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DE1635281U - Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen. - Google Patents

Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen.

Info

Publication number
DE1635281U
DE1635281U DE1950N0000596 DEN0000596U DE1635281U DE 1635281 U DE1635281 U DE 1635281U DE 1950N0000596 DE1950N0000596 DE 1950N0000596 DE N0000596 U DEN0000596 U DE N0000596U DE 1635281 U DE1635281 U DE 1635281U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
lamp
contact
organ
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950N0000596
Other languages
English (en)
Other versions
DE825651C (de
Inventor
K Dipl Ing Lengner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority to DE1950N0000596 priority Critical patent/DE1635281U/de
Publication of DE1635281U publication Critical patent/DE1635281U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • P.'Gampentabrleken. ElndhoTenlHolland
    Faanug zur Befeatigung von rohrförmigen, elektrischen Lampen,
    inabesondera von Niederdruokqueokailberdampfentladungerohren,
    welche aus einem Gehäuse und einem in diesem drehbar angeord-
    neten Organ besteht, dans bei Drehung den Strom zur Lampe ein-oder ausschalten kann.
    ------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Fassung zur Befestigung rohrförmiger, elektrischarLampen, insbesondere Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhren, welche aus einen Gehäu-Be und einem in diesem drehbar angeordneten Organ besteht, daß bei Drehung den Strom zur Lampe ein-oder ausschalten kann.
  • Bei einer bekannten Fassung dieser Art enthält das drehbare Organ wenigstens zwei bewegliche Kontakte, die einerseits mit einer gleichen Anzahl am Lampensockel vorgesehener Kontakte in Verbindung gebracht werden können und andererseits mit einer gleichen Anzahl fester Kontakte im Gehäuse eine Verbindung herstellen können, in Abhängigkeit von der Lamez in welche das Organ gedreht ist.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine solche Fassung, bei der das Organ nur einen einzigen Kontakt hat; sie bezweckt. die Abmessungen einer solchen Fassung möglichst klein cu haicen.
  • Bei einer bekannten Fassung sind die Kontaktstellen zwischen den festen und den beweglichen Kontakten beiderseits des drehbaren Organ. angebracht, so dass die Fassung verhältnismässig breit bemessen werden wann.
  • Bei der Lampenfassung nach der Neuerung, die nur einen festen und einen beweglichen Kontakt hat, liegt die Kontaktstelle zwischen den beiden Kontakten niedriger als die Achse in einer durch die Achse gehenden und mit der Höhenrichtung einen Winkel von höchstens
    600 einsohliet. senden Ebene. Vorzugsweise ist dieser Winkel etwa
    0
    45°. Die Seitenwände des Gehäuses der Fassung können infolgedessen
    unmittelbar längs den Anssenumfangs des beweglichen Organs ange-
    bracht werden, so dass die Fassung besonders schmal sein kann.
  • Wenn der feste Kontakt die Form eines Streifens hat, wie es bei dieser Art von Passungen üblich ist, so kann sich, gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung, dieser Streifen diagonal durch den Teil der Fassung unterhalb des Organs erstrecken. Die. ! ergibt den Vorteil, dass, obgleich im unteren Teil der Fassung nur wenig Raum vorhanden ist, die Länge der Feder dennoch hinreichend gross gemacht werden kann, um die erforderliche Federkraft zu gewährleisten.
  • Wenn hier von der Achsenrichtung die Rede ist, wird die Richtung der Achse gemeint, um welche sich das Organ drehen kann, dies ist normalerweise gleichzeitig die Achse der eingesetzten Lampe.
  • Die Länge der Fassung bedeutet die Länge in der Achsenrichtung, die Höhe ist der Teil oberhalb der Montagefläche und die Breite ist die Abmessung senkrecht zur Achsenrichtung und zur Höhe.
  • Die Neuerung wird nachstehend an Hand eines durch Figuren verdeutlichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. l ist eine Ansicht derjenigen Seite der Fassung, die von der Seite abgewendet ist, an der die Lampe eingesetzt wird und welche als die Rückseite bezeichnet werden wird. Die Rückwand der Fassung und das drehbare Organ sind fortgelassen.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1.
    Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie 111-111 der Fi. 1
    und 2.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht der Rückseite des beweglichen Organe.
  • Die Figuren 5 und 6 sind ein Schnitt bzw. eine Endansicht eines bei dieser Fassung zu verwendenden Lampensockels.
  • Die Fassung besteht aus einer Dose l, die aus Isoliermaterial, z.B. einer Pressmasse, hergestellt ist; im Boden der'Dose ist eine
    Öffnung 2 vorgesehen, durch die ein Ende einer Lampenfassun. hin-
    durchgeführt werden mn und zwar von oben her (nach Fig. l und 2).
    Die Lampe wird dabei parallel zu sich selbst verschoben. Um diese
    Öffnung 2 ist am Boden 3 der Dose ein annähernd huteisenförmiger
    Rand 4 vorhanden, dessen Öffnung 5 aufwärts gerichtet ist ; dieser Rand 4 (in Fig 2 grösstenteils gestrichelt dargestellt) bildet eine Anlagestelle für das bewegliche Organ 6, das mittels einer Schraubenfeder 7 in diese Anlagestelle gedrückt wird. Die Feder 7 liegt an der Rückseite an einer Platte 8 an, die vorzugsweise auch aus Isoliez material besteht und die Rückseite der Fassung bildet. Sie wird an
    der Oberseite von einem hakenförmigeifell 9 der Dose 1 und an der
    Unterseite von einer Kümpelbuchse 10 festgehalten.
  • Im Unterende der Dose 1 bildet eine Rippe 11 eine Anlagestelle j 12 für das Unterende des festen Kontaktes 13. Dieser Kontakt hat die Form einer gekrümmten Feder, deren Oberende 14 gegen den Umfang den beweglichen Organs 6 drückt und deren Unterende einen hakenförmigebogenen Teil 15 hat, der in die Anlagestelle 12 parst. Dieser Teil ist durchbohrt und mit einer Schraube 16 mit einer Mutter 17 versehen, wobei die beiden letzteren zwischen der Dose 1 und der Rückwand 8 eingeschlossen sind. Die Schraube kann durch eine Öffnung 18 in der Dose festgedreht werden, so dass ein zwischen der Mutter 17 und dem hakenförmigen Teil 15 anzubringender Leiter festgeklemmt werden kann.
  • Das bewegliche Organ 6 (siehe die Fig. 2 und 4) besteht aus einer Scheibe aus isolierendem Preßmaterial, deren Vorderseite am Rands bei 19 kegelförmig abgeschrägt ist, wodurch sie unter der Wirkung der Feder 7 in die Mitte der Anlagestelle des Randes 4 gedrückt wird. Sie kann jedoch ohne Bedenken schräg liegen, wenn die Lage der Lampe gegenüber der Fassung dies erfordert. In der Rückseite des Organs 6 ist eine Höhlung 20 vorgesehen, in welche die Feder 7 past. Im Boden dieser Höhlung ist eine langgestreckte Öffnung 21 vorgesehen, durch die von der Rückseite her zwei halbmondförmi-
    ge Kontaktplatten 22, die gemeinsam einen einzigen Kontakt bilden,
    durchgeführt sind. Diene Platten bilden je ein Ganzes mit dem Streifen 23, der über die Rückseite des Organs 6 recht und an dessen Umfang einen Kontakt 24 bildet. Das Organ 6 ist am Umfang mit vier Rillen 25 versehen, von denen zwei die Streifen 23 enthalten. Die Platten 22 werden durch die Feder 7 mittels einer Isolierplatte 26 im Organ gehaltert.
  • Der bei diesen Lampenfassungen zu verwendende Lampensockel besteht aus einer an der Rohrlampe anzubringenden Kappe 27, in deren Boden ein rundes Loch mit zwei langgestreckten Ansätzen 29 angebracht ist. In Fig. 6 ist dieses Loch gestrichelt angegeben.
  • Bin aus Isoliermaterial bestehender Körper 30 ist mit zwei Nocken 31 durch diese Ansätze durchgeführt und, nachdem auf der Innenseite der Kappe noch eine Isolierplatte 32 angebracht worden ist, unter Zuhilfenahme einer Xümpelbuchse 33 und einer Unterleg-,
    scheibe 34 befestigt. In dieser KUmpelbuohee ist ein Zuführuns-
    draht 35 zu einer Elektrode der Lampe festgelötet. Die Breite des Lochs 28 ist dabei derart bemessen, dass eine genügende Isolierung der Kümpelbuchse 33 gegenüber der Kappe 27 gewährleistet ist.
  • Der Isolierkörper 30 weist ferner zwei Ohren 36 auf, die dadurch gebildet sind, dass der aus der Kappe vorstehende Teil 27 des Körpers zum grössten Teil durch einen Schlitz 37 gespalten ist, von dem eine Seitenwand in Ansicht in Fig. 5 dargestellt ist, und dann am vorstehenden Teil, nahe der Kappe, eine umlaufende Rille 38 vorgesehen ist. Der Boden dieser Rille hat einen kreisförmigen Umfang mit zwei Abplattungen (siehe die gestrichelte Linie in Fig. 6). Der Abstand A zwischen diesen Abplattungen ist etwas
    kleiner als die Breite B der Öffnung 5 der Fassung (siehe Fig. 6,
    bzw. Fig. 1).
    Die Wirkungsweise dieser Fassung wird fUr ein Lampenende
    beschrieben ! am anderen Ende muss sich eine ähnliche Fassung be-
    finden.
  • Die Fassung wird angebracht, wenn das Organ 6 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Die Kontakte 22 können sodann noch keine Spannung haben, da das Ende 14 des festen Kontaktes 13 nicht an einem der Streifen 23 anliegt (siehe Fig. 4).
  • Ein Lampenende wird von oben her in die Fassung eingeführt und so gedreht, dass der Körper 30 durch die Öffnung 5 hindurchgeht. Dabei wird der Schlitz 37 derart gerichtet, dass die Kontakte 22 in diesen hineingleiten und mit dem Leiter 35 über die Kümpelbuchse 33 eine Verbindung herstellen. Wird darauf die Lampe um eine Viertelumdrehung um die Lampenachse gedreht, so greifen die Ösen 36 die Kontaktplatten 22 an, drehen das Organ 6 und darauf kommt einer der Streifen 23 am Ende 14 des festen Kontaktes 13 zur Anlage. Dieser Kontakt kann sodann Spannung fünren. Gleichseitig wird eine Herausnahme der Lampe unmöglich gemacht, da der am Lampensookel vorgesehene Isolierkörper 30 gesperrt ist. Eine Verschiebung der Lampe parallel zur Achse ist unmöglich gemacht, sowohl infolge der sodann quer angeordneten Kontakte 22 als auch durch denjenigen Teil des Körpers, um den die Rille 38 vorgesehen ist, der nicht mehr durch die Öffnung 5 passieren kann. sine Verschiebung der Lampe in der Achsenrichtung ist unmöglich, da die Teile 36 hinter den Rand der Öffnung 2 im Boden der Dose 1 greifen.
  • Die Sicherheit dieser Fassung wird dadurch gewährleistet, dass es nicht möglich ist, die Lampe aus der Fassung zu entfernen, ohne dass zunächet die Kontakte 22 ausgeschaltet werden. Es ist möglich, nur eines der Lampenenden in ejne Fassung einzusetzen und die Lampe darauf zu drehen. Der am Sockel am anderen Lampenende vorgesehene Kontakt kann sodann über den Innenwiderstand der Lampe unter Spannung stehen, aber der Schlitz 37 ist so schmal und so tief, dass eine Berührung des Kontaktes unmöglich ist.
  • Die Kontaktstelle zwischen dem festen Kontaktende 14 und dem beweglichen Kontakt 24 liegt, wie erwähnt, unterhalb der Achse, und zwar in einer durch diese Achse gehenden Ebene und in diesem
    Falle unter einem Winkelct von etwa 45 mit der Höhenriohtung
    (siehe Fig. l) * Wenn hier von der Kontaktstelle gesprochen wird,
    so ist an einen punkt-oder linienformigen Kontakt gedacht. In
    WirklichkeitistdieBerührungsetelle zwischen dem Kontaktende 14
    und dem beweglichen Xontakt naturgemäss grosser. Die erwähnte
    Ebene ist s nkrecht zur Zeiohnungeebene der Fig. 1. Der Durch-
    gang der Ebene ist hier mit einer strichpunktierten Linie angege-
    ben.
    Es ist ausserdem aus dieser Figur ersichtlich, dass die Brei-
    te der Fassung nicht mit Rücksicht auf den festen Kontakt ver-
    grossert zu werden braucht, solange das Ende des festen Kontaktes
    nicht zu nahe an der Seite der Fassung liegt. Unter Berücksich-
    tigung der in der Praxis üblichen Bemessungen der Fassungen und
    Kontaktfestem kann gesagt werden, dass zwecks Erhaltung der ge-
    wünschten Wirkung, der vorstehend erwähnte Winkelo kleiner als
    600. sein m » a. Obgleich der Abstand zwischen der Unterseite des
    drehbaren Organs 6 und der Befestigungsflaohe der Fassung verhält-
    nismassig klein ist, wird dennoch eine hinreichende Federkraft
    für den festen Kontakt ermöglicht, da sich dieser diagonal von
    der einen Seite der Fassung zur anderen erstreckt.
    Die Abmessungen dieser Fassung sind, in Flucht mit der Lam-
    penachse gemessen, nur gering ! die Abmessung C, die in Fig. 2 angegeben ist, braucht nur 20 mm zu sein. Auch die Breite der Fassung, die mit D in Fig. l bezeichnet ist, ist Infolge der günstigen. Anordnung des Endes 14 des festen Kontaktes 13, besonders günstig. Sie beträgt hier 30 mm. Die hEr beschriebene Lampenfassung bzw. der Sockel sind besonders für Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhren, die sogenannten Leuchtröhren, bestimmt. Sie sind jedoch auch bei rohrförmigen Glühlampen verwendbar, die an jedem Ende einen Kontakt haben.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe ! l. Fassung zur Befestigung von rohrförmigen, elektrischen Lampen, insbesondere von Niederdruckqueoksilberdampfentladungs- rohren welche aus einem Gehäuse und einem in diesem drehbar angeordneten Organ beeteht, das bei Drehung den Strom zur Lampe ein-oder wmachalten kann, dadurch gekennzeichnet, daso die yaeeu-o nur einenfesten undeinen beweglichenKontakt hat, und
    dann die Kontaktetelle zwischen den beiden Kontakten niedriger liegt als die Achse in einer durch die Achse gehenden und mit der Höhenrichtung einen Winkel von höchatenn 609 einachliesigenden
    Ebenem 2. Fassung nach Anspruch l, bei welcher der feste Kontakt die Form eines Streifens hat, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Streifen sich diagonal durch den Teil der Fassung unterhalb des Organs erstreckt.
DE1950N0000596 1950-08-05 1950-08-05 Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen. Expired DE1635281U (de)

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DE1950N0000596 DE1635281U (de) 1950-08-05 1950-08-05 Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen.

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DE1950N0000596 DE1635281U (de) 1950-08-05 1950-08-05 Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1635281U true DE1635281U (de) 1952-02-28

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DE1950N0000596 Expired DE1635281U (de) 1950-08-05 1950-08-05 Fassung zur befestigung von rohrfoermigen, elektrischen lampen.

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