei senkrechten
Wangen b und einem Bodentheil c besteht. Der letztere ist mit einem längslaufenden
Schlitz c1 ausgerüstet. Die Befestigung dieses Gestelles geschieht beispielsweise derart, dafs
die waagrechte, von Lagern d am oberen Rand des Behälters α gestützte Antriebswelle e mit
Handkurbel^ die Wangen b durchsetzt. Aufserdem reicht eine waagrechte Stange g durch
die letzteren hindurch, welche mittelst Flügelmuttern g1 in ihrer Lage erhalten wird, indem
dieselben sich von aufsen gegen die Wandung des Behälters α legen.
Die Wangen b dienen ferner dem Zapfen h1
einer waagrechten Walze h als Stütze, welche mittelst Zahnräder i k von der Welle e aus in
Drehung versetzt wird. Mit einem federnden Stoff überzogen, wirkt die Walze h zusammen
mit einer mittelst ihrer Zapfen Z1 ebenfalls in den Wangen b gelagerten Walze / als Zuführvorrichtung
für die auf die Walze / auszubreitende Wäsche. Auf solche Weise wird die letztere durch den Schlitz c1 hindurch
zwischen einem Walzenpaar no hindurchgeführt (Fig. 1). Die Walzen no, parallel zu
denjenigen hl verlaufend, sind mittelst ihrer Zapfen H1O1 in Schwingen ρ ρ gelagert, welche
beispielsweise unter Benutzung der Welle e im Behälter α aufgehängt sind. Jede dieser
Schwingen ρ ist mit einem Schlitz p1 ausgerüstet,
in welchem der Kurbelzapfen q1 je einer auf die Welle h gekeilten Scheibe q eingreift.
Auf diese Weise werden die Walzen η ο, welche in gleicher Entfernung von der Drehungsachse
der Welle e angeordnet sind, auf einem Kreisbogen hin- und herbewegt, und zwar dicht
unter dem Bodentheil c des Gestelles b c hinweg. Da nun der letztere ebenfalls nach einem
Kreis gebogen ist, welcher zu der Kreisbahn der Walzen no concentrisch ist, so wird das
Wäschestück genau so gerieben, wie wenn es mit beiden Händen gepackt wäre, die man
unter Aneinanderpressen an einander vorbeibewegt.. Es vertritt nämlich der geschlitzte
Bodentheil c die Stelle der einen, das Walzenpaar η ο diejenigen der anderen Hand.
Zwischen beiden Schwingen ρ ist eine um Zapfen r1 drehbare Klappe r eingefügt. Der
Zweck derselben ist, das Wäschestück nach der Seite hin abzulenken.
Wie die Fig. 5 und 6 (ein senkrechter Schnitt und ein solcher nach der Linie x-x, Fig. 5)
erkennen lassen, kann man unter Umständen die Walzen η ο durch zwei Reibkörper ersetzen,
welche in folgender Weise zusammengesetzt sind: Ein Stoffstreifen s wird mittelst je zweier
Leisten tl12 derart eingeklemmt, dafs ein Ende
desselben nach oben vorsteht. Eine Leiste jeden Paares, beispielsweise die äufsere if1, legt
sich mit ihren Enden gegen die in der Fig. 7 besonders dargestellte Schwinge p, indem alle
vier Leisten i1 i2 durch zwei Schrauben u zu-
sammengehalten werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schwinge ρ ohne die
Klappe r vorausgesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wäschestück durch den Schlitz c1 eines feststehenden Gestelles b c hindurch zwischen einem oder mehreren Reibkörpern η ο (Fig. ι bis 4) oder s t1 i2 (Fig. 5 bis 7) geführt wird, welche sich über den Schlitz c1 hin- und herbewegen, zum Zweck, eine reibende Bewegung wie beim Waschen mit der Hand hervorzurufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77974C true DE77974C (de) |
Family
ID=350737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77974D Expired - Lifetime DE77974C (de) | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77974C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4627852A (en) * | 1983-12-28 | 1986-12-09 | Bayer Aktiengesellschaft | Active compound release systems |
-
0
- DE DENDAT77974D patent/DE77974C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4627852A (en) * | 1983-12-28 | 1986-12-09 | Bayer Aktiengesellschaft | Active compound release systems |
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