DE838032C - Stromzuführungsfassungen für Beleuchtungskörper mit Leuchtröhre - Google Patents
Stromzuführungsfassungen für Beleuchtungskörper mit LeuchtröhreInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/0075—Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
- F21V19/008—Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
- F21V19/0085—Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps at least one conductive element acting as a support means, e.g. resilient contact blades, piston-like contact
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Leuchtröhren, deren oberes und unteres Ende mit je zwei Steckerstiften für den Stromanschluß
versehen ist, sind l>ekannt. Für das Einsetzen in Beleuchtungskörper sind diese Röhren im allgemeinen
von einer zylindrischen Hülse aus transparentem Werkstoff umgeben, in welcher el>enfalls,
und zwar parallel zur Röhre, zwei Stromschienen für die Herstellung der elektrischen
Verbindungen dieser Röhre angeordnet sind.
Wenn die Längenabweichungen dieser Röhre ziemlich groß sind, kann das einwandfreie Einsetzen
einer Röhre in eine normale Fassung nicht ohne Schwierigkeiten geschehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Stromzuführung für Beleuchtungskörper der erwähnten
Art zu schaffen, bei welcher ein einwandfreier Kontakt an den Anschlußstellen der Leuchtröhre
unabhängig von den Längenabweichungen dieser Röhre gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck werden die beiden an den zwei ao Stromschienen befestigten Fassungen gegen die
zwei entgegengesetzten Enden der durchsichtigen Hülse angedrückt, wobei die obere Fassung die
Anschlußkontakte für die oberen Stifte und den Anschluß zum Zündstarter enthält, während die as
untere Fassung eine gleitbar angeordnete Scheibe enthält, die von Federn gegen das untere Ende der
Leuchtröhre angedrückt wird und auf diese Weise einen Kontakt mit den Stiften dieses Endes herstellt.
Im nachstehenden soll eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielsweise dargestellt werden.
Fig. ι bringt das übliche Schaltschema der Leuchtröhre in Erinnerung, auf das die Erfindung
Anwendung finden soll;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer mit den Anschlußfassungen gemäß der Erfindung aus-.
gerüsteten Leuchtröhre;
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt Längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der oberen Fassung in Richtung des Pfeiles F der Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 3, welche die untere Fassung in Stirnansiqht zeigt.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 3, welche die untere Fassung in Stirnansiqht zeigt.
Das übliche Sdhaltschema, auf das die Erfindung Anwendung finden soll, ist in Fig. 1 gezeigt, in
welcher die Leuchtröhre mit 1 bezeichnet ist,
ao wobei 2, 3 die oberen Anschlußstifte, 4, 5 die unteren Anschlußstifte dieser Röhre sind. 6, 7 sind
die beiden parallel zur Röhre angeordneten Stromschienen. Der Anschluß an das Netz geschieht am
unteren Ende. Der in Fig. 1 mit + bezeichnete Pol
»5 des Netzes ist mit dem Stift 2 über die Stromschiene 6 verbunden, während der mit — bezeichnete
Pol des Netzes mit dem Stift 4 über eine Drosselspule 8 verbunden ist. Andererseits ist der
Stift 5 am unteren Ende mit der Stromschiene 7 verbunden. Am oberen Ende ist der Stift 3 mit der
Stromschiene7 über einen Zündstarter9 verbunden.
Die Ausführungsform der Anschlußfassungen
gemäß der Erfindung, welche in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, bezieht sich auf einen Beleuchtungskörper,
bei welchem die Leuchtröhre 1 in der durchsichtigen Hülse 12 eine außermittige Lage
einnimmt.
Die obere Fassung besteht aus einer Ringscheibe 10 aus Isolierstoff, in der zwei Bohrungen für die
Durchführung der Schienen 6 und 7 vorgesehen sind. Die Enden dieser Schienen sind mit Gewinde
versehen, auf das die Muttern 11 aufgeschraubt sind, welche die Ringscheibe 10 gegen den oberen
Rand der durchsichtigen Hülse andrücken. Auf einem sich nach außen erstreckenden Ansatz der
Ringscheibe 10, der die kreisförmige öffnung derselben
umgibt, sind gebogene Metallfedern 14, 15
mittels Schrauben 13 befestigt, die Klemmkontakte an den Enden der Stromschienen 6 und 7 bilden.
Die Ringscheibe 10 umgibt einen zylindrischen Kern aus Isolierstoff, dessen zylindrische Wandung
einen Stift 17 und zwei Kontaktmesser aus Metall 18, 19 trägt. Der zylindrische Kern wird in die
kreisrunde öffnung der Ringscheibe 10 eingeführt in der Weise, daß der Stift 17 in eine entsprechende,
in der Wandung der kreisförmigen öffnung der Ringscheibe vorgesehene Aussparung
33 eingreift, wobei die Einwärtsbewegung des Kernes durch die 'beiden Kontaktmesser 18, 19
begrenzt wird, die sich flach gegen den ebenen. Rand des die kreisförmige öffnung umgebenden
Ansatzes anlegen. Durch die Drehung des Kernes 16 in der. Ringscheibe 10 wird der Kontakt
zwischen den Messerkontakten 18, 19 und- <3φι
Kontaktfedern 14, 15 hergestellt. Durch die Verbindung
der Kontaktstücke 14, 18 wird die Stromschiene
6 über die Leitung 20 mit dem Stift 2 verbunden, während durch die Verbindung der Kontaktstücke
15, 19 die Stromschiene 7 über den Leiter 21 und die Anschlußschraube 22 mit einer
der Klemmen des Zündstarters 9 verbunden wird.
Die untere Fassung besteht aus drei Scheiben 23, 24, 25 aus Isolierstoff, die fest mit den beiden
■ Stromschienen 6, 7 verbunden sind. Die ringförmige Scheibe 23 ist auf den Körper der Leucfatröhre
aufgeschoben und trägt eine Schrägstange 36, die 'beim Einsetzen der Röhre in die durchsichtige
Hülse als Führung dient. Die Scheibe 24 ist ebenfalls ringförmig und umgibt die Leuchtröhre an
ihrem Sockel. Sie wird durch die Schienen 6, 7 und durch Anziehen, der Muttern 11 gegen den Rand
der durchsichtigen Hülse angedrückt. Die volle Scheibe 25 ist an den Enden der Stromschienen 6, 7
befestigt, wodurch diese in ihrem Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen den Scheiben 24,
25 ist auf den Schienen eine Scheibe 26, ebenfalls aus Isolierstoff, gleitbar angeordnet, die gegen den
unteren Sockel der Leuchtröhre durch die über die Schienen 6 bzw. 7 geschobenen und sich gegen «He
Scheibe 25 abstützenden Druckfedern 27 angedrückt wird. Diese Scheibe 26 trägt auf ihrer
Rückseite zwei Kontaktfedern 28; 29, die sich gegen die beiden Stifte 4, 5 abstützen und mit den beiden
Kontaktschuhen 30 bzw. 31 in leitender Verbindung stehen, wobei der Kontaktschuh 30 mit der Drosselspule
und der Kontaktschuh 31 mit der Schiene 7 elektrisch verbunden ist. Andererseits ist die
Schiene 6 ihrerseits bei 32 mit demjenigen Pol des Netzes verbunden, an dem die Drosselspule nicht
angeschlossen ist. 1°°
Beiderseits der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Scheibe 26 sind mit strichpunktierten Linien die
Endstellungen dieser Scheibe angegeben, innerhalb welcher bei Längsabweichungen ein einwandfreier
Kontakt für Leuchtröhren der beschriebenen Bauart möglich ist.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Stromzuführungsfassungert) für Beleuch- no tungskörper mit Leuchtröhre, bei welchen die Leuchtröhre innerhalb bestimmter Grenzen von beliebiger Länge sein kann und der Beleuchtungskörper aus einer Leuchtröhre «mit je zwei Anschlußstiften an jedem, ihrer Enden, zwei zur Leuchtröhre parallelen Stromschienen, einer die Leuchtröhre und die beiden Stromschienen umgebenden Hülse aus transparentem Werkstoff besteht, gekennzeichnet durch die Befestigung der beiden Fassungen an den beiden Stromschienen (6, 7), wobei sie zwischen sich die Hülse (12) aus transparentem Werkstoff an den entgegengesetzten Rändern derselben festklemmen, und eine untere Fassung, bestehend . aus einer Scheibe (26), die gleitbar auf den ias Stromschienen (6, 7) angeordnet ist, auf dieStromschienen aufgeschobenen Federn (27), durch welche die Scheibe (26) gegen das untere Ende der Leuchtröhre (1) angedrückt wird, auf der erwähnten Scheibe angeordneten Kontaktfedern (28, 29), durch welche die elektrische Verbindung mit den unteren Anschlußstiften (4, 5) unabhängig von der Länge der Leuchtröhre (1) hergestellt wird.
- 2. Stromzuführungsfassungen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine obere Fassung, bestehend aus einer ringförmigen Scheibe (10) aus Isolierstoff, die zwei Kontaktfedern (14, 15) trägt, durch welche die Stromschienen (6, 7) hindurchgeführt sind, einem zylindrischen Kern (16) aus Isolierstoff, einem an der Wandung des Kernes vorgesehenen Stift (17), der mit der ringförmigen Scheibe (10) nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff gebracht werden kann, und aus zwei am Kern vorgesehenen metallischen Kontaktmessern (18, 19), die so angeordnet sind, daß sie durch Drehung mit den Kontaktfedem (14, 15) beim Einsetzen des Kernes in die ringförmige Scheibe (10) einen Kontakt herstellen.
- 3. Stromzuführungsfassungen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine untere Fassung, bestehend aus drei Scheiben (24, 23, 25) aus Isolierstoff, die parallel zueinander auf den Stromschienen angeordnet sind, wobei durch die erste ringförmige Scheibe (23) die in der Hülse aus transparentem Werkstoff angeordnete Leuchtröhre (1) hindurchgeführt wird, die zweite, ebenfalls ringförmige Scheibe (24) das untere Ende der Leuchtröhre umgibt, wobei sie sich gegen den unteren Rand der Hülse (12) aus transparentem Werkstoff abstützt, und die dritte Scheibe (25), die als eine Vollscheibe ausgebildet ist, am Ende der Stromschienen (6, 7) außerhalb der Hülse (12) angeordnet ist, eine Scheibe (26) aus Isolierstoff, die gleitbar auf den Stromschienen zwischen dem unteren Ende der Leuchtröhre und der dritten Scheibe (25) angeordnet ist, Kontaktfedern (28, 29) auf der Scheibe (26), die mit den unteren Aroschlußstiften (4, 5) der Leuchtröhre Kontakt bilden, und Federn (27), die auf die Stromschienen aufgeschoben sind, um die Scheibe (26) gegen das untere Ende der Leuchtröhre zu drücken. 5»Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5137 4.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838032C true DE838032C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838032D Expired DE838032C (de) | Stromzuführungsfassungen für Beleuchtungskörper mit Leuchtröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838032C (de) |
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- DE DENDAT838032D patent/DE838032C/de not_active Expired
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