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DE582392C - Selbsttaetige Mittelpufferkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Mittelpufferkupplung

Info

Publication number
DE582392C
DE582392C DEK120793D DEK0120793D DE582392C DE 582392 C DE582392 C DE 582392C DE K120793 D DEK120793 D DE K120793D DE K0120793 D DEK0120793 D DE K0120793D DE 582392 C DE582392 C DE 582392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
coupling
head
claw
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK120793D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK120793D priority Critical patent/DE582392C/de
Priority to DEK121607D priority patent/DE586520C/de
Priority to CH162334D priority patent/CH162334A/de
Priority to AT140284D priority patent/AT140284B/de
Priority to AT142614D priority patent/AT142614B/de
Priority to DK47497D priority patent/DK47497C/da
Priority to FR737252D priority patent/FR737252A/fr
Priority to GB14306/32A priority patent/GB384560A/en
Priority to GB14383/32A priority patent/GB384904A/en
Priority to DEK129660D priority patent/DE606733C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE582392C publication Critical patent/DE582392C/de
Priority to AT142957D priority patent/AT142957B/de
Priority to FR44590D priority patent/FR44590E/fr
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. AUGUST 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*) Selbsttätige Mittelpufferkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf solche für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, bestimmte selbsttätige Mittelpufferkupplungen, die eine schräge Gleitflächen aufweisende feste Klaue und eine hinter dieser befindliche Aussparung für die Klaue der Gegenkupplung sowie eine das öffnen der Kupplung hindernde, unter Federwirkurig stehende Sperrklinke aufweisen, die in der Arbeitsstellung sich durch eine Öffnung des Gegenkopfes hindurch gegen einen festen Anschlag dieses Kopfes stützt. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art sind die Sperrklinken in den Seitenwänden des Kuppelkopfes gelagert. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß beim Entkuppeln der Bedienungsmann beide Sperrklinken von Hand lösen muß, was sehr umständlich ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß jede Sperrklinke in der Klaue ihres Kuppelkopfes gelagert ist. Die Drehpunkte der Klinken liegen dann in der Kuppelstellung so nahe beisammen, daß sie durch ein einfaches Getriebe zwangsläufig miteinander gekuppelt werden können. Beim Lösen einer Sperrklinke wird dann die andere Klinke selbsttätig mitgelöst. Die Erfindung bietet noch den weiteren Vorteil, daß die Sperrklinken ohne weiteres so gelegt werden können, daß sie senkrecht zu den in der Klaue auftretenden Zug- und Druckspannungen stehen, so daß sie die Biegungsbeanspruchungen der Klaue abfangen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Draufsicht auf die geschlossene Kupplung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die geöffnete Kupplung,
Abb. 3 und 4 Draufsichten der geöffneten Kupplung mit in waagerechter Richtung gegeneinander verschobenen Kupplungshälften,
Abb. 5 eine Seitenansicht der Kupplung in der Stellung nach Abb. 2,
Abb. 6 eine Seitenansicht „ der geöffneten Kupplung mit in senkrechter Richtung gegeneinander verschobenen Kupplungshälften,
Abb. 7 die Stirnansicht eines einzelnen Kuppelkopfes.
Ferner zeigen in größerem Maßstabe die
Abb. 8, 9 und 10 je einen waagerechten Schnitt durch die Kupplung bei verschiedenen Stellungen des Kupplungsgesperres und in noch größerem Maßstabe,
*) Von dem Patentsucher isi als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.
Abb. Ii einen Schnitt nach der Linie ii-ii - der Abb. 8, von links gesehen.
Die Abb. 12 bis 14 veranschaulichen Schnitte im Maßstabe der Abb. 8 für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei verschiedener Stellung der Kupplungsteile.
Beim ersten Ausführungsbeispiel sind mit A und A1 die Kuppelköpfe einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung bezeichnet. Die Kuppelköpfe werden \Όη je einer Kuppelstange B getragen, die "an einem (nicht dargestellten) Eisenbahnfahrzeug derart federnd befestigt ist, daß sie stets ihre Mittellage einzunehmen sucht. Die Köpfe/i und A1 sind einander vollkommen gleich. Jeder Kopf besitzt eine feste Klaue α13 und eine hinter der Klaue befindliche, für die entsprechende Klaue des Gegenkopfes bestimmte Ausnehmung ar. Die Klaue α13 und die Ausnehmung ar reichen so über die senkrechte Mittelebene der Kupplung hinaus. Die vordere Fläche α3 (Stirnfläche) der Klaue α18 verläuft von der Mittelebene aus schräg nach hinten, während die hintere Fläche α4 (Stirnfläche) der Ausnehmung ar von der Mittelebene aus schräg nach vorn gerichtet ist. Unterhalb der Klaue befindet sich, wie bekannt, ein Führungshorn C, das sich an die Klaue α13 mit einer waagerechten Fläche c1 anschließt, die in eine schräg nach unten gerichtete Fläche c2 übergeht (s. bes. Abb. 5). Jedes Horn C besitzt außerdem eine seitliche Führungsfläche c3. Jeder Kuppelkopf weist ferner an seiner Unterseite eine für die Führung des Homes C des Gegenkopfes bestimmte schräge Fläche a? auf.
In dem Kopf befindet sich eine Sperrklinke D, die fest mit einem Bolzen E verbunden ist, der drehbar im Kuppelkopf lagert. Die Sperrklinke D steht unter der Einwirkung einer Feder F, die sie in ihre Sperrstellung (vgl. Abb. 10) zu bringen sucht, in der sie mit einem Anschlagstück d1 aus einer in der Stirnfläche as des Kuppelkopfes vorgesehenen Ausnehmung c6 herausragt und bei geschlossener Kupplung in eine in der Stirnfläche α4 des Gegenkopfes angebrachte Ausnehmung a7 eingreift. Die Sperrklinke D weist einen Ansatz dr auf, an dem eine Sperrfeder G befestigt ist, die aus dem Kopf herausragt und in der Schließstellung der Kupplung in einer Ausnehmung α8 des Gegenkopfes ruht. Die Feder G kann sich mit ihrem Endeg·1 gegen das Ende der Stirnfläche α4 des Gegenkopfes (vgl. Abb. 9) oder gegen einen Anschlag c9 des eigenen Kopfes (vgl. Abb. 8) stützen. Die Sperrklinke D ist ferner mit einem Finger d3 versehen, hinter den ein Bolzen W- eines um einen Zapfen h2 drehbaren Schalthebels H greift. An der Sperrfeder G und dem Hebel H sind Zug- ■ schnüre K1 und K? (s. Abb. 1 bis 4) befestigt, die miteinander verbunden sind. Der Bolzen E, der mit der Sperrklinke D fest verbunden ist, ist mit viel Spiel in Bohrungen α10 und α11 (s. Abb. 11) der Klaue α13 gelagert. Das den Bolzen E umfassende Ended4 der Sperrklinke D ist in einer Höhlung α12 der Klaue derart gelagert, daß es an den Wänden der Höhlung o12 anliegt, wenn die Achse des Bolzens E mit der Achse der Bohrungen α10 und α11 zusammenfällt (Abb. 11). Es wird also eine Kraft, die in der Längsrichtung der Klinke D wirkt, von dem Ende di unmittelbar auf die Klaue übertragen, so daß der Bolzen E von Biegungsbeanspruchungen frei bleibt. An dem oberen aus dem Kopf hervorstehenden Ende des Bolzens E ist ein Doppelhebel M befestigt, der zwei Gleitflächen mr und m2 aufweist, die wechselseitig mit entsprechenden Gleitflächen des Doppelhebels M des Gegierikopfes zusammenarbeiten. Stehen sich die beiden Kupplungshälften so gegenüber, daß ihre senkrechten Mittelebenen zusammenfallen (vgl. Abb. 2 und 5), so stoßen beim Zusammenschieben der Fahrzeuge die beiden Hörner C mit ihren Flächen c3 gegeneinander, wobei diese aufeinander gleiten und die beiden Klauen α13 aneinander vorbeigeführt werden. Beim weiteren Zusammenschieben treten dann die Stirnflächen α3 und a* in Berührung und bringen die Klauen α13 in die Ausnehmungen α2. Dabei werden die Anschläge d1 der Sperrklinken D in die Ausnehmungen a7 der Stirnflächen α4 eingeführt und beim Erreichen der Schluß stellung unter der Wirkung der Federn F fest gegen die entsprechenden Wandungen der Ausnehmungen gepreßt (vgl. Abb. ι ό). Soll die Kupplung wieder gelöst' werden, wird an einer der Schnüre K1, z. B. an der des Kopfes A1, gezogen. Hierdurch wird durch Schwenken des Hebels H die Klinke D so weit zurückgezogen, bis die Sperrfeder G sich mit ihrem Ende g1 gegen die Stirnfläche α4 des Kopfes A stützt. Gleichzeitig drückt die Gleitfläche»1 des Doppelhebels M gegen die Gleitfläche n? des Doppelhebels des Gegenkopfes A, so daß durch Drehen des Bolzens E auch die Sperrklinke D des Kopfes A in die Lösestellung gebracht wird (vgl. Abb. 9). In dieser Stellung können die Fahrzeuge ohne weiteres auseinandergezogen werden. Nach dem Auseinanderziehen gelangen die Kuppelköpfe selbsttätig wieder in die Stellung nach Abb. 2. Soll beim Verschieben das Kuppeln der Fahrzeuge ganz vermieden werden, so daß die Kupplung nur als Puffer wirkt, werden durch stärkeres Ziehen an der Schnur K1 die Sperrklinken D so weit zurückgezogen, daß die Sperrfedern G hinter die Anschläge ß9 des zugehörigen Kopfes treten. Damit ist das Gesperre vollkom-
men ausgerückt (vgl. Abb. 8). Aus dieser unwirksamen Stellung kann die Kupplung, ebenso wie aus der Lösestellung, durch Ziehen an der Schnur K2 wieder in die Kupplungsstellung gebracht werden.
Wird die geschlossene Kupplung (vgl. Abb. io) auf Zug beansprucht, wird die Sperrklinke D mit ihrem Teile d1 gegen die entsprechende Wand der Aussparung a7 gedrückt und dadurch ein Lösen der Kupplung verhindert. Da die Druckbeanspruchung der Klinke der Verbiegung der zugehörigen Klaue α13 durch die an der Kupplung angreifende Zugkraft entgegenwirkt, so wird die Biegungsbeanspruchung der Klaue vermindert.
Stehen sich die Kuppelköpfe beim Zusammenfahren seitlich verschoben nach Art der Abb. 4 gegenüber, so gleiten jeweils die Stirnflächen α4 auf den Stirnflächen a2, bis die Schlußstellung (vgL Abb. 1) erreicht ist. Stehen sich die Köpfe nach Art der Abb. 3 seitlich verschoben gegenüber, so treffen beim Zusammenschieben die Flächen c3 der Hörner C aufeinander und führen die Klauen α13 aneinander vorbei. Haben die beiden Köpfe vor dem Zusammenfahren einen Höhenunterschied (vgl. Abb. 6), wird dieser durch das Horn des höheren Kopfes dadurch ausgeglichen, daß sich das Horn gegen die schräge Führungsfläche as des Gegenkopfes legt und den Gegenkopf hebt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 12 bis 14 entspricht die äußere Form der Kuppelköpfe im wesentlichen der des ersten Ausführungsbeispieles. Mit dem Bolzen E ist eine Sperrklinke P fest verbunden, die aus der öffnung a6 des Kopfes herausragt und in eine Ausnehmung a7 des Gegenkopfes eingreift. In der gekuppelten Stellung (vgl. Abb. 12) liegt die Klinke P mit einer Fläche p1 an einer Anlagefläche der Ausnehmung a7 des Gegenkopfes an. Die Fläche p1 der Sperrklinke P ist eine zur Achse der Sperrklinke E konzentrische Zylinderfläche, die nach vorn in eine zur Stirnfläche as des Kuppelkopfes geneigte Anschlagfläche p2 übergeht. Hierdurch wird die Sperrklinke P unter einem auf die Anschlagfläche p% in Richtung der Stirnfläche a3 ausgeübten Druck in den Kopf zurückgeschoben. An der Sperrklinke^ ist mittels eines Zapfens Q ein doppelarmiger Hebel R angelenkt, dessen einer Arm zwei Nasen r1 und r2 trägt. Auf den anderen Arm drückt eine Feder 5", die an der Außenseite des Kopfes durch eine Klemme s1 befestigt ist. Für die Nasen r1 und r2 ist am Kuppelkopf ein Anschlag au vorgesehen. Der Anschlag α14 hat eine Anlagefläche aw, gegen die sich der Hebel R stützen kann. An dem Hebel R ist ferner ein als Handhebel ausgebildeter Hebelarm rs angebracht. Da die Anlagefläche als und der Anschlag au einer starken Abnutzung unterliegen, sind diese Teile auswechselbar angeordnet.
Im ungekuppelten sowie im gekuppelten Zustande nehmen die Teile jedes Kuppelkopfes die in Abb. 12 dargestellte Lage ein. Treffen die beiden Kuppelköpfe A und A1 zusammen, gleiten die Flächen α3 und α4 so lange aufeinander, bis die Köpfe die Kuppelstellung erreicht haben. Dabei wird zunächst die Sperrklinke P durch die Stirnfläche o4 des Gegenkopfes in den Kopf hineingedrückt und springt erst in der Kuppelstelhmg in die Ausnehmung a7 des Gegenkopfes hinein. Hierbei legt sich ihre Fläche px gegen die Anlagefläche der Ausnehmung a7. Die Sperrklinke wirkt jetzt in gleicher Weise wie die Sperrklinke D des ersten Ausführungsbeispieles.
Soll die Kupplung gelöst werden, wird auf den Handhebel r3, z. B. des Kuppelkopfes A, ein Zug in Richtung des Pfeiles χ ausgeübt. Infolgedessen dreht sich die Klinke R um den Zapfen Q und gleitet mit dem Rücken auf der Anlagefläche a15, bis sie mit ihrer Nase r1 hinter den Anschlage14 tritt (s. Abb. 13). Bei dieser Bewegung ist die Sperrklinke P so weit in den Kopf A zurückgezogen, daß die Fläche p1 außer Eingriff mit der Anlagefläche der Ausnehmung a7 getreten ist. Wird jetzt die Kupplung auseinandergezogen, trifft die Anlagefläche der Ausnehmung d1 gegen die Anschlagfläche p2 der Klinke P und drückt die Klinke vollends in den Κ.ορί Α hinein. Hierdurch wird die Nase r1 von dem Anschlag α14 abgehoben. Unter der Wirkung der Federt wird dann die KlinkeR so weit gedreht, daß sie, nachdem die beiden Kuppelköpfe voneinander gelöst sind, mit ihrer Rückenfläche auf der Anlagefläche als zu liegen kommt und die Sperrklinke P unter der Wirkung der Feder 5 ihre Kuppelstellung wieder einnimmt. Die Feder 5" übt also eine doppelte Wirkung aus, indem sie sowohl die Nase r1 von dem Anschlag α14 abzuheben als auch die Sperrklinke P in die Kupplungsstellung zu bringen sucht.
Soll beim Verschieben der Fahrzeuge das Kuppeln vermieden werden, wird der Handhebel r3, z. B. des Kuppelkopfes A, so weit in der Richtung des Pfeiles χ gedreht, bis die Nase r2 hinter den Anschlag α14 tritt. Dabei wird die Sperrklinke P vollständig in den Kopf zurückgezogen (Abb. 14). Soll die Kupplungsmöglichkeit wiederhergestellt werden, wird der Hebel rs entgegen der Richtung des Pfeiles χ gedreht, so daß die Teile wieder in die Kupplungsstellung zurückspringen. Die Sperrklinke P des Gegenkopfes, z. B. A1, wird in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch Übertragungs-
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stücke, die auf dem Bolzen B befestigt sind, mitgenommen, so daß beide Sperrklinken gleiche Bewegungen ausführen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, mit einer schräge Gleitflächen auf-
<o weisenden festen Klaue und einer hinter dieser befindlichen Aussparung für die Klaue der Gegenkupplung sowie einer das Öffnen der Kupplung hindernden, unter Federwirkung stehenden drehbaren Sperrklinke, die in der Arbeitsstellung sich durch eine Öffnung des Gegenkopfes hindurch gegen einen festen Anschlag dieses Kopfes stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (z. B. D) in der Klaue (α13) des Kuppelkopfes gelagert ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (E) der Sperrklinke (D) mit Spiel in der feststehenden Klaue (α13) gelagert ist und das auf dem Bolzen B befestigte Ende (d*) der Sperrklinke mit seiner Stirnfläche an einer Wand der Klaue anliegt.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sperrklinke (D) hebelartige Glieder (M) fest verbunden sind, die die Bewegung der Sperrklinke (D) des einen Kupplungskopfes (A) auf gleichartige Glieder der Sperrklinke des Kopfes (^i1) der Gegenkupplung übertragen.
4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (D) eine Sperrfeder (G) aufweist, welche die Sperrklinke (D) in der Löse- bzw. Bereitschaftsstellung (Abb. 9) und einer unwirksamen Stellung (Abb. 8) zu halten vermag.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (α2) für die Sperrklinke der Gegenkupplung aufweisende Stirnfläche (α4) des Kupplungskopfes als Anschlag für die Sperrfeder (G) des anderen Kupplungskopf es in der Lösestellung ausgebildet ist und am Kupplungskopf ein weiterer Anschlag (α9) vorgesehen ist, gegen den sich die Sperrfeder (G) in der unwirksamen Stellung (Abb. 8) legt.
6. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (D) bzw. eines die Sperrklinke bewegenden Hebels (H) und der Sperrfeder (G) je eine Zugschnur (JC1, K2) o. dgl. befestigt ist und beide Schnüre miteinander verbunden sind.
7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (P) ein doppelarmiger Hebel (R) angelenkt ist, dessen nach der Kupplungsacbse zu gerichtetes Ende unter der Wirkung eines Kraftspeichers (S) steht und dessen anderes Ende zwei Nasen (r1, r2) von verschiedener Länge aufweist, die mit einem Anschlag (α14) am Kuppelkopf zusammenarbeiten.
8. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegen den Anschlag der Gegenkupplung stützende Teil der Sperrklinke (P) eine zur Sperrklinkenachse (E) konzentris'che Zylinderfläche (^1) und eine zur Stirnfläche (α3) des Kopfes geneigte Fläche (p2) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEK120793D 1931-06-10 1931-06-10 Selbsttaetige Mittelpufferkupplung Expired DE582392C (de)

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CH162334D CH162334A (de) 1931-06-10 1932-05-14 Selbsttätige Mittelpufferkupplung.
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DK47497D DK47497C (da) 1931-06-10 1932-05-17 Automatisk Mellembufferkobling.
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FR44590D FR44590E (fr) 1931-06-10 1934-03-09 Attelage automatique à tampon central

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DE586520C (de) 1933-10-23
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