DE1499728U - - Google Patents

Description

• Vnkuumwaage mit automatischer Gewichts-

  auflage

  Es sind zahlreiche Konstruktionen von

  Vakuumwaagen bekannt, auch von solchen, die Vorrichtungen besitzen, die das Auflegen von Gewichten und das Betätigen der Arretierung unter Aufrechterhaltung des Vakuums von aussen vorzunehmen gestatten. Im allgemeinen wird die BetätigungdesimvakuumbefindlichenMechanismus durch die das Vakuum abschliessem de Gefüsswandung mit Hilfe einer magnwtischen Kupplung besorgt, indem man ein nen Permanent-oder Elektromagneten so vor der Wandung drehbar anordnet, daso ein im Vakuum befindlicher Anker mitgenommen wird. Sollen in dieser Weise von aussen auch grössere Gewichte bis herab u den Druohgrammen aufgelegt werden, so ist eine entsprechend große Anzahl der oben beschriebenen Kupplungseinriohtungen notwendig. Es werden beispiels-

  weise für die Auflage der Gewichte einer

  200 g Waage nicht weniger als sechs

  Kupplungstnanete benötigt. Diese Kon-

  struktion ist daher ungeeignet, da sie

  1. sehr kostspielig ist, 2. sehr viel Platz fUr die Anbringung der vielen Kupplungen benötigt, 3. sehr schwor wird, 4. sehr starke Kupplungsmagnete erfordert und 5. schlecht zugänglich ist. Die in der Abb. 1 dargestellte Anordnung zur Betätigung einer im Vakuum befindlichten waage von aussen durch Kupplugns-

  mncnete vermeidet Hlle aurgezahlten

  Nachteile. Auf ller. starken metallnen

  Grundplatte 1 ist (lie ?/uago 2 norlonlor

  Konstr wktlon ul eballt. Dle So nie 3 ist

  '.. Glkm. aaig mit, eLnor Bohrung versehen,

  durch die die Last 4 an dem Aufh@ngefaden 5 aufgehängt ist. Selbstverstandlich kann auch eine normale Schale dem jeweiligen Zweck entsprechend benutzt werden. An dem Stutzen 6 wird die Hochvakuumleitung angeschlossen. Der BUgel der Schale 7 weist die die bekannten WaagenmitGewichtsauflageentsprechenden Einrichtungen auf, die das Auflegen ! der Gewichte 8 ermöglichen. Der Hauptgedanke besteht nun darin, dass sämtliehe Manipulationen durch nur zwei vertikal angebrachte und ma@netisch bet@tig te Wellen 9 und lo ausgeführt werden.
• Durch Drehen der Welle lo wird eine Friktionskupplung oder sonst irgendwie

  .. jt tp

  .. rt tc Kupplung betätigt, die die

  Drehungen der Welle 9 auf geinz bestimm-

  te Funktionen schaltet d. h. je nach

  Drehwinkel der Welle lo kann @man durch Drehen der Welle 9 entweder das Auflegen von Breuchgrammen, das Auflegen on ganzen Grammen, das Auflegen der Zehner oder Hunderten, das Arretieren und Entarretieren besorgen. Die ge ; eiohnete Anordnung weist weiter den Vorteil auf, dass die Buchsen 11 und 12 in denen die Anker 13 und 14 drehbar angeordnet sind, wegen ihrer kleinen Oberfläche sehr dünnwandig ausgeführt werden kUnnen, aodaas man mit den Polse @uhen des

  \

  Magneten 15 sehr dicht an den Anker her-

  ankommen kann. Durch diese Konstruktion

  ist selbst durch sohwache und somit bil-

  linse und leichte Magnete eine feste Kupp-

  lung mit dem Anker mm licht Die verti-

  kale, duh die Bodenplatte gehende

  Anordnung erlaubt eine aehr einfaei-io

  Justierung nlter ToHo und eine sehr

  lolehte Ahachl. OüS lio'oit dea Vakuutn.

  rnu-

  mes, da dazu jn nur das Überstülpen der Glocke 16 notwendig ist. Die Vor teile der beschriebenen Konstruktion

  OSbr bekannten Konstruktionen

  ist ohne weiteres ersichtlich, da di Waage, wie jede normale Annlysenwaag ausgeführt und justiert werden kann.
• Nach Abhoben der die Gesamtkonstruktion Uberdeckende Glocke sind alle Teile ohne weiteres zuzüglich. Die einfach konstruierten und zu justierenden Kupplungsorgan weisen dabei eine maximale Wirkung auf. Die in de Abbildung skizzierte und benc :. r. ieben Anordnung weist ferner den grossen Vorteil auf, dass der Rauminhalt der Glocke auf ein mindestmaß gebracht werden kann, sodass die beim Evakuie ren auftretenden DrUcke. ; ich in vern@nftigen Grenzen halten und die Eva kuierung in kurzen. Zeiträumen vorgenommen worden kann.

Claims (1)

1. Schutzanspruch ----------- Vakuumwaage mit automatischer Gewichtsauflage, dadurch gekennzeichnet, daß alle Funktionen im Innern des evakuierten Gehäuses durch Drehung zweier Vertikalwellen (9 u. 10) ausgeführt werden, von denen die eine die Umeohaltung auf die auszuführende Funktion vornimmt (10) und die andere die jeweilig eingeaohaltete Funktion selbst übernimmt (9), wobei die Drehung der Vortikalwellen durch Magnetische Mitnahme zweier Anker (13 u. 14) erfolgt, die in je zwei in die Bodenplatte eingelassenen Töpfen (11 u. 12) angeordnet sind.