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DE148476C - - Google Patents

Info

Publication number
DE148476C
DE148476C DENDAT148476D DE148476DA DE148476C DE 148476 C DE148476 C DE 148476C DE NDAT148476 D DENDAT148476 D DE NDAT148476D DE 148476D A DE148476D A DE 148476DA DE 148476 C DE148476 C DE 148476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
drive
smoothing tool
pawl
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT148476D
Other languages
English (en)
Publication of DE148476C publication Critical patent/DE148476C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for
    • D06F69/04Ironing machines not otherwise provided for with relatively-sliding flat surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wäscheglättmaschine mit gemeinsamer Antriebsvorrichtung für das Glättwerkzeug und den Tisch, wobei der Antrieb beider durch auf den Antriebswellen fest bezw. drehbar sitzende, durch eine Zugstange gelenkig verbundene, schwingende Winkelhebel so erfolgt, daß das Glättwerkzeug schwingend und der Tisch schrittweise hin und her bewegt wird.
ίο In der Zeichnung zeigt Fig. ι die Wäscheglättmaschine im senkrechten Schnitt nach der Linie i-i der Fig. 2, Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. ι, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, teilweise weggeschnitten, und Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Tischantriebes.
Zwischen den Seitenteilen des Gestells α befindet sich der mit Tuch b bekleidete, bewegliche Tisch c (Fig. 2), der mit seinen unteren Vorsprüngen / in den Führungsleisten d mit zweckmäßig dreieckigen Rillen e gleitet und an den Leisten durch unter deren Vorsprünge i fassende Rollen g festgehalten wird, die auf dem wagerecht abgebogenen Arm der Stifte h unterhalb des Tisches sitzen.
Über dem Tisch ist auf der zweckmäßig viereckigen Antriebswelle j das auswechselbare Stahlglätteisen k aufgehängt. Die Wellej liegt in Schlitzen η des Gestells a in bekannter Art federnd in geteilten Lagern /, deren unterer Teil auf dem Gummikissen m ruht, während der bewegliche, durch Feder 0 belastete Oberteil in den Schlitzen gleitet. Feder 0 umgreift die am Oberteil des Lagers befestigte Stange p, die oben ein durch Muffe r und Flügelschraube s gegen den Quersteg t verstellbares Widerlager q trägt. Diese Einrichtung bildet als bekannt nicht den Gegenstand der Erfindung.
Auf dem \^ierkantteil u der Welle j sitzt ein Winkelhebel ν mit Griff iv (Fig. 1 und 2), durch den die Welle j mit dem Glättwerkzeug k in schwingende JBewegung versetzt wird. Diese Schwingbewegung wird durch Zugstange χ auf den Kniehebel^ \ bezw. die Klinke 5 übertragen. Letztere schwingt auf dem von Kniehebelarm \ senkrecht abstehenden Zapfen 7. Kniehebel y\ ist auf dem zylindrischen Endteil der Tischantriebwelle 4 drehbar gelagert, auf deren Vierkant ein mit entsprechend profilierten Zähnen ausgestattetes Rad 6 festsitzt. Die bei jeder Schwingbewegungdes Handgriffs w mitschwingende Klinke 5 überspringt bei der Bewegung nach links immer einen oder mehrere Zähne, so daß Rad 6 und mit ihm auch Welle 4 bei der Bewegung der Klinke nach rechts gedreht werden.
■ Die Ecken der Sperrklinke sind der Zahnform entsprechend gekrümmt. Legt man die Sperrklinke um den Zapfen 7 auf die andere Seite um, so wird die Schwingbewegung der Welle j im anderen Sinne auf die Zähne des Rades 6, also auf absatzweise Drehung der Welle 4 nach links wirken. -
Auf der Welle 4 sitzt das Zahnrad 8 fest und greift in die längs der Tischunterfläche angeordnete Zahnstange 9 (Fig. 1 und 3) ein.
so daß bei der absatzweisen Drehung· der Welle 4 nach der einen oder der anderen Seite hin der Tisch entsprechend schrittweise bewegt wird.
Bei der Benutzung der Wäscheglättmaschine wird der Tisch so weit nach der einen oder anderen Seite herausgezogen, bis der eine seiner Breitfänder unter das Eisen k kommt, welch letzteres auf gewöhnliche Weise mit
ίο eingefüllten Holzkohlen, Glühstoff und dergl. oder durch Gas oder Elektrizität erhitzt wird. Auf den Tisch legt man dann unter das Glättwerkzeug den Rand einer Manschette, eines Kragens oder dergl. und regelt durch Anziehen bezw. Vorbewegen der Muffen r den Druck des Glättwerkzeuges in. bekannter Weise je nach der Dicke der Wäsche. Dann legt man die Sperrklinke 5 nach derjenigen Richtung um, in welcher der Tisch gehen soll, und beginnt mit dem Handgriff n> das Schwingen des Glättwerkzeuges. Bei jeder Schwingung desselben wird der Tisch mit dem auf ihn gelegten Wäschestück schrittweise um etwas weniger vorbewegt, als die Wirkungsfläche des Glättwerkzeuges beträgt. Auf diese Weise wird das Wäschestück mit dem Tisch fortbewegt und dabei unausgesetzt geglättet, bis es ganz unter dem Glättwerkzeug durchgegangen ist.
Nach Beendigung des Glättens des einen Wäschestücks ■ wird das andere auf der entgegengesetzten Seite auf dem Tisch ausgebreitet, die Sperrklinke 5 mit dem Finger umgelegt und der Tisch nun unter Bewegung des Handgriffes n> zurückbewegt.
Die Länge des Tisches ist so berechnet, daß dieselbe der Länge der zu glättenden Wäschestücke entspricht, z. B. den Kragen. Doch lassen sich selbstverständlich auch kleine Stücke auf einem großen Tisch glätten. Wenn man dagegen Stücke glätten will, die länger sind als der Tisch, so muß man den Vorgang mehrmals wiederholen, bis das ganze Stück unter dem Glättwerkzeug" durchgegangen ist.
Natürlich kann die Schwingbewegung der Antriebswelle j auch in anderer Weise, z. B. durch Schwungräder mit Exzentern, und der Antrieb mit Kurbel oder durch Riemscheiben erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Wäscheglättmaschine mit gemeinsamer Antriebsvorrichtung für das Glättwerkzeug und den Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb beider durch auf den Antriebswellen (j4) fest bezw. drehbar sitzende, durch eine Zugstange (x) gelenkig miteinander verbundene, schwingende Winkelhebel (vy) so erfolgt, daß das Glättwerkzeug schwingend und der Tisch schrittweise bewegt wird.
2. Eine Wäscheglättmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Bewegung des Tisches vermittels einer Klinke (5) bewirkt wird, welche, an dem auf der Antriebswelle (4) des Tisches angeordneten Hebel (y) angelenkt, bei jeder Schwingung des Hebels ein auf diese Antriebswelle (4) festsitzendes Zahnrad (6) weiterschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT148476D Active DE148476C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE148476C true DE148476C (de)

Family

ID=415562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT148476D Active DE148476C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE148476C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4530135A (en) * 1983-08-02 1985-07-23 Hsiang Kuo M Roller wheel baler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4530135A (en) * 1983-08-02 1985-07-23 Hsiang Kuo M Roller wheel baler

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