DE149100C - - Google Patents
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- DE149100C DE149100C DENDAT149100D DE149100DA DE149100C DE 149100 C DE149100 C DE 149100C DE NDAT149100 D DENDAT149100 D DE NDAT149100D DE 149100D A DE149100D A DE 149100DA DE 149100 C DE149100 C DE 149100C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/02—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
- B60L15/04—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using DC
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
PATENTAMT.
- JVl 149100 KLASSE 21 c.
in LONDON.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsweise zum'Regeln elektrischer Motoren
mit Verbundwicklung, die beispielsweise für Motorwagen Anwendung finden.
Man hat bereits früher für derartige Zwecke ein System vorgeschlagen, bei welchem die Ankerwicklungen eines oder mehrerer Motoren mit Verbundwicklung zunächst beim Anlassen in Reihe geschaltet und bei wachsender Geschwindigkeit in Parallelschaltung gebracht werden. Hierbei ändert sich während des Steigens der Geschwindigkeit die Stromverteilung zwischen den Feldwicklungen allmählich in der Weise, daß beim Anlassen eine starke Nebenschluß- und schwache Reihenwicklung und bei höheren Geschwindigkeiten eine schwache Nebenschluß- und starke Reihenwicklung vorhanden ist. Man bezweckte hiermit erstens, ' daß die Motoren während der Verlangsamung der Fahrt und beim Abwärtslaufen des Fahrzeuges Strom an die Linie zurückgeben sollten, zweitens suchte man dadurch die Geschwindigkeit der Fahrt allmählich zu ändern und zu plötzliche Änderungen während des Anlassens zu vermeiden, wodurch auch die an den Bürsten oder Fahrschalterkontakten auftretende Funkenbildung möglichst vermindert wird.
Man hat bereits früher für derartige Zwecke ein System vorgeschlagen, bei welchem die Ankerwicklungen eines oder mehrerer Motoren mit Verbundwicklung zunächst beim Anlassen in Reihe geschaltet und bei wachsender Geschwindigkeit in Parallelschaltung gebracht werden. Hierbei ändert sich während des Steigens der Geschwindigkeit die Stromverteilung zwischen den Feldwicklungen allmählich in der Weise, daß beim Anlassen eine starke Nebenschluß- und schwache Reihenwicklung und bei höheren Geschwindigkeiten eine schwache Nebenschluß- und starke Reihenwicklung vorhanden ist. Man bezweckte hiermit erstens, ' daß die Motoren während der Verlangsamung der Fahrt und beim Abwärtslaufen des Fahrzeuges Strom an die Linie zurückgeben sollten, zweitens suchte man dadurch die Geschwindigkeit der Fahrt allmählich zu ändern und zu plötzliche Änderungen während des Anlassens zu vermeiden, wodurch auch die an den Bürsten oder Fahrschalterkontakten auftretende Funkenbildung möglichst vermindert wird.
Die vorliegende Erfindung verfolgt die
gleichen Z\vecke; ist aber insofern vollkommener, als sie eine selbsttätige Regelung
der Feldstärke des Motors oder der Motoren zu dem Zeitpunkte bewirkt, wo die Ankerwicklungen
aus der Reihenschaltung in die Parallelschaltung, oder umgekehrt, übergeführt werden, so daß Stromstöße dabei vermieden
ode;r doch wesentlich gemindert werden.
Im allgemeinen genommen erfolgt das Anlassen des Motors oder der Motoren mit
allen Ankerwicklungen in Reihenschaltung, so daß beispielsweise bei vier Wicklungen
jede Wicklung nur.etwa ein Viertel der Gesamtspannung erhält. Die Feldwiderstände
werden dann so verändert, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Zur A^orbereitung der Reihenparallelstellung werden
hierauf die Kurzschlußwiderstände für die Reihenwicklungen ausgeschaltet, so daß
in dem Augenblicke, wo die Reihenparallelschaltung (d. h. zwei Gruppen in Reihe) eintritt,
auch die Feldstärke am größten ist. Das gleiche Verfahren wird auch beobachtet bei dem Übergang zur reinen Parallelschaltung.
Zunächst werden die Feldregelungswiderstände wieder parallel zu den Reihenfeldwicklungen geschaltet,
bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Dann werden die Nebenschließungen
der Reihenfeldwicklungen wiederum ausgeschaltet, so daß die Feldstärke wiederum am größten ist, wenn sämtliche Anker par-
allel geschaltet werden. Die weitere Regelung
der Geschwindigkeit geschieht dann wie früher durch Schwächung der Feldwicklungen.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine schematische Ansicht der Stromkreisschaltungen zwischen den erwähnten Teilen, bei zwei Motoren mit je zwei Ankerwicklungen.
Fig. ι eine schematische Ansicht der Stromkreisschaltungen zwischen den erwähnten Teilen, bei zwei Motoren mit je zwei Ankerwicklungen.
Fig. 2 verbildlicht in schematischer Weise
ίο die einzelnen Schaltungen bei den verschiedenen
Stellungen des Fahrschalters.
In Fig. ι ist der obere linke Teil eine Abwicklung
der Schaltwalze des Fahrschalters, der obere rechte Teil eine Abwicklung des
Umkehrschalters, α b und c sind die beweglichen Kontakte der Hauptschaltwalze in
Form dreier Reihen, entsprechend den weiter unten zu erwähnenden Schaltstadien oder
Zonen; d bezeichnet die zugehörigen ortfesten
Kontakte, und die senkrechten Punktlinien veranschaulichen die einzelnen Kontaktstellungen
zwischen der beweglichen und den festen Kontaktreihen bei den verschiedenen Fahrstellungen. Die beweglichen Kontakte
des Umkehrschalters sind mit e und f, deren entsprechende ortfeste Kontakte mit h bezeichnet.
.
AA sind zwei gleiche Ankerstromkreise oder Wicklungen auf dem gleichen Ankerkern,
A1 A2 die bezüglichen Reihen- und Nebenschlußwicklungen für die Feldmagnete,
in denen der erwähnte Ankerkern läuft. B B sind zwei andere, gleiche Ankerstromkreise
oder Wicklungen auf einem zweiten, im Felde eines zweiten Feldmagneten laufenden
Ankerkernes und B1 B2 die bezüglichen
Reihen- und Nebenschlußwicklungen. Mit al a2 sind Ablenkungswiderstände oder Nebenschließungsspulen
bezeichnet, die in Verbindung mit der Reihenfeldwicklung A1 zum
Zwecke des teilweisen Kurzschließens und Ausschaltens oder der Wirkungsverminderung
der Wicklung benutzt werden. Die gleichen Ableitungsspulen b1 b~ dienen demselben
Zwecke bei der Wicklung B1. Die hohen Widerstände c1 d1 e1 dienen zum Regeln der
durch die Nebenschlußwicklungen Ä2 und B2
gehenden Strommenge. C ist ein Anlaßwiderstand. Alle diese genannten Teile
kommen besonders bei den Stromkreisverbindungen und der Regelung des Motors in Betracht.
In Fig. 2 stellt der obere Teil die einander folgenden Verbindungen während des Anlassens
dar, und der untere Teil verbildlicht die Stromkreise, wie sie schließlich bei der
letzten Stellung des Kontrollhebels oder der Höchstgeschwindigkeit des Motors angeordnet
sind. Fig. 2 ergänzt den oberen Teil der Fig. ι und die Stufenziffern 1 bis 10 auf
der linken Seite der Fig. 2 entsprechend den Ziffern 1 bis IO am unteren Ende von abc
der Fig. 1.
Da die hauptsächlichen Merkmale dieses Regelungsverfahrens im wesentlichen aus der
deutschen Patentschrift 111123 bekannt sind, so erübrigt sich eine eingehende Beschreibung
derselben sowie der einzelnen Stromkreisverbindungen. Hervorzuheben ist indessen,
daß dabei drei unterschiedliche »Zonen« oder Regelungsgruppen auftreten; die erste Zone ist die, bei welcher alle vier
Ankerwicklungen in Reihe gruppiert sind, die zweite Zone die, bei der zwei Ankerstromkreise,
in Reihe parallel geschaltet sind, und die dritte Zone endlich ist die, bei welcher
alle vier Ankerstromkreise einfach parallel geschaltet sind.
Die erste Regelungszone erstreckt sich bis einschließlich zur vierten Stellung des Schalthebeis.
Die Zeichnung (Fig. 2) verbildlicht deutlich die den verschiedenen Stellungen entsprechenden
Stufen; sie läßt erkennen, daß die bei der zweiten Stellung besonders starke
Nebenschlußerregung bei der dritten und vierten Stellung allmählich infolge der Widerstände
c1 und if1 abnimmt, die mit den
Nebenschlußwicklungen in Reihe geschaltet worden sind. Das Hauptstromfeld ist in
dieser Zone sehr schwach, da sämtliche Anker und Feldwicklungen in Reihe liegen.
Die zweite Regelungszone umfaßt die fünfte, sechste und siebente Stellung des
Schalthebels. Die Nebenschlußerregung ist hier dieselbe, wie bei der zweiten, dritten und
■vierten Stellung; nur die Reihenerregung ist infolge des Umstandes, daß der Hauptstrom
fast verdoppelt ist, erhöht; die Ankerstromkreise sind in Reihe parallel geschaltet und
erzeugen daher eine geringere gegenelektromotorische Kraft.
Die dritte Zone umfaßt die achte, neunte ; und zehnte Stellung. Die Nebenschlußerregung
wird genau so, wie für die zweite, dritte und vierte Stellung geändert, aber die
Reihenerregung ist nunmehr beträchtlich. In der achten Stellung werden überhaupt für
alle Reihenwicklungen keine Ablenkungswiderstände benutzt und in der neunten und
zehnten Stellung sind die Ablenkungswiderstände al a1 und b1 b2 so bemessen, daß sie
die Stärke der Reihen wicklungen nicht wesentlich schwächen.
Ih der ersten Regelungszone wird das Drehmoment infolge des überwiegenden Neben-Schlußfeldes
praktisch unabhängig von der Belastung. Während der zweiten Regelungszone macht sich die Reihenfelderregung im
Verhältnis zur gesamten Felderregung bemerkbar und in der dritten Zone ist die Reihen-
erregung so stark, daß die Feldstärke von der Belastung abhängt.
Angenommen, die Motoren treiben einen Straßenbahnwagen mit Stromzuführung durch
das Rad G und den Stromabnehmer T bezw. die Stange und der Wagen läuft mit höchster
Geschwindigkeit, so werden beim Zurücklegen des Schalthebels von der zehnten zur zweiten
Stellung die Motoren als Stromerzeuger
ίο arbeiten und Strom in das Leitungsnetz zurücksenden,
während sie zu gleicher Zeit im Sinne einer Verminderung der Geschwindigkeit des Wagens wirken, wobei aber infolge
der schrittweisen Überführung der Ankerwicklungen in Reihenschaltung die Zurücksendung
von Strom auch während des Sinkens der Geschwindigkeit anhält. In dieser Beziehung
stimmt die Neuerung mit der in der deutschen Patentschrift 111123 beschriebenen
überein. Wie in der Einleitung erwähnt wurde, besteht der Zweck der Neuerung darin, die Feldstärke zu der Zeit sebsttätig
zu regeln, wo die Ankerstromkreise aus der Reihenschaltung in die Parallelschaltung oder
umgekehrt übergeführt werden. Um diese Mittel klar zu erkennen, wird auf die Fig. 2
und den eine Abwicklung des Hauptregelungszylinders darstellenden, linken oberen Teil
der Fig. 1 hingewiesen. Wie die Zeichnung erkennen läßt, werden die Ankerstromkreise
zwischen der vierten und fünften Stellung aus der Reihenschaltung in die Reihenparallelschaltung
und aus dieser zwischen der . siebenten und achten Stellung in die Parallelschaltung
umgeschaltet.
Es ist zu beachten, daß die gesamte Feldstärke von der vereinigten Wirkung der
Nebenschluß- und Reihenwicklungen abhängt. Der Strom in den Nebenschlußwicklungen
wird stets in gleicher Richtung fließen, der Strom der Reihenwicklungen jedoch in einer
von beiden Richtungen, je nachdem die Motoren als Motoren oder Stromerzeuger laufen, also zusammen eine kleinere oder
größere gegenelektromotorische Kraft als die Netzspannung liefern. Die Stärke des Nebenschlußfeldes
wird allein durch den Schalthebel geregelt; die Stärke des Reihenfeldes dagegen regelt sich selbst zur Zeit der Reihenparallelwechsel,
wie in nachstehendem erläutert werden soll. Der Schaltzylinder ist so eingerichtet, daß er die Reihenwicklungen
in bestimmten Stellungen kurzschließt oder in Nebenschluß zu Widerständen schaltet, aber
Stärke und Richtung des Stroms in den Reihenwicklungen hängt (wenn sie nicht kurzgeschlossen
sind) allein vom Unterschiede zwischen der gegenelektrornotorischen Kraft der Motoren und der Netzspannung ab. Die
Reihenwicklungen kommen hauptsächlich in den Übergangsstellungen zur Wirkung, wo
sie ganz im Stromkreise liegen. Ihre Wirkung ist folgende: Wenn die E. M. K. der
Motoren zur Zeit, wo die Ankerwicklungen aus der Reihenschaltung in die Parallelschaltung
oder umgekehrt übergeführt werden, gleich der Netzspannung wird, dann ist die Wirkung
der Reihenwicklungen gleich Null. Wenn aber die E. M. K. der Motoren geringer ist
als die Netzspannung (zur Zeit der Beschleunigung der Fahrt), so wird die Wirkung der
Reihenfeldwicklungen selbsttätig die gesamte Feldstärke erhöhen; wird sie größer als die
Netzspannung (zur Zeit der Verlangsamung der Fahrt), so wird die Wirkung der Reihenfeldwicklungen
die Gesamtfeldstärke selbsttätig vermindern. In anderen Worten, die Reihenfeldwicklungen
regeln die Feldstärke des Motors oder der Motoren während der Übergangsstellungen
selbsttätig. -
Angenommen, der Wagen ist angelassen worden und seine Geschwindigkeit wird durch
Bewegung des Fahrschalters allmählich erhöht, so wurden nach Überschreiten der ersten Regelungszone die die Reihenfeldwicklungen
A1 B1 kurzschließenden Spulen a[ b1
allmählich ausgeschaltet (Zwischenstellungen zwischen 4 uud 5). Es ist daraus ersichtlich,
daß die Motoren während der Übergangsstufen und insonderheit zur Zeit des Über-
ganges von einer Zone zur nächsten Motoren mitVerbundwicklung bilden, deren Feldstärke
sich zu der Zeit erhöht, wo der Hauptstrom durch die Anker in der ersten Reihenparallelschaltung
fließt, und abnimmt, wenn der Schalthebel rückwärts von der fünften zur vierten Kerbe eingestellt wird. In anderen
Worten, die Reihenwicklungen unterstützen selbsttätig das Nebenschlußfeld in der Erzeugung
eines kräftigen Feldmagneten während der Beschleunigung und erniedrigen selbsttätig die Stärke des Feldmagneten während
der Verzögerung der Fahrt. Auf diese Weise werden die Motoren Stromstöße zur Zeit der Umschaltung der Ankerwicklungen
selbsttätig verhindern, gleichviel nach welcher Richtung hin der Schalthebel bewegt wird.
Das vorstehend Gesagte gilt auch ohne wesentliche Änderung für die Übergangsstufen zwischen der siebenten und achten
Stellung oder vielmehr zwischen der siebenten und neunten Stellung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltungsweise zur Regelung mehrerer elektrischer Motoren mit Verbundfeldwicklung, bei der zufolge der Überführung der Ankerwicklung aus der Reihenschaltung über die Reihenparallelschaltung in die Parallelschaltung bei geringen Gesch.w-indig'-keiten die Nebenschlußwicklung, bei hohen Geschwindigkeiten die Hauptstromwicklung überwiegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromwicklungen der Motoren bei einem Wechsel der Ankerverbindungen (d. h. in den Übergangsstellungen aus der Reihenschaltung in die Reihenparallelschaltung oder aus dieser in die Parallelschaltung- oder umgekehrt) voll zur Wirkung gebracht werden, wodurch, gleichgültig ob die Motoren als solche laufen oder als Stromerzeuger angetrieben werden, eine selbsttätige Regelung der Geschwindigkeit bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149100C true DE149100C (de) |
Family
ID=416129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149100C (de) |
-
0
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