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DE1301945B - Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstueckstraegers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausruesten oder Etikettieren von Tuben, Huelsen usw. - Google Patents

Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstueckstraegers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausruesten oder Etikettieren von Tuben, Huelsen usw.

Info

Publication number
DE1301945B
DE1301945B DE1966J0032373 DEJ0032373A DE1301945B DE 1301945 B DE1301945 B DE 1301945B DE 1966J0032373 DE1966J0032373 DE 1966J0032373 DE J0032373 A DEJ0032373 A DE J0032373A DE 1301945 B DE1301945 B DE 1301945B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
workpiece carrier
driving
sleeves
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1966J0032373
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1966J0032373 priority Critical patent/DE1301945B/de
Publication of DE1301945B publication Critical patent/DE1301945B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/06Mechanisms with driving pins in driven slots, e.g. Geneva drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstückträgers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausrüsten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usw., mit einer Schaltscheibe, die radial nach außen verlaufend Führungsschlitze aufweist, in die ein Kurbelzapfen eines treibenden Teils eingreift, der auf einer parallelen Achse angeordnet und ein kreisbogenförmiges Verriegelungsformstück zum Arretiern der Schaltscheibe hat, und einem zweiten gleichartigen Verriegelungsformstück auf einer weiteren gleichfalls parallelen Welle.
  • Insbesondere bei Maschinen, bei denen mit sehr hohen Geschwindigkeiten gearbeitet wird und von den Werkstückträgerspindeln und vom gesamten Werkstückträger seitlich angreifende hohe Belastungen, die etwa rechtwinklig zur Lagerachse gerichtet sind, aufgenommen werden müssen, ist es in vielen Fällen notwendig, den Werkstückträger mit höchster Genauigkeit festzustellen. Zu diesem Zweck hat man vorgeschlagen, als Verriegelungsorgan ein etwa halbmondförmiges Segment zu verwenden, das dieselbe Drehachse wie der Kurbelzapfen der Treiberscheibe hat. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß zwar die mit dem Werkstückträger verbundene Schaltscheibe in Umlaufrichtung blockiert und eindeutig festgestellt wird, in entgegengesetzter Richtung jedoch nicht immer eindeutig festgestellt werden kann. Es ergeben sich hierbei Schläge und Federungsbewegungen und eventuell sogar Vibrationen, was eine starke Abnutzung der Schaltscheibe zur Folge hat. Diese Nachteile sind auch bei anderen bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art vorhanden, bei denen zwei Sperrscheiben auf zwei parallelen, mit verschiedener Drehzahl umlaufenden Achsen befestigt sind. Auch bei diesen bekannten Anordnungen ergeben sich Vibrationen und infolgedessen Abnutzungserscheinungen, was bei Maschinen von besonderem Nachteil ist, bei denen z. B., wie bei Tubendruckmaschinen, das Werkstück nach dem Feststellen des Werkstückträgers auch nicht die kleinste Bewegung ausführen darf, wenn es nicht zu Störungen im Betrieb und zu Fehlleistungen kommen soll, z. B. indem die auf dem Werkstückträger befindlichen Tuben falsch bedruckt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der ein absolut eindeutiges Feststellen des Werkstückträgers ohne auch nur die kleinste Vibration oder Pendelung erzielt werden kann.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Malteserkreuzgetriebe vorgesehen, daß das treibende Teil und das zweite Verriegelungsformstück so miteinander verbunden sind, daß sie mit einer gleichartigen Winkelgeschwindigkeit, jedoch in einander entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden Vibrationen mit Sicherheit vermieden, da durch den entgegengesetzten Drehsinn der beiden Verriegelungsscheiben eventuell doch noch auftretende Abnutzungserscheinungen sich gegenseitig kompensieren können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Anordnung zum Bearbeiten von Tuben, Hülsen usw. in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung und F i g. 2 eine Einzelheit der Anordnung nach F i g. 1 in größerem Maßstab in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung und in einem senkrechten Schnitt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Maschine zum Bedrucken, Lackieren oder Etikettieren und Ausrüsten von Tuben, Hülsen usw. In F i g. 1 der Zeichnung ist der Antriebsmotor der Maschine bei 1 gezeigt, der über den Riemen 2 das Antriebsrad 3 antreibt, von dem aus der Antrieb über das Rad 5, die Kette 6 mit den Spannrollen 7, 7 a auf das Rad 8 weitergeleitet wird. Dieses Rad 8 sitzt auf der Lagerachse 9 der mit dem Weikstückträger verbundenen Schaltscheibe 10 und ist als Zahnrad ausgebildet, das frei drehbar gelagert ist und mit einem Zahnrad kämmt, das auf der Antriebswelle 12 für die Treiberscheibe 11 sitzt, die parallel zur Lagerachse 9, jedoch versetzt, d. h. in radialer Richtung im Abstand zu dieser verläuft. Die Treiberscheibe hat in an sich bekannter Weise die Gestalt eines an einem Ende drehbar gelagerten Hebels, der an seinem freien Ende den Kurbelzapfen trägt und dessen anderes, drehbar gelagertes Ende ein Arretiersegment mit einer kreisbogenförmigen Umfangsfläche trägt, die einem Zentriwinkel zwischen 180 und 270° entspricht. Die Treiberscheibe dient zum Antreiben des Werkstückträgers über die mit diesem verbundene Schaltscheibe 10, die radial von der Drehachse nach außen verlaufende, in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgende Führungsschlitze 16 besitzt. Zum Antreiben der Schaltscheibe durch die Treiberscheibe, deren Drehachse außerhalb des die offenen Enden der Führungsschlitze der Schaltscheibe enthaltenen Kreises vorgesehen ist, ist die Anordnung so getroffen, daß der Kurbelzapfen 17 an der Treiberscheibe in Führungsschlitze an der Schaltscheibe periodisch eingreift. Der Treiberscheibe ist ein Verriegelungs-Formstück 20 zugeordnet, das zum Feststellen der Schaltscheibe nach Beendigung des jeweiligen Schaltschrittes dient und zu diesem Zweck in kreisbogenförmige Ausnehmungen 21 am Außenumfang der Schaltscheibe eingreift und das mit der gleichen durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeit - über einen vollständigen Umlauf - wie die Treiberscheibe umläuft und sich hierbei um eine zu deren Drehachse parallele Achse, jedoch in entgegengesetztem Sinn wie die Treiberscheibe dreht. Das Verriegelungs-Formstück hat die Gestalt einer im Zentrum verdrehbar gelagerten Scheibe, deren mit der Schaltscheibe zusammenwirkende wirksame Partie als Arretiersegment mit einer kreisbogenförmigen Umfangsfläche ausgebildet ist, die zweckmäßig einem Zentriwinkel zwischen 90 und 270° entspricht. Die Drehachse der Treiberscheibe, der Schaltscheibe und das Verriegelungs-Formstück sind hierbei parallel zueinander angeordnet, wobei die Drehachse der Schaltscheibe, des Verriegelungs-Formstücks und der Treiberscheibe eine parallel zur Ebene der Drehbewegung der Schaltscheibe verlaufende Ebene an Stellen 23, 24, 25 schneiden, die den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks entsprechen, und wobei weiterhin die Anordnung so getroffen ist, daß im Augenblick des Austritts des Kurbelzapfens 17 aus einem Führungsschlitz 16 der Schaltscheibe diese Treiberscheibe und das Verriegelungs-Formstück den in Umlaufrichtung der Schaltscheibe gesehen nächstfolgenden Führungsschlitz 27 zwischen sich so enthalten, daß ihre Mittelpunkte sich zu beiden Seiten der Längsmittellinie des Führungsschlitzes und in gleichen Abständen von diesen befinden. Die wirksame Umfangsfläche des Verriegelungs-Formstücks verläuft entlang einem Kreisbogen a-b, dessen Radius demjenigen der kreisbogenförmigen Ausnehmungen am Außenumfang der Schaltscheibe entspricht und dessen Länge und Verlauf so gewählt sind, daß die in Umlaufrichtung des Verriegelungsorgans gesehene Anfangsstelle der wirksamen Umfangsfläche an dem in Umlaufrichtung der Schaltscheibe gesehen vorderen Ende der in diesem Augenblick zugehörigen Ausnehmung am Schaltscheibenumfang eintritt, wenn der Kurbelzapfen den in diesem Augenblick zugehörigen Führungsschlitz der Schaltscheibe verläßt, und die in Umlaufrichtung des Verriegelungsorgans gesehen letzte Stelle der wirksamen Umfangsfläche die zugehörige Ausnehmung am Schaltscheibenumfang verläßt, wenn der Kurbelzapfen in den in Umlaufrichtung folgenden Führungsschlitz an der Schaltscheibe eintritt.
  • Der Radius des Arretiersegments der Treiberscheibe, der Radius des Arretiersegments des Verriegelungs-Formstücks und der Radius des Kreisbogens, entlang dem die Begrenzungsfläche der Ausnehmung am Außenumfang der Schaltscheibe verläuft, sind einander gleich. Die Treiberscheibe und das Verriegelungs-Formstück stehen miteinander in treibender Verbindung, indem sie über ein Zahnradgetriebe oder ein Kettengetriebe mechanisch miteinander gekuppelt sind.
  • Die Treiberscheibe und das Verriegelungs-Formstück können jedoch auch über ein Getriebe verbunden sein, dessen Antriebswelle, die mit dem Verriegelungs-Formstück verbunden ist, mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft, dessen angetriebenen Wellen jedoch mit in vorbestimmbaren und von der Umlaufgeschwindigkeit der Antriebswelle abhängigen Ausmaße periodisch schwankender Winkelgeschwindigkeit umlaufen. Die Anordnung muß nur so getroffen sein, daß die durchschnittliche Winkelgeschwindigkeit des getriebenen Verriegelungs-Formstücks über einen vollständigen Umlauf gemäß der konstanten Winkelgeschwindigkeit der antreibenden Treiberscheibe entspricht. Ein solches Getriebe zwischen Treiberscheibe und zwischen Verriegelungs-Formstück kann z. B. aus miteinander kämmenden unrunden Zahnrädern, z. B. elliptischen Zahnrädern oder Ovalzahnrädern bestehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstückträgers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausrüsten oder Etikettieren von Tuben, Hülsen usw., mit einer Schaltscheibe, die radial nach außen verlaufend Führungsschlitze aufweist, in die ein Kurbelzapfen eines treibenden Teils eingreift, der auf einer parallelen Achse angeordnet und ein kreisbogenförmiges Verriegelungsformstück zum Arretieren der Schaltscheibe hat, und einem zweiten gleichartigen Verriegelungsformstück auf einer weiteren gleichfalls parallelen Welle, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das treibende Teil (11, 17) und das zweite Verriegelungsformstück (20) so miteinander verbunden sind, daß sie mit einer gleichartigen Winkelgeschwindigkeit, jedoch in einander entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen.
DE1966J0032373 1966-12-01 1966-12-01 Malteserkreuzgetriebe, insbesondere zum Antrieb eines Werkstueckstraegers einer Maschine zum Bedrucken, Lackieren, Ausruesten oder Etikettieren von Tuben, Huelsen usw. Withdrawn DE1301945B (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276455C (de) *
DE154037C (de) * 1936-04-11 1904-10-05 Dr. Heinrich Hartmann Wechselgetriebe
DE350896C (de) * 1922-03-28 Hans Malteserkreuzgesperre fuer Kinematographen
DE351611C (de) * 1920-03-30 1922-04-08 Cinechrome Instr Ltd Fortschaltvorrichtung fuer Kinematographenapparate
DE414703C (de) * 1923-01-19 1925-06-06 Carey Gavey Syndicate Ltd Maltesergesperre mit in epizykloidischer Kurve kreisendem Treibstift zum Bildbandvorschub an Laufbildvorrichtungen
DE451832C (de) * 1927-10-26 Geyer Werke Akt Ges Maltesergesperre, bei welchem die die sperrenden Flaechen tragende Scheibe zu der die Fuehrungsschlitze tragenden Scheibe versetzt in paralleler Ebene liegt
DE507100C (de) * 1928-02-28 1930-09-12 Kleinewefers Soehne J Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen
DE854453C (de) * 1950-11-14 1952-11-04 Paul Dipl-Ing Wildt Getriebe zur Triebkurvenerzeugung

Patent Citations (8)

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