DE154037C - Wechselgetriebe - Google Patents
WechselgetriebeInfo
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- DE154037C DE154037C DE1900154037D DE154037DA DE154037C DE 154037 C DE154037 C DE 154037C DE 1900154037 D DE1900154037 D DE 1900154037D DE 154037D A DE154037D A DE 154037DA DE 154037 C DE154037 C DE 154037C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/04—Ratio selector apparatus
- F16H59/041—Ratio selector apparatus consisting of a final output mechanism, e.g. ratio selector being directly linked to a shiftfork
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/08—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
- F16H63/16—Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/24—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms each of the final output mechanisms being moved by only one of the various final actuating mechanisms
- F16H63/26—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms each of the final output mechanisms being moved by only one of the various final actuating mechanisms some of the movements of the final output mechanisms being caused by another final output mechanism
-
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- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 47/*.
Dr. HEINRICH HARTMANN in BERLIN. Wechselgetriebe.
Zusatz zum Patente 154036 vom 30. September 1899.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1900 ab. Längste Dauer: 29. September 1914.
In der Patentschrift 154036 ist ein Wechselgetriebe beschrieben, bei welchem die verschiedenen
Sätze von Wechselrädern E F bezw. E1 F1 auf einer Drehscheibe C bezw. C1
derart angeordnet sind, daß die sämtlichen Wechselräder beider Scheiben einerseits mit
dem treibenden bezw. mit dem getriebenen Triebrad in Eingriff sind und andererseits
durch Drehen der Stellscheibe C untereinander nach Belieben verbunden werden können.
Das Wesen der nachstehend beschriebenen Verbesserung dieser Einrichtung liegt darin,
daß die die Wechselräder tragenden Drehscheiben exzentrisch zu dem mittleren Triebrade
ihrer Wellen angeordnet sind; dadurch ist es ermöglicht, nur die mit dem zu treibenden
Triebwerk in Eingriff gelangenden Wechselräder in jenes Triebrad zu rücken; alle
übrigen Wechselräder sind jedoch ausgeschaltet und können an der Drehung des Triebrades nicht teilnehmen. Diese Anordnung
der Wechselräder gilt für beide Gruppen von Wechselrädersätzen, die, wie bei dem
Haupt-Patente, auf zwei Drehscheiben an-
'25 geordnet sind, wobei die Wechselrädersätze der einen Drehscheibe mit dem treibenden
Triebrade, die Wechselrädersätze der anderen Drehscheibe mit dem getriebenen Triebrade in Eingriff sind, während zwecks
Übertragung der Bewegung zwei Wechselradsätze (je ein Satz beider Drehscheiben) gemeinsam zwischen das treibende und das
getriebene Triebrad geschaltet und miteinander in Eingriff gebracht werden. Beide Drehscheiben
sind also derart exzentrisch zu den Triebrädern der Wellen angeordnet, daß bei der Schaltung der die Wechselräder tragenden
Stellscheibe stets nur ein Wechselradsatz einerseits mit dem auf der Antriebswelle befestigten
Zahnrade, andererseits mit dem Wechselradsatze für die zu treibende Welle in Eingriff gebracht wird; alle übrigen
Wechselräder können mit den Triebrädern der Wellen nicht kämmen und nehmen daher an
der Drehung derselben nicht teil.
Bei dem neuen Wechselgetriebe kommt es ferner darauf an, daß eine Vorrichtung vorgesehen
ist, welche eine Weiterschaltung der beiden Drehscheiben verhindert, nachdem nach
wiederholtem Drehen der einen Scheibe und zwangläufig bei jeder Drehung derselben erfolgender
Weiterschaltung der anderen Scheibe alle Rädersätze in Eingriff gebracht worden sind, so daß dann die Einstellung neuer
Wechselräder nur durch Zurückdrehen jener ersten Scheibe erfolgen kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Gehäuses, Fig. 2 einen
Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 eine schematische Darstellung des Wechselgetriebes
und Fig. 4 das Schaltwerk für das Getriebe. A ist die treibende, B die getriebene Welle.
C C1 sind die .Drehscheiben, an welchen die Wechselräder EE1 gelagert sind. Die
Wechselräder EF bezw. E1F1 sind, wie im
Haupt-Patente, um Zapfen G bezw. G1 drehbar. Die Anordnung dieser Wechselräder ist
jedoch nicht, wie bei dem Haupt-Patente, eine solche, daß sämtliche Räder EE1 mit
den Triebrädern D bezw. D1 in Eingriff stehen, sondern sie sind derart an der Drehscheibe
gelagert, daß' durch Drehen der Scheibe C bezw. C1 stets nur ein Zahnrad E
bezw. E1 mit dem Triebrade D bezw. D1 in Eingriff gebracht werden kann, wobei gleichzeitig
je eines der mit den Zahnrädern E verbundenen Zahnräder F mit einem der
Zahnräder F1 in Eingriff gebracht wird. Zu diesem Zwecke sind die Scheiben C C1
nicht, wie bei dem Haupt-Patente, auf der Antriebswelle A bezw. der getriebenen Welle B
verstellbar, sondern auf in der Gehäusewand gelagerten Zapfen g bezw. h befestigt, die
, exzentrisch zu der treibenden Welle A bezw.
der getriebenen Welle B angeordnet sind, wie dies aus Fig. I, 2 und 3 erkennbar ist.
Das Einrücken der verschiedenen Über-Setzungen geschieht . bei der beschriebenen
Anordnung auf folgende Weise. Zunächst wird ein Triebrad E eines Wechselrädersatzes
E F der Drehscheibe C mit dem Mittelrade D, sodann das Triebrad F desselben
Satzes mit dem Triebrade F1 eines Satzes E1 F1 der Drehscheibe C1 in Eingriff
gebracht (Fig. 3). Durch Drehen einer Handkurbel k kann hierauf der nächstfolgende
Radsatz EF der Drehscheibe C mit demselben Radsatze E1F1 der Drehscheibe C1
in Eingriff gebracht werden usf., bis sämtliche Radsätze E F in den ersten Radsatz
E1 F1 eingerückt wurden. Durch die weitere Drehung der Drehscheibe C wird jetzt auch
die zweite Drehscheibe C1 durch das Einrücken des Einzahnes b an dem auf der
Achse g befestigten Arme α in die radialen Schlitze L1 der Drehscheibe C1 (Fig. 4) um
einen bestimmten Winkel fortgeschaltet, derart, daß, wie bei dem Haupt-Patente, ein Radsatz
EF nunmehr mit dem zweiten Radsatz E1F1
der Drehscheibe C1 in Eingriff gebracht wird, wobei gleichzeitig die zuerst eingerückten
Radsätze EF bezw. E1F1 aus den Zahn-
55* rädern D bezw. D1 ausgeschaltet werden.
Der zweite Radsatz E1 F1 kommt hierbei mit dem Triebrade D1 in Eingriff. Nachdem
sämtliche Radsätze EF und E1F1 in Eingriff
gebracht und dadurch verschiedene Geschwindigkeiten der treibenden Welle auf die
zu treibende Welle B übertragen wurden, tritt eine Sperrvorrichtung, in Wirkung, durch
welche das Weiterschalten beider Drehscheiben verhindert wird, indem beispielsweise der
Zapfen b des Armes α auf dem Zapfen g sich in eine Aussparung c der Drehscheibe C1
einlegt (Fig. 4 punktiert), wodurch die Weiterschaltung beider Drehscheiben verhindert wird.
Die Anordnung, der Wechselräder kann, wie bei dem Haupt-Patente, derart sein, daß
bei der Übertragung der Drehbewegung der antreibenden Welle auf die zu treibende
durch entsprechendes Weiterschalten der Scheibe C die Geschwindigkeit der Drehbewegung
stufenweise sich vergrößert oder verringert, wobei z. B. die Übersetzung bei Einschaltung des ersten Wechselrädersatzes
EF mit dem ersten Wechselrädersatz E1 F1
klein ist und sich nach Einschalten sämtlicher Wechselräder und dadurch erfolgendem
Weiterschalten der anderen Drehscheibe entsprechend vergrößert, so daß die Umdrehungszahl
z. B. am größten wird, wenn der letzte Wechselrädersatz der Scheibe C mit dem
letzten Wechselrädersatz der Scheibe C1 in Eingriff kommt, d. h. 5 X 5 = 25 verschiedene,
stufenweise sich vergrößernde Geschwindigkeiten übertragen wurden. Die Anordnung
der Wechselräder kann natürlich auch derart sein, daß die Geschwindigkeit zwischen Anfangs-
und Endübertragung vermindert wird.
Um nun den plötzlichen Übergang von einer kleineren Umdrehungszahl auf eine
große oder umgekehrt zu verhindern, ist die oben beschriebene Sperrvorrichtung angeordnet,
mittels deren das Weiterschalten verhindert wird, sobald die höchste bezw. kleinste Übersetzung
erreicht worden ist. Die Scheibe C muß deshalb erst wieder zurückgedreht werden,
um hierdurch die gleiche stufenweise Steigerung oder Verminderung der Geschwindigkeit
von neuem zu ermöglichen. Die Kurbel k trägt zum Drehen der Scheibe C
einen durch Feder η federnden Stift m (Fig. 2), der mittels des Kurbelgriffes r in Löcher 0
der Gehäusewand eingerückt und aus diesen ausgehoben werden kann, um nach dem Verstellen
der Scheibe C die Kurbel k und somit die jeweilig eingerückten Wechselräder
an ihrem Platze festzustellen. Um die Drehung der Scheibe C während des Drehens der anderen Scheibe C zu verhindern, können
beliebige Vorrichtungen getroffen sein. In vorliegender Ausführungsform verhindern !die
bogenförmigen Aussparungen am Rande der Scheibe C1, die sich gegen den Umfang der
Scheibe C anlegen, daß die Scheibe C1 willkürlich sich verdrehen kann, wie dies in ähnlicher
Weise bei dem Haupt-Patente durch das Zusammenwirken des 'Ringes M mit den
bogenförmigen Aussparungen der Scheibe C1 erreicht wird. Um das Weiterschalten der
Scheibe C1 nach Vollendung jeder Umdrehung der Scheibe C zu ermöglichen, ist an der betreffenden
Stelle des Umfanges der Scheibe C eine Aussparung vorgesehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:ίο Wechselgetriebe nach Patent 154036,dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die die Wechselräder EF tragende Drehscheibe C exzentrisch zu der treibenden Welle A und dem zugehörigen Mittelrade D und andererseits die die Wechselräder E1F1 tragende Drehscheibe C1 exzentrisch zu der getriebenen Welle B und dem zugehörigen Mittelrade D1 gelagert ist, so daß nur die die Kraft übertragenden Wechselrädersätze EFbezw. E1F1 in das zugehörige Mittelrad D bezw. D1 eingerückt, alle übrigen Wechselräder jedoch ausgeschaltet werden und demnach leerlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE154036T | 1936-04-11 | ||
DE154037T | 1936-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154037C true DE154037C (de) | 1904-10-05 |
Family
ID=40568278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1900154037D Expired DE154037C (de) | 1936-04-11 | 1900-06-14 | Wechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154037C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301945B (de) * | 1966-12-01 | 1969-08-28 | Hinterkopf Kurt G | Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstueckstraegers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausruesten oder Etikettieren von Tuben, Huelsen usw. |
-
1900
- 1900-06-14 DE DE1900154037D patent/DE154037C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301945B (de) * | 1966-12-01 | 1969-08-28 | Hinterkopf Kurt G | Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstueckstraegers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausruesten oder Etikettieren von Tuben, Huelsen usw. |
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