DE151682C - - Google Patents
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- DE151682C DE151682C DENDAT151682D DE151682DA DE151682C DE 151682 C DE151682 C DE 151682C DE NDAT151682 D DENDAT151682 D DE NDAT151682D DE 151682D A DE151682D A DE 151682DA DE 151682 C DE151682 C DE 151682C
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- Germany
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- bottle
- walls
- oval
- celluloid
- containers
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material or by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/08—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung betrifft eine Tropfflasche, welche gegenüber den jetzt gebräuchlichen
größe Vorzüge aufweist.
Die bisher in Verwendung befindlichen Flaschen und Behälter haben den Nachteil,
daß sie, auch für kleine Mengen, zu umfang·- reich sind, um in der Tasche mitgenommen
zu werden; außerdem könnte sich der Verschluß lösen und je nach dem Inhalt der
ίο Schaden durch Ausfließen sehr bedeutend
werden, ganz abgesehen von der leichten Zerbrechlichkeit, der die Glasflaschen ausgesetzt
sind.
Die neue Tropfflasche ist aus Zelluloid oder ähnlichem, gegen Säure unempfindlichem,
elastischem Stoffe hergestellt und bietet den bekannten Tropfbehältern gegenüber hervorragende
Vorteile. Der Arzt ζ. Β., der genötigt ist, bei allen Gängen, die er macht,
eine Auswahl von Flüssigkeiten bei sich zu haben, muß zu diesem Zwecke eine besondere
Tasche mit sich führen, die oft nicht groß genug ist, um das, was er braucht, in sich
aufzunehmen, weil die Behälter, auch für ganz geringe Mengen, meistens großen Umfang
haben; außerdem ist die Tasche öfters noch wegen der leichten Zerbrechlichkeit der
Behälter mit Watte ausgepolstert; schließlich ist das Gewicht einer gefüllten Tasche ziemlieh
groß und deshalb das Mitführen einer solchen sehr beschwerlich.
Die Zelluloidflasche ist leicht und ganz flach geformt; es kann ohne Gefahr des Zerbrechens
oder Auslaufens der Flüssigkeit eine ganze Anzahl solcher Behälter in die Kleidertaschen gesteckt werden, ohne im mindesten
aufzutragen oder zu belästigen; aus diesem Grunde ist es dem Arzt möglich, Dutzende von verschiedenen Heilmitteln für
Fälle von Gefahr in kleinen Mengen bei sich zu tragen, ohne einer besonderen Tasche zu
bedürfen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.
" Fig. ι zeigt eine Ansicht der Flasche, Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. 1,
Fig. 3 einen abnehmbaren Deckel.
Zwei in Formen gepreßte, aus Zelluloid oder ähnlichem Material bestehende Wände a
und b werden mittels Aceton o. dgl. luftdicht miteinander verbunden, so daß die in
Fig. ι und 2 angegebene Form entsteht. Auf den Hals dieser so entstandenen Flasche
wird der aus demselben oder anderem Material hergestellte, z. B. spitz zugehende und
haarfein durchbohrte Deckel c ebenfalls luftdicht befestigt.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 3. Der ebenfalls haarfein durchbohrte Deckel d ist
mit Gewinde versehen, ebenso der Flaschenhals; diese beiden Teile können durch Zusammenschrauben
ebenso luftdicht miteinander vereinigt werden wie bei der vorigen Ausführung. Über den ovalen Ansatz des Deckels d
kann eine Gummihülse e gezogen werden, die das Eindringen von Schmutz und das
Verstopfen des kleinen Loches verhindert.
Die Anwendung ist folgende:
Nachdem die Flasche gefüllt ist, wird der Deckel befestigt. In welcher Lage sich auch
die Flasche befinden mag, es kann nichts von der Flüssigkeit entweichen, weil das
Loch im Deckel zu klein ist, um genügend Luft in die Flasche hineinzulassen; erst durch
einen geringen Druck gegen die flachen Seitenwände wird der Inhalt, jedoch nur tropfenweise, herausgepreßt. Die Flaschen
ίο mit den festen Deckeln können wieder gefüllt werden, indem man sie in die Flüssigkeit
taucht und durch abwechselndes Drücken und Loslassen der Wandungen sich allmählich
vollsaugen läßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Flache Tropfflasche aus Zelluloid oder ähnlichem elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oval-bauchförmigen Wandungen sich am unteren Teil der Flasche im scharfen Winkel miteinander vereinigen und allmählich in einen zylinderförmigen Hals übergehen, der mit einem haarfein durchbohrten Deckel versehen ist, zum Zwecke, durch Druck auf die ovalen Wandungen ein tropfemveises Entnehmen des Flascheninhaltes zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151682C true DE151682C (de) |
Family
ID=418486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151682D Active DE151682C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151682C (de) |
-
0
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