DE151381C - - Google Patents
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- DE151381C DE151381C DE1901151381D DE151381DA DE151381C DE 151381 C DE151381 C DE 151381C DE 1901151381 D DE1901151381 D DE 1901151381D DE 151381D A DE151381D A DE 151381DA DE 151381 C DE151381 C DE 151381C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- tabs
- joint
- butt
- contact surfaces
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- Expired - Lifetime
Links
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 claims 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/56—Special arrangements for supporting rail ends
- E01B11/62—Bridge chairs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
iHYwicrl'u'ijs-j ι." cilxi'cui'tvmle.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19«.
FRANZ MELAUN in CHARLOTTENBURG. Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke.
Zusatz zum Patente 141594 vom 11. April 1901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1901 ab. Längste Dauer: 10. April 1916.
Die Schienenstoßverbindung, welche Gegenstand des Patentes 141594 ist, besitzt noch
den Mangel, daß sie nur bei Eisenbahnschienen mit großer Kopfbreite, also vor-S nehmlich bei Hauptbahnschienen, mit Vorteil
zu verwenden ist. Bei Schienen mit geringer Kopf breite, wie solche bei schmalspurigen
Kleinbahnen, Industrie- und Feldbahnen ,im Gebrauche sind, ist diese Ausführungsart
wegen der in der Mitte der Fahrfläche vorhandenen Längsfuge nicht mehr vorteilhaft
oder gar nicht zu verwenden, weil dann jede der beiden Kopflaschen in der Fahrflächc so
schmal und daher seitlich so wonig widerstandsfähig wird, daß durch die Räder nach
und nach Material der Laschenköpfe in die Längsfuge eingepreßt, dadurch ein Auseinanderbiegen
der Laschenköpfc und, hierdurch bedingt, ein baldiges muldenförmiges Ausfahren
(Breitfahren) der-' Laschenfahrfläche
herbeigeführt wird.
Es geht dadurch für die Stoßverbindung, welche Gegenstand des Patentes 141594 ist,
ein großes Anwendungsgebiet verloren.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird die Stoßverbindung in nachstehender Weise weiter
ausgebildet. Die besondere neue Ausführungsform ist in der beiliegenden Zeichnung durch
die Fig. 1 bis 3 dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schienenstoßes. Fig. 2" ist
eine Aufsicht auf den Schienenstoß. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1.
Die Bauart ist bei der neuen Ausführungsform die gleiche wie bei Patent 141594, nur
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mit dem Unterschiede, daß bei der hohlen Zwischensc-hienc die keilartig in die Stoßbrücke
eingefügten Laschen nicht in der Mitte der Fahrfläche, sondern außerhalb der Fahrfläche seitlich zusammenstoßen. Dieser
seitliche Zusammenstoß der Laschen ist —■ wie bei dem Haupt-Patent — ebenfalls nur
in derjenigen Länge, in welcher die Schiencnfahrfläche durch die Laschenfahrfläche ersetzt
wird, vorhanden; bei beiden Laschen liegen die unter die Schienenköpfe greifenden Enden
an den unteren Flächen dieser Köpfe nicht fest an, sondern es ist an diesen Stellen ein
größerer Spielraum vorhanden, wie in Fig. 3 durch die punktierten Linien unter dem
Schienenkopf angedeutet ist. '
Beide Laschen werden durch senkrechte Führungsflächen am Schienensteg in ihrer
Lage gehalten.
Durch die vorstehend beschriebene Ausführungsform wird die bei Schienen mit gcringer
Kopfbreite schädliche Längsfuge in der Fahrfläche beseitigt.
Die technische Wirkung ist bei der vorliegenden Ausführungsform die gleiche wie
beim Patent 141594. Der feste Zusammenschluß
aller Teile der Stoßverbindung wird nur durch den Raddruck — ohne Mithilfe
der Laschenschrauben — bewirkt, und dieser feste Zusammenschluß kann durch eine Abnutzung der bei der vorliegenden Ausfüh-
rungsform seitlich — außerhalb der Falirfläche—
liegenden schrägen Berührungsflächen zwischen den beiden Laschen — ebenso wie bei
eien anderen vorhandenen Berührungsflächen—
nicht ,gelockert werden, und zwar· aus den
gleichen Gründen, welche hierfür bei dem Patente 141594 angegeben worden sind.
Ebenso ist bei der vorliegenden Ausführungsform die im Patent 141594 besehriebene
Beweglichkeit der Schienenenden in der Höhenrichtung in gleicher Weise vorhanden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :. Ausführungsform
141594 geschütztender durch Patent Schienenstoßverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die den selbsttätigen, von der Abnutzung der Berührungsflächen unbeeinflußten Zusammenschluß aller Teile bewirkende und trotzdem eine gewisse Beweglichkeit der Schienenenden in der Höhenrichtung zulassende hohle Zwischenschienc derart aus zwei in die Stoßbrücke keilartig eingefügten Laschen gebildet wird, daß sich ■ die durch den Zusammenstoß der beiden Laschen gebildete Längsfuge seitlich, außerhalb der Fahrfläche befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT20045D AT20045B (de) | 1901-07-11 | 1904-06-20 | Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151381C true DE151381C (de) |
Family
ID=418211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901151381D Expired - Lifetime DE151381C (de) | 1901-07-11 | 1901-07-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151381C (de) |
-
1901
- 1901-07-11 DE DE1901151381D patent/DE151381C/de not_active Expired - Lifetime
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