DE573728C - Verriegelungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagentueren - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer EisenbahnwagentuerenInfo
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- DE573728C DE573728C DEH129578D DEH0129578D DE573728C DE 573728 C DE573728 C DE 573728C DE H129578 D DEH129578 D DE H129578D DE H0129578 D DEH0129578 D DE H0129578D DE 573728 C DE573728 C DE 573728C
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- Germany
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- shaft
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- locking device
- railroad car
- car doors
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/46—Locking several wings simultaneously
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Eisenbahnwagentüren, bei
welcher für das Betätigungsgestänge der Riegel eine an den Längsseiten der Wagen entlang
geführte Welle vorgesehen ist, die von einem Standort im Zuge aus in Umdrehung
versetzt werden kann. Hierbei ist es erforderlich, die Wellen zusammenhängender Wagen
durch eine geeignete Kupplung zu verbinden.
Es ist bei Kupplungen von Wellenenden an sich bekannt, an dem einen Wellenende eine
Hülse drehfest vorzusehen und die Verbindung durch Überschieben der Hülsen über das andere Wellenende zu bewerkstelligen.
Die Erfindung bezweckt nun, die an den Kupplungsstellen der Wellen von zusammenhängenden
Wagen durch den während der Fahrt unvermeidbaren Wechsel der Lage der Wellen zueinander sich ergebenden Störungen
zu verhüten.
Gemäß der Erfindung ist die zum Kuppeln der Wellenenden an einem dieser Enden angeordnete,
in an sich bekannter Weise durch Überschieben drehfest mit dem Dorn am anderen Wellenende zu verbindende Hülse und
der Dorn mittels Kugelzapfen je in der als Kugelpfanne ausgebildeten Wellenstirnseite
gelagert und mittels federnd nachgiebig angeordneter Bügel befestigt, die sich seitlich
eines verjüngten Halses von viereckigem Querschnitt an der Hülsen- und Dornseite befinden.
Die zur drehfesten Verbindung dienenden Kupplungsglieder greifen somit in Längsrichtung
beweglich ineinander und vermögen sich der Wagenstellung in den Kurven und beim Befahren von Steigungen sowie Beladungsunterschieden
anzupassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Teilansicht zweier gekuppelter Eisenbahnwagen in Draufsicht,
Abb. 2 die Kupplungsteile der Wellen in Einzelansicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der
Abb. 2.
An der Unterseite des Wagenbogens ist auf jeder Türenseite des Wagens je eine Welle 2
in Lagern 3 drehbeweglich befestigt. Die Wellen 2 erstrecken sich in Längsrichtung
des Wagens und tragen an ihren Enden die Kupplungsglieder 4, 5. Die Wellen 2 sind in
den Lagern 3 gegen axiale Verschiebung gesichert. Im Bereich jeder Abteiltür 6 weist
die Welle 2 eine Auskröpfung 7 für einen die Betätigung und Sperrung des Riegels bewirkenden
Schieber 8 auf.
Die Kupplungsglieder 4, 5 der Welle 2 bestehen auf der einen Seite aus einem Dorn 12,
auf der anderen Seite aus einer über den Dorn zu schiebenden Hülse 13. Der Dorn 12
hat eckigen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt, wodurch die Wellen in der Drehrichtung
gekuppelt sind. Zum Ausgleich der Unterschiede in den Wagenabständen weist der
Dorn 12 eine entsprechende Länge auf und ist in der Hülse 13 axial verschiebbar. Für
das Befahren von Krümmungen ist die Kupp-
lung nachgiebig ausgebildet. Der Dorn 12 und die Hülse 13 sind mit dem halbkugelförmigen
Endteil 14 bzw. 15 in den eine Kugelpfanne aufweisenden Wellenenden gelagert.
Ihre Befestigung erfolgt mittels Bügel 16, die sich gegen die abgeflachte Seite der Kugelgelenkzapfen
14 bzw. 15 legen und unter der Wirkung von Federn 17 stehen. Die Bügel 16
sind auf Zapfen 18 geführt. Sie dienen gleichzeitig zur Übertragung der Drehkraft.
Das Drehen der Wellen 2 erfolgt vorzugsweise mittels einer Vorrichtung am Zugführungsplatz.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verriegelungsvorrichtung für Eisenbahnwagentüren unter Verwendung· eineran den Längsseiten entlang geführten, von einem Standort im Zuge zu bewegenden Welle für die Betätigungsgestänge der Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kuppeln der Wellenenden an einem dieser Enden angeordnete, in an sich bekannter Weise durch Überschieben drehfest mit dem Dorn (12) am anderen WeI-lenende zu verbindende Hülse (13) und der Dorn (12) mittels Kugelzapfen (14, 15) je in der als Kugelpfanne ausgebildeten Wellenstirnseite gelagert und mittels federnd nachgiebig angeordneter Bügel (16) befestigt sind, die sich seitlich eines verjüngten Halses von viereckigem Querschnitt an der .Hülsen- und Dornseite befinden.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRtICKEREl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129578D DE573728C (de) | 1931-11-28 | 1931-11-28 | Verriegelungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagentueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH129578D DE573728C (de) | 1931-11-28 | 1931-11-28 | Verriegelungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagentueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573728C true DE573728C (de) | 1933-04-05 |
Family
ID=7175893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH129578D Expired DE573728C (de) | 1931-11-28 | 1931-11-28 | Verriegelungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagentueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573728C (de) |
-
1931
- 1931-11-28 DE DEH129578D patent/DE573728C/de not_active Expired
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