AT142614B - Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbsttätige Mittelpufferknpplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sieh auf selbsttätige Mittelpufferkupplungeii nach Patent Nr.] 40284. Sie bezweckt in erster Linie, die Kupplungsköpfe der Kupplung, ohne die leichte Lösbarkeit der Kupplung zu beeinträchtigen, im gekuppelten Zustande mit grosser Kraft gegeneinander zu verspannen, damit die Kupplungsköpfe im Betriebe keine gegenseitigen, ein Abschleifen der Berührungsflächen h@rvor- rufenden Bewegungen ausführen können. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, n. zw. zeigen Fig. 1 einen waagerechten Längsschnitt und die Fig. 2 und 3 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen bei anderer Stellung der Teile. Die Kupplungsköpfe Al und A2 greifen in der Kuppelstellung mit ihren Klauen a3 in Ausneh- mungen a4 des Gegenkopfes ein. Die Klauen a3 und die Ausnehmungen a4 besitzen einen leichten Keilanzug, so dass die Köpfe Al und A2 bei geschlossener Kupplung fest ineinander sitzen. Beide Köpfe sind im übrigen ganz gleich ausgebildet. In der Klaue a3 des Kopfes Al ist ein Hebel B mittels eines Bolzens G, der mit viel Spiel im Kopf Al sitzt, schwingbar gelagert. An seinem freien Ende ist ein Sperrhebel C angelenkt, der sich mit seinem freien Ende cl gegen eine Anschlagflüche a5 des Gegenkopfes zu stützen vermag und in dieser Stellung durch ein Fenster a8 des Kuppelkopfes hindurchgreift. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass das Kniegelenk B, C in dieser Stellung eine Totpunktlage einnimmt. Die Anschlagfläche a5 und die Fläche cl des Sperrhebels C sind als Zylinderflächen ausgebildet, deren gemeinsame Achse bei der ebenerwähnten Totpunktlage des Kniegelenkes in einer durch die Drehachsen der Hebel Bund C gelegten Ebene liegt. An dem Kopft Al befindet Eich ein eine Überschreitung der Totpunktlage verhindernder Ansehlag a7 EMI1.1 einen Ansatz c2, der sich gegen eine Führungsfläche a6 des Kopfes Au legen kann. An einem Arm c3 des Sperrhebels C ist ein zweiarmiger Auslösehebel D angelenkt, dessen einer Arm dl unter der Wirkung einer Druckfeder E steht und dessen anderer Arm d2 als aus dem Kuppelkopf Al herausragender Handhebel ausgebildet ist. In dem Auslösehebel D sind Rasten d3 und d4 vorgesehen, die derartig ausgebildet sind, dass sich der Hebel d2 mit ihnen gegen einen Stift F legen kann. Die Bolzen G der Köpfe A und tragen in bekannter Weise ausserhalb der Kuppelköpfe Unrundscheiben II, durch die bei geschlossener Kupplung die Drehungen eines Bolzens G auf den andern übertragen werden können. In der zum Kuppeln bereiten Stellung nehmen die Kniegelenke B, C und die Hebel D die aus EMI1.2 Hebel D mit den Stiften F in Eingriff stehen. Werden die Kupplungsköpfe Al und A2 nunmehr in bekannter Weise gegeneinandergeschoben, so gleiten die Klauen a3 in die Ausnehmung a4 der Gegenköpfe. Bei dieser Bewegung werden die aus den Fenstern herausragenden Hebel C durch den Gegenkopf zurückgedrängt, wobei der Sperrhebel Cum seinen Ansatz c2gedreht und dadurch die Feder E zusammenge- EMI1.3 es hiebei dem Kniegelenk, seine Totpunktlage unter der Wirkung der Feder E um einen geringen Betrag zu überschreiten, bis der Hebel B zur Anlage an den Anschlag a7 gelangt. <Desc/Clms Page number 2> Beim Lösen der Kupplung wird der Hebel D von Hand so weit herumgelegt, bis er mit der Rast d4 an dem Stift F anliegt (vgl. Fig. 2). Werden aus dieser Stellung die Köpfe Al und A2 auseinandergezogen, EMI2.1 verschwunden ist. Sobald die Köpfe Al und A2 sieh vollends voneinander getrennt haben, wird das Kniegelenk B, e durch die Feder E in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Um das Getriebe in eine das Kuppeln hindernde Stellung zu bringen, wird der Lösehebel D aus der Stellung nach Fig. 2 nach unten gedrückt, bis seine Rast d3 über den Stift F greift (Fig. 3). Bei dieser Bewegung des Hebels D gelangen die zu ihm gehörigen Hebel B und C ebenfalls in die Stellung nach Fig. 3, und die Bewegung des Hebels B überträgt sich durch das Getriebe H auf den Hebel B des andern Kuppelkopfes. Unter dem Druck der Feder JE legt sich die eine (im oberen Teil der Fig. 3 die untere) Wand der Rast d3 gegen den Stift F und verhindert dadurch eine Drehung des Hebels D gegenüber dem Getriebe B, C. Bei dieser Stellung der Teile können die Kupplungsköpfe A1 und A2 ohne weiteres auseinandergezogen werden ; beim Wiederzusammenschieben der Köpfe findet aber kein Kuppeln statt, da die Getriebe B, EMI2.2 legen des Hebels D von Hand wird das Getriebe wieder in seine Ausgangslage gebracht. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, nach Patent Nr. 140284, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verriegelung je zweier zusammengehöriger Kuppelköpfe , A2) in der Kuppelstellung ein als Kurbelgetriebe (B, C) ausgebildetes KIemmgesperre vorgesehen ist, das sich in der Kupplungsstellung mindestens in der Nähe einer Totpunktlage befindet.
Claims (1)
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgetriebe (B, C) derartig angeordnet ist, dass es in der Kupplungsstellung (vgl. Fig. 1) seine eine Totpunktlage um einen geringen Betrag überschritten hat und an einer weiteren Überschreitung der Totpunktlage durch einen Anschlag (a7) gehindert ist.3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Klemmgesperre eine Feder (E) eingeschaltet ist, die das Gesperre (B, C* in die Kupplungsstellung (vgl. Fig. 1) zu bringen sucht.4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (B) des Kurbelgetriebes (B, C) um eine im Kupplungskopf (z. B. A1) gelagerte Achse (G) drehbar und der andere Hebel (C), der an dem freien Ende der Kurbel (B) angelenkt ist, eine Stützflache besitzt, mit der er sieh bei geschlossener Kupplung gegen eine Anschlagfläche (a5) des Gegenkopfes (A2) legt.5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläehe (a5) des Gegenkopfes (z. B. A2) und die mit dieser zusammenarbeitende Fläche des Sperrhebels (C) als Zylinderflächen gleicher Krümmung ausgebildet sind.6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kurbel (B) des Kurbelgetriebes (B, C) auf ein federndes Glied (K) stützt.7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gliede (z. B. C) des Kurbelgetriebes (B, C) ein Auslösehebel (D) gelagert ist, mittels dessen der Sperrhebel (C) aus der Kupplungsstellung (vgl. Fig. 1) gelöst werden kann.8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (E) derart auf den Lösehebel (D) wirkt, dass er nach dem Auseinanderziehen der Kuppelköpfe (Al und A2), wobei durch eine Anschlagfläche (a5) des Gegenkopfes (z. B. A2) eine Lösebewegung eingeleitet wird, aus der Losestellung (vgl. Fig. 2) in die Kupplungsstellung (vgl. Fig. 1) zurückgebracht wird.9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ineinandergreifende Teile der Kuppelköpfe keilförmig ausgebildet sind, so dass die Köpfe (A1 und A2) durch das KIemmgesperre (B, C) ohne Spiel ineinandergepresst werden.
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