DE158926C - - Google Patents
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- Publication number
- DE158926C DE158926C DENDAT158926D DE158926DA DE158926C DE 158926 C DE158926 C DE 158926C DE NDAT158926 D DENDAT158926 D DE NDAT158926D DE 158926D A DE158926D A DE 158926DA DE 158926 C DE158926 C DE 158926C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- claw
- locking
- locking hook
- pins
- thumb
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 21
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 4
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 13
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 11
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 11
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/04—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
- B61G3/06—Knuckle-locking devices
- B61G3/08—Control devices, e.g. for uncoupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
ivicfCfiiai b<yL dcmi/iiif-un
KAISERLICHES
PATENTAMT.
e 158926 KLASSE 20e.
von Klauenkupplungen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Klauenkupplungen bekannter Art mit in „ senkrechter Ebene schwingender Sperrfalle
und betrifft eine Führung für die Falle, die zugleich als Sicherung für die Sperrfalle in
der Kuppelstellung dient. Die Sperrfalle ist von einer im Kuppelkopf gelagerten Welle
aus so bewegbar, daß zuerst die Sicherung gelöst und dann die Falle in die Offenstellung
ίο oder in die obere Endstellung bewegt wird.
Fig. ι ist teils eine Oberansicht, teils ein
wagerechter Schnitt der Kupplung in der Arbeitsstellung.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Kupplungshälfte bei geöffneter Klaue.
Fig. 4 ist eine zu Fig. 3 gehörige Oberähsicht.
20: Fig. 5 stellt eine Einzelheit der zum Entkuppeln
dienenden Vorrichtung dar.
'..ν Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt nach -.. Linie VI-VI-der Fig. 7, wobei ein Teil des Kuppelkopfes abgebrochen ist.
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6.
'..ν Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt nach -.. Linie VI-VI-der Fig. 7, wobei ein Teil des Kuppelkopfes abgebrochen ist.
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6.
Fig. 8 stellt eine Einzelheit dar.
Jedes Kuppelglied besteht aus einer Klaue 2,
die an dem Kuppelkopf mittels Zapfen 3 drehbar befestigt ist. Der Schwanz der
Klaue wird, wenn letztere geschlossen und verriegelt ist, von einer in Fig. 5 einzeln
dargestellten Sperrfalle 4 gehalten. In der Sperrstellung (Fig. 2 und 7) ruht der Sperrhaken
4 mit einem Ansatz frauf dem Boden des Kuppelkopfes, und ein sich abwärts erstreckender
Teil c ragt durch eine öffnung c1 des Gehäuses hindurch nach außen. An dem
oberen Teil des Sperrhakens 4 sind zwei Zapfen d, je einer auf jeder Seite, ausgebildet,
die in, in den Seitenwänden des Kuppelkopfes konzentrisch zur Welle 6 angeordneten,
Nuten 5 geführt werden. Am unteren Ende der Nuten 5 befinden sich Aussparungen 7,
in die die Zapfen d einfallen, wenn der Sperrhaken
4 in der Sperrstellung um seinen Ansatz b etwas nach vorn kippt. Der Sperrhaken
4 wird hierdurch in der Sperrstellung gesichert und· am Ausspringen gehindert.
Die Vorrichtung zum Bewegen des Sperrhakens 4 besteht aus einem hakenförmigen Hebel 8, der, wenn der Sperrhaken sich in
der Sperrstellung befindet, mit der oberen Kante einer Aussparung e (Fig. 2) auf der
Rückseite des Sperrhakens 4 im Eingriff steht und der, während er gehoben wird, in
diese Aussparung vollständig eintritt und den Sperrhaken derart fest ergreift, daß bei einer
weiteren Bewegung des Hebels der Sperrhaken 4 mitgenommen wird. Der Hebel 8 ist auf die quer durch den oberen Teil des
Kuppelkopfes hindurchgehende und mit Handgriffen 9, 9' versehene Welle 6 aufgekeilt.
Beim Drehen des Hebels 8 mittels eines der Handgriffe 9, 9' wird der Sperrhaken 4
aus der in Fig. 2 rechts dargestellten Lage zuerst so weit nach rückwärts gedreht, daß
die Zapfen d außer Eingriff mit den Aussparungen 7 treten. . Eine weitere Drehung
des Hebels 8 bewirkt ein Heben des Sperr-
hakens 4, bis dieser die links in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht, in der das untere
Ende des Teiles c auf dem Boden des Gehäuses aufsitzt und der Klauenschwanz entriegelt
ist. In dieser Stellung ist der Haken.8 bereits ganz in die Aussparung auf der
Rückseite des Sperrhakens 4 eingetreten; überdies ist ein auf der Welle 6 angebrachter
Ansatz 10 in eine Ausnehmung / auf dem
ίο Rücken des Sperrhakens 4 eingetreten (Fig. 2 j
links), so daß letzterer mit dem Hebel 8 bei weiterer Drehung ein Ganzes bildet. Der
Sperrhaken 4 wird in der links in Fig. 2 dargestellten Lage belassen, wenn die Kupplung
durch Auseinanderschieben der Wagen geöffnet werden soll. Beim Öffnen schlägt dann der Klauenschwanz gegen einen schrägen
Vorsprung g an dem vorderen Teil des Sperrhakens 4 und hebt diesen (Fig. 2) über
eine Leiste 11 am Rande der Aussparung c1 \
im Boden des Gehäuses, so daß er nach dem Vorbeigang des Klauenschwanzes in die in
Fig. 7 dargestellte Lage zurückfällt. Wenn die Klaue darauf in die Schlußstellung (z. B.
beim Zusammenschieben der Wagen) bewegt wird, so dreht der Schwanz der Klaue den
Sperrhaken 4 zunächst etwas zurück, um die Zapfen d aus den Aussparungen 7 auszulösen,
und hebt sodann den Sperrhaken 4, dessen Zapfen d hierbei in den Nuten 5 sich führen,
so weit, daß die Klaue sich vorbeiwegen kann. Ist der Klauenschwanz an dem Sperrhaken
4 vorbei in die Schlußstellung gelangt, so fällt der Haken in die in Fig. 7 und in
Fig. 2 rechts dargestellte Sperrstellung zurück.
Wenn der Sperrhaken 4 nicht bloß entriegelt, sondern auch zum Öffnen der Klaue
benutzt werden soll, so wird die Drehung der Welle 6 mittels Handgriffes 9 oder 9'
nach Erreichen der in Fig. 2 links dargestellten Lage fortgesetzt, wobei der Sperrhaken
4 sich so bewegt, als ob er mit der Welle starr verbunden wäre. Er bewegt daher mit seinem unteren Ende den Klauenschwanz
nach vorn (Fig. 3), wobei die Anfangsbewegung der Klaue durch einen seitlichen Vorsprung h (Fig. 5) am unteren Ende
des Sperrhakens 4 bewirkt wird. Beim Los-
lassen des Handgriffes nach dem Öffnen der Klaue senkt sich der Sperrhaken 4, und die
Welle 6 kehrt in die ursprüngliche Stellung zurück. Der Haken 4 sitzt dann entweder
auf dem Boden des Gehäuses auf oder ist in die Sperrstellung zurückgefallen (Fig. 2).
Um ein Herausfallen oder unbefugtes Herausnehmen der Welle 6 zu verhindern,
ist sie folgendermaßen ausgeführt:
Die Welle ist mit einem Ansatz 10 versehen
(Fig. 8), dessen mittlerer Teil in eine Nut des Hebels 8 eingreift und eine Drehung
des Hebels 8 verhindert, während die äußeren Teile in einer gewissen Stellung, wie bereits
oben beschrieben, in entsprechende Ausnehmungen f des Sperrhakens 4 (Fig. 2) eintreten.
Das eine Ende der Welle ist mit einer Öse 12 für den einen Handgriff 9 ausgebildet.
Die zweite Öse 13 hat eine vierkantige Bohrung, die über das entsprechend
geformte Ende der Welle paßt. Beim Zusammensetzen der Teile wird der Ansatz 10
durch eine nur in der einen Seitenwand des Gehäuses angeordnete entsprechende Öffnung
10' eingeführt, welche derart angebracht ist (Fig. 3), daß, um den Ansatz 10 hindurchschieben
zu können, der Sperrhaken 4 und der Hebel 8 über die in Fig. 3 gezeigte
Grenzstellung gedreht werden müssen, zu welchem Zwecke die Klaue vorher entfernt
werden muß. Die WTelle kann daher nur nach Herausnahme der Klaue aus dem Gehäuse
entfernt werden. Die öse 13 wird durch eine seitlich am Gehäuse angebrachte
Schulter 14 gehalten (Fig. 4, 5 und 6) und kann daher erst nach Herausnahme der Welle 6
in einer zu ihrer Längsachse senkrechten Richtung entfernt werden. Die Öse 13 kann
unter Umständen in Fortfall kommen, sobald es nicht darauf ankommt, daß Handgriffe
von beiden Seiten eingesetzt werden sollen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Führung für durch Hebedaumen bewegbare, schwingende Sperrfallen von Klauenkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrfalle (4) mittels Zapfen (d) in konzentrisch zur Drehachse (6) des Hebedaumens (8) liegenden Führungen (5) bewegbar, ist, welche in ihrem unteren Ende derart mit einer Erweiterung (7) versehen sind, daß die Zapfen (d) der Falle in der Kuppelstellung an einer Aufwärtsbewegung verhindert sind, wodurch die Falle gesichert wird, während der Daumen (8) mit einer Ausnehmung an der Sperrfalle derart zusammen arbeitet, daß bei Drehung des Daumens (8) aus der unteren Endstellung nach oben zuerst ein Ausheben des Zapfens (d) aus den Erweiterungen (7) [Lösen der Sicherung] und dann eine Bewegung der Sperrfalle in die Lösestellung oder in die obere Endstellung entsprechend der Drehung der Klaue (2) in die Offenstellung erfolgt, wobei die Zapfen (d) in den Kreisführungen (5) gleiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158926C true DE158926C (de) |
Family
ID=425059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158926D Active DE158926C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158926C (de) |
-
0
- DE DENDAT158926D patent/DE158926C/de active Active
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