DE1541829C - Anordnung zur Kompensation von Dreh feldfehlern bei Drehstrom Induktions Elektrizitatszahlern - Google Patents
Anordnung zur Kompensation von Dreh feldfehlern bei Drehstrom Induktions ElektrizitatszahlernInfo
- Publication number
- DE1541829C DE1541829C DE1541829C DE 1541829 C DE1541829 C DE 1541829C DE 1541829 C DE1541829 C DE 1541829C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- compensation
- current
- auxiliary
- poles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005611 electricity Effects 0.000 title description 3
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 title description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 21
- 230000003993 interaction Effects 0.000 claims description 10
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 7
- 230000002452 interceptive Effects 0.000 claims description 4
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 5
- 238000000819 phase cycle Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000881711 Acipenser sturio Species 0.000 description 1
- 241000554155 Andes Species 0.000 description 1
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000002146 bilateral Effects 0.000 description 1
- 230000001447 compensatory Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
Bei einem Drehstrom-Einscheibenzähler, bei dem drei Triebsysteme auf eine gemeinsame Läuferscheibe
einwirken, entstehen durch die Verkoppiung der Triebflüsse verschiedener Systeme in der Läuferscheibe
Störtriebmomente, die zu Drehfeldfehlern führen. Solche Störtriebmomente entstehen durch
gegenseitige Beeinflussung der Spannungsflüsse untereinander, der Stromflüsse untereinander und der
Spannungs- und der Stromflüsse gegeneinander.
Zur Behebung der Störtriebmomente, die auf der Wechselwirkung der Spannungsflüsse untereinander
und der Spannungs- und Stromflüsse gegeneinander beruhen, sind brauchbare Mittel schon bekannt. Beispielsweise
ist ein Drehstromzähler mit drei auf eine gemeinsame Ankerscheibe einwirkenden Trieb-Systemen
bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 330030), bei dem zur Beseitigung der Drehfeldabhängigkeit,
die durch das Zusammenwirken von Spannungsstreuflüssen mit Spannungstriebflüssen verschiedener
Systeme beruht, die drei Triebsysteme um 90° gegeneinander versetzt sind und eines der beiden
äußeren Triebsysteme umgepolt ist. In diesem Fall sind die beiden äußeren Triebsysteme um 180°
gegeneinander versetzt und erzeugen daher kein Drehmoment, während sich die Drehmomente, die
durch das Zusammenwirken je eines äußeren mit dem mittleren System zustande kommen, gegenseitig
aufheben. Zur Kompensation der Wechseltriebe zwischen den Spannungsflüssen und den Stromflüssen
verschiedener Triebsysteme wird hierbei vorgeschlagen, daß man auf jedem der Spannungsmagnete eine
in Serie mit der benachbarten Spannungsspule geschaltete Kompensationswicklung anbringt.
Ferner ist es bei einem Drehstromzähler mit zwei Triebscheiben bekannt (deutsche Patentschrift
665 041), zur Kompensation der Drehfeldfehler, die durch das Zusammenwirken von Spannungsstreuflüssen
mit Spannungstriebflüssen verschiedener Systeme entstehen, im Spannungsstreufluß wenigstens
eines Systems eine Hilfswicklung anzuordnen, die diesem Fluß entgegenwirkt. Zur Kompensation
der Drehfeldfehler, die durch das Zusammenwirken von Spannungs- und Stromtrieben verschiedener
Systeme hervorgerufen werden, werden Hilfsspulen vorgesehen. Solche Drehfeldfehler werden bei einem
anderen Drehstromzähler mit zwei Triebsystemen (schweizerische Patentschrift 167 220) dadurch beseitigt,
daß jedes Triebsystem durch eine zusätzliche Magnetwicklung eine Feldkomponente von der gleichen
Phasenlage wie einer der Hauptflüsse des gegenüberliegenden Systems erhält.
Auch zur Behebung der Störtriebmomente, die auf der Wechselwirkung der Stromflüsse untereinander
beruhen, sind schon Mittel bekannt, die eine weitgehende Kompensierung dieser Störtriebmomente
ermöglichen. Beispielsweise wird in der britischen Patentschrift 863 581 vorgeschlagen, zu diesem
Zweck die einzelnen Triebflüsse, insbesondere die Stromtriebflüsse, durch gekreuzte Leitcrsclilcifcn miteinander
zu verkoppeln.
Nach einem neueren Vorschlag (deutsche Offenlegungssdirilt
I 5 J Γ» 194) werden die Störtriebmomente
eines Drelislrom-Flinscheibcn/ählers besonders
wirksam dadurch kompensiert, daß ein von den) Slionilliili mindestens eines der Triebsyslcmc
al^'ü/weij'lei Teillluli dem Spannungs- oder dem
Stromeisen eines der itndeicn I iieb\ysleme eingeprägt
wird. I )ie. l'cschiehl l>ei ,inel'.wrise so, daß das
Stromeisen eines der Triebsysteme mit einer Hilfswicklung versehen wird, die mit einer zweiten, an
einem anderen Stromeisen angebrachten Hilfswicklung zu einem geschlossenen Stromkreis zusammengeschaltet
wird. Sind die Stromeisen, wie meist üblich, U-förmig, so können die einander zugewandten
Schenkel zweier einander benachbarter Stromeisen mit Spaltpolen versehen und die beiden Hilfswicklungen
auf den einander zugewandten Teilpolen der Spaltpole angeordnet werden. Man kann diese mit
den Hilfswicklungen versehenen, das Kompensierungstriebmoment erzeugenden Teilpole der Spaltpole
gewissermaßen als Kompensierungs-Hilfspole im Zwischenraum einander benachbarter Triebsysteme
ansehen.
Nach einem anderen neueren Vorschlag (Patentanmeldung P 15 16 290.0-35) wird eine besonders
wirksame Kompensierung der Störtriebmomente eines Drehstrom-Einscheibenzählers mit drei um 120°
gegeneinander versetzten Triebsystemen dadurch erzielt, daß zwischen je zwei einander benachbarten
Triebsystemen ein Hilfstriebpol vorgesehen wird, der sowohl von einem Teilfluß des ihm diametral gegenüberliegenden
Spannungspols als auch von je einem Teilfluß des Stromeisens der beiden ihm benachbarten
Triebsysteme in einem solchen Schaltungssinn erregt wird, daß der Richtungssinn der von den
Hilfstriebpolen in der Läuferscheibe erzeugten Kompensierungs-Triebmomente dem Richtungssinn der
Störtriebmomente entgegengerichtet ist.
Die Erfindung zeigt eine wesentlich einfachere Lösung zur Behebung der Störtriebmomente, die auf
der Wechselwirkung der Stromflüsse untereinander beruhen. Auch sie bedient sich zur Erzeugung eines
Kompensierungs-Triebmomentes des Mittels von Hilfspolen im Zwischenraum einander benachbarter
Triebsysteme, aber in einer fertigungsmäßig überraschend einfachen und doch sehr wirksamen
Weise.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kompensation von Drehfeldfehlern bei Drehstrom-Induktions-Elcktrizitätszählern
mit drei auf eine gemeinsame Läuferscheibe einwirkenden Triebsystemen durch Kompensation der auf der Verkoppiung
der Stromflüsse der Triebsysteme untereinander beruhenden Störtriebmomente unter Verwendung
von Hilfstriebpolen; sie ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß in mindestens einem der Zwischenräume
zweier einander benachbarter Strompole verschiedener Triebsysteme in der Nähe eines dieser
beiden Strompole eine mit der Erregerwicklung des anderen Strompoles in Reihe geschaltete eisenlose
Hilfstriebwicklung bei solchem Wicklungssinn angeordnet ist, daß sich durch die Wechselwirkung des
erstgenannten Strompoles mit der Hilfstriebwicklung ein dem Störtriebmoment entgegengerichtetes Kompensations-Triebmoment
ergibt. Um die besonderen Vorteile eines solchen Zählers zu zeigen, sei zunächst
seine Wirkungsweise an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls erläutert.
Die drei Triebsysteme I, II und III eines Zählers sind mit je drei Kreisen angedeutet, von denen jeweils
der mittlere den Spannungspol und die beiden äußeren, mit Plus- und Minuszeichen versehenen
Kreise die Strompole des Tiiehsystcms andeuten.
Die drei Tiicbsysleme sind im duii'Cilclllen Falle um
je 120° tii/pcneiiiüiider *er,el/1 imi'cordiiel, die
Flüsse der Spannungs- und Slioinpi'le ,ind am I Im
andeutenden großen
oder II und III fallen ebenfalls zwei der drei Störtriebmomente weg, während die Hilfstriebwicklungen
beide wirksam bleiben; in diesem Falle überwiegen die Kompensations-Triebmomente das verbleibende
Störtriebmoment, so daß eine Überkompensation erfolgt, die aber ebenfalls vernachlässigbar gering ist.
Die bei zweiseitiger Last verbleibenden Störtriebfehler lassen sich in jedem Falle unter etwa 0,2 bis
0,3 % halten.
Bei einseitiger Last aber können weder Störtriebmomente noch Kompensations-Triebmomente entstehen,
da in diesem Falle nur ein einziger Stromfluß vorhanden ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
fang des die Läuferscheibe
Kreises angegeben.
Kreises angegeben.
Weiterhin ist an den Strompolen des Trieb-Systems II noch die Strom-Erregerwicklung eingezeichnet,
die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine besondere Ausbildung aufweist: In Reihe mit ihr
liegt noch je eine kleine, eisenlose Hilfstriebwicklung, von denen die eine in der Nähe des Plus-Strompoles
des Systems I und die andere in der Nähe des Minus-
Strompoles des Systems III angeordnet ist. Durch 10
die genannte Reihenschaltung werden diese beiden
Hilfstriebwicklungen von einem Teilfluß Ji^11 des
Stromflusses des Systems II erregt und bilden somit
Hilfstriebpole. Der Wicklungssinn der beiden Hilfstriebwicklungen ist, wie es mit der Überkreuzfülirung 15 die drei Triebsysteme, wie erwähnt, um je 120°
die genannte Reihenschaltung werden diese beiden
Hilfstriebwicklungen von einem Teilfluß Ji^11 des
Stromflusses des Systems II erregt und bilden somit
Hilfstriebpole. Der Wicklungssinn der beiden Hilfstriebwicklungen ist, wie es mit der Überkreuzfülirung 15 die drei Triebsysteme, wie erwähnt, um je 120°
ihrer Zuleitungen angedeutet ist, so gewählt, daß die gegeneinander versetzt angeordnet. Die vorstehende
in der Zeichnung linke Hilfstriebwicklung einen Beschreibung der Wirkungsweise der Hilfstriebwick-
Hilfs-Pluspol mit dem Teilfluß +J<PJii bildet und lungen läßt aber erkennen, daß bei dem Zähler nach
die in der Zeichnung rechte Hilfstriebwicklung einen der Erfindung die Triebsysteme auch beliebige an-
Hilfs-Minuspol mit dem Teilfluß —Λ'^/ιι· 20 dere gegenseitige Winkelversetzungen aufweisen
Schließlich sind in der Zeichnung noch die Trieb- können. Ferner besteht die Möglichkeit, abweichend
momente Ml bis M 5 mit großen und kleinen Pfeilen von dem dargestellten Beispiel nicht nur an eines
eingezeichnet. Die ausgezogen gezeichneten Pfeile der drei Triebsysteme Hilfstriebwicklungen anzukopbeziehen
sich jeweils auf den Anschluß des Zählers pein, sondern gewünschtenfalls in der gleichen Weise
mit normaler Phasenfolge RST, die gestrichelt ge- 25 auch an zwei Triebsysteme oder gar an alle drei
zeichneten Pfeile auf den Anschluß mit vertauschter Triebsysteme. In der Regel ist es aber vollkommen
Phasenfolge ΑΓ5. Die Triebmomente M 1, M2 und ausreichend, nur an einem der drei Triebsysteme zwei
M 3 deuten die Störtriebmomente an, die sich zwi- Hilfstriebwicklungen vorzusehen.
sehen den jeweils einander benachbarten Strom- Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, daß polen verschiedener Triebsysteme bilden, während 30 nicht nur der bauliche, sondern auch der fertigungsdie Triebmomente M4 und MJ die Kompensation- mäßige Aufwand zur Kompensierung der Strom-Triebmomente andeuten, die sich zwischen jedem Störtriebmomente außerordentlich gering ist. Es geder von den beiden Hilfstriebwicklungen gebildeten nügen zwei kleine, eisenlose, also als Luftwicklung Hilfspole und dem jeweils benachbarten Strompol ausgebildete Hillswicklungen, die entweder an Andes Triebsystemsi bzw. III bilden. Die eingezeich-35 zapfungen der Stromerregerwicklung eines der Triebnete Pfeilrichtung der Pfeile ergibt sich auf Grund Systeme angeschlossen werden oder aber auch einder Polarität der jeweils in Wechselwirkung mitein- fach ohne Leitungsunterbrechung als Schleife aus ander tretenden Pole und kann in bekannter Weise der Stromerregerwicklung herausgeführt werden an Hand eines Zeigerbildes ermittelt werden. Wie können. Die Montage der Hilfstriebwicklungen ist aus der Zeichnung ersichtlich, wirken die Störtrieb- 40 einfach, denn der Abstand der Wicklungen von der momente M\ bis M 3 im Falle der normalen Phasen- Läuferscheibe ist nicht besonders kritisch; da die folge alle entgegen dem Uhrzeigersinn, während die Hilfstriebwicklungen als Luftspulen ausgebildet sein Kompensations-Triebmomente M 4 und MS im Uhr- können, ist ihr Luftspalt zur Läuferscheibe hin ohnezeigersinn wirken. Bei vertauschter Phasenfolge wir- hin groß. Durch unterschiedliche Bemessung des ken sie alle im umgekehrten Drehsinn. In jedem 45 Luftspaltes der Hilfstriebwicklungen kann auch die Falle wirken also die Kompensations-Triebmomente Abhängigkeit ihrer Kompensationswirkung von der
sehen den jeweils einander benachbarten Strom- Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, daß polen verschiedener Triebsysteme bilden, während 30 nicht nur der bauliche, sondern auch der fertigungsdie Triebmomente M4 und MJ die Kompensation- mäßige Aufwand zur Kompensierung der Strom-Triebmomente andeuten, die sich zwischen jedem Störtriebmomente außerordentlich gering ist. Es geder von den beiden Hilfstriebwicklungen gebildeten nügen zwei kleine, eisenlose, also als Luftwicklung Hilfspole und dem jeweils benachbarten Strompol ausgebildete Hillswicklungen, die entweder an Andes Triebsystemsi bzw. III bilden. Die eingezeich-35 zapfungen der Stromerregerwicklung eines der Triebnete Pfeilrichtung der Pfeile ergibt sich auf Grund Systeme angeschlossen werden oder aber auch einder Polarität der jeweils in Wechselwirkung mitein- fach ohne Leitungsunterbrechung als Schleife aus ander tretenden Pole und kann in bekannter Weise der Stromerregerwicklung herausgeführt werden an Hand eines Zeigerbildes ermittelt werden. Wie können. Die Montage der Hilfstriebwicklungen ist aus der Zeichnung ersichtlich, wirken die Störtrieb- 40 einfach, denn der Abstand der Wicklungen von der momente M\ bis M 3 im Falle der normalen Phasen- Läuferscheibe ist nicht besonders kritisch; da die folge alle entgegen dem Uhrzeigersinn, während die Hilfstriebwicklungen als Luftspulen ausgebildet sein Kompensations-Triebmomente M 4 und MS im Uhr- können, ist ihr Luftspalt zur Läuferscheibe hin ohnezeigersinn wirken. Bei vertauschter Phasenfolge wir- hin groß. Durch unterschiedliche Bemessung des ken sie alle im umgekehrten Drehsinn. In jedem 45 Luftspaltes der Hilfstriebwicklungen kann auch die Falle wirken also die Kompensations-Triebmomente Abhängigkeit ihrer Kompensationswirkung von der
den Störtriebmomenten entgegen, und durch entsprechende Bemessung der Hilfstriebwicklungen hinsichtlich
ihrer Windungszahl und ihres Abstandes sowohl von dem ihnen benachbarten Strompol als
auch von der Läuferscheibe läßt sich leicht erreichen, daß die Kompensations-Triebmomente die
Störtriebmomente bei gleichzeitiger Last vollkommen kompensieren. Da der Abstand der Hilfstrieb-
Nennstromstärke des Zählers berücksichtigt werden. Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß
es für die Wirkungsweise der beim Zähler nach der ' Erfindung vorgesehenen Mittel zur Behebung der
Stromfluß-Störmomente belanglos ist, mit welchen an sich bekannten Mitteln der Zähler gegebenenfalls zur
Behebung der SpannungslluB-Störmomenle und der
Spanungsfluß-Stromfluß-Störmomente versehen wird.
Wicklungen vom benachbarten Strompol bedeutend 55 Zur Behebung der Störmomente. die auf der
kleiner ist als der gegenseitige Abstand der die Stör- Wechselwirkung der Spannungstlüssc untereinander
beruhen, kann beispielsweise, wie es bekannt ist, eine mit einem Ringschlitz in zwei konzentrische
triebmomente verursachenden Strompole, sind die Kompensations-Triebmomente Λ/4 und MS bedeutend
kräftiger als die Störtriebmomente Ml bis M 3,
so daß die^Hilfstriebwicklungen nur wenige Win- 6° Zur Behebung der Spannungsfluß-Stromfluß-Stördungen
benöliucn. momente dagegen sind, wenn die drei Triebsysteme
in üblicher Weise um je 120 gegeneinander versetzt sind, besondere Mittel entbehrlich, da diese Störmomente
bei der 120 -Anordnung keine Divh-
glcicli7citijj; auch die Stürtricbmomeiitu Λ/1 und A/2 65 momente ergeben und schon von vornherein einwetifallcii,
bleibt nur das StiiiiricIimonicMl AM iihriij. justieikir sind.
das allein für sich ;i!.-, vi:in;idil:issii:l>;ir ,uieesdini I>a der eri'onleilidiij Abstand der Hilfstiidnvii-k-
\vl-i;Iui kann. Rei zweiseitiger i ;>.-,! um 1 und 11 hingen beim Zähler nach der HiTmdunu je n;uli der
Bei zweiseitiger Last der Triebsvstcme I und III, also bei Ausfall des Triebsystems II, sind die Hilfstriebwicklungen
unwirksam. Da aber in diesem Falle
Teile unterteilte Läufersdidbe vorneschen werden.
Zählertype schon bei der Fertigung des Zählers festgelegt werden kann, entfällt beim Zähler nach der
Erfindung jegliche Notwendigkeit zu einer Justierung der Störtriebmoment-Kompensationsmittel.
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung im Kompensation von Drehfeldfehlern bei Drehstrom-Iiiduktions-EIektrizita'ts-7Ühlcrn mit dici auf eine gemeinsame Läuferscheibe einwirkenden Triebsystemen durch Kompensation der auf der Verkopplung der Stromfliisse dci Triebsysteme untereinander beruhenden Störtriebmomente unter Verwendung von Hilfstriebpolen, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Zwischenräume zweier einander benachbarter Strompole verschiedener Triebsysteme in der Nähe eines dieser beiden Strompole eine mit der Erregerwicklung des anderen Strompoles in Reihe geschaltete eisenlose Hilfstriebwicklung bei solchem Wicklungssinn angeordnet ist, daß sich durch die Wechselwirkung des erstgenannten Strompoles mit der Hilfstriebwicklung ein dem Störtriebmoment entgcgengerichletes Kompensations-Triebmoment ergibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD294138A5 (de) | Ausgleichsstromkreis fuer elektrische generatoren | |
DE2118101C3 (de) | Gleichstromlinearmotor | |
DE529337C (de) | Anordnung zur Steuerung von Elektromotoren | |
DE2650776A1 (de) | Elektrische maschine | |
DE1541829C (de) | Anordnung zur Kompensation von Dreh feldfehlern bei Drehstrom Induktions Elektrizitatszahlern | |
DE2452082C2 (de) | ||
DE1541829B1 (de) | Anordnung zur Kompensation von Drehfeldfehlern bei Drehstrom-Induktions-Elektrizitaetszaehlern | |
DE757515C (de) | Einphasig erregter Wechselstrommotor, insbesondere fuer UEberstromausloeser und Relais | |
DE719705C (de) | Nutzbremseinrichtung fuer elektrische Einphasenwechselstrom-Triebfahrzeuge | |
DE594892C (de) | Drehstromzaehler | |
DE676621C (de) | Mittel- oder Hochfrequenzgenerator | |
DE609424C (de) | Verfahren zur Erzeugung von oberwellenfreiem Gleichstrom mittels Gleichstrommaschinen mit Nutenanker | |
DE757164C (de) | Drei- oder Mehrphasentransformator | |
DE659460C (de) | Kurzwellenanordnung, bei der die Entladungsroehre zwischen die Polschuhe eines Doppeljochmagneten eingebaut ist | |
DE764957C (de) | Einrichtung zur Zeichenuebertragung von Eisenbahnzuegen auf die Strecke durch induktive Einwirkung der Raeder auf an der Strecke angeordnete Eisenkerne | |
DE969958C (de) | Messwandler mit Kompensationswicklung | |
DE2213251C3 (de) | Dämpferwicklungen für elektrische Maschinen | |
AT61874B (de) | Wechselstrommotor mit Bürstenverschiebung. | |
DE668431C (de) | Magnetische Zugbeeinflussungseinrichtung mit einem oder mehreren permanenten Magneten am Gleis | |
DE745065C (de) | Verfahren zur Erzielung eines steilen Drehmomentanstiegs bei Fernuebertragungseinrichtungen und Einrichtung hierzu | |
DE596267C (de) | Verfahren zur Beseitigung der Drehfeldabhaengigkeit von Drehstromzaehlern | |
DE696274C (de) | Induktionsmotor, insbesondere fuer Relais bei Eisenbahnsicherungseinrichtungen | |
DE607224C (de) | Drehfeldunabhaengiger Drehstrom-Dreileiterzaehler | |
AT210004B (de) | Anordnung zur Kompensation der transformatorischen Funkenspannung bei einem Einphasenkollektormotor | |
AT77925B (de) | Meßgerät nach Ferraris'schem Prinzip zur Bestimmung der wattlosen Leistung in Drehstromanlagen. |