DE1645234A1 - Suspensionspolymerisation zur Herstellung elastomerer Kohlenwasserstoffinterpolymerisate - Google Patents
Suspensionspolymerisation zur Herstellung elastomerer KohlenwasserstoffinterpolymerisateInfo
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Description
Suspensionspolymerisation zur Herstellung elastomerer Kohlenwasserstoffinterpolymerisate
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Suspensionspolymerisation
zur Herstellung linearer synthetischer elastomerer Interpolymerisate. Sie bezieht sich insbesondere auf die Verbesserung
eines Verfahrens zur Herstellung linearer synthetischer elastomerer Interpolymerisate durch. Verwendung einer
Übergangsmetallverbindung, die mit einem organometallischen Reduktionsmittel aktiviert ist, wobei das Interpolymerisat in
Form diskreter oder praktisch diskreter Teilchen in einem neuen Suspensionspolymerisationsmedium gebildet wird·
Bei der großtechnischen Herstellung linearer sjnthe ti scher elastomerer
Produkte aus zwei oder mehr olefinisch ungesättigten
Kohlenwasserstoffen wird bekanntlieh ein normalerweise flüssiger Kohlenwasserstoff, wie Hexan oder Heptan, als Verdünnungsmittc
tel verwendet, und die olefinisch ungesättigten Monomeren werden interpolymerisiert, indem man alß Katalysatoren Übergangsmetallhalogenide,
wie Vanadium- oder l'itanverbindungen, verwendet
5 die mit Trialkylaluminiumverbindungen oder Alkyl*·
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aluminiumhalogeniden oder -hydriden aktiviert sind. Die Umwandlung
der olefinischen Monomeren in Interpolymerisate ist in derartigen Verfahren gewöhnlich auf 5-10 $ gesamte Featstoffe beschränkt,
da eine in der Technik als Kautschukzement bezeichnete hoch viskose Phase gebildet wird. Die hohe Viskosität des Kautschukfflaentes
ergibt in diesem Verfahren zur Herstellung synthetischer Elastomerer bestimmte probleme, da sie schwer zu rühren
sind und schlechte Wärmeübertragungseigenschaften aufweisen. Daher ist eine niedrige Gesamtfeststoffumwandlung notwendig,
um die Viskosität für eine leichte Handhabung niedrig genug zu halten, und diese Umwandlungen beeinträchtigen daher die Herstellungsgeschwindigkeit
und -kosten.
In den oben beschriebenen, bekannten Verfahren zur Herstellung linearer synthetischer Elastomere erfolgen die Interpolymerisationen
bei Temperaturen unter 45 0·» gewöhnlich unter 20 C0
und häufig bei Temperaturen von etwa O0C. oder weniger, da
einige der aktiveren Vanadiumkatalysatoren bei diesen Temperaturen eine längere Lebensdauer haben. Bei diesen Polymerisationstemperaturen
ist daher eine Kühlung erforderlich, was selbstverständlich die Investitionskosten erhöht. In manchen
Polymerisationsverfahren sind niedrige Polymerisationstemperaturen auch notwendig, um eine Reaktion zwischen dem Katalysator
und bestimmten chlorierten Verdünnungsmitteln, die ebenfalls in der Literatur als wertvoll beschrieben wurden, zu vermeiden.
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Die Gewinnung des im obigen Herstellungsverfahren gebildeten Kautschukzementes erfordert gewöhnlich eine kostspielige und
schwierige Polymerisatkoagulierungsstufe und eine gleichzeitige Reinigungsstufe zur Rückgewinnung des Verdünnungsmittels.
Bei Versuchen zur Überwindung einiger Schwierigkeiten in diesen oben genannten Verfahren wird angegeben, daß elastomere, lineare
Interpolymerisate in Suspensionsform, z.B« durch Verwendung eines der Monomeren als Verdünnungsmittel in flüssiger 3?orm,
hergestellt wurden. Ein solches Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Propylen-Kautschuks ist z.B. in der britischen Patentschrift
898 261 beschrieben. Dort wird für die Herstellung eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisatelastomeren angegeben, daß die
Polymerisation unter Verwendung von Propylen in der flüssigen Phase bei einer bevorzugten Polymerisationstemperatur von -10 0.
bis -100 0. erfolgt. Die Verwendung von flüssigem Propylen als einziges Verdünnungsmittel bei der Herstellung eines Äthylen-Propylen-Kautschuks
ergibt jedoch neben den angegebenen, bevorzugten niedrigen Temperaturen eine schwere Verschmutzung des
Reaktionsgefäßes, da das unlösliche Polymerisat, wie in Beispiel 2 der vorliegenden Anemdlung dargestellt, an den Oberflächen
des Reaktionsgefäßes haftet.
In der Literatur ist weiter angegeben, daß ein normalerweise gesättigten Kohlenwasserstoff, wie Butan, als Verdünnungsmedium
verwendet werden kann (vgl. die US-Patentschrift 2 977 349). In dieser Patentschrift ist jedoch ebenfalls angegeben, daß die
Polymerisation Temperaturen von nur -200C. für Isopren und
lange Reaktionszeiten, wie z.B. 89 Stunden, für eine Umwandlung über 80 °/o benötigte
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines verbesserten
"Verfahrens zur Herstellung linearer elaitomerer Interpolymerisate
in einer Suspension zur Bildung diskreter, kautschukartiger Teilchen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung linearer synthetischer eLastomerer Interpolymerisate in einem
neuen Verdünnungssystem, das die Herstellung dieser Interpolymerisate in Form diskreter Teilchen ermöglicht. Erfindungsgemäß
sollen weiterhin Xthylen-Propylen-Kautschuke und Terpolymerisate aus Äthylen und Propylen und einem dritten Monomeren mit
mehreren ungesättigten Bindungen hergestellt werden, wobei die Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Mischpolymerisate
und Interpolymerisate praktisch eliminiert werden. Die hier verwendete Bezeichnung "Monomere oder Kohlenwasserstoffmonomere
mit mehreren ungesättigten Bindungen" bedeutet solche Monomere, die verwendet werden, um elastomeren Interpolymerisaten,
wie Äthylen-Propylen-Terpolymerisaten olefinisch ungesättigte Bindungen zu verleihen.
Die erfindungsgemäße Verbesserung eines Verfahrens zur Herstellung
eines linearen synthetischen elastomeren Interpolymerisates, in welchem mindestens ein<&-01efinmonomeres der Formel CH2=CHR
mit mindestens einem anderen, ungesättigten Kohlenwasserstoffmonomeren in Anwesenheit einer Übergangsmetallverbindung und
eines organometallischen Reduktionsmittels als Katalysator interpolymerisiert wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
Interpol;^3risat±on in einem Verdünnungssystem durchführt, das
aus (a) r'-ndeste ;- sir-^m aliphatischen Kohlenwasserstoff mit
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3-5 Kohlenstoffatomen in flüssiger Form in einer Menge von
15-99 Vo1.-$ und (b) mindestens einem Kohlenwasserstoff in
flüssiger Form aus der G-ruppe von0&-Olefinmonomeren mit einem
Siedepunkt zwischen -480C. bis 35°C, aliphatischen Kohlenwasserstoffen
mit 3-5 Kohlenstoffatomen, die von (a) verschieden sind oder Mischungen derselben in einer entsprechenden
Menge von 85-1 Vol.-^ des gesamten flüssigen Verdünnungssystem
besteht, und das elastomere Interpolymerisat in Form diskreter Teilchen aus der Interpolymerisation gewinnt.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein vereinfachtes Verfahren zur durchführung einer Interpolymerisation zur Bildung
linearer synthetischer Elastomeren aus zwei Komponenten oder drei oder mehr Komponenten, wie Elastomere, in welchen die
dritte Komponente eine endständige, ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
enthält, mit dem erfindungsgemäßen, neuen Verdünnungssystem, wobei eine Polymerisationszone oberhalb einer
Abtrennzone auf erhöhten Drucken gehalten wird und eine in der Reaktionszone gebildete Suspensionsaufschlämmung der diskreten,
abgezogen wird elastomeren Interpolymerisate in diese Abtrennzone/und das
Verdünriungssystem aufgrund des niedrigeren Druckes in dieser Zone vom Elastomeren befreit wird, wodurch man das Elastomere
in Teilchenform in einer Weise gewinnt, die bisher nur bei der Herstellung nicht-elastomerer Harze bekannt war.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein vereinfachtes IPließdiagramm
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere in Bezug auf
die Herstellung eines Äthylen-Propylen-Terpolymerisates.
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In der Zeichnung zeigt 1 einen Rührreaktor, der Arbeitsdrücke
bis zu 70 atü oder mehr aushalten kann. Im oberen Teil dieses
Reaktionsgefäßes sind verschiedene Leitungen gezeigt, die zur Einführung eines Kohlenwasserstoffmonomeren mit mehrfachen
ungesättigten Bindungen, η-Butan, Isobutan, Propylen, Äthylen, eines Katalysators, wie VOCl-z, und eines Aluminiumalkyls
dienen, sowie eine Leitung zur Einführung von Ruß, falls dies gewünscht wird. Die Einführung von Ruß in das Reaktionssystem
ermöglicht die Herstellung eines mit Schwefel härtbaren, diesen Bestandteil bereits enthaltenden Elastomeren, der das Polymerisationsverfahren
sonst nicht nachteilig beeinflußt. So wird z.Be bei Arbeitsbedingungen von 10,5 atü bei 45°C· ein Verdünnungsmittel
aus η-Butan oder Isobutan und Propylen in flüssiger Form gebildet. Die Polymerisation im Reaktionsgefäß erfolgt vorzugsweise kontinuierlich, wobei mit dem Rührer 2 gerührt wird; das
als Suspension kleiner, diskreter Kautschukteilchen gebildete Produkt wird kontinuierlich durcii das Ventil 3 und die Leitung
4 in eine auf etwa 0,07 atü und 1000C. gehaltene "flash"-Kammer
5 abgezogen. Die "flash"- oder Abtrennkammer 5 -ist vorzugsweise
mit einem synthetischen, inerten Material, wie PoIy-■fetrafluoräthylen
("!Teflon") oder einem ähnlichen Material, ausgekleidet. Eine Beschickungsschraube 6 kann zur Einführung feste·
Zusätze, wie Stabilisatoren, vorgesehen werden, während ein Vibrator 7 in der Nähe des Bodens der "flash"-Kammer zur
leichteren Entfernung der kautschukartigen Teilchen angebracht sein kann; letztere können unmittelbar in eine Strangpresse 8
geführt v/erden, die eine Vorrichtung zur Entfernung flüchtiger Materialien und zum Mischen sein kann. Das aus η-Butan oder
Isobutan, nicht umgesetztem Propylen und Äthylen bestehende,
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abgetrennte Verdünnungsmittel kann über leitung 9 zum Kompressor 10, Wärmeaustauscher 11 und über Leitung 12 direkt zum Reäktionsgefäß
1 geführt werden. Ein Teil des flüchtigem Verdünnungsmittels kann durch Leitung 15 zum Kompressor 14, der
Heizvorrichtung 15 geführt und durch Leitung 16 zum Boden der Kammer 5 zurückgeführt werden· Auf diese Weise kann eine ausreichende
Wärmezufuhr aufrechterhalten werden, um in der "flash"-Kammer eine wirksame Verdampfung nicht umgesetzter
Monomerer und des inerten Verdünnungsmittels zu bewirken.
Während der Polymerisation wird ausreichend Propylenmonomeres
eingeführt, um als aktive, monomere Komponente und inertes Verdünnungsmittel zu dienen; die ausreichende Menge entspricht
85-1 Vol-$ des gesamten Verdünnungssystems. Ein typisches Beispiel
für das Arbeiten gemäß dem gezeigten Fließdiagramm wird im folgenden gegeben.
Im erfindungsgemäßen Verfahren ist die Wahl des Verdünnungssystems entscheidend. Als eine Komponente des Verdünnungssystems wird ein praktisch inerter, aliphatischer Kohlenwasserstoff·
mit einem Siedepunkt zwischen -500C. bis 37°C in
einer Menge von 15-99» vorzugsweise 15-95» insbesondere 15-85 Vo1-$ ausgewählt, als zweite Komponente wird vorzugsweise
ein reaktionsfähiger Kohlenwasserstoff in flüssiger Form in einer 85-1» 85-5 und 85-15 Vol.-$ entsprechenden Menge ausgewählt.
Geeignete, praktisch inerte Kohlenwasserstoffe sind Propan, Butan, Isobutan, Iapentan, Neopentan, n-Pentan und
Buten-2. Bevorzugt wird ein normalerweise gasförmiger Kohlenwasserstoff, wie Propan, Butan, Isobutan oder Neopentan; es
wurde festgestellt, daß diese Kohlenwasserstoffe die Teilchengröße des Kaut3chukproduktes überraschend verringern und die
Verschmutzung des ^eaktiqnsgefäßes wesentlich herabsetzen,
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wenn sie in Kombination mit bestimmten Monomeren in flüssiger Form in den oben angegebenen Mengen verwendet werden. Kohlenwasserstoffe,
wie Butan und Isobutan, haben eine gewisse Quellwirkung auf die Kautschukteilchen, während Propylen ein
wesentliches Nicht-Lösungsmittel für die kautschukartigen Materialien ist.
Die physikalischen Eigenschaften, wie der Siedepunkt, und in gewissem Maß Eigenschaften, wie die relative Lösungsmittelkraft
der erfindungsgemäß bevorzugten Verdünnungsmittel stimmen weitgehen mit den "Löslichkeitsparametern" der betreffenden,
besonderen Kohlenwasserstoffe -übereiryi Der Löslichkeitsparameter
ist ein Maß für die Gleichheit oder Verträglichkeit von Flüssigkeiten. So sind z.B. zwei Flüssigkeiten mit
ähnlichen Löslichkeitsparametern im allgemeinen verträglich; zwei Flüssigkeiten mit stark unterschiedlichen Löslichkeitsparametern
sind aim allgemeinen unverträglich und möglicherweise nicht mischbar. Der Löslichkeitsparameter für eine
flüchtige Flüssigkeit ist ein empirischer Wert und kann durch die folgende Löslichkeitsparameterformel bestimmt werden:
δε
ν
Dabei ist Δ E die molare Verdampfungsenegie in Kalorien bis
zu einem perfekten Gas, und V ist das molare Volumen in ecm, gemäß "The Solubility of Nonelectrolytes", 3.Aufl., Dover
Press, 1964.
Erfindungsgemäß sind die Löslichkeitsparameter der Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel
bei 25°C. wie folgt: /* bzw. atehen Ir. KonBlation zu ihnen.
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Propylen 6,1
Propan 6,2
Isobutan 6,3
Butan 6,6
1-Buten '6,7
Neopentan 6,1
Isopentan 6,7
Pentan 7,0
trans~2-Buten 7,0
cis-2-Buten 7,2
Die Löslichkeitsparameter von Elastomeren werden anders "bestimmt
als für flüchtige Flüssigkeiten. So können z.B. die Löslichkeitsparamter für Polymerisate aus Quellmessungen mit
vernetzten Polymerisaten in lösungsmitteln mit unterschiedlichen Löslichkeitsparametern erhalten werden. Ein experimentelles
Verfahren zur Bestimmung ist z.B. in "Journal of Polymer Science", Teil A, Band 2, Seite 811-822 (1964.) beschrieben.
Im allgemeinen liegt der Löslichkeitspameter der elastomeren
Interpolymerisate über 7»2, vorzugsweise über 7»5 und möglicherweise
bis zu 9» was von den Komponenten des Systems abhängt. So ist z.B. der Löslichkeitsparameter für einen Ithylen-Propylen-Kautschuk
mit 53 Mo1-$ Äthylen 7,9.
Die hier angegebene Wahl eines Verdünnungssystems für eine Suspensionspolymerisation sowie bestimmte, angegebene Polymerisationsbedingungen
sind entscheidend, indem das Verdünnungssystem und bestimmte Reaktionsbedingungen fähig sein müssen,
bei minimaler Verschmutzung des Reaktionsgefäßes ein Interpolymerisat
in fein zerteilter form herzustellen. So ergibt z.B. die Verwendung von Butan (Löslichkeitsparameter 6,6) als einziges
Verdünnungsmittel bei einer Äthylen-Propylen-Interpolymerisation einen viskosen Zement und keinen Kautschuk in Form
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diskreter Teilchen. Erfolgt die Interpolymerisation jedoch in
einer Kombination mit Propylen (Löslichkeitsparameter 6,1)
in flüssiger form und werden mindestens 15» vorzugsweise 20
Vol.-$ des Propylen während der gesamten Reaktion in flüssiger Form gehalten, so erhält man ein Elastomeres in fein zerteilter
Form ohne irgendeine oder nur geringe Verschmutzung des Reaktionsgefäßes.
Die Gründe für diese Ergebnisse sind nicht ganz klar, die Eignung des bevorzugten Verdünnungssystems ist jedoch
erwiesen.
Erfindungsgemäß sollten zur Herstellung von elastomeren Produkten
mit Löslichkeitsparametern zwischen etwa 7,5 bis 9»0 Verdünnungsmittel mit Löslichkeitsparametern zwischen 5>0 bis
7,0 verwendet werden. Bevorzugt wird die Wahl von zwei Verdünnungsmitteln,
deren Löslichkeitsparameter sich um 0,1 bis 2,0 unterscheiden, da festgestellt wurde, daß ein solches
Verdünnungsmittelpaar wichtige physikalische Eigenschaften des in Suspension gebildeten Elastomeren bednflußt. So bilden
z.B. Butan mit einem Löslichkeitsparameter von 6,6 (oder Isobuten mit 6,3) und Propylen mit einem Löslichkeitsparameter
von 6,1 (Unterschied Buten-Propylen = Q5 und Isobuten-Propylen
= 0,2) ein ausgezeichnetes Verdünnungsmittelpaar für die Polymerisation von Äthylen-Propylen zur Bildung eines fein zerteilten
elastomeren Interpolymerisates. Das Butan oder Isobutan mit seiner höheren Lösungsmittelkraft für das Elastomere als
Propylen dient zum Quellen dee Elastomeren und zu seiner Ausfällung
in kleinen Teilchen, wie es gebildet wird, während das Propylen als praktisches Nicht-Lösungsmittel für das Elastomere
eine Lösung der kleinen Teilchen verhindert; die Kombina-
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tion dieser Verdünnungsmittelpaare ergibt weiterhin die überraschende
Verringerung oder Eliminierung einer Verschmutzung des Reaktionsgefäßes« Flüssiges Propylen und Butan oder Isobutan
sind ebenfalls ausgezeichnete Verdünnungsmittelpaare zur Herstellung elastomerer Terpolymerisate, in welchen Propylen
eine Komponente des Elastomeren ist und ein mehrfach ungesättigter Kohlenwasserstoff als weitere Komponente verwendet
wird, um der linearen elastomeren Kette ungesättigte Bindungen
zu verleihen«.
Aufgrund der obigen Feststellung wurde gefunden, daß für elastomere
Systeme mit anderen Materialien als Propylen als Reaktionsteilnehmer sowie Verdünnungsmittel ein entsprechender
Ersatz an Verdünnungsmittel vorgenommen werden kann. Für ein elastomeres System aus Äthylen und 1-Buten oder ein Terpolymerisat
aus Äthylen, Buten und einem mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoff können als Verdünnungsmittel flüssiges
Propan (Löslichkeitsparameter 6,1) und flüssiges 1-Buten
(Löslichkeitsparameter 6,7) in den oben angegebenen, bevorzugten Mengen verwendet werden.
Wo der Löslichkeitsparanfiber eines flüssigen Monomeren z.B. über
7,0 liegt und ein solches Monomeres als Hauptkomponente eines elastomeren Interpolymerisates verwendet wird, d.h. wo es
während der Polymerisation in wesentlichen Mengen im Reaktionssystem gehalten wird, kann eine weitere, inerte, flüssige Komponente
mit einem niedrigeren oder dazwischen liegenden Löslichkeitsparameter
verwendet werden. So können Propan und Butan oder Isobutan in flüssiger Form zusammen mit einem
flüssigen Monomeren verwendet werden, dessen Löslichkeits-
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parameter z.B. über 7,0 liegt. Bei Äthylen-Propylen-Kautschuksystemen
oder Interpolymerisate]! aus Äthylen-Propylen und
einem mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoff kann weiterhin ein Teil des Propylenverdünnungsmittels durch Propan ersetzt
werden, da der Unterschied zwischen den Löslichkeitsparametern dieser beiden Materialien (6,1 bzw. 6,2) gering genug ist,
die gewünschten Endergebnisse nicht zu beeinflussen. Der Ersatz ist selbstverständlich nur teilweise, da das Propylen
noch als Reaktionskomponente dient sowie als Verdünnungsmittel, wobei nun äh** bis zu beispielsweise 50 % durch Propan ersetzt
sein können. In einem solchen Fall umfaßt das flüssige
Propylen-Propan-Verdünnungsmittel im bevorzugten Verfahren mindestens 15, vorzugsweise 20 Vol.-^ des gesamten Verdünnungsmittels,
wobei der Rest aus Butan besteht.
Wurde ein Verdünnungsmittelpaar mit einem Lösliehkeitsparameter
um 7 ausgewählt, so nähert sich der Lösliehkeitsparameter des anderen vorzugsweise 6 oder weniger. Als bevorzugte inerte
Verdünnungsmittel wurden jedoch solche mit Löslichkeitsparametern
von 6,2 bis 6,8 gefunden, was gewöhnlich Kohlenwasserstoffen, z.B. der Paraffin-Reihe, mit 3-5 Kohlenstoffatomen und
entspricht. Siedepunkten zwischen etwa -45 Cbis 30 C,/Die bevorzugten
flüssigen Verdünnungsmonomeren, die selbstverständlich ebenfalls an der Interpolymerisation teilhaben, haben vorzugsweise
Lösliehkeitsparameter zwischen 6,0 bis 7,0; diese entsprechen Monomeren, wie Propylen und 1-Buten mit Siedepunkten von
-47,7 bzw. -6,47 0. Der Siedepunktsbereich der Monomeren liegt gewöhnlieh zwischen etwa -48 0. bis +35 C. Hat ein
flüssiges Monomeres einen höheren Siedepunkt, z.B. über 35 C, so eignet es sich weniger als Verdünnungsmittel, insbesondere,
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wenn sein Löslichkeitsparameter 7 oder mehr ist, d.h. wenn er sich demjenigen des gebildeten Interpolymerisates näherto In
einem solchen Pail kann, wie often ausgeführt, das Verdünnungsmittel
praktisch ganz aus einem inerten Kohlenwasserstoff in
flüssiger Form, wie Propan oder Isobutan, bestehen, und ein derartiges Verdünnungsmittel oder Mischung wird daher bevorzugte
Wo daher in der vorliegenden Anmeldung ein Monomeres oder ein inerter Kohlenwasserstoff als Verdünnungsmittel
erwähnt wird, wird dieses Verdünnungsmittel selbstverständlich vorzugsweise während der gesamten Polymerisation in den oben
aufgeführten Vol.-Konzentrationen gehalten.
Die obigen Ausführungen bezüglich der flüssigen oder gasförmigen Monomeren und ihrer Löslichkeitsparameter betrafen insbesondere
solche Monomere, die in einem ©lastomeren System aus zwei Komponenten geeignet sind, wie z.B. Äthylen-Propylen
oder Äthylen-1-Butenj die Verwendung eines dritten Monomeren
zur Bildung von Terpolymerisaten wurde bisher wenig besprochen· Da das dritte Monomere in jedem elastomeren Terpolymerisatsystem
nur in geringfügigen Mengen verwendet wird, d.h. in Mengen, die nur ausreichen, um für die Schwefelaushärtung ungesättigte
Bindungen zu verleihen (gewöhnlich zwischen 1-15 $>
vorzugsweise 5-10. o/o, bezogen auf die Zusammensetzung des Endproduktes),
so beeinflußt der Löslichkeitsparameter dieses dritten Monomeren die kombinierte Rolle des inerten Verdünnungsmittels
und des fraglichen Monomeren zur Erzielung der erfindungsgemäßen Ergebnisse nicht wesentlich. Das dritte eventuell
anwesende Monomere braucht daher nicht besonders diskutiert zu werden.
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-u-
Pas erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Interpolymerisation
von zwei oder mehreren olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffmonomeren
zur Bildung linearer Elastomere. Solche Interpolymerisate sind z.B. kautschukartige Elastomere mit
swei Komponenten, die aus f(r-Olefinen der Formel CHp=GHR hergestellt
7/erden, wobei R für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen steht. Erhältliche,, kautschukartige
Liischpolymerisaxe sind a,B. Äthyleti-Propylen, Äthylen-Buten
und Äthyl ei) ~1-Hexen, War das Äthylen-Propylen-Elastomere enthält
das Mischpolymerisat vorzugsweise 20-70 Vol.-$ Propylens
insbesondere 25-60 Mol-jb* Die besondere Mol-Prosentsätze
für elastomere Produkte aus zwei, drei oder vier Komponenten sind aus der Literatur bekannte Nach dem erfiiidungsgemäßen
Verfahren können auch Interpolymerisate aus0t»-Olefinen und mehrfach
ungesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellt werden, wie s,B. Äthylen oder Propylen und höhereC&-Olefine mit bis zu 10
Kohlenstoffatomen mit Diolefinen, wie 1,4-Pentadien, 1,5-Hexadiaa
2-Methyl·—1,3-lisxadienj oder Äthylen oder Propylen und höhere
Ö^-Olefine mit einander oder mit verzweigtkettigen Olefinen,
wie 4-Methyl-1-penten, 5-Methyl-1-nonen; 4-Methyl-1-hexan
und 6-Methyl-1-hepten.
Erfindungsgemäß können auch Interpolymerisate mit mindestens
drei ungesättigten Kohlenwassersto-ffmonomeren hergestellt werden. Bei den hier beschriebenen Interpolymerisaten kann
eine dritte Verbindung, die ein acetylenischer Kohlenwasserstoff,
wie Acetylen^elbst, oder ein mehrfach ungesättigtes Kohlenwasserstoffmonomeres, wie Dicyclopentadien, ist, in
entsprechenden Mengen einverleibt werden, um in bekannter Weise dem kautschukartigen Elastomeren ungesättigte Bindungen
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zu verleihen. Kohlenwasserstoffmonomere, die sich als dritte Komponente eignen, sind z.B.:
(a) monocyclisch^ Diolefine, wie (i) cis,cis-1,5-Cyclooctadien,
1,4-Cycloheptadien
(b) PolyalkenylcycloaLkaiie9 wie
(i) trans-1,2-Divinylcyclobutan
1,2,4-Trivinylcyclohexan
(c) bicyclische Diene, wie
(i) Bicyclo~/4>.3eQ7-3,7-nonadien
Bicyclo-^4·2. Oj-2,7-octadien
Bicyclo-/3.2. Oj-2,6-heptadien
(d) 2-Alkylnor"bornadiene mit etwa 8-24 Kohlenstoffatomen, wie
(i) 2-Methylnor"bornadien, 2-Äthylnorbornadiens
2-Propylnorboriiadien und allgemein solche Norborna-diene,
in welchen die Alkylgruppe 1-17 Kohlenstoffatome
enthält (vgl. die US-Patentschrift 3 063 973) und
(e) 5-Alkenyl-2-norl3ornene, wie
(i) 5-(1 '-Butenyl)-3-norbornen| 5~{1'propes.yl)»2-norbornen;
5-(2'-Butenyl)-2~norDor;Qene^ 5-(2'-Äthyl·-^1-tiutenyl)-2-norbornen
und 5-(2'-HePOyI-I'-undecenylj-2-norbornen
usw· und 5-Methylen-2-norbornene
Ternäre Interpolymerisate aus Äthylen und Propylen oder Äthylen
und 1-Buten in Verhältnissen von 3:1 und 1:3 und (i) einem anderen Olefin der Formel CH2=CHR, in welcher R für einen
Al ylrest mit 2-8 Kohlenstoffatomen steht, das in einer Menge von 2-20 MoI-^ des Interpolymerisates anwesend ist; (ii)
aliphatischen, nicht-konjugierten Dienen der Formel:
p^
CH2=CHR1-C=CR4
in welcher R^ für einen Alkylenrest steht, R2, R, und R,
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für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe stehen und R-, bis R.
so ausgewählt sind, daß das Dien 6-22 Kohlenstoffatome enthält
(vgl. die US-Patentschrift 3 166 517), z.B. 1,4-Hexadien, 1,6-Octadien, 1,5-Hexadien (vgl. die US-Patentschrift 2 933 480)
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich allgemein zur Herstellung
von Elastomeren aus zwei, drei, vier oder mehr Komponenten, d.h. alle "bekannten elastomeren Präparate, deren Herstellung
die vorliegende Erfindung insbesondere betrifft.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können alle zur Herstellung amorpher, linearer Interpolymerisate bekannten Katalysatoren
verwendet werden; diese umfassen die Titanhalogenide, wie Titantetrachlorid, die mit organomettalischen Reduktionsmitteln,
wie Trialkylaluminiumverbindungen, Alkylaluminiumhalogeniden, und -hydriden aktiviert sind. Erfindungsgemäß geeignete Katalysatoren
sind Vanadiumverbindungen, v/ie VOCl,, VCl. und Vanadiumtriacetylacetonat,
Alkylchlorvanadate, Trialky1vanadate,
wie Triäthylvanadat, Tri-n-propylvanadat, einschließlich
Mischungen dieser Katalysatoren mit Zusätzen, wie Aminen. Die zur Durchführung der Polymerisation notwendigen Katalysatorkonzentrationen
müssen ausreichen, die Polymerisation einzuleiten und wirtschaftliche Ausbeuten zu ergeben.
Eine Molekulargewichtsregelung oder gewünschte Verteilung des Molekulargewichtes des Produktes kann erreicht werden, indem
man die Mol-Verhältnisse der Katalysatorkomponenten variiert oder Wasserstoff oder andere, bekannte Mittel anwendet.
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Die Polymerisationsbedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
können von denen bekannter Verfahren beträchtlich variiert werden. So kann z.B. ein größerer Bereich von Polymerisationstemperaturen angewendet werden* da erfindungsgemäß die Wärmeübertragung
im Vergleich zur Wärmeübertragung bei der Polymerisation und Behandlung eines viskosen Zementes kein Problem darstellt.
Die Polymerisationsbedingungen, wie Drucke und/oder Temperaturen,
sollten ausreichen, um die aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit >-5 Kohlenstoffatomen sowie das monomere Propylen oder
das verwendete, höhere Olefin (mit Siedepunkten zwischen -480C.
bis 35 G.) in flüssiger lorm zu halten. Im allgemeinen können
Drucke von 0-70 atü oder mehr verwendet werden, was selbstverstündlich
auch von der Polymerisationstemperatur abhängt. Die Polymerisationstemperatur braucht nicht so niedrig zu sein
wie bei den bekannten Lösungspolymerisationen, und da zur Zeit Vanadiumkatalysatoren verSg.bar sind, die bei Temperaturen bis
zu 60 0. wirksam sind, können diese höheren Temperaturen mit diesen Katalysatoren angewendet werden. Im allgemeinen können
höhere Temperaturen mit Titankatalysatoren verwendet werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren stellen die Monoolefine einen Hauptteil der Reaktionsteilnehmer, der vorzugsweise zwischen
85-95 Gew.-°/o liegt, wobei bei Herstellung von Terpolymerisaten
der Rest aus einem dritten Monomeren besteht. Gewöhnlich werden die Monoolefine in äquimolekularen Anteilen einverleibt; es
sind jedoch Abweichungen möglich, solange eine solche Polymerisation ein amorphes, elastomeres Produkt liefert.
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Die gebildeten Blastoraeren aus nur zwei^ -Olefinen können bekannt
lieh mit Peroxyden oder mit Peroxyden plus Schwefel vernetzt werden, und die erhaltenen Vulkanisate haben ausgezeichnete
Dehnungs- und Zugfestigkeitseigenschafteno
Die erfindungsgemäß hergestellten Elastomeren mit olefinisch ungesättigten Bindungen haben ähnliche Vulkanisationseigenschaften
wie natürlicher Kautschuk. Die olefinische Ungesättigtheit dieser Interpolymerisate ist durch die Jodzahl (g Jod,
die pro 100 g Kautschuk absorbiert werden) ausgedrückt; sie ist ein Zeichen einer ausreichenden Aushärtbarkeit und kann
zwischen mindestens 3 und höchstens 50, vorzugsweise zwischen 5 bis 20 liegen (bestimmt gemäß dem in "Analytical Chemistry",
Band 22, Seite 995-1001 (1950) beschriebenen Verfahren). Diese Interpolymerisate haben G-rundviskositäten (definiert und bestimmt
gemäß ASTM D-1601-61) in Decalin bei 135°C. zwischen
0,5 und 7,0; sie enthalten etwa 1-40, vorzugsweise 1-15» Mol-$
eines mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoffes, der gewöhnlich mit einem|(»-01efinpaar, wie Äthylen und Propylen, interpolymerisiert
ist.
Die Mooney-Viskosität der erfLndungsgemäßen Produkte kann
zwischen 20-150, vorzugsweise 30-90, liegen, bestimmt mit einem Mooney-Viscometer bei 1000C.. (Mr-A-) gemäß ASTM D-927-55T.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken«
009821/1754
Beispiel 1
Herstellung eines Äthylen/Propylen/Dicyclopentadien-Terpolymerisates
durch Lösungspolymerisation in n-Heptan
Ein 1,5-Liter-Rührautoklav aus rostfreiem Stahl wurde unter
einer Argonatmospliäre mit 600 ecm trockenem n-Hpetan, 200 ecm
flüssigem Propylen, 8,6 g Äthylen und 1,0 ecm (8,8 Millimol) Äthylaluminiumsesqiichlorid beschickt. Das Reaktionsgefäß wurde
auf 45 C. erhitzt und innterhalb von 21 Minuten mit 7 ecm einer
O,O75M Lösung (0,52 Millimol) VOCl, in Heptan und 11 ecm einer
15-vol-foigen Lösung aus Dicyclopentadien in n-Heptan behandelt,,
Wahrend der Polymerisation ?ri.rd der Druck im Reaktionsgefäß
durch Zugabe einer monomeren Mischung aus 56 Mo1-$ Äthylen und
44 llol-°/o Propylen auf7,56 atü gehalten. Die Reaktion wurde weitere
9 Minuten fortgesetzt, dann wurden 20 ecm einer 5-^igen
Lösung aus 2,6-Di-tert. -butyl-4-methylphenol ("lonol") in
Isopropanol zum Deaktivieren des Katalysators zugefügt. Es wurde eine klare, viskose Lösung erhalten. Das Terpolymerisat
wurde in einem Waring-Mischung mit 1 1 Isopropanol, das 2,0 g
"lonol" enthielt, ausgefällt. Der Kautschuk wurde mit der Isopropanol/Stabilisator-Mischung gewaschen und vakuumgetrooknet.
Ausbeute 29 g
Grundviskosität (Deealln bei 135°C) 2,9
fo in Cyclohexan bei Zimmertemperatur 0,2
unlösliches Material
5,1 Jodzahl
DaS/άο hergestellte Terpolymerisat bildete einen viskosen Zement,
und die Umwandlung war gering.
009821/1754
Herstellung eines Äthylen/Propylen-Mischpolymerisates durch Suspensionspolymerisation in flüssigem Propylen
Ein mit "Teflon" ausgekleideter 1,5-Iater-Rührautoklav wurde
mit 500 ecm flüssigem Propylen, 13,4 g Äthylen und 1,0 ecm (8,8
Millimol) ÄthylaluminiumsesquiChlorid beschickt. Die Temperatur
wurde auf 25 0. eingestellt, und innerhalb von 25 Minuten wurden 4 ecm einer 0,036IvI-Losung (0,14 Millimol) VOCl·* in n-Pentan
zugegeben, während durch Zugabe von Äthylen ein Druck von 11,9-12,55
aüi aufrechterhalten wurde. Die Reaktion wurde weitere 7 Minuten
fortgesetzt, worauf 500 ecm Isopropanol zugefügt wurden. Das Produkt bestand aus großen, kautschukartigen Perlen. Eine
dicke Kautschukschicht haftete jedoch auf dem "Teflon"-Überzug. Das Produkt wurde mit einer "Ionol"-Isopropanol-Mischung
(2,0 g "Ionol" pro 1) gewaschen und vakuumgetrocknet.
Ausbeute 32 g
Grundviskosität (Decalin bei 135 C.) 6,8
io in Oyclohexan bei Zimmertemperatur 0.
unlösliches Material
Herstellung von Athylen/Propylen-Mischpolymerisaten durch
Suspensionspolymerisationen in Mischungen aus Propylen und n-Butan
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei als Monomerenbescückung
eine Mischung aus 57 Mo1-$ Äthylen und 43 Mol-$ Propylen verwendet
wurde. Im Gegensatz zu Beispiel 2 haftete sehr wenig Kautschuk am "Teflonu-Überzug. Die Teilchengröße des suspendierten
Kautschuks verringerte sich mit einer Erhöhung der Butankonzentration, n-Butan wurde geinätö folgender Aufstellung
als Verdünnungsmittel verwendet.
009821/1754
Ithylaluminiumsesquichlorid
(Millimol)
3B | 1645234 | 30 | 3D | |
3A | 8,8 | 8,8 | 8,8 | |
8,8 | 0,15 | 0,26 | 0,53 | |
0,30 | 8,1 | 10,6 | 8,7 | |
5,6 | 50 | 75 | 50 | |
25 | 25 | 25 | 45 | |
25 | 7,42 | 9,1 | 10,5 | |
4,34 | 30 | 52 | 32 | |
41 | 6,2 | 5,9 | 3,8 | |
6,1 | ||||
5 (Millimol)
anfängl.Äthylenbeschickung; g fo Propylen im Verdünnungsmittel
Reaktionstemperatur; 0C Reaktionsdruck; atü
Ausbeute ι g
inhärente Viskosität (Decalin bei 135 G.)
°/o in Gyclohexan bei Z immer - 0 0 0 0
temperatur unlösliches Material
Die Gewinnung der kautschukartigen Perlen war gegenüber dem in
Beispiel 1 verwendeten Verfahren wesentlich vereinfacht, indem keine Koagulierungsstufe notwendig war«
Beispiel 4
Herstellung eines Äthylen/Propylen-Mischpolymerisates^ durch
Suspensionspolymerisation in Propylen/lsobutan-Mischungen
Beispiel 2 wurde mit den folgenden Veränderungen wiederholti die
Monomerenbeschickung bestand aus einer 52 Mol-$ Äthylen und 48
Μο1-$ Propylen enthaltenden Mischung; das VOOl- war in Isobutan
gelöst. Die Kautachukperlenbzw. -teilchen waren in Versuch 4A
(13 Vol-$ Propylen) kleiner als in Versuch 4B (30 Vol~$ Propylen).
4A 4B
Diäthylaluminiummonochlorid (Millimol)
Xthylaluminiumsesquichlorid (Millimol) VOGl3 (Millimol)
anfangl. Äthy!beschickung; g
Vol-% Propylen im Verdünnungsmittel
Reakt.ionstemperatur; 0G.
Reaktionsdruck; atü
Ausbeute; g
inhärente Viskosität (Decalin bei 135°C.) io in Cyclohexan bei Zimmertemperatur
unlösliches Material Ί >° 0,7
009821/1754
8,0 | 0 |
0 | 8,6 |
3,0 | 1,2 |
2,9 | 6,9 |
13 | 30 |
30 | 30 |
4,76 | 6,44 |
46 | 56 |
3..,1 | 3,9 |
Dieses Beispiel zeigt, daß Isobutan in Mengen über 85 Vol-#
verwendet werden kann. Tatsächlich können für Isobutan und ein 'Monomeres, wie Propylen, Isobutanmengen bis zu 99 Vol-$, vorzugsweise
jedoch darunter, wie z.B. 85-95 Vol-%, verwendet
werden.
Beispiel 5
Beispiel 5
Herstellung von Äthylen/Propylen/Dicyclopentadien-Terpolymerisaten
durch Suspensionpolymerisation in Propylen/n-Butanmisohungen
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch das Dicyclopentadien
kontinuierlich während der Polymerisation als 20 vol-^ige Lösung
in n-Pentan eingeführt wurde und dia Monomersnbeschickung aus
einer 55 Mol-$ Äthylen und 45 Mol-$ Propylen bestehenden
Mischung bestand.
_5A 5B
Äthylaluminiumsescraichloridiiiilliiiiol)
VOGl, (Millimol)
anfängl. Ithylenbeschickung; g
fo Propylen im Verdünnungsmittel zugefügtes Dicyelopentadienj g
ßeaktionrstemperatur; 0G3
Reaktionsdruck; atü
Ausbeute % g
inhärente Viskosität (Decalin bei 135°0.)
fo in Oyclohexan bei Zimmertemperatur
unlösliches Material
Jodzahl
Beispiel 6
8,8 | 8,8 |
0,90 | 0,90 |
6,8 | 9,3 |
30 | 50 |
1.2 | 1-,0 |
33 | 36 |
5,39 | 8,05 |
48 | 63 |
4,5 | 3,7 |
1,0 | 1,1 |
2,5 |
Es wurde die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Vorrichtung
verwendet. Das Reaktionsgefäß wurde mit 500 g n-Butan, 100 g
Propylenmonomerem und 5 g Äthylen beschickt, dann erfolgte die
Reaktion bei einer Temperatur von 3O0G. mit einem aus 20 Mol
Äthylaluminiumsesquichlorid pro Mol VOCl3 bestehenden Katalysator-
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präparat. Nach Einleitung der Reaktion wurde η-Butan "bei einer
Geschwindigkeit von 1000 g/std, Propylen "bei 200 g/std und
Äthylen bei 10 g/std eingepumpt, während der Katalysator getrennt bei dem obigen Al/V-Verhältnis eingeführt wurde« Die Aufschlämmung wurde mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen, daß das Volumen des Reaktionsgefäßinhaltes konstant gehalten wurde. Die abgezogene Aufschlämmung wurde in eine Niederdruckkammer zum
Abdampfen des Lösungsmittels geleitet, wodurch praktisch trockene, elastomere Teilchen zurückblieben. Die Teilchen tropften in den Hals einer Strangpresse zur Entfernung flüchtiger Materialien, wo sie mit 0,5 Teilen pro 100 Trisnonylphenylphasph.it ("Polygard")
Geschwindigkeit von 1000 g/std, Propylen "bei 200 g/std und
Äthylen bei 10 g/std eingepumpt, während der Katalysator getrennt bei dem obigen Al/V-Verhältnis eingeführt wurde« Die Aufschlämmung wurde mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen, daß das Volumen des Reaktionsgefäßinhaltes konstant gehalten wurde. Die abgezogene Aufschlämmung wurde in eine Niederdruckkammer zum
Abdampfen des Lösungsmittels geleitet, wodurch praktisch trockene, elastomere Teilchen zurückblieben. Die Teilchen tropften in den Hals einer Strangpresse zur Entfernung flüchtiger Materialien, wo sie mit 0,5 Teilen pro 100 Trisnonylphenylphasph.it ("Polygard")
als Oxydationsschutzmittel gemischt, stranggepreßt und dann als Ballen verpackt
/wurden.
/wurden.
- 26
009821/1754
Claims (7)
1.-Verfahren zur Herstellung eines linearen, synthetischen, elastomeren
Interpolymerisates, bei dem man mindestens ein a6^01ef inmonomeres
der Formel CH2=CHR, in welcher E für Wasserstoff oder
einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen steht, mit mindestens
al
einem anderen, ungesättigten Kohlenwasserstoffmonomereh/und gegebenenfalls
geringen Mengen einer Verbindung mit mehreren ungesättigten Bindungen in Anwesenheit einer Übergangsmetallverbindung
und eines organometallisohen Reduktionsmittels interpolymerisiert,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Interpolymerisation
in einem Verdünnungssystem durchführt, da3 aus (a) mindestens einem aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 3-5 Kohlenstoffatomen
in flüssiger Form in einer Menge vnn 15-99 Vol-$ und (b) aus
mindestens einem Kohlenwasserstoff in flüssiger Form, wobei dieser Kohlenwasserstoff ausgewhält ist aus der Gruppe von#£-01efinmonomeren
mit einem Siedepunkt zwischen -480C. bis 350C., aliphatischen
Kohlenwasserstoffen mit 3-5 Kohlenstoffatomen, die von dem in (a) genannten Kohlenwasserstoff verschieden sind, und
Mischungen derselben in einer entsprechenden Menge von 85-1 Vol-$ des gesamten flüssigen Verdünnungssystems besteht und das
elastomere Interpolymerisat in Form diskreter Teilchen aus der
Interpolymerisation gewinnt.
/* vorzugsweise einem solchen mit endständiger Doppelbindung
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2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Äthylen und Propylen und gegebenenfalls eine geringe Menge eines Kohlenwasserstoffmonomeren mit mehreren ungesättigten
Bindungen als Monomere verwendet.
3." Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verdünnungssystem im wesentlichen aus flüssigem Butan und
flüssigem Propylen besteht.
4.- Verbesserung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdünnungssystem im wesenüichen aus flüssigem Isobutan und flüssigem Propylen besteht, wobei ein geringerer
Teil des Propylens durch flüssiges Propan ersetzt sein kann.
5.- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungssystem aus flüssigem Butan und flüssigem Propan
besteht.
6,- Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kohlenwasserstoff (a) ein solcher mit einem Siedepunkt von -450O. bis 500G. verwendet wird.
7.- Verfahren zur Interpolymerisation von mindestens einem
flC-Olefinmonomeren der FormeI GH2=GHR, in welcher E für Wasserstoff
oder einen Alkylrest mit 1-8 Kohlenstoffatomen besteht, mit mindestens einem anderen, ungesättigten Kohlenwasserstoffmonomeren
mit mehreren ungesättigten Bindungen in Anwesenheit einer Übergangsmetallverbindung
und eines organometallischen Reduktionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) dasitf-Olefinmonomere und das andere, ungesätt^e Kohlenwasserst
off monomere in eine Reaktionszone einführt, die als
Verdünnungssystem (i) mindestens einen aliphatischen Kohlen-
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wasserstoff mit 3-5 Kohlenstoffatomen in flüssiger Form in
einer Menge von 15-99 Vol-# und (ix) mindestens einen. Kohlenwasserstoff
in flüssiger form, der ausgewählt ist aus der Gruppe vonXf-Olefinmonomeren mit einem Siedepunkt zwischen
-480O. bis 350G., aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 3-5
wasser Kohlenstoffatomen, die vom Kohlenstoff in (i) verschieden sind,
und Mischungen derselben in einer entsprechenden Menge von 85-1 Vol-$ des gesamten, flüssigen Verdünnungssystems enthält;
(b) aus dieser Polymerisationsζ one ein elastomeres Interpolymerisat
in Form diskreter Teilchen als Aufschlämmung im Verdümiungs
sys t em ab ζ ieht;
(c) die Aufschlämmung in eine Abtrennzone einführt, die auf einem niedrigeren Druck als die Polymerisationsζone gehalten wird,
und
(d) aus der Aufschlämmung das 7erdünnungssy3tem abtreibt und
ein Elastomeres in form diskreter Teilchen gewinnt,,
Der Patentanwalt:
09821/1754
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