DE111176C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B5/00—Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
- B68B5/02—Fastening devices for traces
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 56: Pferde- und andere Ztjgthier-Geschirre.
MICHAEL WIESINGER in AMBERG.
bestehenden Zugstranghaken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1899 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verschlufssicherung, wie sie bei Zugstranghaken
zur Anwendung kommen soll, welche in bekannter Weise aus scharnierartig mit einander
verbundenen Theilen bestehen, und bei welchen der eine Theil mittels einer Nase in
eine Aussparung des anderen Theiles eingreift. Den bestehenden Constructionen gegenüber
weist die vorliegende Erfindung die Neuerung auf, dafs die Nase des einen Hakentheiles mit
einer Bohrung versehen ist; in diese Bohrung wird ein Riegel eingeschoben, der an dem
anderen Hakentheil verschiebbar angeordnet ist. Die Einschiebung dieses Riegels geschieht durch
Drehung eines Hebels, welcher an dem einen Hakentheil gelagert und zur Erreichung des
beabsichtigten Zweckes mit einem federnden Sperrstift ausgestattet ist.
Die Construction der Verschlufssicherung bezw. die Einrichtung des bei der vorliegenden
Erfindung in Betracht kommenden Sperrmechanismus ist aus der beiliegenden Zeichnung
erkennbar.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den gesperrten Haken, Fig. 3 eine Seitenansicht mit
einem Schnitt durch den das Oeffnen und Schliefsen des Hakens bewirkenden Sperrhebel;
Fig. 2 ferner stellt den offenen Haken in einer Seitenansicht dar, während Fig. 4 eine Seitenansicht
des geschlossenen Hakens und gleichzeitig einen Schnitt durch den Sperrmechanismus
desselben veranschaulicht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der scharnierartig befestigte Theil al des Hakens
einen backenförmigen Ansatz b, der einen hervorstehenden, mit einer schrägen Bohrung d
versehenen Zapfen c trägt. Dem Ansatz b gegenüber befindet sich an dem Hakentheil a%
ein zweiter Backen e, an welchem sämmtliche zur Einwirkung auf die Sperrvorrichtung
dienende Mechanismen angeordnet sind.
Der Backen e weist eine Vertiefung f auf, in welche der Zapfen c des beweglichen Hakenbackens
b einpafst. Unterhalb dieser Vertiefung ist der Drehzapfen g gelagert, an dem auf der
äufseren Seite des Backens e (Fig. 3) der um einen rechten Winkel drehbare Sperrhebel h
sitzt. Der Drehzapfen g dieses Hebels ist an seinem Umfange gezahnt und steht in Eingriff
mit einem an seinem hinteren Ende zahnstangenartig ausgebildeten Sperrstift i, der in
einer Führung k des Hakenbackens e hin- und hergeschoben werden kann. Der Stift i entspricht
dabei in seinen Dimensionen, sowie in seiner Führungslage genau der oben erwähnten
Bohrung d des hervorstehenden Zapfens c.
Sein Vor- und Rückgang erfolgt durch die Drehung des Sperrhebels h, welcher mit dem
Federbolzen / ausgestattet ist. Die Anordnung des letzteren ist so getroffen, dafs er in seiner
Verschlufsstellung (Fig. 4) mit dem unteren Ende m in eine Aussparung η des Hakentheiles
a- hineinragt, mit dem oberen Ende dagegen, dem Kopf 0, in eine Nuth des Hakenbackens
e einpafst.
In seiner tiefsten Stellung bewirkt der Bolzen I die Sperrung des Hakens und sichert
denselben gegen selbstthätiges Lösen; in seiner
oberen Stellung (Fig. 3) dagegen gestattet derselbe ein Ausrücken des Sperrhebels h und
damit das Oeffnen des Hakens.
Die Handhabung des vorliegenden Zughakens beim Schliefsen und Oeffnen ist demnach folgende:
Angenommen, der Haken sei in offenem Zustande (Fig. 2) und in fester Verbindung mit
dem Zugstrange. Die Verbindung mit dem Ortscheit wird dann hergestellt, indem man
den beweglichen Backen b des Hakens zur Auflage auf den Backen e bringt, so dafs der
Zapfen c in die zugehörige Aussparung des Backens e eingeschoben wird. Alsdann dreht
man den Sperrhebel h aus der in Fig. 3 veranschaulichten wagerechten Lage in die senkrechte,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch wird dann einestheils durch Vermittelung
des gezahnten Drehzapfens g der Sperrstift 2 in die Zapfenbohrung d eingeführt, während
andererseits bei vollends ausgeführter Drehung des Sperrhebels h dessen Federbolzen / unten
in die Vertiefung η und gleichzeitig oben in die Nuth ρ einschnappt, wodurch die Sperrung,
des Hakens vollzogen wird.
Die Lösung des geschlossenen Hakens erfolgt umgekehrt dadurch, dafs man den Federbolzen
/ aus der Aussparung η herauszieht. Dann wird der Sperrhebel um go° gedreht,
der Sperrstift i geht infolge dessen zurück und giebt den Verschlufszapfen c frei, so dafs der
Haken leicht geöffnet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Verschlufssicherung für einen aus scharnierartig mit einander verbundenen Theilen bestehenden Zugstranghaken, dessen einer Tbeil mittelst einer Nase in eine Aussparung des anderen Theiles eingreift, dadurch gekennzeichnet, dafs die Nase (c) des einen Hakentheiles (a1) mit einer Bohrung (d) versehen ist, in welche ein an dem anderen Hakentheil (a?) verschiebbar angeordneter Riegel (i) durch Drehung eines an letzterem Hakentheil gelagerten , mit federndem Sperrstift (I) ausgestatteten Hebels (^ eingeschoben werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111176C true DE111176C (de) |
Family
ID=380931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111176D Active DE111176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111176C (de) |
-
0
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