DE360892C - Eisenbahnschiene und Stossverbindung - Google Patents
Eisenbahnschiene und StossverbindungInfo
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- DE360892C DE360892C DEC25216D DEC0025216D DE360892C DE 360892 C DE360892 C DE 360892C DE C25216 D DEC25216 D DE C25216D DE C0025216 D DEC0025216 D DE C0025216D DE 360892 C DE360892 C DE 360892C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/20—Dismountable rail joints with gap-bridging
- E01B11/22—Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
- E01B11/24—Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with oblique or overlapping rail ends
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Eisenbahnschiene und Stoßverbindung. Die Erfindung betrifft Schienen mit aus der Mitte versetztem Steg und seitlich angewalzter Verstärkungsleiste. Es sind Schienen dieser Art mit unter dem Kopf oder unter dem Kopf und gleichzeitig über dem Fuß angew 31zten, seitlichen Stützleisten bekannt. Die Leisten und der versetzte Steg dienen dazu, durch bloßes Abschneiden einzelner Schienenteile feste und sichere Stoßverbindungen zu erzielen, und zwar nach Art von Blattstößen.
- Bei den bekannten Schienen mit nur einer Leiste unter dem Kopf ist es unmöglich, einen Blattstoß zu erhalten, bei dem sich die Schienen gegenseitig untergriffen. Hierzu waren vielmehr die Leisten über dem Fuß nötig. Die Leisten unter dem Kopf sind also insofern unnötige Verstärkungen und Veränderungen des Querschnittes. Andererseits waren die Leisten am Fuß an der Seite der schmaleren Kopfausladung angeordnet; das führt zu schrägem Auflager der sich untergreifenden Schienen und Schnitten durch dicke Schienenteile bei der Stoßbildung.
- Diese Nachteile werden vermieden, indem man nach der Erfindung bei versetztem Steg nur über dem Schienenfuß eine seitliche Stützleiste anwalzt, und zwar an der Seite der größeren Kopfausladung. Dann werden bei einfachem Walzquerschnitt die an der Stoßstelle abzuschneidenden Teile auch für den Kopfblattstoß am geringsten, und es ist trotzdem möglich, die Schienen sich bei sicherem Auflager untergreifen zu lassen.
- Auf der Zeichnung zeigen die Abb. i und :2 einen Schienenstoß nach der Erfindung in Aufriß und Grundriß. Abb.3 bis 6 sind Schnitte nach den Linien A-B, C-D, E-F und G-H der Abb. i in Richtung des Pfeiles X gesehen. Abb. 7 zeigt im Schaubilde die auseinandergerückten Stoßenden zweier Schienen.
- In sämtlichen Abbildungen bezeichnet I die eine, II die andere Schiene. Die einzelnen Teile der Schienen sind gleich benannt und durch die Ziffern i und 2 unterschieden. a1, 2 ist der Kopf, b', 2 der Steg, cl, 2 der Fuß und d', 2 die über dem Fuß angebrachte seitliche Stützleiste jeder Schiene.
- Beim Verlegen werden die aufeinanderfolgenden Schienen abwechselnd um i8o° gegeneinander geschwenkt, so daß an der Stoßstelle der Steg b' neben dem Steg b2 zu liegen kommt. Die anderen Schienenteile würden sich jedoch nicht nebeneinanderlegen und müssen daher folgendermaßen weggeschnitten werden: Wie Abb. 7 zeigt, entfernt man bei beiden Schienen auf eine Länge i'' den Fuß c', 2, die Leiste dl, 2 und den Steg b', 2 bis zur Oberkante der Leiste d', 2. Hierzu genügt ein einziger Schnitt. Auf eine Länge i2, die doppelt so groß zu machen ist wie die Länge il, wird wiederum bei beiden Schienen der Teil des Schienenkopfes a', 2 weggeschnitten, der auf derselben Seite des Steges liegt wie die Leiste d', 2. Die so bearbeiteten Schienenenden werden von der Seite her zusammengelegt und verschraubt. Wenn man will, kann man den Stoß noch in bekannter Weise mit Laschen verstärken.
- Fährt ein Zug in Richtung des Pfeiles X (Abb. i) über den Schienenstoß, so belastet er, wenn das Rad in den Abb.2 bis 7 links läuft, zunächst. das fußlose Stück der Schiene II von der Länge i'. Dieses stützt sich auf die Leiste d' der Schine I. Vor dem Stoß kann sich die Schine I jedoch nicht herunterbiegen, da sie sowohl mit ihrem Fuß aufliegt als auch auf ihrem vorderen fußlosen Ende von der Leiste d2 der Schiene II gestützt wird. Umgekehrt ist es mit den Schienen .I und II ebenso. Also ist der Stoß stufenfrei, und die Schienen tragen sich gegenseitig. Es ist gleichgültig, in welcher Richtung der Stoß befahren wird.
- Die Verbindung läßt sich auch bei anderen ähnlichen Eisen, z. B. bei Doppel-T-Trägern, verwenden. Sie ist also auch für Eisenkonstruktionen geeignet, wo sie u. U. die Knotenbleche erübrigen oder doch verkleinern läßt.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRücHE: i. Eisenbahnschiene mit aus der Mitte versetztem Steg und daran seitlich angewalzter Verstärkungsleiste, .dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Leiste unmittelbar über dem Fuß auf der Seite der größeren Kopfausladung angeordnet ist.
- 2. Stoßverbindung für Schienen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende jeder der beiden zu stoßenden Schienen Fuß und Steg bis zur Oberkante der Verstärkungsleiste samt dieser Leiste auf eine bestimmte Länge (i') und der Kopf vom Stege an auf der Seite der Verstärkungsleiste auf die doppelte Länge (i2) weggeschnitten ist, so daß die Schienen zusammengelegt einander im Blattstoß Untergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC25216D DE360892C (de) | 1914-07-25 | 1914-07-25 | Eisenbahnschiene und Stossverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE360892C true DE360892C (de) | 1922-11-18 |
Family
ID=7017838
Family Applications (1)
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DEC25216D Expired DE360892C (de) | 1914-07-25 | 1914-07-25 | Eisenbahnschiene und Stossverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360892C (de) |
-
1914
- 1914-07-25 DE DEC25216D patent/DE360892C/de not_active Expired
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