DE582392C - Selbsttaetige Mittelpufferkupplung - Google Patents
Selbsttaetige MittelpufferkupplungInfo
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- DE582392C DE582392C DEK120793D DEK0120793D DE582392C DE 582392 C DE582392 C DE 582392C DE K120793 D DEK120793 D DE K120793D DE K0120793 D DEK0120793 D DE K0120793D DE 582392 C DE582392 C DE 582392C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. AUGUST 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*) Selbsttätige Mittelpufferkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf solche für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge,
bestimmte selbsttätige Mittelpufferkupplungen, die eine schräge Gleitflächen aufweisende
feste Klaue und eine hinter dieser befindliche Aussparung für die Klaue der Gegenkupplung
sowie eine das öffnen der Kupplung hindernde, unter Federwirkurig stehende
Sperrklinke aufweisen, die in der Arbeitsstellung sich durch eine Öffnung des Gegenkopfes
hindurch gegen einen festen Anschlag dieses Kopfes stützt. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art sind die Sperrklinken
in den Seitenwänden des Kuppelkopfes gelagert. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß beim Entkuppeln der Bedienungsmann
beide Sperrklinken von Hand lösen muß, was sehr umständlich ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch,
daß jede Sperrklinke in der Klaue ihres Kuppelkopfes gelagert ist. Die Drehpunkte der
Klinken liegen dann in der Kuppelstellung so nahe beisammen, daß sie durch ein einfaches
Getriebe zwangsläufig miteinander gekuppelt werden können. Beim Lösen einer Sperrklinke wird dann die andere Klinke
selbsttätig mitgelöst. Die Erfindung bietet noch den weiteren Vorteil, daß die Sperrklinken
ohne weiteres so gelegt werden können, daß sie senkrecht zu den in der Klaue auftretenden Zug- und Druckspannungen
stehen, so daß sie die Biegungsbeanspruchungen der Klaue abfangen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in einer Draufsicht auf die geschlossene Kupplung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die geöffnete Kupplung,
Abb. 3 und 4 Draufsichten der geöffneten Kupplung mit in waagerechter Richtung gegeneinander
verschobenen Kupplungshälften,
Abb. 5 eine Seitenansicht der Kupplung in der Stellung nach Abb. 2,
Abb. 6 eine Seitenansicht „ der geöffneten Kupplung mit in senkrechter Richtung gegeneinander
verschobenen Kupplungshälften,
Abb. 7 die Stirnansicht eines einzelnen Kuppelkopfes.
Ferner zeigen in größerem Maßstabe die
Abb. 8, 9 und 10 je einen waagerechten
Schnitt durch die Kupplung bei verschiedenen Stellungen des Kupplungsgesperres und
in noch größerem Maßstabe,
*) Von dem Patentsucher isi als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.
Abb. Ii einen Schnitt nach der Linie ii-ii
- der Abb. 8, von links gesehen.
Die Abb. 12 bis 14 veranschaulichen Schnitte
im Maßstabe der Abb. 8 für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei verschiedener
Stellung der Kupplungsteile.
Beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit A und A1 die Kuppelköpfe einer selbsttätigen
Mittelpufferkupplung bezeichnet. Die Kuppelköpfe werden \Όη je einer Kuppelstange B
getragen, die "an einem (nicht dargestellten) Eisenbahnfahrzeug derart federnd befestigt
ist, daß sie stets ihre Mittellage einzunehmen sucht. Die Köpfe/i und A1 sind einander
vollkommen gleich. Jeder Kopf besitzt eine feste Klaue α13 und eine hinter der Klaue befindliche,
für die entsprechende Klaue des Gegenkopfes bestimmte Ausnehmung ar. Die
Klaue α13 und die Ausnehmung ar reichen so über die senkrechte Mittelebene der Kupplung
hinaus. Die vordere Fläche α3 (Stirnfläche) der Klaue α18 verläuft von der Mittelebene
aus schräg nach hinten, während die hintere Fläche α4 (Stirnfläche) der Ausnehmung
ar von der Mittelebene aus schräg nach vorn gerichtet ist. Unterhalb der Klaue befindet
sich, wie bekannt, ein Führungshorn C, das sich an die Klaue α13 mit einer waagerechten
Fläche c1 anschließt, die in eine schräg nach unten gerichtete Fläche c2 übergeht
(s. bes. Abb. 5). Jedes Horn C besitzt außerdem eine seitliche Führungsfläche c3.
Jeder Kuppelkopf weist ferner an seiner Unterseite eine für die Führung des Homes C
des Gegenkopfes bestimmte schräge Fläche a? auf.
In dem Kopf befindet sich eine Sperrklinke D, die fest mit einem Bolzen E verbunden
ist, der drehbar im Kuppelkopf lagert. Die Sperrklinke D steht unter der Einwirkung
einer Feder F, die sie in ihre Sperrstellung (vgl. Abb. 10) zu bringen sucht, in
der sie mit einem Anschlagstück d1 aus einer
in der Stirnfläche as des Kuppelkopfes vorgesehenen
Ausnehmung c6 herausragt und bei geschlossener Kupplung in eine in der Stirnfläche
α4 des Gegenkopfes angebrachte Ausnehmung a7 eingreift. Die Sperrklinke D
weist einen Ansatz dr auf, an dem eine Sperrfeder G befestigt ist, die aus dem Kopf
herausragt und in der Schließstellung der Kupplung in einer Ausnehmung α8 des Gegenkopfes
ruht. Die Feder G kann sich mit ihrem Endeg·1 gegen das Ende der Stirnfläche
α4 des Gegenkopfes (vgl. Abb. 9) oder
gegen einen Anschlag c9 des eigenen Kopfes (vgl. Abb. 8) stützen. Die Sperrklinke D ist
ferner mit einem Finger d3 versehen, hinter den ein Bolzen W- eines um einen Zapfen h2
drehbaren Schalthebels H greift. An der Sperrfeder G und dem Hebel H sind Zug- ■
schnüre K1 und K? (s. Abb. 1 bis 4) befestigt,
die miteinander verbunden sind. Der Bolzen E, der mit der Sperrklinke D fest verbunden
ist, ist mit viel Spiel in Bohrungen α10 und α11 (s. Abb. 11) der Klaue α13 gelagert.
Das den Bolzen E umfassende Ended4 der Sperrklinke D ist in einer Höhlung α12 der
Klaue derart gelagert, daß es an den Wänden der Höhlung o12 anliegt, wenn die Achse
des Bolzens E mit der Achse der Bohrungen α10 und α11 zusammenfällt (Abb. 11). Es
wird also eine Kraft, die in der Längsrichtung der Klinke D wirkt, von dem Ende di
unmittelbar auf die Klaue übertragen, so daß der Bolzen E von Biegungsbeanspruchungen
frei bleibt. An dem oberen aus dem Kopf hervorstehenden Ende des Bolzens E ist ein
Doppelhebel M befestigt, der zwei Gleitflächen mr und m2 aufweist, die wechselseitig
mit entsprechenden Gleitflächen des Doppelhebels M des Gegierikopfes zusammenarbeiten.
Stehen sich die beiden Kupplungshälften so gegenüber, daß ihre senkrechten Mittelebenen
zusammenfallen (vgl. Abb. 2 und 5), so stoßen beim Zusammenschieben der Fahrzeuge die
beiden Hörner C mit ihren Flächen c3 gegeneinander,
wobei diese aufeinander gleiten und die beiden Klauen α13 aneinander vorbeigeführt
werden. Beim weiteren Zusammenschieben treten dann die Stirnflächen α3 und a*
in Berührung und bringen die Klauen α13 in die Ausnehmungen α2. Dabei werden die Anschläge
d1 der Sperrklinken D in die Ausnehmungen
a7 der Stirnflächen α4 eingeführt und
beim Erreichen der Schluß stellung unter der Wirkung der Federn F fest gegen die entsprechenden
Wandungen der Ausnehmungen gepreßt (vgl. Abb. ι ό). Soll die Kupplung wieder
gelöst' werden, wird an einer der Schnüre K1, z. B. an der des Kopfes A1, gezogen.
Hierdurch wird durch Schwenken des Hebels H die Klinke D so weit zurückgezogen,
bis die Sperrfeder G sich mit ihrem Ende g1
gegen die Stirnfläche α4 des Kopfes A stützt.
Gleichzeitig drückt die Gleitfläche»1 des Doppelhebels M gegen die Gleitfläche n? des Doppelhebels
des Gegenkopfes A, so daß durch Drehen des Bolzens E auch die Sperrklinke D
des Kopfes A in die Lösestellung gebracht wird (vgl. Abb. 9). In dieser Stellung können
die Fahrzeuge ohne weiteres auseinandergezogen werden. Nach dem Auseinanderziehen
gelangen die Kuppelköpfe selbsttätig wieder in die Stellung nach Abb. 2. Soll beim
Verschieben das Kuppeln der Fahrzeuge ganz vermieden werden, so daß die Kupplung nur
als Puffer wirkt, werden durch stärkeres Ziehen an der Schnur K1 die Sperrklinken D so
weit zurückgezogen, daß die Sperrfedern G hinter die Anschläge ß9 des zugehörigen Kopfes
treten. Damit ist das Gesperre vollkom-
men ausgerückt (vgl. Abb. 8). Aus dieser unwirksamen Stellung kann die Kupplung,
ebenso wie aus der Lösestellung, durch Ziehen an der Schnur K2 wieder in die Kupplungsstellung
gebracht werden.
Wird die geschlossene Kupplung (vgl. Abb. io) auf Zug beansprucht, wird die
Sperrklinke D mit ihrem Teile d1 gegen die
entsprechende Wand der Aussparung a7 gedrückt und dadurch ein Lösen der Kupplung
verhindert. Da die Druckbeanspruchung der Klinke der Verbiegung der zugehörigen Klaue α13 durch die an der Kupplung angreifende
Zugkraft entgegenwirkt, so wird die Biegungsbeanspruchung der Klaue vermindert.
Stehen sich die Kuppelköpfe beim Zusammenfahren seitlich verschoben nach Art der
Abb. 4 gegenüber, so gleiten jeweils die Stirnflächen α4 auf den Stirnflächen a2, bis die
Schlußstellung (vgL Abb. 1) erreicht ist. Stehen sich die Köpfe nach Art der Abb. 3
seitlich verschoben gegenüber, so treffen beim Zusammenschieben die Flächen c3 der Hörner
C aufeinander und führen die Klauen α13 aneinander vorbei. Haben die beiden Köpfe
vor dem Zusammenfahren einen Höhenunterschied (vgl. Abb. 6), wird dieser durch das
Horn des höheren Kopfes dadurch ausgeglichen, daß sich das Horn gegen die schräge
Führungsfläche as des Gegenkopfes legt und
den Gegenkopf hebt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 12 bis 14 entspricht die äußere Form
der Kuppelköpfe im wesentlichen der des ersten Ausführungsbeispieles. Mit dem Bolzen
E ist eine Sperrklinke P fest verbunden, die aus der öffnung a6 des Kopfes herausragt
und in eine Ausnehmung a7 des Gegenkopfes eingreift. In der gekuppelten Stellung (vgl.
Abb. 12) liegt die Klinke P mit einer Fläche p1 an einer Anlagefläche der Ausnehmung
a7 des Gegenkopfes an. Die Fläche p1
der Sperrklinke P ist eine zur Achse der Sperrklinke E konzentrische Zylinderfläche,
die nach vorn in eine zur Stirnfläche as des Kuppelkopfes geneigte Anschlagfläche p2 übergeht.
Hierdurch wird die Sperrklinke P unter einem auf die Anschlagfläche p% in Richtung
der Stirnfläche a3 ausgeübten Druck in den Kopf zurückgeschoben. An der Sperrklinke^
ist mittels eines Zapfens Q ein doppelarmiger Hebel R angelenkt, dessen einer Arm zwei
Nasen r1 und r2 trägt. Auf den anderen Arm
drückt eine Feder 5", die an der Außenseite
des Kopfes durch eine Klemme s1 befestigt ist. Für die Nasen r1 und r2 ist am Kuppelkopf
ein Anschlag au vorgesehen. Der Anschlag
α14 hat eine Anlagefläche aw, gegen die
sich der Hebel R stützen kann. An dem Hebel R ist ferner ein als Handhebel ausgebildeter
Hebelarm rs angebracht. Da die Anlagefläche
als und der Anschlag au einer starken
Abnutzung unterliegen, sind diese Teile auswechselbar angeordnet.
Im ungekuppelten sowie im gekuppelten Zustande nehmen die Teile jedes Kuppelkopfes
die in Abb. 12 dargestellte Lage ein. Treffen die beiden Kuppelköpfe A und A1 zusammen,
gleiten die Flächen α3 und α4 so lange aufeinander, bis die Köpfe die Kuppelstellung
erreicht haben. Dabei wird zunächst die Sperrklinke P durch die Stirnfläche o4 des
Gegenkopfes in den Kopf hineingedrückt und springt erst in der Kuppelstelhmg in die Ausnehmung
a7 des Gegenkopfes hinein. Hierbei legt sich ihre Fläche px gegen die Anlagefläche
der Ausnehmung a7. Die Sperrklinke wirkt jetzt in gleicher Weise wie die Sperrklinke D
des ersten Ausführungsbeispieles.
Soll die Kupplung gelöst werden, wird auf den Handhebel r3, z. B. des Kuppelkopfes A,
ein Zug in Richtung des Pfeiles χ ausgeübt. Infolgedessen dreht sich die Klinke R um den
Zapfen Q und gleitet mit dem Rücken auf der Anlagefläche a15, bis sie mit ihrer Nase r1 hinter
den Anschlage14 tritt (s. Abb. 13). Bei
dieser Bewegung ist die Sperrklinke P so weit in den Kopf A zurückgezogen, daß die
Fläche p1 außer Eingriff mit der Anlagefläche der Ausnehmung a7 getreten ist. Wird jetzt
die Kupplung auseinandergezogen, trifft die Anlagefläche der Ausnehmung d1 gegen die
Anschlagfläche p2 der Klinke P und drückt
die Klinke vollends in den Κ.ορί Α hinein.
Hierdurch wird die Nase r1 von dem Anschlag α14 abgehoben. Unter der Wirkung der
Federt wird dann die KlinkeR so weit gedreht,
daß sie, nachdem die beiden Kuppelköpfe voneinander gelöst sind, mit ihrer Rückenfläche auf der Anlagefläche als zu liegen
kommt und die Sperrklinke P unter der Wirkung der Feder 5 ihre Kuppelstellung
wieder einnimmt. Die Feder 5" übt also eine
doppelte Wirkung aus, indem sie sowohl die Nase r1 von dem Anschlag α14 abzuheben als
auch die Sperrklinke P in die Kupplungsstellung zu bringen sucht.
Soll beim Verschieben der Fahrzeuge das Kuppeln vermieden werden, wird der Handhebel
r3, z. B. des Kuppelkopfes A, so weit in der Richtung des Pfeiles χ gedreht, bis die
Nase r2 hinter den Anschlag α14 tritt. Dabei wird die Sperrklinke P vollständig in den
Kopf zurückgezogen (Abb. 14). Soll die Kupplungsmöglichkeit wiederhergestellt werden,
wird der Hebel rs entgegen der Richtung des Pfeiles χ gedreht, so daß die Teile wieder
in die Kupplungsstellung zurückspringen. Die Sperrklinke P des Gegenkopfes, z. B. A1,
wird in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch Übertragungs-
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stücke, die auf dem Bolzen B befestigt sind, mitgenommen, so daß beide Sperrklinken
gleiche Bewegungen ausführen.
Claims (8)
1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge,
mit einer schräge Gleitflächen auf-
<o weisenden festen Klaue und einer hinter
dieser befindlichen Aussparung für die Klaue der Gegenkupplung sowie einer das Öffnen der Kupplung hindernden, unter
Federwirkung stehenden drehbaren Sperrklinke, die in der Arbeitsstellung sich durch eine Öffnung des Gegenkopfes hindurch
gegen einen festen Anschlag dieses Kopfes stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (z. B. D) in der
Klaue (α13) des Kuppelkopfes gelagert ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (E)
der Sperrklinke (D) mit Spiel in der feststehenden Klaue (α13) gelagert ist und
das auf dem Bolzen B befestigte Ende (d*) der Sperrklinke mit seiner Stirnfläche
an einer Wand der Klaue anliegt.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit
der Sperrklinke (D) hebelartige Glieder (M) fest verbunden sind, die die Bewegung
der Sperrklinke (D) des einen Kupplungskopfes (A) auf gleichartige Glieder
der Sperrklinke des Kopfes (^i1) der
Gegenkupplung übertragen.
4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (D) eine Sperrfeder (G) aufweist, welche die Sperrklinke (D) in der Löse- bzw. Bereitschaftsstellung (Abb. 9)
und einer unwirksamen Stellung (Abb. 8) zu halten vermag.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (α2)
für die Sperrklinke der Gegenkupplung aufweisende Stirnfläche (α4) des Kupplungskopfes
als Anschlag für die Sperrfeder (G) des anderen Kupplungskopf es in der Lösestellung ausgebildet ist und am
Kupplungskopf ein weiterer Anschlag (α9) vorgesehen ist, gegen den sich die Sperrfeder
(G) in der unwirksamen Stellung (Abb. 8) legt.
6. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Sperrklinke (D) bzw. eines die Sperrklinke bewegenden Hebels (H) und der Sperrfeder (G) je eine Zugschnur (JC1,
K2) o. dgl. befestigt ist und beide Schnüre
miteinander verbunden sind.
7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke
(P) ein doppelarmiger Hebel (R) angelenkt ist, dessen nach der Kupplungsacbse
zu gerichtetes Ende unter der Wirkung eines Kraftspeichers (S) steht und dessen
anderes Ende zwei Nasen (r1, r2) von verschiedener
Länge aufweist, die mit einem Anschlag (α14) am Kuppelkopf zusammenarbeiten.
8. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
sich gegen den Anschlag der Gegenkupplung stützende Teil der Sperrklinke (P)
eine zur Sperrklinkenachse (E) konzentris'che
Zylinderfläche (^1) und eine zur
Stirnfläche (α3) des Kopfes geneigte Fläche (p2) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1932-05-17 AT AT140284D patent/AT140284B/de active
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