DE163408C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE163408C DE163408C DENDAT163408D DE163408DA DE163408C DE 163408 C DE163408 C DE 163408C DE NDAT163408 D DENDAT163408 D DE NDAT163408D DE 163408D A DE163408D A DE 163408DA DE 163408 C DE163408 C DE 163408C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- guide
- levers
- trolley
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 6
- 241000282326 Felis catus Species 0.000 description 14
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 9
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 2
- 241000272194 Ciconiiformes Species 0.000 description 1
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
- B66C11/20—Arrangements, e.g. comprising differential gears, enabling simultaneous or selective operation of travelling and hoisting gear; Arrangements using the same rope or cable for both travelling and hoisting, e.g. in Temperley cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35 c.
In der Patentschrift 156682 ist eine Laufkatze für Hochbahnkrane beschrieben,
welche auf einer geneigten Bahn läuft. Bei dieser Katze entsteht bei der Entriegelung der
Katze von der Bahn offenbar ein Reibungswiderstand zwischen Anschlagt und Riegel 46.
Ebenso muß beim Anheben der Hebel 35 ein Reibungswiderstand überwunden werden, welcher
durch den Lastdruck zwischen Winkel 38 und der Nase des Hebels 35 hervorgerufen wird. Beim Herausheben der Stangen 23 aus
den Ausschnitten 40 entsteht gleichfalls gleitende Reibung, die durch die abwärts gerichtete
Komponente aus Traggestellgewicht und Last zwischen 23 und der Wandung der Ausschnitte 40 gebildet wird, und endlich
entsteht bei der Drehung der Stangen 8 um ihren Drehpunkt am Haken gleitende Reibung
zwischen Nase 9 und Winkel II, erzeugt durch den Druck der Last.
Die im nachstehenden beschriebene Erfindung bezweckt, gleitende Reibung bei der
Verschiebung des Verriegelungssystems zu vermeiden.
In Fig. ι ist die Last mit der Katze verriegelt
und die Katze bewegt sich nach rechts, um sich an einer Entladestelle mit der Bahn
zu verriegeln und danach die Last zu entriegeln. Fig. ι zeigt aber auch die Stellung
des Mechanismus, die derselbe inne hat, wenn die Katze von der Beladestelle nach einer
Entladestelle, also nach links, fährt.
Fig. 2 veranschaulicht die Katze in verriegeltem Zustande mit der Förderbahn, aber
mit noch verriegelter Last.
Fig. 3 veranschaulicht die Katze mit entriegelter Last in verriegeltem Zustande mit
der Förderbahn an der Beladestelle, ferner die Anordnung des Führungsstückes d.
Diese Laufkatze besteht zunächst wieder aus zwei Seitenschildern 1, an welchen sich
die auf der Förderbahn f laufenden Rollen 2 befinden. An den Seitenschildern 1 befinden
sich· ferner die Führungen 3, welche zum Teil horizontal und daran anschließend stark abwärts
geneigt verlaufen. Auf diesen Führungen 3 ist das Träggestell für die Last
angeordnet, welches aus den Wangen 4, den Rollen 5 und aus den um eine in den Wangen
4 gelagerte Achse drehbaren Haken 6 besteht.
Die Katze, wie sie Fig. 1 darstellt,'bewegt
sich nach rechts, um sich mit der Bahn/ zu verriegeln und danach die Last.zu entriegeln.
Sie fährt hierbei mit den Hebeln 7 gegen die wohl nach aufwärts, aber nicht nach abwärts
drehbaren Anschläge α an der Förderbahn/, wodurch sich die Hebel 7, welche sich auf
einer fest in den Stangen 8 gelagerten Achse 9 befinden, drehen. Die Stangen 8 befinden sich
in den an den Seitenschildern I angebrachten Blechen 10 und 11. In diesen befinden sich
nämlich Löcher, durch welche die Stangen 8 gesteckt werden und auf- und abbewegt wer-
den können. Die Stangen 8 werden in der Lage Fig. ι gehalten durch die auf einer in
den Wangen 4 des Traggestells fest gelagerten Achse befindliche Zunge 12 und durch die die
Stangen 8 verbindende Achse 13. Am unteren Schenkel der Hebel 7 sind die mit einem
langen Ansatz 14 versehenen Verbindungsstücke 15 angelenkt, welche nach rechts in
eine Gabel auslaufen, die über eine im Traggestell gelagerte Achse 16 greift. Bei der
Drehung der Hebel 7 durch den Anschlag a bewegen sich die Verbindungsstücke 15 nach
rechts und drehen mittels der Ansätze 14, gegen welche die Rollen 17, welche an dem
kurzen Arm der auf der Achse 16 befindlichen Winkelhebel 18 angeordnet sind, liegen, diese
im Sinne des Zeigers einer Uhr. Hierdurch entfernt sich die Nase der Winkelhebel von
dem an den Seitenschildern befindlichen Anschlage 19, wodurch die Verbindung zwischen
dem Traggestell und den Seitenschildern gelöst wird. Die Lösung dieser Verbindung
erfolgt ohne Anwendung von lebendiger Kraft, d. h. ohne Stoßwirkung, da nur das Gewicht
der Winkelhebel anzuheben ist, wozu die parallel zur Bahn abwärts gerichtete Komponente
aus dem gesamten Katzengewicht und der jeweiligen Last mehr als ausreicht. Ein Reibungswiderstand
zwischen der Nase desWinkelhebeis und dem Anschlage ist bei der Drehung ■ersteres nicht zu überwinden, weil eine horizontal
wirkende Kraft am Traggestell nicht angreift. Die Verbindung durch die Winkelhebel
und den Anschlag 19 soll nur als Sicherung dienen, welche bei etwaigem
Schwanken der Last notwendig sein könnte, um einem vorzeitigen Bewegen des Traggestells
auf der horizontalen Führung zu begegnen. Wenn nun die Winkelhebel 18 genügend gedreht
sind, um das Traggestell von dem Anschlage 19 freizumachen, ist das hintere Ende
der Gahel der Verbindungsstücke 15 an der Achse 16 des Traggestells angekommen und
es erfolgt nun bei weiterer Drehung der Hebel 7 eine Bewegung des Traggestells auf
dem horizontalen Teil der Führung 3. Diese Verschiebung des Traggestells auf dem horizontalen
Teil der Führung erfolgt ohne Anwendung von lebendiger Kraft, d. h. ohne
Stoßwirkung, nur durch die parallel zur Bahn f abwärts gerichtete Komponente aus
dem gesamten Katzengewicht und der jeweiligen Last. Diese Komponente ist für die
Fälle, wo die Katze praktisch verwendbar ist
Ibis zu einer Bahnneigung von tang α = —1
stets erheblich größer, als der Widerstand, den das Traggestell und die jeweilige Last
einer horizontalen Verschiebung entgegensetzen. Während der Verschiebung des Traggestells
auf der horizontalen Führung bewegen sich natürlich auch die Seitenschilder 1 so
lange, bis die Hebel 7 das Traggestell mit seinen Rollen an den stark abfallenden Teil
der Führung 3 gedrängt haben. Es bewegen sich mit den Seitenschildern aber auch die
Riegel 20, welche sich drehbar auf einer in den Seitenschildern gelagerten Achse befinden.
Diese Riegel 20 befinden sich bei Beginn der Bewegung des Traggestells auf der horizontalen
Führung bereits unterhalb des Anschlages b (Fig. 1). Erfolgt nun die Relativbewegung
des Traggestells in den Seitenschildern, so entfernt sich der an den Wangen 4 befestigte Verbindungswinkel 21, gegen
welchen der untere Schenkel der Riegel 20 in der Stellung Fig. 1 liegt, von den Riegeln.
Hierdurch können sich aber die Riegel zunächst so weit drehen, daß die obere Fläche
ihrer Nasen gegen den Anschlag b stößt. Wenn nun das Traggestell bis zum schrägen
Teil der Führung gekommen ist, hören die Riegel auf, mit ihren Nasen unter den Anschlägen
b zu schleifen, d. h. es erfolgt eine weitere Drehung, so daß die Nasen in die
Lücke zwischen den Anschlägen b und b' greifen können. Nachdem die Nasen der
Riegel 20 in die Lücke zwischen b und b' gekommen sind (Fig. 2), bewegen sich die
Seitenschilder noch um ein geringes nach rechts, bis die rechte Fläche der Nasen der
Festhalteriegel 20 gegen die Anschläge V stoßen. Bei der nun erfolgenden Abwärtsbewegung
des Traggestells auf dem schrägen Teil der Führung wird die Zunge vollends unter der Achse 13 weggezogen, so daß nunmehr
die Stangen 8 und mit ihnen die Hebel 7 um die Höhe der Zunge fallen können. Solange
das Traggestell auf der horizontalen Führung sich bewegt, machen die Stangen 22,
welche mit einem Ende an den Haken 6 angelenkt sind, die horizontale Bewegung mit,
da sich am hinteren Ende der Stangen ein Schlitz befindet, der' die Länge der horizontalen
Strecke hat. Wenn nun die Laufrollen 5 beginnen, sich auf dem schrägen Teil der Führung abwärts zu bewegen, ist das hintere
Ende des Schlitzes an die in den Seitenschildern ι gelagerte Achse -23 gekommen,
wodurch bei weiterer Abwärtsbewegung des Traggestells die Haken 6 allmählich unter der
Achse 24 der losen Rolle weggezogen werden. Die Länge des Schlitzes in den Stangen 22
kann natürlich auch derart gewählt werden, daß das hintere Ende des Schlitzes erst dann
gegen die Achse 23 stößt, wenn die Räder des Traggestells sich bereits ein Stück auf
der schrägen Führung befinden, um hierdurch ein zu weites Zurückziehen der Traghaken zu
verhindern. Die Hebel 25, welche auf einer fest in den Wangen 4 gelagerten Achse sich
drehbar befinden, fallen am Schlüsse der
Rechtsbewegung des Traggestells mit ihren Ansätzen hinter die an den Seitenschildern
angebrachten Anschläge 26. Durch diese Verbindung des Traggestells mit den Seitenschildern
soll Zufälligkeiten (Schiefstellen der Last usw.) Rechnung getragen werden, damit
nicht durch Bewegen des Traggestells auf seinen Führungen eine vorzeitige Entriegelung
der Katze von der Bahn erfolgen kann.
Wenn nun das Traggestell mit seinen Rädern bis gegen den umgebogenen Teil der schrägen
Führung gefahren ist, so bleibt das Traggestell unter normalen Verhältnissen auch
ohne die Verbindung durch die Hebel 25 und die Anschläge 26 im tiefsten Punkt der
Führung stehen, weil die Neigung des stark abfallenden Teiles der Führung so groß ist,
daß die parallel zur schrägen Führung abwärts gerichtete Komponente aus Traggestellgewicht
und jeweiliger Last den das Traggestell aufwärts drängen wollenden Lastdruck
überwiegt. Beim Senken der Last legen sich die Riegel 20 fest gegen die Anschläge b an
der Förderbahn, weil der hierbei entstehende Seilzug das Bestreben hat, die Katze längs
der Bahn aufwärts zu bewegen. Dies tritt jedoch nur ein, wenn der Seilzug größer ist
als die parallel zur Bahn abwärts gerichtete Komponente. In dem Falle, wo der Seilzug
kleiner ist als diese Komponente, die Last also im Verhältnis zum Katzengewicht gering
ist, bleibt die Katze mit den Riegeln 20 gegen die Anschläge b' liegen. Die Achse 24 der
losen Rolle kommt beim Anheben der Last schließlich wieder in den Schlitz 27 der Katze
und hebt die in diesen hineinragenden Hebel 25 an. Das Anheben dieser Hebel 25 erfolgt
ohne Überwindung von gleitender Reibung, da sich ja, wie oben nachgewiesen, das Traggestell
beim Anheben der Last nicht verschieben läßt und daher auch kein Druck zwischen Hebel 25 und Anschlag 26 herrscht.
. Erst wenn die Achse der losen Rolle am Ende des Schlitzes 27 angelangt ist, gibt das
Traggestell dem Seilzuge nach und bewegt sich den schrägen Teil der Führung aufwärts.
Hierbei schieben sich die Haken 6 wieder unter die Achse 24 der losen Rolle und verriegeln
somit die Last mit der Katze. Die
Drehung der Haken 6 erfolgt schon in dem Augenblicke, wo das Traggestell beginnt, sich
die schräge Führung aufwärts zu bewegen, da die Reibung zwischen den Stangen 22 und der Achse 23 hinreicht, die schon von
selbst in ihre ursprüngliche Lage zurückstrebenden Haken 6 zu drehen. Die Zunge 12
schiebt sich dagegen bei der Linksbewegung des Traggestells über die Achse 13, weil ja
die Stangen 8 und die Achse 13 gefallen sind.
Der Verbindungswinkel 21 stößt erst dann bei der Linksbewegung wieder gegen die
Riegel 20, wenn die Rollen 5 anfangen sich auf der horizontalen Führung zu bewegen.
Von nun an beginnt erst die Entriegelung der Katze von der Bahn, und zwar ohne Überwindung von gleitender Reibung zwischen
Riegel 20 und Anschlag b. Denn sowie sich das Traggestell auf der horizontalen Strecke
bewegt, wird die Reaktionskraft an den Anschlägen b vollständig aufgehoben, da die
durch' die Horizontalbewegung in Richtung dieser Bewegung auftretende, durch die
rollende Reibung hervorgerufene Kraft nicht vermag, die Katze mit den Riegeln 20 gegen
die Anschläge b zu drücken. Die Seiten-Schilder verharren also, solange die Drehung
der Riegel 20 erfolgt, in Ruhe und die Nase der Riegel 20 entfernt sich hierbei in einem
Kreisbogen von dem Verriegelungsanschlag b (Fig. 3). Nachdem nun sämtliche Teile der
Katze, mit Ausnahme der Stangen 8 und der Hebel 7, in die Lage Fig. 1 zurückgekommen
sind, ist das Traggestell in seiner Bewegung durch den umgebogenen Teil der horizontalen
Führung begrenzt. Es müssen nun notwendigerweise auch die Seitenschilder dem weiteren Anziehen des Seiles Folge geben.
Nachdem dies von dem Bedienungsmann an der Winde bemerkt wurde, läßt er das Seil
nach und die Katze kann bis zur Beladestelle fahren, da sämtliche Anschläge an der Förderbahn
passierbar sind, weil die Stangen 8 und die Hebel 7. hinreichend gefallen sind.
An der Beladestelle befinden sich die Prellböcke p, es befinden sich ferner an dieser
Stelle die Anschläge c und das lange Führungsstück d. Auf dem Wege zur Beladestelle
beginnen die Hebel 28 mit den an ihnen drehbar befindlichen Rollen 29 unter dem Führungsstück d zu schleifen, wodurch
sich die Hebel 28 um die Achse 30 drehen, welche in den Seitenschildern 1 gelagert ist.
Die Hebel 28 greifen unter die in den Stangen 8 gelagerte Achse 9. Durch die Drehung
der Hebel 28 werden nun die Stangen 8 und i°5 mit ihnen die Hebel 7 um die Höhe der
Zunge 12 hochgehoben (Fig. 3). Es geschieht nun dasselbe wie bei der Entriegelung der
Last an der Entladestelle. Die Hebel 7 stoßen gegen die Anschläge c (Fig. 3) und
lösen bei ihrer Drehung die Verbindung zwischen Traggestell und Seitenschildern durch
Anheben der Winkelhebel 18. Hierauf erfolgt wieder die Bewegung des Traggestells auf der
horizontalen Führung. Wenn nun die Rollen 5 U5
die horizontale Führung verlassen und beginnen, auf der geneigten Führung zu laufen, werden
die Seitenschilder durch den Prellklotz ρ angehalten und es wiederholt sich nun derselbe
Vorgang wie bei der Entriegelung der Last an einer Entladestelle. Der Vorgang bei der
Verriegelung der Last mit der Katze und der
Entriegelung der Katze von der Bahn ist gleichfalls derselbe wie an einer Entladestelle,
nur schiebt sich die Zunge 12 unter die Achse 13, da ja an dieser Stelle die Stangen 8,
und also auch die Achse 13, durch das Führungsstück d und die Hebel 28 hochgehalten
werden. Die Anschläge a, deren beliebig viele an der Bahn sitzen können, sind beim Bewegen
der Katze nach links passierbar, weil sie nach dieser Seite hin von den Hebeln 7
gedreht werden können.
Durch Verschiebung des Führungsstückes d kann natürlich jede hier als Entladestelle bezeichnete
Verriegelungsstelle auch zu einer Beladestelle gemacht werden, um z. B. eine Last innerhalb der beiden Endpunkte der Bahn
weiter nach links zu transportieren. Zu diesem Zwecke sind an beiden Enden der Förderbahn/
die Rollen w drehbar gelagert (Fig. 3). Um diese Rollen schlingt sich ein Seil s, zwischen
dessen Enden das Führungsstück d, welches auf den Rollen r angeordnet ist, eingeschaltet
ist. Durch entsprechendes Ziehen am Seil ä kann also das Führungsstück d beliebig nach
rechts oder links verschoben werden.
Claims (4)
1. Laufkatze für Hochbahnkrane nach Patent 156682, dadurch gekennzeichnet,
daß das in den Seitenschildern (1) verschiebbare Traggestell mit seinen Rollen (5)
auf einer horizontalen und daran anschließend stark abwärts geneigten Führung (3) gleitet, wodurch das Auslösen
des Festhalteriegels (20) erst dann ohne Stoß und ohne Mehraufwand von Kraft erfolgt, wenn das Traggestell mit seinen
Rollen auf den horizontalen Teil der Gleitbahn (3) der Seitenschilder (1) gekommen
ist.
2. Laufkatze für Hochbahnkrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Ent- und Beladestellen v durch die Anschläge (a) bezw. (c) . zunächst die
Hebel (7) gedreht werden, wobei zunächst das Verbindungsstück (15) mit seinem Ansatz
(14) gegen die Rolle (17) drückt, wodurch die Winkelhebel (18) von dem
Anschlage (19) befreit werden, während bei weiterer Drehung die Hebel (7) das
Verbindungsstück (15) mit dem hinteren Ende seiner Gabel gegen die Achse (16)
drücken, wodurch das Traggestell bis zum Ende der horizontalen Führung verschoben
wird, wobei die Riegel (20) sich drehen und so die Katze mit der Fahrbahn (f)
verriegeln, während bei der Abwärtsbewegung des Traggestells auf dem schrägen Teil der Führung (3) bis zum
umgebogenen Teil derselben die Hebel (25) mit ihren Ansätzen hinter die Anschläge (26)
fallen und die Traghaken (6) durch Anstoßen der hinteren Begrenzung des Schlitzes der Stangen (22) an die Achse (23)
zurückgezogen werden, so daß nunmehr die Last sinken kann.
3. Laufkatze für Hochbahnkrane nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stangen (8), in welchen die Hebel (7) gelagert sind, sich mit Zapfen (13)
bezw. (9) auf Zunge (12) bezw. auf Winkelnebel (28) stützen, derart, daß an
der Entladestelle die zum Anstoßen der Hebel (7) an die Anschläge (a) erforderliche
Hochlage der Stangen (8) durch Lagerung des Zapfens (13) auf der Zunge (12) bewirkt wird, während an der
Beladestelle das Anheben der Stangen (8) und damit das Anstoßen der Hebel (7) an
die Anschläge (c) durch Auflaufen der Rollen (29) der Winkelhebel (28) auf die
Führungsstücke (d) erfolgt.
4. Laufkatze für Hochbahnkrane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsstück (d) auf den Rollen (r) verschiebbar angeordnet ist, derart, daß
zwischen den Enden des um die an beiden Enden der Fahrbahn (f) drehbar gelagerten
Rollen (w) geschlungenen Seiles (s) das Führungsstück (d) eingeschaltet ist, wo- go
durch durch entsprechendes Ziehen am Seil (sj das Führungsstück (d) beliebig
nach rechts oder links verschoben werden kann.
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163408C true DE163408C (de) |
Family
ID=429097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163408D Active DE163408C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163408C (de) |
-
0
- DE DENDAT163408D patent/DE163408C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3222508A1 (de) | Schraegaufzug zur befoerderung von lasten | |
DE2006429A1 (de) | Kran mit einem ausziehbaren Ausleger oder Turm | |
DE163408C (de) | ||
DE2524584C2 (de) | ||
DE1481121A1 (de) | Vorrichtung zum seitlichen Bewegen der Lastaufnahmemittel von Hubstaplern | |
DE2138923A1 (de) | Teleskopausleger fur Krane | |
DE156682C (de) | ||
DE2144624C3 (de) | Vorrichtung zum Heben mindestens einer Last | |
DE2655775C3 (de) | Seilzugkran mit Verriegelungen einer Laufkatze für nur ein Hub- und Fahrseil | |
DE964485C (de) | Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Befoerdern derselben laengs eines Tragseiles | |
DE922486C (de) | Kranseilbahn | |
DE238286C (de) | ||
AT157163B (de) | Aufzug für Hoch- und Längsförderung. | |
DE1481479C (de) | Behaltertransportsystem | |
DE627868C (de) | Hubroller | |
DE1531119C (de) | Sicherheitsfangvornchtung fur an Hub seilen heb und senkbar aufgehängte Arbeits buhnen | |
DE639261C (de) | Hubwagen | |
DE2927494C2 (de) | Bremswagen für eine Schienenstandbahn | |
DE89324C (de) | ||
DE221392C (de) | ||
DE310378C (de) | ||
DE3130369C2 (de) | Kettbaumwagen | |
DE32989C (de) | Kraftsammelnde Bremse für Pferdebahnwagen | |
AT285878B (de) | Gerät an Zangengreifern od.dgl. Greifarme aufweisenden Hebezeugen zum Unterfangen von zu transportierenden Lasten | |
DE260717C (de) |