DE156365C - - Google Patents
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- DE156365C DE156365C DENDAT156365D DE156365DA DE156365C DE 156365 C DE156365 C DE 156365C DE NDAT156365 D DENDAT156365 D DE NDAT156365D DE 156365D A DE156365D A DE 156365DA DE 156365 C DE156365 C DE 156365C
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- gas
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
- C10J1/02—Carburetting air
- C10J1/06—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
- C10J1/14—Controlling the supply of liquid in accordance with the air supply
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
Description
3CcdietC\ cfyen- cfvt-l'cn bm Ii.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Karburieranlage, bei welcher der Zutritt der Luft
zu dem Gaserzeuger durch die Bewegung der Gasbehälterglocke geregelt wird.
Bei den bekannten derartigen Karburieranlagen erfolgt die Regelung des Luftzutritts durch ein besonderes, in dem Luftzutrittsrohr des Gaserzeugers eingeschaltetes Absperrorgan, welches zwecks Öffnens und Schließens durch
Bei den bekannten derartigen Karburieranlagen erfolgt die Regelung des Luftzutritts durch ein besonderes, in dem Luftzutrittsrohr des Gaserzeugers eingeschaltetes Absperrorgan, welches zwecks Öffnens und Schließens durch
ίο die Gasbehälterglocke mit letzterer durch besondere
Hebel, Gelenke, Gestänge und dergl. verbunden ist.
Um diese gelenkigen Verbindungen zu vermeiden und dadurch die Bewegung der Gasbehälterglocke
von der Bewegung des Abschlußorgans des Luftzutrittsrohres unabhängig zu machen, erfolgt der Luftzutritt
zu dem Gaserzeuger durch ein an seinem freien Ende geschlossenes Luftzutrittsrohr,
welches seitlich mit einer oder mehreren öffnungen versehen ist, die unmittelbar durch
die Gasbehälterglocke beim Steigen geschlossen, beim Sinken aber freigegeben werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfmdung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise
an einem Luftgasapparat veranschaulicht, bei welchem die Rohrschlange schräg zur Horizontalebene angeordnet ist.
Gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist der Flüssigkeitsbehälter a, in welchem eine Rohrschlange
mit daran befestigter Luftgaskammer drehbar gelagert ist, mit einer Öffnung b für
den Eintritt der Luft versehen. An diese öffnung b schließt sich ein Rohr c an, welches
oben abgeschlossen ist und in der Nähe seines oberen Endes eine Öffnung d besitzt.
Um das Rohr c greift dicht ein zweites Rohr /, welches in der Mitte der Gasbehälterglocke
e befestigt ist und beim Hoch- und Niedergehen der letzteren auf dem Rohr c entsprechend verschoben wird. Diese
Anordnung ist in Fig. 2 im größeren Maßstabe dargestellt. Für gewöhnlich, d. h. bei
nicht gefülltem Gasbehälter, ist die Öffnung d frei, so daß die Luft durch diese in das
Rohr c und von dort durch Öffnung b in den Behälter α des Luftgasapparates gelangen
kann. Ist jedoch während des Betriebes des Luftgasapparates der Gasbehälter mit Gas
angefüllt, so befindet sich die Gasbehälterglocke e in ihrer höchsten Lage, in welcher
das Rohr / die Öffnung d verdeckt (Fig. 1), so daß die Luft nicht mehr in den Behälter b
eintreten kann. Infolge des Abschlusses der Luft von dem Behälter α hört die Gaserzeugung
in dem Luftgasapparat auf, und außerdem wird infolge der Saugwirkung · der Rohrschlange ein Unterdruck in dem Behälter
α erzeugt, durch welchen die die Rohrschlange antreibende Kraft (z. B. Gewichtswerk)
augenblicklich gebremst wird. Fällt die Gasglocke infolge größerer Entnahme von Luftgas, so wird die Öffnung d
wieder frei. Die Luft kann somit wieder in den Behälter α eintreten, wodurch der im
letzteren vorhandene Unterdruck und die hierdurch erfolgte Bremsung des Gewichtswerkes
aufgehoben wird. Letzteres setzt sich wieder
selbsttätig in Gang, und die Gaserzeugung wird wieder fortgesetzt.
In Fig. 3 wird die Öffnung d in· dem Rohre c mittels eines Flüssigkeitsverschlusses
abgeschlossen. Auf der Gasbehälterglocke e ist zu diesem Zweck ein oben offenes-Flüssigkeitsgefäß
m und auf dem Rohre c eine mit ihrer Öffnung nach unten gerichtete Kappe η
befestigt, deren Seitenwandung die in dem
ίο Rohre c vorgesehene Öffnung d für den Eintritt
der Luft überragt. Bei der höchsten Lage der Gasbehälterglocke greift der untere
Rand der Kappe η in die in dem Gefäß m befindliche Flüssigkeit ein, wodurch die Öffnung
d von der Außenluft durch die im Behälter m befindliche Flüssigkeit abgeschlossen
ist. Beim Niedergang der Gasbehälterglocke gelangt die im Gefäß in befindliche Flüssigkeit
wieder außer Berührung mit der Kappe n,
wodurch die Öffnung d wieder frei wird.
Claims (3)
- Paten t-An SPR UCi[E:i.' Karburieranlage, bei welcher der Zutritt der Luft zu dem Gaserzeuger durch die Bewegung der Gasbehälterglocke geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzutrittsrohr des Gaserzeugers an seinem Ende geschlossen und seitlich mit einer oder mehreren OfF-gen (d) versehen ist, die unmittelbar durch die Gasbehälterglocke beim Steigen geschlossen, beim.Sinken aber geöffnet werden.
- 2. Ausführungsform der Karburieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzutrittsrohr mit seinem oberen Ende durch ein den Gasbehälter durchsetzendes Rohr ff) hindurchgeführt ist, das an beiden Enden gegen das Luftzutrittsrohr abgedichtet ist.
- 3. Ausfuhrungsform der Karburieranlage nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung oder Öffnungen (d) des Luftzutrittsrohres mittels eines auf der Gasbehälterglocke angeordneten Flüssigkeitsbehälters (m) und einer auf dem Luftzutrittsrohre (c) angeordneten Kappe (n) abgeschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156365C true DE156365C (de) |
Family
ID=422750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156365D Active DE156365C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156365C (de) |
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0
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