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DE447272C - Umlaufgetriebe - Google Patents

Umlaufgetriebe

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Publication number
DE447272C
DE447272C DEA44303D DEA0044303D DE447272C DE 447272 C DE447272 C DE 447272C DE A44303 D DEA44303 D DE A44303D DE A0044303 D DEA0044303 D DE A0044303D DE 447272 C DE447272 C DE 447272C
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
rotating body
switching
epicyclic
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA44303D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA44303D priority Critical patent/DE447272C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447272C publication Critical patent/DE447272C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Umlaufgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Umlaufgetriebe, bei dem die Übersetzung innerhalb bestimmter Grenzen beliebig verändert werden kann.
  • Es ist bekannt, die Übersetzung eines Umlaufgetriebes dadurch beliebig zu ändern, daß man beispielsweise die Umdrehungszahl eines Zentralrades durch Bremsen verändert. Allein diese Regelung geht auf Kosten des mechanischen Wirkungsgrades.
  • Bei dem Getriebe nach der Erfindung wird die Übersetzung ebenfalls durch Veränderung der Umdrehungszahl eines umlaufenden Getriebeteiles, beispielsweise eines Zentralrades, geändert, und zwar mittels für verschiedene Geschwindigkeiten einstellbarer Schaltwerke, die zwischen treibender und getriebener Welle angeordnet sind. Die Übersetzungsänderung oder Regelung der Umdrehungszahl der getriebenen Welle geschieht dabei unter Vermeidung der bei der obenerwähnten Bremsung auftretenden Verluste.
  • In den Abb. i bis 13 der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Ausführung nach Abb. i bis :l: Auf dem Träger 2 (Abb. i), der auf der von der Kraftquelle angetriebenen, im folgenden mit Antriebswelle bezeichneten Welle i sitzt, sind die miteinander fest verbundenen Umlaufräder 3 und 4. drehbar angeordnet. Die Umlaufräder 3 kämmen mit dem mit der getriebenen Welle 5 fest verbundenen Zentralrad 6, während die Umlaufräder 4 mit einem auf einer Schaltwelle 7 sitzenden Zentralrad 8 in Eingriff stehen. Mit dem Träger 2 ist mittels einer Stange io ein Drehkörper 9, der trommelförmig ausgebildet und in einem Gehäuse i i drehbar gelagert ist, gelenkig verbunden. Das Gehäuse i i, dessen Achse 0, (Abb. 2) mit derjenigen des Drehkörpers 9 zusammenfällt, kann auf bekannte Art parallel zu seiner Achse in Richtung X-X verschoben werden, ist aber gegen Drehung im Getriebegehäuse 13 gehalten. Die Achse 0, des Drehkörpers kann also sowohl zentrisch als exzentrisch zur Getriebeachse O eingestellt werden, wobei die Verstellvorrichtung des Drehkörpers derart zu konstruieren ist, daß dessen Achse in jeder Lage zwischen O und 01 (Abb. 2) festgehalten werden kann, d. h. daß die Exzentrizität bezüglich der Getriebeachse O beliebig zwischen Null und einem Maximalwert e eingestellt werden kann. Auf der Schaltwelle 7 sitzen drehbar nebeneinander eine Reihe von Schaltorganen 12 (Abb. i.), deren jedes mittels einer Stange 1q. mit dem Drehkörper 9 gelenkig verbunden ist. Dabei befinden sich die am Drehkörper 9 angebrachten Gelenke 15 auf einem Kreis und in gleichen Abständen voneinander. Auf jedem der Schaltorgane 12 sitzen in einem Kreis eine Anzahl Schaltklinken 17, die mit den Zähnen einer auf der Schaltwelle 7 angebrachten Klinkenradzahnung 18 zum Eingriff gelangen.
  • In Abb. q. ist zur Erläuterung der '#,Virkungsweise das Schaltwerk besonders dargestellt. In einer Rille des Schaltorgans 12 (Abb. i ) sind die Klinken 17 (Abb. 2 und q.) um Zapfen i9 drehbar gelagert, und Klinkenzähne und Klinken sind derart bemessen und angeordnet, daß, wie in der Stellung nach Abb. q., stets eine Klinke um einen gewissen Betrag in die Zahnlücke des Klinkenrades hineinragt. Demgemäß stößt, wenn das Schaltorgan 12 (das sich ebenso wie das Klinkenrad 18 stets im Sinne des Pfeiles 2o dreht, aber mit veränderlicher Geschwindigkeit) die Geschwindigkeit des Rades 18 erreicht hat, die Klinke auf die Steilseite eines Klinkenradzahnes, und dadurch wird das Klinkenrad 18 und damit die Schaltwelle 7 mit dem Schaltorgan i2 gekuppelt. Beim Nacheilen des Schaltorgans 12 gegenüber dem Klinkenrad 18 tritt Entkuppeln ein, indem die Klinken mit .einer kleinen drehenden Bewegung über die Zähne des Klinkenrades hinweggleiten.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Bei zentrischer Lage des Drehkörpers, 9, d. h. wenn die Achsen O und 01 zusammenfallen, werde die Antriebswelle i im Sinne des Pfeiles 21 (Abt. i bis 3) gedreht (Abt., 3 zeigt einen Schnitt nach Linie C-C in. Abb. i). Alsdann läuft auch der Drehkörper g mitsamt den Schaltorganen 12 im gleichen Sinne mit derselben Drehzahl um, wobei durch die Klinken 17 der Schaltorgane 12, die in -die Zahnung der Klinkenräder 18 eingreifen, die Schaltwelle 7 -mit dem Drehkörper 9 gekuppelt ist. Es dreht sich also auch die Schaltwelle 7 und mit ihr das Zentralrad 8 mit der Umdrehungszahl des Trägers 2. Somit stehen die Umlaufräder 3, 4 bezüglich ihrer Achsen still, die gegenseitige Drehung der Räder des Umlaufgetriebes ist blockiert, und das Get3iebe samt dem Drehkörper dreht sich als ein einziger Rotationskörper um die Getriebeachse 0. Bei dieser zentrischen Lage des Drehkörpers, bei der also die Drehzahl der getriebenen Welle 5 gleich ist derjenigen der Antriebswelle i, bewegt sich auch kein Glied des Drehkörpers gegenüber einem andern. Auch hier sind die Relativbewegungen aller Glieder blockiert.
  • Verstellt man den Drehkörper 9, wie oben angeführt, derart, daß seine Achse 01 exzentrisch zur Getriebeachse 0 zu liegen kommt (Abt, 2), so wird bei gleicher Drehrichtung 21 der Antriebswelle i der Drehkörper 9 wiederum in derselben Drehrichtung mit gleicher Drehzahl gedreht, jedoch um die Achse 0l. Da sich bei dieser Stellung des Drehkörpers 9 die Gelenkverbindungen 15 um die Achse 01 drehen, die Schaltorgane 12 aber um die Achse O, so bewegen sich die Gelenkpunkte 15 auf einer zur Drehachse O der Schaltwelle 7 exzentrisch verlaufenden Bahn. Jeder dieser Punkte 15 nähert sich also bei jeder Umdrehung einmal der Achse O und entfernt sich wieder von ihr, so daß das Schaltorgan 12 während einer halben Umdrehung des Drehkörpers beschleunigt und während der anderen verzögert angetrieben wird.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß dann, wenn das Schaltorgan 12, das ebenso wie das Schaltrad 18 auch in Richtung des Pfeiles 2 i umläuft, die Geschwindigkeit des Klinkenrades 18 erreicht hat, die Schaltklinken 17 mit den Zähnen des Klinkenrades 18 in Eingriff kommen und das Schaltorgan 12 mit der Schaltwelle 7 kuppeln.. Da hierbei die Winkelgeschwindigkeit des Schaltorgans 12 größer ist als diejenige des Drehkörpers, so wird die mit dem Schaltorgan gekuppelte Schaltwelle 7 und mit ihr das Zentralrad 8 mit größerer Winkelgeschwindigkeit gedreht als der Drehkörper 9 und der Träger 2. Aus Abb. 3 ersieht man, daß in diesem Falle die Umlaufräder 3, 4 eine Drehung im Sinne des Pfeiles 22 ausführen und das Zentralrad 6 eine zusätzliche Drehung im Sinne der Drehrichtung des Trägers 2, wodurch die Umdrehungszahl der getriebenen Welle 5 erhöht wird. Damit die Drehung der Welle 5 möglichst gleichförmig erfolgt, wird nach Abb. i und 2 eine Anzahl Schaltorgane 12 im Kreise angeordnet, die in der Phase verschieden auf die Welle 7 einwirken. So kommen die einzelnen Schaltorgane nacheinander zur Wirkung.
  • Da die Winkelgeschwindigkeit jedes Schaltorgans 12 im Verlauf einer Umdrehung sich stetig ändert, so ändert sie sich auch während der Zeit, während welcher das Schaltorgan mit dem Schalter 18 gekuppelt ist; um einen gewissen Betrag. Diese Geschwindigkeitsänderung ist um so kleiner, j e kleiner der Drehwinkel ist, während dessen das Schaltorgan ia mit dem Schaltrad 18 in Eingriff ist, und dieser Winkel ist um so kleiner, je größer die Anzahl der Schaltorgane ist. Man kann also durch Vermehrung der Schaltorgane die Gleiehmäßigkeit der Drehung der Schaltwelle 7 und damit der getriebenen Welle 5 beliebig erhöhen. Ein weiteres Mittel, die Übertragung gleichmäßiger oder sanfter zu gestalten, besteht darin, in die Organe, die die Verbindung zwischen Drehkörper und getriebener Welle herstellen, elastische Glieder, z. B. Federn, einzubauen.
  • Je größer die Exzentrizität e des Drehkörpers 9 ist, desto größer wird die Winkelgeschwindigkeitsänderung der Schaltorgane 12 im Verlaufe einer Umdrehung, und desto mehr wird bei gleicher Drehzahl der Antriebswelle i die Umdrehungszahl der getriebenen Welle 5 erhöh:, und desto größer wird auch das übersetzungsverhältnis des Getriebes,. Da die Verlegung der Drehachse 0l des Drehkörpers auf bekannte Art stetig erfolgen kann, so kann also eine stetige Übersetzungsänderung erfolgen.
  • In der obigen Erläuterung der Wirkungsweise des Getriebes wurde stillschweigend eine gleichbleibende Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers 9 angenommen. Die Verbindung dieses mit dem Träger 2 durch die Stange io ergibt indessen bei exzentrischer Lage des Drehkörpers eine veränderliche Winkelgeschwindigkeit, die eine ebensolche der getriebenen Welle 5 zur Folge hat. Bei schnelllaufenden Getrieben ist dies unzulässig.
  • Ausführung nach Abb. 5 bis 7: Eine konstante Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers 9 wird erreicht, wenn als Verbindungsglied von Drehkörper 9 und Träger 2 beispielsweise ein Zahnradvorgelege nach Abb.5 bis 7 angeordnet wird. Der auf dem Träger 2 befestigte Zahnkranz 23 überträgt dann das Drehmoment auf das Vorgelege 24, 25, das in dem im Raume stillstehenden Support 16 gelagert ist, und durch dieses auf den mit dem Drehkörper 9 fest verbundenen Zahnkranz 26. Abb. 6 zeigt die Anordnung bei exzentrischer, Abb. 7 bei zentrischer Lage des Drehkörpers 9 zur Getriebeachse. Das Zahnrädervorgelege könnte natürlich auch durch ein Riemen- oder Kettengetriebe ersetzt werden.
  • Wird die Übersetzung des Vorgeleges derart gewählt, daß die Umdrehungszahl des Drehkörpers 9 kleiner ist .als diejenige der Antriebswelle i des Getriebes, so hat bei zentrischer Lage des Drehkörpers bezüglich der Getriebeachse O, d. h. in dem Falle, wo der Drehkörer 9 und die von ihm angetriebene Schaltwelle 7 dauernd miteinander gekuppelt sind und als Ganzes umlaufen, das Zentralrad 8 (Abb. i) eine kleinere Umdrehungszahl als der Träger 2 und die Antriebswelle i. In diesem Falle ist auch die Umdrehungszahl der getriebenen Welle 5 kleiner als diejenige der Antriebswelle i. Verstellt man bei einem solchen Getriebe den Drehkörper exzentrisch zu der Achse O der Schaltwelle 7, so daß die Schaltorgane 12 zur Tätigkeit gelangen, so wird die Umdrehungszahl des Zentralrades 8 gegenüber derjenigen des Drehkörpers 9 in dem Maße erhöht, als die Exzentrizität e des Drehkörpers vergrößert wird. Entsprechend nimmt auch die Umdrehungszahl der getriebenen Welle 5 zu. je nach der Größe der Exzentrizität e und der Übersetzungen des Vorgeleges und der Räder des Umlaufgetriebes kann die Umdrehungszahl der getriebenen Welle auf diejenige der Antriebswelle oder sogar über jene hinaus erhöht werden.
  • Ausführung nach Abb. 8 bis i o: Man kann das Schaltwerk (Abb.8) auch mit zwei Klinkenrädern 18 je Schaltorgan 12 ausführen, von denen das eine nach Abb.9 im einen, das andere nach Abb. io im umgekehrten Sinne verzahnt ist, und die Schaltorgane 12 nach Abb. 8 achsial verschiebbar anordnen, so daß nach Belieben das Schaltorgan derart eingestellt werden kann, daß ein Zusammenarbeiten desselben entweder mit dem einen oder mit dem anderen Zahnrad möglich ist. Diese Einrichtung ist für die Umkehrung der Drehrichtung der getriebenen Welle 5 und dort nötig, wo bei unveränderter Drehrichtung treibende und getriebene Welle ihre Rolle vertauschen. Das ist beispielsweise bei einem Automobilgetriebe der Fall, wenn das eine Mal der Motor den Wagen, das andere Mal, beim Bremsen mittels Motors, der Wagen den Motor treiben soll. je nachdem der Motor zum Treiben oder Bremsen benutzt wird, wird das Schaltorgan 12 zum Zusammenarbeitenmit dem einen oder dem anderen Schaltrad 18 gebracht. Der Zwischenraum zwischen den Schalträdern 18 ist breiter als die Schaltklinke 17, so daß bei Einstellung des Schaltorgans 12 entsprechend Abb. 8 Leerlauf möglich ist. Wenn Antriebs- und Getriebewelle ihre Rolle vertauschen, so wird auch die Wirkungsweise des Drehkörpers 9 und der Schaborgane 12 umgekehrt. Während im einen Falle der Drehkörper 9 über die Schaltorgane 12 die Schaltwelle 7 antreibt, erfolgt im umgekehrten Falle der Antrieb des Drehkörpers 9 über die Schaltorgane 12 von der Schaltwelle 7 aus. Das Getriebe ist also umkehrbar, d. h. läuft es, von der Antriebswelle angetrieben, beispielsweise als Reduktionsgetriebe, so kann es auch umgekehrt, wenn der Antrieb von der anderen Seite aus erfolgt, als Erhöhungsgdtriebe laufen.
  • Ausführung nach Abb. i i und 13.- Bei dieser sind die Anordnung und Ausbildung der Schaltorgane 12 und des Drehkörpers 9 identisch mit denjenigen nach Abb. i bis ¢. Der Drehkörper ist ebenfalls, wie in Abb. i bis 4, durch eine Stange io mit seinem Antriebsorgan verbunden, das aber im Gegensatz zu dem Getriebe nach Abb. i bis ¢ ein auf der Antriebswelle i sitzendes Innenrad 27 ist, während der Träger 2 der Umlaufräder 3 auf der getriebenen Welle 5 sitzt. Abb. 13 zeigt einen Schnitt des Getriebes nach Linie B-B in Abb. i i. Selbstverständlich wird auch bei den Anordnungen ;nach Abb. i i und 13 der Drehkörper 9 zweckmäßig über ein Vorgelege 24, 25 (Abb. 5) mit seinem Antriebsorgan 27 verbunden.
  • Ausführung nach Abb. 12: Bei den Getrieben nach den Abb. i bis 4 und den Abb. i i und 13 trägt die Schallwelle 7 ein Zentralrad B. In Abb. 12 wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Schaltwelle 7, die hier die getriebene Welle ist, den Träger 2 der Umlaufräder 3 trägt. Der Antrieb des Getriebes hat in diesem Falle . entweder durch das Innenrad 27 oder den Drehkörper 9 zu erfolgen.
  • Es sind aber auch noch andere Ausführungen möglich. Stets muß aber die Schaltwelle 7 entweder mit einem - der beiden Zentralräder des Umlaufgetriebes oder mit dem Träger desselben in Verbindung stehen.
  • In der Beschreibung und den Abbildungen sind als Schaltwerke stets solche -mit Klinkenrädern und Klinken angenommen. Es können indessen auch beliebige andere, nur in einer Richtung wirkende Schaltwerke, d. h. sogenannte Freilaufschaltwerke oder auch sogenannte Reibungsgesperre usw., verwendet werden. Ebenso sind nur Umlaufgetriebe mit Stirn- und Innenrädern dargestellt und beschrieben. Es können ,aber ebensogut auch solche mit Kegelrädern oder Ketten in An-Wendung kommen. Fernei könnte die bewegliche Verbindung der Schaltorgane 12 mit denn Drehkörper 9 auch in anderer Weise, als in den Abbildungen dargestellt, bewerkstelligt werden, beispielsweise indem man im Drehkörper radial verlaufende Schlitze oder Rillen anordnet und in diesen die Schaltorgane führt. An Stelle der Verbindungsstange 14 könnte auch eine Zahnstange angeordnet werden, die mit einem am Schaltorgan 12 angebrachten Zahnkranz kämmt. Ebenso könnte die Schaltwelle nur mit einem einzigen Schaltkranz, jedoch von größerem Durchmesser, ausgerüstet werden, wobei dann die Schaltorgane 12 beispielsweise in derselben Ebene,. jedoch am Umfang gegeneinander versetzt, anzuordnen wären.
  • Statt die Schaltwelle 7 konzentrisch zur Achse O des Umlaufgetriebes anzuordnen, könnte man dieselbe samt dem vom Träger 2 oder der Antriebswelle angetriebenen Drehk örper 9 auch in einem gewissen Abstände und parallel zu der Achse O anordnen. In diesem Falle wäre dann noch eine besondere Verbindung zwischen der Schaltwelle 7 und dem Zentralrad 8 bzw.- dem Träger 2 des Umlaufgetriebes durch Zahnräder, Ketten o. dgl. herzustellen.

Claims (9)

  1. PATrNTANSPRÜGF1r-#: i. Mit mindestens zwei Zentralrädern versehenes Umlaufgetriebe mit veränderlicher Übersetzung, gekennzeichnet durch eine entweder mit einem Zentralrad (8) oder dem Umlaufräderträger (z) verbundene Schaltwelle. (7), die durch in der Phase verschieden wirkende Schaltwerke (12, 17, 18) angetrieben wird oder diese antreibt, wobei deren treibende Teile (12, 17) um die Schaltwelle (7) umlaufen und ihrerseits durch einen gemeinsamen, zentrisch und exzentrisch zur Schaltwelle (7) einstellbaren Drehkörper (9), entwedergleichförmig oder abwechselnd beschleunigt und verzögert gedreht werden.
  2. 2. Umlaufgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (9) entweder mit dem Umlaufräderträger (2) oder mit einem ZentraIrad verbunden ist.
  3. 3. Umlaufgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (12) in achsialer Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Umlaufgetriebe nach -Anspruch i bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralräder bei allen übersetzungsverhältnissen umlaufen.
  5. 5. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (9) eine andere Drehzahl hat als die Antriebswelle.
  6. 6. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Drehkörper (9) und ,dem Umlaufräderträger (2} oder einem Zentralrad (27) mittels eines Vorgeleges (24, 25) bewerkstelligt wird, das in einem im Raume stillstehenden Lager (16) angeordnet ist.
  7. 7. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß-die Welle (7) in dem als Hohlkörper ausgebildeten Drehkörper (9) angeordnet ist. B.
  8. Umlaufgetriebe .nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte (15) der treibenden Schalt= werksteile (i2) mit dem Drehkörper (9) auf- einem zur Getriebeachse senkrechten Kreise liegen.
  9. 9. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke als Klinkenschaltwerke ausgebildet sind. io. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke für beide Drehrichtungen einstellbar ausgebildet sind. i i. Umlaufgetriebe nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet,- daß jedes Schaltwerk zwei Schaltkränze (18) besitzt, die, entsprechend der beabsichtigten Drehung in beiden Richtungen, entgegengesetzte Verzahnungen besitzen und zwecks Ermöglichung von Leerlauf durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind, der breiter ist als die achsial entsprechend einstellbare zugehörige Schaltklinke (17).
DEA44303D 1925-02-27 1925-02-28 Umlaufgetriebe Expired DE447272C (de)

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DEA44303D DE447272C (de) 1925-02-27 1925-02-28 Umlaufgetriebe

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746484C (de) * 1935-04-17 1944-08-08 Frantisek Hejduk Ing Antriebswerk mit veraenderlicher UEbersetzung fuer Zaehlwerke bei Durchflussmessern
DE1299191B (de) * 1966-03-23 1969-07-10 Naradi Narodni Podnik Reversier-Sperrklinkenwerk
DE3605211A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-20 Uwe Niebuhr Getriebe zum stufenlosen veraendern einer drehzahl unter voller last

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DE1299191B (de) * 1966-03-23 1969-07-10 Naradi Narodni Podnik Reversier-Sperrklinkenwerk
DE3605211A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-20 Uwe Niebuhr Getriebe zum stufenlosen veraendern einer drehzahl unter voller last

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