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DE160127C - - Google Patents

Info

Publication number
DE160127C
DE160127C DENDAT160127D DE160127DA DE160127C DE 160127 C DE160127 C DE 160127C DE NDAT160127 D DENDAT160127 D DE NDAT160127D DE 160127D A DE160127D A DE 160127DA DE 160127 C DE160127 C DE 160127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
latch
slide
strike plate
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT160127D
Other languages
English (en)
Publication of DE160127C publication Critical patent/DE160127C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Das vorliegende Schloß, welches für Türen bestimmt ist, die nach beiden Seiten geöffnet werden können, ist derart eingerichtet, daß es beim Zuschlagen der Tür schließt, wenn die Tür die Mittelstellung, also die Schließstellung einnimmt, so daß sie nicht nach der anderen Seite weiterfliegen kann.
Zu diesem Zweck kommt ein zweiarmiger, federbelasteter Hebel in Anwendung, welcher
ίο beweglich gelagert ist und mit zwei Fallen in Verbindung steht, von welchen nur für die eine im Schließblech eine Öffnung vorgesehen ist.
Beide Fallen sind bis zu einer gewissen Entfernung auf beiden Seiten abgeschrägt und werden beim Zuschlagen der Tür zunächst einwärts geschoben. Gelangt die eine Falle gegenüber der Öffnung im Schließblech, so schnappt sie in die Öffnung ein, und zwar, da die zweite Falle sich gegen das Schließblech stützt, mit derart vergrößertem Hub, daß sie mit ihren parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenflächen in das Schließblech eintritt und somit die Tür so verriegelt, daß diese durch Druck nicht geöffnet werden kann.
Fig. ι zeigt das Schloß in einer Stellung bei geöffneter Tür im wagerechten Schnitt und Fig. 2 im Höhenschnitt. Die Fig. 3 und 4 zeigen ähnliche Ansichten des Schlosses in der Verschlußstellung. Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte nach den in der Fig. 4 angegebenen Schnittlinien.
Gegenüber den bisher bekannten Schlössern kommt außer der auch sonst üblichen Falle g· noch eine blinde oder Hilfsfalle g' in Anwendung., welche, wie die Falle g, drehbar an einem Ende eines zweiarmigen Hebels ρ befestigt ist. Beide Fallen sind vorn nach beiden Seiten abgeschrägt. Der Hebel ρ sitzt drehbar an einem Schieber q, welcher an seinem freien Ende an beiden Seiten abgeschrägt ist und in eine V- förmige Nut r des beiderseitig zweckmäßig mit einem Druckknopf ausgerüsteten Schiebers d eingreift. An Stelle des Schiebers d kann auch der bei den bekannten Schlössern benutzte drehbare Drücker in Anwendung kommen, welcher beim Drehen oder Niederdrücken in derselben Weise zurückziehend auf den Schieber q einwirkt wie bei den bekannten Schlössern auf die Falle. An dem Schieber q ist eine zweiarmige Feder 5 befestigt, welche bestrebt ist, den Hebel ρ unter einem rechten Winkel zum Schieber q festzuhalten. Die Feder h1 ist bestrebt, die letztbesprochenen Teile nach rechts zu drücken (Fig. 2). Die Feder i' ist bestrebt, den Schieber d in der Mittelstellung zu halten, bei welcher der Schieber q mit seinem keilförmigen Ende in die V-förmige Nut r des Schiebers d eingreift. Ist das Schloß bei geöffneter Tür sich selbst überlassen, so halten die Federn h', s, i' die Teile in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. Wird die Tür zugeworfen, so stoßen die aus dem Schlosse vorragenden abgeschrägten Enden der Fallen g, g' gegen das Schließblech k, so daß beide Fallen unter Spannung der Feder h einwärts gedrückt werden und diese Fallen g, g' und der Hebel ρ mit dem Schieber q die in Fig. 4 in vollen Linien gezeigte Stellung einnehmen. In dem Schließ-
blech ist nur für die Falle g eine Öffnung vorgesehen, während für die Hilfsfalle g' keine Öffnung vorhanden ist. Gelangt nun die Falle g beim Zuwerfen der Tür gegenüber der Öffnung t im Schließblech k, so springt die Falle g unter Einwirkung der Spannung der Feder h', da die blinde Falle g' sich gegen das Schließblech stützt, so tief in die Öffnung t ein, daß nicht allein die
ίο Keilspitze, sondern auch der parallelwandige Teil der Falle in das Schließblech eindringt und somit die Tür an der Gegentür ii bezw. am Türrahmen festgehalten wird und durch Druck gegen sie nicht geöffnet werden kann.
Die Teile nehmen hierbei die in Fig. 3 und 4 in punktierten Linien gezeigte Stellung ein. Soll die Tür geöffnet werden, so wird, falls der bekannte Drücker in Anwendung kommt, dieser gedreht oder niedergedrückt oder bei Anwendung der dargestellten Ausführungsform der Schieber d in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, wodurch der Schieber q sich nach links bewegt und der Hebel ρ aus der" in punktierten Linien gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung gelangt. Die Falle wird hierbei in das Schloß zurückgezogen und die Tür geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Schloß für nach beiden Seiten zu öffnende Türen, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen, an einem Schieber (q) o. dgl. drehbar gelagerten, federbelasteten Hebel, der an beiden Enden mit'je einer Falle in Verbindung steht, wobei nur für die eine Falle (g) eine Öffnung im Schließblech vorgesehen ist, zum Zweck, bei geschlossener Tür den Hub der zweiseitig abgeschrägten Schließfalle (g) derart zu vergrößern , daß sie mit ihren parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenflächen in das Schließblech eintritt und somit die Tür nach beiden Seiten verriegelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160127D Active DE160127C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE160127C true DE160127C (de)

Family

ID=426133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT160127D Active DE160127C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE160127C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061652B (de) * 1953-12-22 1959-07-16 Jacobson Van Den Berg & Co Riegelfallenschloss
DK102222C (da) * 1960-07-08 1965-07-19 Lorenzo Marzocchi Stanglås.
DE19615415A1 (de) * 1995-12-05 1997-10-23 Tuerautomation Fehraltorf Ag F Elektromechanischer Drehflügelantrieb für Schwenkflügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061652B (de) * 1953-12-22 1959-07-16 Jacobson Van Den Berg & Co Riegelfallenschloss
DK102222C (da) * 1960-07-08 1965-07-19 Lorenzo Marzocchi Stanglås.
DE19615415A1 (de) * 1995-12-05 1997-10-23 Tuerautomation Fehraltorf Ag F Elektromechanischer Drehflügelantrieb für Schwenkflügel

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