DE65232C - Waschmaschine mit oscillirenden Walzen - Google Patents
Waschmaschine mit oscillirenden WalzenInfo
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- DE65232C DE65232C DENDAT65232D DE65232DA DE65232C DE 65232 C DE65232 C DE 65232C DE NDAT65232 D DENDAT65232 D DE NDAT65232D DE 65232D A DE65232D A DE 65232DA DE 65232 C DE65232 C DE 65232C
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- Germany
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- rollers
- washing machine
- pairs
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F11/00—Washing machines using rollers, e.g. of the mangle type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der in beiliegender Zeichnung dargestellten Waschmaschine ist, das Waschen
durch Reiben und Stauchen der einzelnen Theile, wie dies frei zwischen zwei Händen
ohne Zuhülfenahme eines Werkzeuges geschieht, nachzuahmen.
Das Zeug wird mittelst der beiden Tücher ohne Ende T und T1 (Fig. 1, 2, 3 und 7)
zwischen den Einführungswalzen EE' hindurch den eigentlichen Arbeitswalzen F F1, L L1
und G G1 und von dort den mit Gummi überzogenen Wringwalzen KK1 zugeführt. Statt
der Arbeitswalzen FF1, LL1 und G G1 können
auch runde oder kantige, glatte, nicht drehbare Stäbe verwendet werden.
Die Bewegung der Maschine geschieht von dem Schwungrad (oder Riemscheibe) S auf der
doppeltgekröpften Welle K aas, welche bei ihrer Drehung einerseits das Walzenpaar L L1
hebt und senkt und andererseits die Wringwalzen mittelst der Klinke M und das Zahnrad
D, Fig. 2, umdreht. Eine Kurbel der Welle K drückt einmal bei jeder Umdrehung
gegen den Theil m der Klinke und dreht dadurch das Rad D um einen oder mehrere
Zähne weiter. Die Klinke M wird durch die Feder 0 nach der Welle K zu gedrückt und
ihr Hub dann durch einen Stift w gestellt werden.
Die Wringwalzen ziehen die beiden Tücher ohne Ende T und T1 mit sich, so dafs diese
sich in der Richtung, wie die Pfeile angeben, bewegen.
Das Ganze ist, wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen, in und an einem wasserdichten Kasten befestigt,
welcher etwas über die Hälfte mit Wasser gefüllt ist.
Die Walzenpaare E E\ FF1, G G1 und R R1
werden durch bogenförmige Federn efg und r
auf einander gedruckt, deren Enden zugleich zu offenen Lagern für die Walzenzapfen ausgebildet
sind. Das Walzenpaär L L1 wird durch die Blattfeder /, Fig. 1 und 7, auf einander
gedrückt. Die Federn e e1 und r r1
sind an den Kastenwänden W und W1 befestigt, und die Federn ff1 und g gl sitzen
auf den zwei Bügeln B und B\ Fig. 3. Der Bügel B ist mit seinen Enden drehbar an den
Kastenwänden W2 und W3 aufgehängt (Fig. 1
und 7) und werden die daran angebrachten Walzen FF1 mittelst der Federn b und b1
■gegen die Walzen LL1 gedrückt. Der Bügel B1
mit den Walzen GG1 ist mit seinen aufsteigenden Schenkeln mit den Wänden W2 und W3
fest verbunden, so dafs die drei Walzenpaare FF1JLL1 und G G1 durch die Federn b b1,
wenn die Stellstifte ρ und pl entfernt werden,
gegen einander gedrückt werden.
Das Walzenpaar L L1 hängt an zwei kulissenförmigen
Bügeln C und C1, welche in den
Kröpfungen der Welle K hängen und durch die Strebe V und V1 mit einander verbunden
sind. In diesen Bügeln sind die Walzen LL1 gelagert und die Feder / ist an dem Verbindungsstück
V befestigt. Durch die Feder / werden auch die Lagerschalen k und k1 mittelst
V gegen die Kurbelzapfen der Welle K gedrückt.
Die Wirkung der Maschine ist aus den Fig. 4, 5 und 6 zu ersehen. Wird das Walzenpaar
L L1 durch Umdrehung der Welle K
gehoben oder gesenkt, so müssen die Tücher T und T1 nebst der dazwischen liegenden Wäsche
den Walzen T und T1 von EE1 her folgen,
weil die Tücher durch die Wringwalzen R i?1
gezogen werden. Es bilden sich also Zeugfalten, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt. Geht
das Walzenpaar L L1 von einer Endstellung in die andere, also von Stellung Fig. 4 in
Stellung Fig. 6 über, geht also durch die Mittelstellung Fig. 5, so müssen sich die Zeuglagen
umgestalten und ihre Oberflächen auf einander reiben und sich in ihren einzelnen
Theilen stauchen. Hierdurch werden die einzelnen Zeugtheile mürbe gemacht und die
Fäden für die Einwirkung des Wassers etc. aufgeschlossen. Zu gleicher Zeit wird dem
. Wasser der Zutritt in das Zeug gestattet und gleich darauf dasselbe wieder ausgedrückt.
Vorstehende Vorgänge werden um so vollkommener stattfinden, je näher die Walzenpaare
FL und G durch die Federn b und b1
an einander gedrückt werden. Wird dagegen der Bügel B mit Hülfe der Stifte ρ und pl
und der Löcher q q1 so gestellt, dafs die drei Walzenpaare Spielraum zwischen sich haben,
so wird oben beschriebene Wirkung abgeschwächt. Mit zunehmendem Spielraum . geht
die Wirkung allmälig in ein Spülen des Zeuges über.
In Fig. 7 und 8 ist der Mitteltheil der Fig. 2 im Aufrifs und Grundrifs in gröfserem Mafsstabe
erläutert. Zur bequemen Handhabung bezw. Verstellung des Bügels B ist derselbe
in Fig. 7 nach oben, über seinen Drehpunkt a hinaus verlängert und sind die Löcher ο zum
Einstecken des Stiftes ρ in einen Winkel verlegt, welcher auf dem Kastenrand W2 befestigt
ist.
Claims (3)
1. Eine Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wäsche zwischen zwei
oder mehreren Walzen oder Stäbepaaren FF\LL\GG1 hindurchgeführt wird,
welche gegen einander gedrückt und an einander hin- und herbewegt werden, wie dies an Fig. 4, 5 und 6 erläutert ist.
2. Eine Ausführungsform der durch 1. gekennzeichneten
Waschmaschine, bei welcher zwei Tücher ohne Ende T T\ welche
theilweise parallel laufend zwischen Walzenpaaren EE1, FF1, L L\ G G] und RR1
hindurchgeführt werden und wobei die Wäsche, bei EE1 zwischen die Tücher
gelegt, durch die mittelst der Federn//1, g gl
und / einzeln an einander gedrückten Walzen FF1, LL1, GG1 und mittelst der
Federn b b1 gegen einander gedrückten Walzenpaare FF1^L1 und GG1 beim
Auf- und Abwärtsbewegen des durch Bügel C C1 mit der doppelt gekröpften Welle K
verbundenen Walzenpaares L jL1 durchgearbeitet
wird.
3. An der unter 1.. und 2. gekennzeichneten Waschmaschine ein die Kreisbewegung der
Tücher hervorrufendes und gleichzeitig die Wäsche auspressendes Wringwalzenpaar .R R\ das beim Drehen der Welle K dadurch
mitbewegt wird, dafs eine der an der Welle k befindlichen Kröpfungen. einmal
bei jeder Umdrehung einen an der Feder ο befestigten Sperrhebel M seitlich
verschiebt, wobei letzterer in das auf der Walze R befestigte Zahnrad D eingreift
und dasselbe, je nach Einstellung des Sperrhebels M, mehr oder weniger herumdreht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65232C true DE65232C (de) |
Family
ID=339042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65232D Expired - Lifetime DE65232C (de) | Waschmaschine mit oscillirenden Walzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65232C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083776B (de) * | 1955-03-28 | 1960-06-23 | Erich Riedel | Verfahren und Maschine zum Behandeln von Waschgut |
-
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- DE DENDAT65232D patent/DE65232C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083776B (de) * | 1955-03-28 | 1960-06-23 | Erich Riedel | Verfahren und Maschine zum Behandeln von Waschgut |
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