DE1511595U - - Google Patents

Description

• Vereinigte Deutsche Mtllwerke

  Aktiengesellschaft

  Ffm.-. Heddernhei.

  ooooO0ooo

  VorrichtunK zun. Herstellen von V< ?'rbundßuss-. Ter

  nech s SchletSer£ussverfahren.

  I

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung

  zum Anfertigen von Verbundsucsworkstucken, insbesondere von

  solchen röhrenförmiger Uestalt, wie z. B. Laßercchalen, Lagor.

  büchsen oder dorsal. unter Verrendung des cn sich bei-annten

  Sohleudergsverfhrenc und bezweckt, das Auswechatln des

  VerkstSckes in mißlichst kurzer Zeit voroehaon zu y5nnen

  und Gleichzeitig eine eleichmaanige Verteilung des Auscuss-

  metalls auf die zu aberziehende AuflaceflSche zu gcMShr-

  leisten..

  Zu sind Vorrichtungen bekannt geworden, bei

  welchen das Werkstück a-n seinen beiden Stirnseiten einGe-

  spannt wir1. Es lot ferner nicht mehr neu, das erstuoX

  freitragend, also nur ein:.oitij,festzuhalten. Schliesslich

  z

  ist auch schon vorgeschlagen worden, zur Erleichterung des

  A1 ; SI' ; ch ! :. elns dE's ë\i Scttl ('>'U ! : e8'Jcs \1bo : n. z ('J) [enel\ W (>rk : : ; tückes

  Aus/. ch-eins des Bit Schlfuerg-uos überzogenen, Kernstückes

  eeen ein noch nicht mit VerbundEus verchceH eine beson-

  innerhr"lb eines

  ders c.llsGcbilaete i'hrun innerhalb eines umlaufenden, das

  WerkntCckdbeiuitnehmenlen Hohlzylintors aczu'.,'onen.

  Wenn schon durch die bekannten Vorrichtungen

  eine Zeitersparnis erzielt erden kann, so ist denncch keine

  sichere Ge1hr dfr ßozsben, aSD euch eine 81elchmico

  Verteilung des. Ausuccnöt&lles erfolgt. Un beide Forderungen

  Vertei-uno des 1-. uGr-

  xu erfüllen, ird seccs Cer lcuerun eine mit Schlitzen

  zxl erf"llen, trird r,

  versehene Sohleudertronel als VcrspDndorn für das

  Wertstück nusuetildet. Die Richtung derSchlitze,vondenen

  je zwei ungefShr dlsm tral einender zegenuterlieeen 2 tat

  durch die Resultierende aus Zentrifugalkraft und Umfange.

  geeohindisit bestirnt. Die Schlitze vorlaufen somit

  sohrSg zur LKnsriohtung der Ahhso der Schleudertrommelf

  sohrgg zur L&nt :

  Die Abbilduns stellt ein Ausfuhrunasbeispieldart

  kn der einen Stirnseite einer Antriebsiealle a

  ist oino mehrteilige Halte-und Zentrierscheibe b auge-

  a

  schwelsst, die mit der Welle & gleich schnell uznlguft. Der

  eine Teil o der Scheibe b besteht aus einen die Wärme

  schlecht leitenden Stoff. Der Scheibenteil d trGt einen

  Ring e, der zwecSssiE an d anesohweisst ist und eiBe

  üchulterrtice Anlacoflohe aufweist. Die Haltesoheibe b

  Mit 3hren Teilen o und d besitzt act der Innenseite

  Geinesano f in die eine Schleudertrommel h mit Llugs.

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  >ch « L

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  schlitzen i eingoachr'aubt ist. Di letztere trSet die zum

  Footepanncn e1ca rohrt6rmisen Werkgokos k erforderlichen

  Organs in Form von WrmoisolierGcheiben m und Halteplatten

  nu sowie einer Spannfutter o. I

  Das zu cchleuernd « Werkstück, das nit oiner

  Mt : llautlea versehen Tcron coll, w1re so Vbr die

  Schloudertrcnmel i geschbor, dass ec sich &uf der einen

  Soite gegen die schulterartige Anla. seflS. che de9 Ringes o

  und it der anderen Seite soEen eine entsprechend ausge-

  bildete Führung Jer als Druckplatte dienenden Deckclschelbe

  n anlegt. Die Starke der Wendung des Werkstückes k ist auf

  don Stirnseiten schwacher bemessen, um eine Zentrierung

  bei g zu ermöglichen und ua ferner die Weiterleitung dar

  &x

  Warme aus dem rohrförmigen diokwandißeren Teil zu erschweren.

  Naohdem das Werkstück aufßesotzt ist) wird es durch die

  Verspanngliec'er m, n und o te3tßeb&lten und auf seiner Aussene

  Leite auf die eur Herstellung eines einwandfreien Verbund-

  ßusses erforderliche Temperatur erhitzt. Das Erwerben auf

  die erforderliche Temperatur erfolgt während der Bewegunß.

  Gleichzeitig wird ein inertes Gan durch eine Rohrleitung p

  und danach das ßesohnolzone letall durch einen Eincuss-

  trichter q, die boide mit ihren Oeffnunjen in den Hohlraum

  der Schleudertrommol munden, daselbst eingeleitet. Durch die

  in der letzteren angebrachten Schlitze i gelanGen zunächst

  das Sohutzgas und daan das flüeiec Metall auf die Innen-

  wandung . os nuszusiesenden Werkstückes k, wobei das Außßuse-

  metall glGiohmaao1S verteilt wird und einen gleich otarken

  Ueberzug auf der ganzen InnenoberflEahe des Werkstüokes

  bildet.

  Das a leerte Oas cchStzt goen Bldua von Oxyd-

  er ver pPt

  schichten bozw. bidet/Sauertcff. Auoh träut dae Sohutz-

  a. o nebst seiner Fhrung durch die Schlitze i zu einer

  gl&ichBSaiuen ADqa-pmung des Werkstckes k bai.

Claims (1)

1. Sohutz&nsppohe. i.) Vorrichtung zum Herstellen von Verbundguaawerkstuokon) wie vorzugsweise von robrtôrmigen Korpean nach dem SchleuderGUsverfa-hren, dadurch gekennzeichnet) dass eine mit Sohlitzen (i) versehene Sohleudertrommel (h) ale Snnndora zum Festhalten des Warkutüokes (k) dient. 2.) Vorrichtung ! nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, dass die Schlitze (i) der Schleudertrommel (h) sohrlg zur Lenaoaohoo derselben verlaufen. so) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kenpzeichnete daso das'ferksteok (k) ausfierha"-b den Sptnndornes (h) anbeordnet und zentriert gehalten wird ti und an seinen Stirnseiten eine Quersohnittsverringerung oeiner Wandung aufweist. 40) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 3, gekennzeichnet durch die Anwendung mehrerer WSrmeisolierscheiben (c, m). 5.) Vorrichtung nach don Anfprchen l-4) duroh gekenn- zetchnet, dass ater S ? rrndern (h) it Gebinde in eine Trp. üscheibo (b), die unverdrehbar &uf der Antriebswelle (tut) sitzt, eingeschraubt iGt, die ihrerseits einen Ring (e) trSt, der 7. ur Zentricru. ng eine schulterartige Anla-seflche aufweint, in die eine Isolierscheibe (m), eine Druckplatte (n da3 auszuschleudernde Werk-' stück (k) eingreifen. .,