DE167689C - - Google Patents
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- DE167689C DE167689C DENDAT167689D DE167689DA DE167689C DE 167689 C DE167689 C DE 167689C DE NDAT167689 D DENDAT167689 D DE NDAT167689D DE 167689D A DE167689D A DE 167689DA DE 167689 C DE167689 C DE 167689C
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- tube
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Sicherheitsverschlüsse für Flaschen bekannt, welche aus einer in den Flaschenhals
einzusetzenden Röhre bestehen, in welcher zwei Ventile angeordnet sind, von denen
das eine zwecks Ausgießens der Flüssigkeit von Hand geöffnet werden kann, während
das andere beim Versuch des Wiederfüllens durch die Einwirkung eines quellenden Stoffes
geschlossen wird. Genannter Stoff ist bei
ίο den bekannten Einrichtungen an einer auch
beim Ausgießen der Flüssigkeit mit dieser leicht in Verbindung tretenden Stelle untergebracht,
so daß die Vorrichtung Störungen ausgesetzt ist. Die vorliegende Erfindung
sucht nun diesem Übelstande durch eine besondere Bauart des Verschlusses abzuhelfen.
Zu diesem Zwecke enthält die den quellenden Stoff und einen von diesem verschiebbaren
Pfropfen aufnehmende Röhre zwei Kanäle, von welchen der weitere für . den Auslauf
der Flüssigkeit und der engere für den Eintritt der Flüssigkeit und deren Einwirkung
auf den im unteren Ende der Röhre untergebrachten Stoff bei versuchtem Wiederfüllen
bestimmt ist. Das obere Ende der Röhre umgibt ein kugelförmiger Behälter mit unterer
zylindrischer Verlängerung, in welcher sich nach dem Ausgießen etwa gebildete Rückstände
ansammeln können, ohne indessen bis zur Einlauföffnung des engen Kanals anzusteigen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι den Verschluß in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. ι den Verschluß in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 im Schnitt in Verbindung mit einem Flaschenhalse.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Eine vorzugsweise aus Glas bestehende kugelförmige Kammer α besitzt eine zylindrische
Verlängerung b, welche dauernd (z. B. mittels eines unlöslichen Klebemittels) im
Halse c einer beliebigen Flasche befestigt ist. An der Kammer α ist eine fast bis an deren
Oberteil reichende und durch ihren Unterteil und ihre Verlängerung b hindurchgehende
Röhre d befestigt, die bis in eine gewisse Tiefe in die mit dieser Vorrichtung zu versehende
Flasche eintauchen soll. Die Röhre d ist oben offen und an ihrem unteren Ende
mittels einer aufschraubbaren Kappe dl abgeschlossen.
Eine seitlich angebrachte Öffnung d2 dieser Röhre d gestattet der in der
Flasche befindlichen _ Flüssigkeit, durch das obere Ende der Röhre d und durch Öffnungen
a1 der Kammer a, wie durch Pfeile χ
angedeutet ist, auszufließen. Unterhalb der seitlichen Öffnung d'2 ist in die Röhre d mit
Reibung ein Stöpsel e eingesetzt, der mit einer Durchbohrung e1 versehen ist, welche
den Kanal d3 mit der in der Röhre d unterhalb des Stöpsels e gebildeten Kammer f in
Verbindung setzt. Der Stöpsel e sowie eine stark aufquellende Masse, z. B. Sägespäne,
womit die Kammer/ angefüllt ist, kann nach Losschrauben des Stöpsels dl in die Röhre d
eingeführt werden. Der Kanal d3 steht mit
dem kugelförmigen Behälter α durch die Öffnung di in Verbindung.
Die Kammer α hat oben ein aus nachgiebigem Stoff bestehendes Ventil g, welches
an einer Stange g1 befestigt ist. Die Stange gl
ist mit dem Knopf h fest verschraubt. Der Knopf h und mit ihm das Ventil g kann auf
dem Teil α2 der Kammer α mittels des auf
ihm befindlichen Gewindes auf- und niederbewegt werden. Im Innern der Kammer a
ist vor den öffnungen a[ eine Wand a3 angebracht,
zum Zweck, die Einführung einer durch besagte Öffnungen in die Röhre d
dringenden Röhre zum Auffüllen zu verhindem.
Bei völligem Einschrauben des Knopfes h wird die Röhre d durch Ventil g geschlossen.
Durch Aufschrauben bis zu der in der Zeichnung dargestellten Lage wird der in der
Flasche enthaltenen Flüssigkeit gestattet, wie durch Pfeile χ angedeutet, abzufließen.
Wenn hierbei und beim nachfolgenden Aufstellen der mit dieser Vorrichtung versehenen
Flasche einige Tropfen ihres Inhaltes in die Kammer α gelangen, so sammeln sie
sich auf deren Boden und fließen bei späterem Neigen der Flasche, zwecks Einschenkens,
durch die öffnungen a1 wieder ab. Auf
jeden Fall dringt die Flüssigkeit weder in den Kanal d'6 noch in die Kammer/ ein.
Wenn dagegen auf irgend eine Art und Weise eine Neufüllung der mit der beschriebenen
Vorrichtung versehenen Flasche versucht werden sollte, so würde die Flüssigkeit zuerst die Kammer α füllen, und sobald
die Flüssigkeit höher stände, als in Fig. 2 angegeben, würde sie durch den Kanal d* in
die Kammer f eindringen, wie Pfeil y zeigt, und auf die in dieser Kammer befindliche
quellende Masse einwirken, welche im Sinne des Pfeiles \ den Stöpsel e bewegen würde,
so daß dieser die in Fig. 2 punktiert angegebene Stellung einnehmen und daher die
seitliche öffnung d2 versperren würde.
Claims (1)
- Patent-Anspru ch:Sicherheitsflaschenverschluß gegen Wiederfüllen mit durch die Einwirkung eines quellenden Stoffes zu schließender Einlauf öffnung, gekennzeichnet durch eine in den Flaschenhals einzusetzende Röhre (b), welche oben einen kugelförmigen, von einem niederschraubbaren Knopfe (h) überdeckten Behälter (a) und in ihrem unteren Ende den quellenden Stoff (f) und einen Pfropfen (e) eingeschlossen trägt, der die Öffnung (d^) des Auslaufkanals (d) schließt, wenn beim versuchten Wiederfüllen Flüssigkeit aus dem Behälter (a) durch einen Verbindungskanal (daj zu dem quellenden Stoff gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167689C true DE167689C (de) |
Family
ID=432977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167689D Active DE167689C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167689C (de) |
-
0
- DE DENDAT167689D patent/DE167689C/de active Active
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