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DE1516400U - - Google Patents

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Publication number
DE1516400U
DE1516400U DENDAT1516400D DE1516400DU DE1516400U DE 1516400 U DE1516400 U DE 1516400U DE NDAT1516400 D DENDAT1516400 D DE NDAT1516400D DE 1516400D U DE1516400D U DE 1516400DU DE 1516400 U DE1516400 U DE 1516400U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
string
ratio
tone
instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1516400D
Other languages
English (en)
Publication of DE1516400U publication Critical patent/DE1516400U/de
Active legal-status Critical Current

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Combaloartiges Saiteninstrument.
  • Beim Cembalo erfolgt die Tonerzeugung durch mittels Tasten bewegte Springer, die nit ihrem Lederdorn die Saiten anreißen. Diese Anreissvorrichtung lässt im Anschlag der Tasten Unterschiede in der Laut tärke der Töne nicht zu,
    sodaß also in der Tonerzeugun'ine gewisne Starrheit lieg
    Man hat die Klangfülle der Cembali dadurch zu regeln versucht, dass durch Registerzüge mehr oder weniger Springerdorne in das Spiel eingeschaltet oder davon abgeschaltet werden. Man hat grössere Instrumente"uoh mit zwoi Klaviaturon ausgestattet, um das Spiel ausdrucksvoller zu estalten.
    Die Sbitenbezüze, mögen sie 2. 4. 8 und mahr FURAN in
    der Tonhöhe liegen, stehen immer in einem Oktawerhältnis
    zueinander, soda s Tonfirbungon nur durch Oktavkupplungen
    bezw@-verdopplungen entstehen.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Saitenanordnung für cembaloartige Saiteninstrunente, bei der zu den bekannten Saitenbezügen, die in einem Oktavverhältnis zueinander stehen, noch weitere Saitenbezüge eingebaut werden, die hierzu in einem @uint- bezw. Terzverhältnis stehen. Dadurch wird erreicht, dass nach Einschaltung dds entsprechenden Registers beim Anschlagen einer Taste nicht nur der normale Ton, sondern gleichzeitig der zugeordnete Quint- oder Terz-
    ton angerissen und dadurch zu" ! Tönen gebracht wird, waa eine
    bedeutende klangliche Erweiterung des Instruments bedeutet.
    Auf der Zeichnung ißt der Anmeldungsgogenstcand in ei-
    ner beispielsweisen Ausführugnsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 ein cembaloartigos Saiteninstrument in Draufsicht, Abb. 2 einen schottischen senkrechten Querschnitt durch das Instrument, Abb. 3,4 und 5 je einen Springer in Vorder-, Rück. und Seitenansicht, geschnitten.
    Das im AunfuhrungRhoiepie''der Zeichnung dargestellte
    Gembalo int mit einem etwa norrln 8'Bezug und einem Bezug von kürzeren Saiten in 4' Tonhöhe, die also eine Oktave höher klingen als der 8' Bezug, versehen. Die Saiten a und b sind einerseits mittels Nngol auf dem Koßonanzboden d, anderseits durch im Stimmstock sitzende Wirbel e befestigt und ruhen auf Stegen r, rl, die annähernd in der gleichen Kurve verlaufen. Die Tasten f sind um Zapfen g drehbar, und auf
    ihrem runkwrhion Mnde ph ? hen eine nzchl in Führungen
    %-l-----------.-.. 4 (IM A. 4. (Xik"
    gleitende Springer h,h1,h2 mit ihren Stellschrauben i auf.
  • Die Springer bilden lange, schmale Täfelchen und sind vorzug ! weise aus Plexi-Glas hergestellt. In ihrem oberen Teil ist ein Fenster nagebracht, in dem ein mit einer federzunge k ausgestatteter Stössel 1 um dir) achse m drehbar gelagert ist.
  • Der Stössel steht unter Wirkung einer Feder n, und seine Sohwingbewogungon nach vorn sind durch einen stellbaren Anschlag o begrenzt. p ist ein mit einer Pilzauflage versehene@ Dämpfer.
  • Die Saiten a werden von den Zungen k der Springer h, die Saiten b von den Zungen kl der Springer hl abgerissen.
  • Während die Saiten a und b in einem Oktavverhaltnis zueinander stehen, stehen die Saiten c, deren Steg s in seiner Kurvenführung erheblich von der Kurvenfuhrung der Stege r,r1 abweicht, hierzu in einem Quint- und Terzverhältnis, und zwar nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Zeict : nung in der Quine mit 1 1/3'und in der herz mit 1 3/5'.
    2
    Die Saiten c werden von den Zungen k2 der Springer h2 ange-
    rissen, und da die auf einem Tas tonende ruhenden Springer
    l 9
    hthl, ha beim Niederdrücken d r Taste gleichzeitig gehoben
    werden, so werden die Saiten a, b und c gleichzeitig zum
    lrönon gebruoht.
    Töne, die au8t; erh-. lb eiL 8 Oktawerhaltnisf'es liegen,
    können bisher nur durch Nioderdrucken einer besonderen Taat<
    erreicht werden. Genriss der findun wird durch den Druck
    auf eine Taste gleichzeitig init dem Anrisse der normalen
    Saiten die zugeordneton Saiten, die in keinem Oktavverh ; üt-
    nis zum Grundton stehen, angerissen, um eine klbnk ; liche
    Erweiterung des Instrumentes zu erzielen.
  • Durch Registerzüge, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, können Springerzungen von jedem Bezug und dami vom Spiel abgeschaltet werden.
  • Schutzanspruch.

Claims (1)

  1. Cembaloartiges Saiteninstrument, bei dem die Saitenbezüge in einem Oktawerhältnis zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser diesen Gundsaitenbezügen noch ein oder mehrere hierzu in einem Quint- und Terzverhältnis stehende Saitenbezüge derart vorgesehen sind, dass nach Einschaltung in das Spiel durch die mit jeder Grundtontaste
    in Verbindung stehenden Springer der zugeordnete Zusatz- ton gleichzeitig mit dem Grwndton angerissen wird.
DENDAT1516400D Active DE1516400U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1516400U true DE1516400U (de)

Family

ID=818587

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1516400D Active DE1516400U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1516400U (de)

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