DE1526230A1 - Von einem Flammenfuehler ueberwachte Brenneranlage - Google Patents
Von einem Flammenfuehler ueberwachte BrenneranlageInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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Description
Fran)(furt/M,lN8ueMain2efstr.4(MI 1.
.s '. 1526230
»κ · H 31 P Gm 13 -
IOiriTWBLL
2701, !«turtn Avenue Soutk,
Minneapolis θ, Minn/UBA.
Von einem Plar.imenfüiiler überwachte Brenneranlage
DJe Erfindung bezieht sich auf Brenneranlagen mit einem
eine Brennstoffpumpe und/oder ein GeblSse, beispielsweise
einen Ventilator, antreibenden Elektromotor, der mindestenseine
Anlauf- und eine Betriebawicklung «afweiet. Typische
Beispiele solcher Brennergeräta sind Druckzvrstäubungsölbrenner,
bei denen im Detrieb dae Öl durch die Brennstoffpumpe
unter Druck dem Brennermundstück zugeführt wits und
gleichzeitig mit Hilfe eines Gebläses Verbrennungsluft i^
die Verbrennungszone eingebracht wird*. Solche Brennergeräte enthalten üblicherweise einen Einphasen-Induktionsmotor,
der gleichzeitig die Brennstoffpumpe und das Gebläse antreibt. DruckzerstHubungs-ölbrenner enthalten beispielsweise
einen mit Niederdruck oder Mitteldruck arbeitenden Druckluftzerstäuber,
einen Emulsionsbrenner oder einen Injektionsbrenner.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird die Einschaltung
des Motors durch einen Thermostaten gesteuert, dessen Schaltkontakt in den Stromkreis eines Brennersteuergerätes
eingeschaltet ist. Soll der Brenner in Betrieb gesetzt werden,
so schließt der Schaltkontakt des Thermostaten. Das Brennersteuergerät legt dann die Anlauf- und die Betriebewicklung
des Motors an Spannung. Sobald der Motor die gewünschte Drehzahl erreicht hat, schaltet ein Zentrifugal-«
Schalter oder ein anderer drehzahlabhang!ger Schalter die
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Anlaufwicklung ab, und der Motor läuft angetrieben durch
den Strora Jn der Betriebs«j cklung weiter. Bei einem Druckzerstäubungs-ölbrennergerät
treibt der Motor eine ölpumpe an, die den Brennstoff unter Druck einer Düse zuführt, von
der das öl in die Verbrennungszone gespritzt wird und dort
mit der Verbrennungsluft ein brennbares Gemisch bildet. Dieses Gemisch wird durch an einen Hochspannungstransformator angeschlossene
Zündelektroden entzündet. Die Verbrennungsluftzufuhr erfolgt mit Hilfe eines durch denselben Motor angetriebenen
Gebläses.
Das Brennersteuergerät Überwacht das ordnungsgemäße Entstehen und Brennen der Flamme in der Verbrennungszone und enthält
einen Sicherheitsschalter rait Ansprechverzögerung, dessen
Einschaltung vom jeweiligen Schaltzustand des Brennersteuergerätes abhängig ist. Der Sicherheitsschalter besteht vielfach
aus einem Bimetallschaltgljed mit Ruhekontakt, welches
von einer stroradurchflossenen Heizvorrichtung erwärmt und
auf diese Weise verfcrmt werden.kann. Wird bei eingeschaltetem
Brennersteuergerät über eins der Verzögerung«zeJfc des Sicherheitsschalters
entsprechende Zeitspanne hinaus keine Flamme festgestellt, so Öffnet der Ruhekontakt des Sicherheitsschalters und schaltet die gesamte Anlage einschließlich
Steuergerät. Der Schalter 1st in der geöffneten Stellung
mechanisch verriegelt und kann nur von Hand wieder geschlossen werden. Um unabhängig von der Umgebungstemperatur die
Verzögerungen! t des Sicherhe.1 tsschalters konstant zu halten,
ist dieser derart aufgebaut, daß er für Änderungen'der Umgebungstemperatur
des Bimetallschaltgliedes unempfindlich ist. Man spricht hier von einer Umgebungstemperaturkompensation.
Zum Schutz des Motors gegen Beschädigung durch überhitzung
ist dieser vielfach mit einem thermischen überlastungsschalter
ausgestattet, der sowohl auf überhöhte Temperatur im Motorgehäuse als auch auf überstrom anspricht und bei tJbertemperatur
und/oder überstrom einen mit der Anlauf- und der Betriebawickluns
da.·? Motors In Reihe liegenden Schalter öffnet. Sobald
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dieser Schalter öffnet, kann der Thermostat die Brennereinheit nicht langer steuern und ist auch nicht in der Lage,
den Motor wieder in Betrieb zu setzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau von Brennergeräten
und Brenneranlagen dieser Art zu vereinfachen und den Platzbedarf zu verringern Die Erfindung geht aus von einer durch
einen schnell ansprechenden Flammenfühler Überwachten Brenneranlage mit einem Elektromotor, der mindestens eine Betriebswicklung und eine Anlaufwicklung enthält, und mit einem thermischen, ein temperaturempfindliches Schaltglled und eine Heizvorrichtung aufweisenden Verzögerungsschalter, der beim Ansprechen die Anlage abschaltet.
a) der FlammenfUhIer beim Vorhandensein der Flamme die Anlaufwicklung des Motors abschaltet,
b) die Heizvorrichtung des thermischen Verzögerungsschalters
und ihr Ruhekontakt in der gemeinsamen Zuleitung zu den
beiden Motorwicklungen angeordnet sind,
c) der thermische Verzögerungsschalter derart angebracht iat,
daß sei η temperaturempfindliches Schaltglled sowohl durch
die von der Heizvorrichtung erzeugte Wärme als auch durch
die Notortemperatür beeinflußt wird, und
d) der Ruhekontakt des thermischen Verzögerungsechalters Öffnet,
wenn ein gegenüber dem Strom durch die Betriebewicklung bei
laufendem Motor erhöhter Oesaatmotorstrom über ein« vorgegebene Zeltdauer hinaus anbJLlt oder die Temperatur 1« Motor
in unzulässiger Welse ansteigt, nicht aber, wenn bei normaler Betriebstemperatur de· Motors ein dem normalen Stroa
durch die Betrlefcawleklung entsprechender Stroe über langer* -Zelt durch die Heizvorrichtung fließt.
Der Im Rahmen der Flammenüberwachung als Sicherheitssohalter
übliche thermische Verzögerungsschalter wird also gleichzeitig als Motorschutzschalter verwendet. Ein wesentlicher Vorteil
der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darüber hinaus
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dari η, daß der Verzögerungsschalter auf jegliehe Art thermisens:.- überlastung des Motors anspricht unabhängig davon, ob
sie auf einen zu hohen Motorstrom oder auf andere Einflüsse,
beispielsweise schadhafte Isolation oder unerwünschte Wärmezufvüir zum «Motor von außen, zurückzuführen ist.
Als schnell ansprechender PlammenfÜhler wird zweckmäßig ein
photolejtfähiges Element, beispielsweise eine KadmiumsulfidzeHe,verwendet, dessen elektrischer Widerstand bei Bestrahlung
durch die Flamme abnimmt. Der Photowiderstand kann mit der
Erregerwicklung eines Flamraenrelaia in Reihe geschaltet sein,
dessen Kontakt in der Zuleitung zur Anlaufwioklung liegt und .
diese beim Vorhandensein der Flamme abschaltet und bein Verlöschen der Flamme wieder in Reihe mit dem Versögerungsschalter an die Stromquelle legt, so daß der Zusatzstrom durch die
Anlaufwicklung den Sicherheitsschalter nach vorgegebener Verzögerungszeit zum Ansprechen bringen kann. Der thermische Verzögerungsschalter kann eine Widerstandsheizwicklung oder eine
Widerstandsheizschicht aufweisen, die mit dem Ruhekontakt des
Sicherheitsschalters und der übrigen Steuerschaltung in Reihe
an die Stromquelle angeschlossen ist.
Wird als Temperaturregler ein Niederspannungsthermostat eingesetzt, so können auch der Flammenfühler und das Pl amme nre lala
mit Niederspannung batrieben werden. Un der Motortemperatur
ausgesetzt zu sein, ist der Verzögerungsschalter vorzugsweise
mit im Motorgehäuse untergebracht. Auch andere Teile der Steuerschaltung können vom Motorgehäuse mit umschlossen sein.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüohen
gekennzeichnet und werden im folgenden an Hand einiger in
den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Hierin zeigt
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines BrennergerKtes,
Figur 2 scheinet j sch das Schaltbild der elektrischen Steuerschaltung für das BrennergerEt,
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Figur 3 einen abgewandelten Ausschnitt aus der Schaltung
gemäß Figur 2 und
Figur 4 das Schaltbild einer anderen Ausführungsform der
Steuerschaltung.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Ausführungsforraen
des thermischen Verzögerungsschalters, dessen Wirkungsweise an Hand von der in
Figur 7 dargestellten Kennlinie erläutert wird.
Figur 8 zeigt die Anordnung der verschiedenen leile der
Steuerschaltung gemäß Figur 2 im Gehäuse des Motors und
Figur 9 in auseinandergezogener Darstellung einen ähnlichen
Motor mit in seinem Gehäuse untergebrachter Steuerschaltung gemäß Figur 4.
Im Gehäuse des in Figur 1 dargestellten Druckzersfcäubungsölbrenners
10 ist ein Gebläse 11 untergebracht und wird vom
Rotor des Motors 12 angetrieben. Das Gebläse saugt durch die
öffnungen IjS Luft an und befördert sie zum ölbrenner I^. pie
Brennstoffpumpe 15 wird ebenfalls vom Rotor des Motors 12 angetrieben. An der Oberseite des Gebläsegehäuses 11 ist der
Zündtransformator 16 befestigt, der bei Einschaltung Hochspannung an die in der Nähe des Brenner« 14 angeordneten,
in der Zeichnung nicht dargestellten ZUndelsktroden legt. D^s
Motorgehäuse 12 umfaßt zwei zylinder- oder kappenförmige Endteile
17 und 18, welche den die Statorwicklungen enthaltenden
Mittelteil 19 zu beiden Seiten hin abschließen.
Der Motor 12 benötigt zu seinem Anlauf die gleichzeitige Einschaltung seiner Betriebs- und seiner Anlaufwicklung, wobei
die AnIaufwicklung abgeschaltet wird, sobald der Motor eine
bestimmte Drehzahl erreicht. Es kann beispielsweise ein
Käfigankennotor mit Anlaß-HiIfsphase sein, dessen Betriebsund
AnJL auf wicklungen ortsfest im Stator untergebracht sind.
Statt dessen kann auch ein Motor mit Kondensator-HiIfsphase
verwendet werden, beJ dem die mit dem Kondensator in Reihe
geschaltete Aniaufwicklung abgeschaltet wird, sobald die ς
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.•gewünschte Motordrehzahl erreicht ist. Auch andere Arten
von Motoren mit wenigstens einer Betriebs- und einer Anlaufwicklung
können im Rahmen der Erfindung angewandt werden,
wenn voraussetzungsg'emäß während des Hochlaufens des Motors bej de Wicklungen an Spannung liegen und während des sich
anschließenden Normalbetriebes ein entsprechend verringerter
Befcriebsstrora nur durch die Betriebswicklung fließt.
Figur 2 zeigt eine mit Netzspannung und Figur 4 eine mit
Niederspannung betriebene Steuerschaltung für einen Brenner,
beispielsweise einen ölbrenner, gemäß Figur 1. Beide Schaltungen sind mit einem thermischen Verzögerungsschalter 21 ausgerüstet,
der nach dem Ansprechen aur von Hand mittels eines Druckknopfes 20 rückstellbar ist, wie er in Figur 1 durch die
Wand des den Verzögerungsschalter 21 umschließenden Bndteils
18 des Motorgehäuse-B hindurchragt.
Zn der mit Netzspannung betriebenen Steuerschaltung gemäß Figur 2 ist die Anlaufwicklung 22, die zusammen mit der
Betriebswicklung 23 im mittleren Teil 19 des Motorgehäuses
untergebracht ist, in Reihe geschaltet mit dem Ruhekontakt 24
des Flammenrelais 25» Die Betriebswicklung 23 und die Zündvorrichtung
26 sind beide dieser Reihenschaltung parallelgesohaltet. Das Gleiche gilt für die Reihenschaltung der beiden
einen Spannungsteller bildenden Widerstände 27 und 28. Die
Wicklung 26 des Flammenrelais 25 und der Flammenfühler j5O
sind in Reihe geschaltet und liegen parallel zum Widerstand
Der Flammenfühler 30 kann beispielsweise eine Kadmiumeulfldzelle
sein, deren elektrischer Wideretand mit zunehmender Belichtung
abnimmt, also bei Vorhandensein einer Flamme am ölbrenner 14 niedrig ist. Der eine Verbindungspunkt der die
beiden Wicklungen 2g und.2} enthaltenden Parallelschaltung ist
an den Ruhokontakt/des thermischen Verzögerungsschaltera 21
angeschlossen. Die andere Klemme des Ruhekontaktes steht über den Heizwiderstand 42 des Verzögerungsschalter mit einer
Netzspannungsklemme 100 in Verbindung. Die andere Netzspannurgs-
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klemme 101 äst an din eine Klemme 104 eines Arbeitskontaktes
im Temperaturregler 41 angeschlossen, dessen andere Klemme
105 an dem anderen VerbJ ndungspunkt der genannten Parallelschaltung
liefet.
Die Schaltung gen:äE Figur 3 zeigt eine Abwandlung hinsicht-IJch
der Stromversorgung für den Flaramenfühlerkreis. Hier ist
die Reihenschaltung von FlammenfUhler 30 und Flaramenrelais-Wicklung
26 an eine Anzapfung der Betriebs*»jcklung 23 des Motors angeschlossen. Diese dient also gleichzeitig als
Spannungsteiler, so daß die beiden SpannungsteilerwlderstSnde
27 und 28 entfallen können.
Figur 4 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel für eine Steuerschaltung
mit einem Niederspannungs-Temperaturregler und -Flammenrelais.
Die Primärwicklung des Netztransformators 32 ist in Reihe mit
der Heizvorrichtung 42 und dam Ruhekontakt 43 des Verzögerungsschalters 21 an die Netzspannungsklemmen 100 und 101 ange
schlossen. Die Sekundärwicklung des Transformators 32 speist
einerseits die aus der Wicklung 33 eines Steuerrelais 3* und
dem Arbeitskontakt des Temperaturregler« 41 bestehende Reihen
schaltung und andererseits die aus der Wicklung J6 des Plamme nr el als 37 und dem zugehörigen FlammenfUhler 30 bestehende
Reihenschaltung. Per Arbeltakontdct 35 des Steuerrelais 34
1st mit der Betriebewicklung 23 des Motors in Reihe geschaltet
und an die Primärwicklung des Netstransformators 32 angeschlossen. Der Betriebswicklung 23 liegt'die Reihenschaltung ^
der Anlaufwicklung 22 mit dem Ruhekontakt 38 dee PIaBMnrelais 37 parallel. Die Zündvorrichtung 16 ist der Anlaufwicklung 22 parallelgeschaltet und demzufolge nur so lange
in Betrieb wie die Anlaufwicklung 22. Die PrJmKrwicklung des
Zündtransformator 16 könnte statt dessen auch mit der Anlaufwicklung
22 oder der BetrJebswickSung 23 jn Reihe geschaltet
sein. v.
In Figur 2 liegt der Zündtransformator 16 parallel zur BetrJebswicklung
23 des Motors, so daß die Zündvorrichtung
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während des gesamten Betriebes eingeschaltet bleibt. In
beiden Figuren 2 und 4 ist ein Temperaturregler 41 eingezeichnet, der normalerweise vom Brennergerät entfernt angeordnet ist. Es kann*bei spielsweise ein Raumthermostat sein,
der in dem durch den Betrieb des Brenners zu beheizenden Raum angebracht ist. Fließt durch die Heizvorrichtung 42
des thermischen Verzögerungeschalters 21 über eine vorgegebene Zeitspanne hinaus ein Strom entsprechend dor Summe -der Ströme in der Betriebs* und der Anlaufwicklung, so wird
das temperaturempfindliche Schaltglled des Verzögerungsschal tera, beispielsweise ein Bimetallstreifen, so weit verformt, daß der Ruhekontakt 43 Offnet und die gesamte Anlage
abschaltet. Eine solche Verformung des temperaturempfindlichen
Schaltgliedes tritt auch dann ein, wenn die Motortemperatur einen vorgegebenen Wert überschreitet. Beide den Verzögerungssohalter 21 auslösenden Wirkungen unterstützen eich gegenseiti g, so dafi das öffnen des Kontaktes 43 durch den Summenstrom um so schneller erfolgt, je höher die Motortemperatur
ist. Fließt jedoch nur der im wesentlichen durch die Stroeaufnähme der Betriebswicklung gegebene Betriebestrom durch
die Heizvorrichtung 4S und ist die Motortemperatur nicht
überhöht, so sprioht der Verzögerungsschalter 21 nicht an.
Bei der DiraensJonlerung der Aneprechempflndllohkelt des VermfSfgerungsaohaltera 21 1st bei der Schaltung geaXS Figur 1
auSerdem ά*τ Stromverbrauch des Zündtransformator» 16 und
des Spannungsteilers 27* S3 mit angeschlossenem Flaanenfüblerkreis 26* 30 mu berücksichtigen. Bei der Schaltung gemftß
Figur 4 ist der Zündtransformator 16* nur dann eingeschaltet,
wenn auch aim Anlaufwioklung 22 atromdurchflossen ist. Hier
ist ftl»o bei der Bemessung de· Straawertes, bei dem der
Sicherheitsschalter noch nicht ansprechen darf, auch der Verbrauch der an die Sekundärwicklung des Transformator«
angeschlossenen Steuerschaltung zu berücksichtigen.
Figur 5 zeigt ein Äusführungsbelspiel eines thermischen
Verzögerungsschalters, der in das Motorgehäuse eingesetzt werden kann und über den gesamten Bereich möglicher Motor·
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temperaturen für die Umgebungstemperatur empfindlich ist.
Der Schalter enthält ein temperaturempfindliches Schältglied in Porm eines Bimetallstreifen 50, neben dem die
Heizwicklung 42 angeordnet ist. Die Umschaltzeit dieses
Schalters in Abhängigkeit von der Motorteraperatur ist in
Figur 7 durch die gestrichelte Linie 51 wiedergegeben. Diese
Kennlinie zeugt die Abhängigkeit der Umschaltzeit von der Motortemperatur« wenn sowohl die Betriebswicklung als auch
die Anlaufwicklung stromdurchflossen sind. Man erkennt, daß
die Umschaltzeit mit sagender Temperatur abnimmt, bis bei
eJner Temperatur von etwa 250° P (120° C) der Schalter 43
öffnet, ohne daS überhaupt Strom durch die Heizwicklung
fließt*
Ein anderes Ausführungsbeispiel für einen thermischen Verzögerungsschalter ist in Figur 6 dargestellt. Es enthält
einen Io wesentlichen U~furnigen Bimetallstrelfen 53, der
in an eich bekannter Welse derart wirkt, daß Einflüsse der
Umgebungstemperatur kompensiert werden. Die Arbeitskennlinie dieses Schalters jet In Figur 7 durch die ausgezogene Linie
52 dargestellt. Die Umschaltzelt bleibt hier praktisch
konstant auf einen Wert von 7 Sekunden bis die Umgebungstemperatur etwa 200° F- (95° C) erreicht. Bei dieser Temperatur legt sich der Blmefcalletreifen 55 gegen den Anschlag 5^,
wodurch der die Umgebungstemperatur-Kompensation bewirkende
Teil dee Bimetallstreifen*; unwirksam gemacht wird. Oberhalb
dieser Temperatur nlmat daher die Umachaltzelt ab, bis der
Schalter bei einer Temperatur von etwa 250° F (120° C)
ständig geöffnet bleibt.
Figur 8 zeigt die Anordnung des Verzögerungsschalters 21
des Flammenrelais 25 und der. Widerstände 27 und 28 der
Schaltung gemäß Figur 2 zusammen mit einer Ansohlußplatte
innerhalb der Endkappe 18 des Motorgehäuses 12. Der Flaaeepfühler 30 ist in der Nähe des Brenners 14 befestigt und
über die in Figur 1 gezeigten Anschlußleitungen 31 mit den
übrigen Schaltungsteilen verbunden. Weitere Leitungen führen
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. zu den Netzanschlußklemmen und zum Temperaturregler 41.
In Figur 9 ist in auseinandergezogener Darstellung der Brennermotor
mit den Steuerungstellen gemäß Figur 4 wiedergegeben.
Der Verzögerungsschalter 21, der Netztransformator 32, das Flammenrelais 37 und das Steuerrelais 34 sind hier auf einer
Chassisplatte 39 befestigt, aus der die Anschlußklemmen 4l
herausragen. In zusammengebautem Zustand befindet sich diese Baugruppe innerhalb der Endkappe 18 des Motorgehäuses, wobei
entsprechende Leitungen zu den Anschlußklemmen der Anschlußplatte 29 geführt sind. Die Trägerplatte 39 weist eine zentrale
Öffnung auf, durch die die Achse 40 des Motors 12 hindurchragt.
Beim Betrieb der Schaltung gemäß Figur 2 zeigt das Schließen
des Reglerkontaktes 41 an, daß der Brenner anlaufen soll. Der Ruhekontakt 43 des Verzögerungsschalters 21 1st normalerweise
geschlossen, so daß dfe Reihenschaltung der beiden Spannungsteiler-Widerstände 2? und 28 einerseits über den
Kontakt 43 und die Heizvorrichtung 42 des Verzögerungsschalters 21 und andererseits über den geschlossenen Kontakt
des Temperaturreglers 4l an der Betriebsspannung liegt. Solange
der photoleitfähige Flammenfühler 30 hochohmig 1st,
spricht das Flammenrelais 25 nicht An, und sein Kontakt 24
bleibt geschlossen. Die Anlaufwioklung 22 und die Betriebswicklung 23 des Motors sowie der Zündtransformator 16 liegen
an Spannung.
Sobald der Motor die gewünschte Drehzahl erreicht hat, werden Verbrennungsluft und Ol den Brenner 14 zugeführt, so daß in
der Verbrennungskammer ein brennbares Gemisch entsteht. Dieses Gemisch wird durch den Funkenzünder entzündet, sodaß
bei ordnungsgemäßem Betrieb der Flammenfühler jx>
das Entstehen der Flamme feststellt. Sein Widerstand sinkt also so weit ab, daß der die Wicklung 26 durchfließende Strom das
Flammenrelais 25 zum Ansprechen bringt und der Kontakt 24 öffnet. Dieser schaltet die Anlaufwieklang 22 ab. Der Motor
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läuft dann allein angetrieben durch den die Betriebswiclr.lung
23 durchfließenden Strom v>ei ter. Die Größe des durch die
Heilvorrichtung 42 dec thermischen Verzögerungsachalters
fließenden Stromes reicht nicht aus, um das temper-aturampfindliehe
Schaltglied dieses Schalters so weit zu verformen, das der Schalter 43 öffnet. Wie lange auch immer der
Stromfluß allein durch die Betriebswicklung anhält, er reicht
nicht aus, den Sicherheitsschalter zum Ansprechen zu bringen,
solange die Motortemperatur auf ihrem Norraalwert bleibt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen,
daß der FlammenfUhler 30 bei fehlender Bestrahlung einen
hohen Eigenwiderstand hat. Tritt irgendein Schaden ein, indem beispielsweise die photoleitfähige Zelle schadhaft oder durch
Verschmutzung kurzgeschlossen wird und somit trotz fehlender
PIaBMe einen niedrigen Eigenwiderstand hat, so führt das
anfängliche Schließen des TheraostatBchalters 41 zum An-
sprechen des Flammenrelaie 25. Dies bedeutet, daß die Anlaufwicklung 22 keinen Strom bekommt und der Motor versucht,
durch erhöhten Stroafluß in der Betriebswicklung anzulaufen.
Der Rotor 1st unter diesen Umständen jedoch nicht in der Lage anzulaufen und der bei stehendem Rotor durch die Betriebrwlcklung
23 und die in Reihe geschaltete Heizvorrichtung k'a
fließende Strom ist so groß, daß der Kontakt 43 des Sicherheitssohalters
21 nach einer vorgegebenen Zeit öffnet. Es besteht also nicht'die Gefahr, daß der Brenner bei schadhaftem FlammenfÜhlerkreis in Gang gesetzt wird. Erlischt die
Flamme während des Betriebes, so fällt das Flammenrelais
schließt
ab und/seinen Kontakt 24. Hierdurch wird die Anlaufwicklung 22 wieder an Spannung gelegt. Dies hat keinen Einfluß auf den Lauf des Motcrs erhöht aber den Strom durch die Heizvorrichtung 42 des Verzögerungsschalters 21 beträchtlich. Nach einer vorgegebenen Zsit vird also der Sicherheitsschalter 21 seinen Kontakt 4^ öffnen, sofern sich nicht inzwischen wieder eine Flamme gebildet hat. Dasselbe geschieht, wenn sich beim ersten Schließen des Thermostatkontakts 4l keine Flamme
ab und/seinen Kontakt 24. Hierdurch wird die Anlaufwicklung 22 wieder an Spannung gelegt. Dies hat keinen Einfluß auf den Lauf des Motcrs erhöht aber den Strom durch die Heizvorrichtung 42 des Verzögerungsschalters 21 beträchtlich. Nach einer vorgegebenen Zsit vird also der Sicherheitsschalter 21 seinen Kontakt 4^ öffnen, sofern sich nicht inzwischen wieder eine Flamme gebildet hat. Dasselbe geschieht, wenn sich beim ersten Schließen des Thermostatkontakts 4l keine Flamme
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Die abgewandelte Schaltung gemäß Figur 3 arbeitet ähnlich.
In der Schaltung gemäß Figur 4 werden ein Flammenrelais 37
und ein Temperaturregler 4l verwendet, die für Niederspannung
ausgelegt sind. Sie beeinflussen ein Steuerrelais 3^» dessen
Arbeitskontakt 55 In der gemeinsamen Netzzuleltung zu den
beiden Motorwicklungen 22 und 23 und zum Zündtransformator 16
liegt. Der Ruhekontakt 38 des Flammenrelais 37 liegt In Reihe
mit der Anlaufwlcklung 22 parallel zur Betriebswicklung 23.
Bei Anachluß des Brenners über einen nicht dargestellten
Schalter an das Wechselstromnetz erhält bei geschlossenem Kontakt 43 des Verzögerungsschalters 21 die Primärwicklung dee
Transformators 32 Spannung, so daß beim ersten Schließen des . Arbeltskontakts des Temperaturreglers 41 die Wicklung 35 des
Steuerrelais 34 eingeschaltet wird und dessen Kontakt 35
schließt. Wenn keine Flamme vorhanden 1st, 1st der Ruhekontakt 38 des Flammenrelais 37 geschlossen, well wegen des
hohen Eigenwiderstandes des Flammenfühlers 30 nur ein geringer
Strom durch die Wicklung 36 des Flammenrelais 37 fließt. Beim
Schließen des Kontaktes 35 wird deshalb sowohl die Arbeitswicklung 2,5 als auch die Anlaufwicklung 22 und der Zündtransformator
16 an Spannung gelegt. Sobald das Vorhandensein der Flamme festgestellt wird, öffnet der Kontakt 38 des Flammenrelais
37.und schaltet die Anlaufwicklung 22 und den Zündtransformator
16 ab. Das Erlöschen der-Flamme und andere
Fehler wirken auf die Schaltung in ähnlicher Weise ein,wie
zuvor an Hand von Figur 1 beschrieben wurde.
Bei beiden Steuerschaltungen Öffnet der Schalter 43 unabhängig
vom Jeweiligen Schaltzustand der Steuerschaltung,sobald die
Motortemperatur bei laufendem Motor Über einen bestimmten Grenzwert ansteigt, der teilweise vom Strom durch die Betriebswicklung 23 abhängt. Wird nach einer Überhitzung des Motors
erneut ein Versuch gemacht, den Motor anlaufen zu lassen, bevor er genügend abgekühlt ist, so wird dies durch den dann
noch offenen Schalter 43 verhindert.
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Es ist wohl ohne weiteres ersichtlich, dafi die vorliegende
Erfindung nicht nur bei Druckzerstäubungs-Ölbrennergeräten
sondern auch bei anderen Brennern mit Vorteil eingesetzt
werden kann. Auch ist die Erfindung nicht an die in den Ausführungsbeispielen
gezeigten Steuerschaltungen gebunden sondern benötigt als Grundeleraente lediglich einen schnell ansprechenden
elektrischen FlammenfUhler zur Steuerung des Unterbrecherkontaktes für die Anlaufwicklung zusammen mit
einem thermischen Verzögerungsschalter, der sowohl durch den
Gesamtmotorstrom als auch durch die Motortemperatur gesteuert wird* Der Sicherheitsschalter spricht immer dann an, wenn
entweder die Motortemperatur zu hoch ist oder ein gegenüber dem Normalstrom in der Betriebswicklung bei laufendem Motor
erhöhter Gssamtstrom über eine vorgegebene Zeitdauer hinaus
durch die Heizvorrichtung fließt. Dabei ist es gleichgültig,
durch v.'elchen Fehler im Betrieb der Brenneranlage der erhöhte
Gesarntstroin bedingt"' ist. Er ttann beispielsweise auf
das Erlöschen der Flamme, auf einen Kurzschluß Im Flasnoienfühler
oder dessen Zuleitungen oder auf eine Blockierung des·
Rotoi'3 zurückzuführen sein.
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Claims (1)
- HuNEYWELL INC.PatentansprücheTon einem schnell ansprechenden Plammenfühler überwachte Brenneranlage mit einem Elektromotor, der mindestens eine Betriebswicklung und eine Anlaufwicklung enthält,und mit einem thermischen, ein temperaturempfindliches Schalt* glied und eine Heizvorrichtung aufweisenden Verzögerungsschalter, der beim Ansprechen die Anlage abschaltet, dadurch gekennzeichnet, dafl der Plammenfühler (>D) beim Vorhandensein der Flamme die An)aufwicklung (22) des Motors abschaltet, daß die Heizvorrichtung (42) des thermischen Verzögern ngsschalters (21) und ihr Ruhekontakt (4» In der gemeinsamen Zuleitung zu den beiden Motorwicklungen (22, 23) angeordnet sind,daß der thermische Verzögerungsschalter (21) derart angebracht 1st, daß seintemperaturempfindliehes Schaltglled sowohl durch die von der Heizvorrichtung (42) erzeugte Wärme als auch durch die Motortemperatur beeinflußt wird, und daS der Ruhekontakt (4}) des thermischen Verzögerungsschalters (21) öffnet, wenn ein gegenüber den bei laufen" dem Motor durch die Betriebswieklung (25) fließenden Strom erhöhter Qesamtmotorstrom über ein» vorgegebene Zeltdauer hinaus anhält oder die Temperatur im Motor in unzulässiger Weise ansteigt, nicht aber wenn bei normaler909851/0713 eADßetriebstemper&tur des Motors ein dem bei laufendem Motor durch die Betriebsvri eic lung (23) fließenden Strom entsprechender Strom über längere Zeit durch die Heizvorrichtung (42) fließt. ■2. Anordnung nach Anspruch 1-da durch gekennzeichnet, daß der FlaimnenfUhler ein photoleitfähiges Element ist, dessen elektrischer Widerstand mit zunehmender Belichtung abnimmt.y. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenriz e i c h η s t, daß der Flammenfühler eine Kadmiumsulfidzelle enthält.4. Anordnung; nach Anspruch 2 oder j5, dadurch g e kennzei chnet, daß der FlaiartienfUhler (30) mit der Wicklung (26) eines Flammenrelais (25) in Reihe geschaltet ist, dessen Ruhekontakt (24) im Stromkreis der Anlaufwicklung (22) liegt und öffnet, sobald der Widerstand des FlammenfUhlers auf einen dem Vorhandensein der Flamme entsprechenden Wert abgesunken ist.5- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß die elektrische Heizvorrichtung (42) und der Ruhekontakt (43) dea thermischen Verzögerungsschalter ε (21) mit den übrigen Teilen der Steuer- und überwachungsschaltung in Reihe an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind.6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß der Schaltkontakt eines Temperaturreglers (4l), z.B. eine*» Raumtheraostaten, in , die Stromzuleitung eingeschaltet ist (Figur 1).7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadur cTh ' gekennzei chnet, daß der Schal tkontalct elo·? ·909651/0713 8AD originalTemperaturreglers (4l), z.B. eines Raumthermostaten, jn Re j he mit der Wicklung (33) eines Steuerrelais (34) an die Sekundärwicklung eines Abwärtstransformators (32) angeschlossen ist, wobei der Stromfluß durch die Primärwicklung vom thermischen Verzögerungsschalter (21) gesteuert wird und ein Arbeitskontakt (35)'des Steuerrelais in die gemeinsame Stromzuleitung zur Betriebs- und zur Anlaufwicklung des Motors eingeschaltet ist (Figur 4).8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzei chnet, daß die Primärwicklung des Transformators (32) in Reihe mit dem thermischen Verzögerungsschalter (21Γ an die Strorazuleitungen (100, 101) angeschlossen ist.9. Anordnung nach Anspruch 4 und 7» dadurch ge-' kennzeichnet, daß der PlammenfUhler (30) und die Wicklung (36) des Flatnmenrelais (37) in Reihenschaltung an die Sekundärwicklung des Transfornjators (32) angeschlossen ejnd.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennxei chnet, daß eine elektrische Zündvorrichtung (16) der Betriebswicklung (23, Figur 1) oder der Anlaufwicklung (22, Figur 4) des Motors parallelgeschaltet ist.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r>c h % e tee nnae lehnet, daß das teraperaturempf i nd-; Hohe Element des thermischen Verzögerungeschalters (21) ein Bimetallelement (50 bzw. 53) ist.12. Anordnung nach Anspruch 11, da durch gekennzel chnet. daß das BimetalleJement (53) derart gelagert und ausgebildet ist, daß Schwankungen der Umgebungstemperatur kompensiert werden und daß bei einer vorgegebenen Umgefcungacemporatur ein Anschlag '5^) wirksam wird,909851/0*713der bei weiterem Temperaturanstieg die Umgebungstemperatur-Kompensation unwirksam macht (Figur 6).Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Ws 12. dadurch gekennzeJ chnet. da# der thermische Verzöge*· ungsEohalter (21) im Motorgehäuse untergebracht und der Lufttemperatur im Motorgehäuse ausgesetzt ist.14. Anordnung nach Anspruch 13,dadurch gekennz e 1 chnet, daß weitere Teile der Steuer- und Überwachungsschaltung. z.B. Flammenrelais und das Steuerrelais, im Motorgehäuse untergebracht sind.15- Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e kennzej chnet, daß der Verzögerungsschalter und/ oder die weiteren Schaltungsteile in einer Endkappe (17) oder einem Ansatz (18) des Motorgehäuses (17, 18, 19) untergebracht sind.J6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r ch gekennzei chnet, daß der Motor die ölpumpe (15) und das Gebläse (11) eines Druckzerstäubungsbrenners antreibt und diese Geräte mit dem Steuer- und Überwachungsgerät zu einer Baueinheit (10) zusammengefügt sind.17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzei chnet, daß der Motor ein Einphaseninduktionsmotor ist, dessen Stator eine Anlaif- und eine Betriebswicklung enthält.6AD 909051/0713
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE1526230A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
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GB2158656A (en) * | 1984-05-11 | 1985-11-13 | Kun Shan Chen | Thermally actuated contact breaker |
-
1966
- 1966-02-10 DE DE19661526230 patent/DE1526230A1/de active Pending
- 1966-02-11 GB GB6066/66A patent/GB1062394A/en not_active Expired
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Also Published As
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