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P.'Gampentabrleken. ElndhoTenlHolland |
Faanug zur Befeatigung von rohrförmigen, elektrischen Lampen, |
inabesondera von Niederdruokqueokailberdampfentladungerohren, |
welche aus einem Gehäuse und einem in diesem drehbar angeord- |
neten Organ besteht, dans bei Drehung den Strom zur Lampe ein-oder ausschalten kann.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fassung zur Befestigung rohrförmiger, elektrischarLampen,
insbesondere Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhren, welche aus einen Gehäu-Be
und einem in diesem drehbar angeordneten Organ besteht, daß bei Drehung den Strom
zur Lampe ein-oder ausschalten kann.
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Bei einer bekannten Fassung dieser Art enthält das drehbare Organ
wenigstens zwei bewegliche Kontakte, die einerseits mit einer gleichen Anzahl am
Lampensockel vorgesehener Kontakte in Verbindung gebracht werden können und andererseits
mit einer gleichen Anzahl fester Kontakte im Gehäuse eine Verbindung herstellen
können, in Abhängigkeit von der Lamez in welche das Organ gedreht ist.
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Die Neuerung bezieht sich auf eine solche Fassung, bei der das Organ
nur einen einzigen Kontakt hat; sie bezweckt. die Abmessungen einer solchen Fassung
möglichst klein cu haicen.
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Bei einer bekannten Fassung sind die Kontaktstellen zwischen den
festen und den beweglichen Kontakten beiderseits des drehbaren Organ. angebracht,
so dass die Fassung verhältnismässig breit bemessen werden wann.
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Bei der Lampenfassung nach der Neuerung, die nur einen festen und
einen beweglichen Kontakt hat, liegt die Kontaktstelle zwischen den beiden Kontakten
niedriger als die Achse in einer durch die Achse gehenden und mit der Höhenrichtung
einen Winkel von höchstens
600 einsohliet. senden Ebene. Vorzugsweise ist dieser Winkel
etwa |
0 |
45°. Die Seitenwände des Gehäuses der Fassung können infolgedessen |
unmittelbar längs den Anssenumfangs des beweglichen Organs
ange- |
bracht werden, so dass die Fassung besonders schmal sein kann.
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Wenn der feste Kontakt die Form eines Streifens hat, wie es bei dieser
Art von Passungen üblich ist, so kann sich, gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform
der Neuerung, dieser Streifen diagonal durch den Teil der Fassung unterhalb des
Organs erstrecken. Die. ! ergibt den Vorteil, dass, obgleich im unteren Teil der
Fassung nur wenig Raum vorhanden ist, die Länge der Feder dennoch hinreichend gross
gemacht werden kann, um die erforderliche Federkraft zu gewährleisten.
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Wenn hier von der Achsenrichtung die Rede ist, wird die Richtung
der Achse gemeint, um welche sich das Organ drehen kann, dies ist normalerweise
gleichzeitig die Achse der eingesetzten Lampe.
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Die Länge der Fassung bedeutet die Länge in der Achsenrichtung, die
Höhe ist der Teil oberhalb der Montagefläche und die Breite ist die Abmessung senkrecht
zur Achsenrichtung und zur Höhe.
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Die Neuerung wird nachstehend an Hand eines durch Figuren verdeutlichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Fig. l ist eine Ansicht derjenigen Seite der Fassung, die von der
Seite abgewendet ist, an der die Lampe eingesetzt wird und welche als die Rückseite
bezeichnet werden wird. Die Rückwand der Fassung und das drehbare Organ sind fortgelassen.
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Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie 111-111 der Fi. 1 |
und 2.
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Fig. 4 ist eine Ansicht der Rückseite des beweglichen Organe.
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Die Figuren 5 und 6 sind ein Schnitt bzw. eine Endansicht eines bei
dieser Fassung zu verwendenden Lampensockels.
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Die Fassung besteht aus einer Dose l, die aus Isoliermaterial, z.B.
einer Pressmasse, hergestellt ist; im Boden der'Dose ist eine
Öffnung 2 vorgesehen, durch die ein Ende einer Lampenfassun.
hin- |
durchgeführt werden mn und zwar von oben her (nach Fig. l und
2). |
Die Lampe wird dabei parallel zu sich selbst verschoben. Um
diese |
Öffnung 2 ist am Boden 3 der Dose ein annähernd huteisenförmiger |
Rand 4 vorhanden, dessen Öffnung 5 aufwärts gerichtet ist ; dieser Rand 4 (in Fig
2 grösstenteils gestrichelt dargestellt) bildet eine Anlagestelle für das bewegliche
Organ 6, das mittels einer Schraubenfeder 7 in diese Anlagestelle gedrückt wird.
Die Feder 7 liegt an der Rückseite an einer Platte 8 an, die vorzugsweise auch aus
Isoliez material besteht und die Rückseite der Fassung bildet. Sie wird an
der Oberseite von einem hakenförmigeifell 9 der Dose 1 und
an der |
Unterseite von einer Kümpelbuchse 10 festgehalten.
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Im Unterende der Dose 1 bildet eine Rippe 11 eine Anlagestelle j
12 für das Unterende des festen Kontaktes 13. Dieser Kontakt hat die Form einer
gekrümmten Feder, deren Oberende 14 gegen den Umfang den beweglichen Organs 6 drückt
und deren Unterende einen hakenförmigebogenen Teil 15 hat, der in die Anlagestelle
12 parst. Dieser Teil ist durchbohrt und mit einer Schraube 16 mit einer Mutter
17 versehen, wobei die beiden letzteren zwischen der Dose 1 und der Rückwand 8 eingeschlossen
sind. Die Schraube kann durch eine Öffnung 18 in der Dose festgedreht werden, so
dass ein zwischen der Mutter 17 und dem hakenförmigen Teil 15 anzubringender Leiter
festgeklemmt werden kann.
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Das bewegliche Organ 6 (siehe die Fig. 2 und 4) besteht aus einer
Scheibe aus isolierendem Preßmaterial, deren Vorderseite am Rands bei 19 kegelförmig
abgeschrägt ist, wodurch sie unter der Wirkung
der Feder 7 in die
Mitte der Anlagestelle des Randes 4 gedrückt wird. Sie kann jedoch ohne Bedenken
schräg liegen, wenn die Lage der Lampe gegenüber der Fassung dies erfordert. In
der Rückseite des Organs 6 ist eine Höhlung 20 vorgesehen, in welche die Feder 7
past. Im Boden dieser Höhlung ist eine langgestreckte Öffnung 21 vorgesehen, durch
die von der Rückseite her zwei halbmondförmi-
ge Kontaktplatten 22, die gemeinsam einen einzigen Kontakt
bilden, |
durchgeführt sind. Diene Platten bilden je ein Ganzes mit dem Streifen 23, der über
die Rückseite des Organs 6 recht und an dessen Umfang einen Kontakt 24 bildet. Das
Organ 6 ist am Umfang mit vier Rillen 25 versehen, von denen zwei die Streifen 23
enthalten. Die Platten 22 werden durch die Feder 7 mittels einer Isolierplatte 26
im Organ gehaltert.
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Der bei diesen Lampenfassungen zu verwendende Lampensockel besteht
aus einer an der Rohrlampe anzubringenden Kappe 27, in deren Boden ein rundes Loch
mit zwei langgestreckten Ansätzen 29 angebracht ist. In Fig. 6 ist dieses Loch gestrichelt
angegeben.
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Bin aus Isoliermaterial bestehender Körper 30 ist mit zwei Nocken
31 durch diese Ansätze durchgeführt und, nachdem auf der Innenseite der Kappe noch
eine Isolierplatte 32 angebracht worden ist, unter Zuhilfenahme einer Xümpelbuchse
33 und einer Unterleg-,
scheibe 34 befestigt. In dieser KUmpelbuohee ist ein Zuführuns- |
draht 35 zu einer Elektrode der Lampe festgelötet. Die Breite des Lochs 28 ist dabei
derart bemessen, dass eine genügende Isolierung der Kümpelbuchse 33 gegenüber der
Kappe 27 gewährleistet ist.
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Der Isolierkörper 30 weist ferner zwei Ohren 36 auf, die dadurch
gebildet sind, dass der aus der Kappe vorstehende Teil 27 des Körpers zum grössten
Teil durch einen Schlitz 37 gespalten ist, von dem eine Seitenwand in Ansicht in
Fig. 5 dargestellt ist, und dann am vorstehenden Teil, nahe der Kappe, eine umlaufende
Rille 38 vorgesehen ist. Der Boden dieser Rille hat einen kreisförmigen Umfang mit
zwei Abplattungen (siehe die gestrichelte Linie
in Fig. 6). Der
Abstand A zwischen diesen Abplattungen ist etwas
kleiner als die Breite B der Öffnung 5 der Fassung (siehe Fig.
6, |
bzw. Fig. 1). |
Die Wirkungsweise dieser Fassung wird fUr ein Lampenende |
beschrieben ! am anderen Ende muss sich eine ähnliche Fassung
be- |
finden.
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Die Fassung wird angebracht, wenn das Organ 6 die in Fig. 2 dargestellte
Lage einnimmt. Die Kontakte 22 können sodann noch keine Spannung haben, da das Ende
14 des festen Kontaktes 13 nicht an einem der Streifen 23 anliegt (siehe Fig. 4).
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Ein Lampenende wird von oben her in die Fassung eingeführt und so
gedreht, dass der Körper 30 durch die Öffnung 5 hindurchgeht. Dabei wird der Schlitz
37 derart gerichtet, dass die Kontakte 22 in diesen hineingleiten und mit dem Leiter
35 über die Kümpelbuchse 33 eine Verbindung herstellen. Wird darauf die Lampe um
eine Viertelumdrehung um die Lampenachse gedreht, so greifen die Ösen 36 die Kontaktplatten
22 an, drehen das Organ 6 und darauf kommt einer der Streifen 23 am Ende 14 des
festen Kontaktes 13 zur Anlage. Dieser Kontakt kann sodann Spannung fünren. Gleichseitig
wird eine Herausnahme der Lampe unmöglich gemacht, da der am Lampensookel vorgesehene
Isolierkörper 30 gesperrt ist. Eine Verschiebung der Lampe parallel zur Achse ist
unmöglich gemacht, sowohl infolge der sodann quer angeordneten Kontakte 22 als auch
durch denjenigen Teil des Körpers, um den die Rille 38 vorgesehen ist, der nicht
mehr durch die Öffnung 5 passieren kann. sine Verschiebung der Lampe in der Achsenrichtung
ist unmöglich, da die Teile 36 hinter den Rand der Öffnung 2 im Boden der Dose 1
greifen.
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Die Sicherheit dieser Fassung wird dadurch gewährleistet, dass es
nicht möglich ist, die Lampe aus der Fassung zu entfernen, ohne dass zunächet die
Kontakte 22 ausgeschaltet werden. Es ist möglich, nur eines der Lampenenden in ejne
Fassung einzusetzen und die Lampe darauf zu drehen. Der am Sockel am anderen Lampenende
vorgesehene Kontakt kann sodann über den Innenwiderstand der Lampe unter Spannung
stehen, aber der Schlitz 37 ist so schmal und
so tief, dass eine
Berührung des Kontaktes unmöglich ist.
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Die Kontaktstelle zwischen dem festen Kontaktende 14 und dem beweglichen
Kontakt 24 liegt, wie erwähnt, unterhalb der Achse, und zwar in einer durch diese
Achse gehenden Ebene und in diesem
Falle unter einem Winkelct von etwa 45 mit der Höhenriohtung |
(siehe Fig. l) * Wenn hier von der Kontaktstelle gesprochen
wird, |
so ist an einen punkt-oder linienformigen Kontakt gedacht.
In |
WirklichkeitistdieBerührungsetelle zwischen dem Kontaktende
14 |
und dem beweglichen Xontakt naturgemäss grosser. Die erwähnte |
Ebene ist s nkrecht zur Zeiohnungeebene der Fig. 1. Der Durch- |
gang der Ebene ist hier mit einer strichpunktierten Linie angege- |
ben. |
Es ist ausserdem aus dieser Figur ersichtlich, dass die Brei- |
te der Fassung nicht mit Rücksicht auf den festen Kontakt ver- |
grossert zu werden braucht, solange das Ende des festen Kontaktes |
nicht zu nahe an der Seite der Fassung liegt. Unter Berücksich- |
tigung der in der Praxis üblichen Bemessungen der Fassungen
und |
Kontaktfestem kann gesagt werden, dass zwecks Erhaltung der
ge- |
wünschten Wirkung, der vorstehend erwähnte Winkelo kleiner
als |
600. sein m » a. Obgleich der Abstand zwischen der Unterseite
des |
drehbaren Organs 6 und der Befestigungsflaohe der Fassung verhält- |
nismassig klein ist, wird dennoch eine hinreichende Federkraft |
für den festen Kontakt ermöglicht, da sich dieser diagonal
von |
der einen Seite der Fassung zur anderen erstreckt. |
Die Abmessungen dieser Fassung sind, in Flucht mit der Lam- |
penachse gemessen, nur gering ! die Abmessung C, die in Fig. 2 angegeben ist, braucht
nur 20 mm zu sein. Auch die Breite der Fassung, die mit D in Fig. l bezeichnet ist,
ist Infolge der günstigen. Anordnung des Endes 14 des festen Kontaktes 13, besonders
günstig. Sie beträgt hier 30 mm. Die hEr beschriebene Lampenfassung bzw. der Sockel
sind besonders für Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhren, die sogenannten
Leuchtröhren, bestimmt. Sie sind jedoch auch bei rohrförmigen Glühlampen verwendbar,
die an jedem Ende einen Kontakt haben.
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Schutzansprüche: