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DE1489708B2 - Vorrichtung zum anlegen von elektroden am kopf eines patienten - Google Patents

Vorrichtung zum anlegen von elektroden am kopf eines patienten

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Publication number
DE1489708B2
DE1489708B2 DE19651489708 DE1489708A DE1489708B2 DE 1489708 B2 DE1489708 B2 DE 1489708B2 DE 19651489708 DE19651489708 DE 19651489708 DE 1489708 A DE1489708 A DE 1489708A DE 1489708 B2 DE1489708 B2 DE 1489708B2
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DE
Germany
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electrodes
band
head
patient
tape
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651489708
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English (en)
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DE1489708A1 (de
Inventor
Karl-August Dipl.-Ing. 1000 Berlin; Prause Dieter Dipl.-Ing. 7300 Esslingen; Roske Helmut 7030 Musberg; Kwiatkowski Joachim; Klingbeil Klaus; 1000 Berlin Heyne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik GmbH
Publication of DE1489708A1 publication Critical patent/DE1489708A1/de
Publication of DE1489708B2 publication Critical patent/DE1489708B2/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlegen von Elektroden am Kopf eines Patienten, bestehend aus einem oberhalb der Augen und der Ohren um den Kopf zu schlingenden Band, an dem sowohl zwei Augenelektroden als auch zwei Nackenelektroden über nach unten ragende Haltetei-Ie befestigt sind. Eine derartige Vorrichtung ist aus der französischen Patentschrift 1177 325 bekannt.
Augenelektroden und Nackenelektroden werden insbesondere für die Zwecke der Elektroheilschlaftherapie benötigt, bei der zwischen den Augenelektroden und den Nackenelektroden niederfrequente Rechteckimpulse geringer Intensität, die eine entsprechende Durchflutung des Gehirns hervorrufen sollen, angelegt werden.
Eine Vorrichtung zum Anlegen der Augenelektroden sowie der Nackenelektroden am Kopf des Patienten sollte verschiedene Bedingungen erfüllen. Zunächst muß die Vorrichtung dafür sorgen, daß die Elektroden unverrutschbar und mit einem bestimmten Druck am Kopf des Patienten anliegen. Insbesondere für die Augenelektroden ist der Anlagedruck recht kritisch. Ist er zu gering, so wird keine einwandfreie Kontaktierung gewährleistet. Ist er dagegen zu groß, so kann der Druck für den Patienten unangenehm oder gar schädlich sein.
Außerdem muß die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß sie sich bequem und zuverlässig auch von ungeschultem Bedienungspersonal und möglichst sogar von dem Patienten selbst handhaben läßt. Keine der bisher bekanntgewordenen oder in der Praxis benutzten Vorrichtungen erfüllt alle diese Bedingungen gleichzeitig.
In der Zeitschrift »Medizinische Klinik«, 1963, S. 1492 bis 1495, wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der zunächst die als Metallbrille ausgebildeten Augenelektroden sowie die Nackenelektroden am Kopf des Patienten angelegt und dann mittels eines über diese Elektroden gelegten und um den Kopf gespannten Gummibandes festgehalten werden. Es liegt auf der Hand, daß diese Art des Anlegens der Elektroden außerordentlich umständlich ist und daß es damit ferner nicht möglich ist, die Augenelektroden mit dem optimalen Druck gegen die Augen zu drükken, weil der Druck der Augenelektroden unmittelbar durch die Spannung des Gummibandes bestimmt wird. Um ein Verrutschen der Elektroden mit Sicherheit zu verhindern, muß diese Spannung aber recht stark sein, so daß die Gefahr besteht, daß der Druck auf die Augenelektroden zu groß wird.
Durch die Zeitschrift »Elektro-Medizin«, 1965,
S. 195, ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die aus zwei um den Kopf des Patienten zu schlingenden Bändern besteht. Das eine Band trägt die Augenelektroden, während an dem zweiten Band die Nackenelektroden befestigt sind. Das Umlegen zweier Bänder ist für den Patienten lästig. Außerdem muß für jedes Band eine besondere Anschlußleitung vorgesehen sein. Diese beiden Leitungen dürfen beim Verbinden mit dem Reizstromtherapiegerät nicht vertauscht werden. Schließlich ist auch hier der Druck der Augenelektroden auf die Augen des Patienten unmittelbar durch die Spannung des die Augenelektroden tragenden Bandes bedingt.
Die aus der französischen Patentschrift 1 177 325 bekannte Vorrichtung gestattet zwar das Anlegen der Elektroden am Kopf verhältnismäßig einfach, gewährleistet aber kein sicheres und unverrutschbares Anliegen der Elektroden am Kopf. Da das Material des um den Kopf zu schlingenden Bandes flexibel
sein muß, können die an den Ansätzen des Bandes befestigten Elektroden nur locker am Kopf anliegen, so daß keine einwandfreie Kontaktierung gewährleistet ist.
Aus der deutschen Patentschrift 483 714 ist eine Haltevorrichtung für am menschlichen Körper zu befestigende Elektroden bekannt, bei der mehrere Elektroden an einem Band befestigt sind und bei der mindestens die Abschnitte zwischen den einzelnen Elektroden dehnbar und die elektrischen Leitungen zwischen den Elektroden entsprechend der Dehnbarkeit des Bandes verformbar sind.
Aus der USA.-Patentschrift 1 849 745 ist es bei einer am Kopf zu befestigenden Haltevorrichtung für Elektroden bekannt, daß der unmittelbar zur Anlage auf den Patienten vorgesehene Teil der Elektrode aus einem schwammähnlichen Material besteht und auf einer metallischen Grundplatte aufgebracht ist, die mittels eines Kugelgelenks an der Halterung befestigt ist.
Aus der französischen Patentschrift 632302 ist es bekannt, Augenelektroden über ein nach unten ragendes versteiftes Halteteil, das aus einem Gestänge besteht, an einem oberhalb der Augen und Ohren um den Kopf zu schlingenden Band zu befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Anlegen der Elektroden am Kopf eines Patienten zu schaffen, die ein unverrutschbares Anliegen der Elektroden mit einem vorschriftsmäßigen Druck gewährleistet und die sich so bequem, schnell und zuverlässig handhaben läßt, daß auch der Patient in der Lage ist, sich die Elektroden anzulegen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteteile als Ansätze des Bandes ausgebildet sind, in die federnde Versteifungen eingebettet sind, an denen die Elektroden befestigt oder befestigbar sind, und daß mindestens die beiden Abschnitte des Bandes zwischen je einer Augenelektrode und einer Nackenelektrode dehnbar sind.
Die die Erfindung aufweisende Vorrichtung hat den Vorzug, daß der Druck der Elektroden auf die Augen unabhängig ist von der Spannung, mit der das Band um den Kopf geschlungen ist. Man kann somit das Band so stramm um den Kopf schlingen, daß es unverrutschbar fest sitzt. Die Federkraft der die Elektroden tragenden Versteifungen kann man durch geeignete Wahl des Materials und/oder der Dicke bzw. der Form derselben so dimensionieren, daß die Elektroden mit einem gewissen erwünschten Druck am Kopf aufliegen, gleichgültig, wie stramm das Band den Kopf umschlingt. In der Praxis haben sich aus Blech bestehende federnde Versteifungen bewährt.
Die Möglichkeit, das Band so stramm um den Kopf zu schlingen, daß es unverrutschbar fest sitzt, ohne befürchten zu müssen, daß die Elektroden, insbesondere die Augenelektroden, einen zu starken Druck ausüben, ist bei den bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen nicht vorhanden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen war der Druck, mit dem sich das Band um den Kopf spannte, identisch mit dem von den Elektroden ausgeübten Druck. Es kam daher vor, daß ein Band zu lose um den Kopf geschlungen wurde, um den Druck auf die Augen klein zu halten. Dabei bestand stets die Gefahr, daß das Band mit den Elektroden am Kopf verrutschte. Ferner braucht man bei der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung dem Patienten nur ein einziges Band um den Kopf zu legen, das mittels eines üblichen Verschlußmittels, beispielsweise mittels eines Klettenverschlusses, zusammengehalten wird. Die dehnbare Ausgestaltung mindestens der beiden Abschnitte des Bandes zwischen je einer Augenelektrode und einer Nackenelektrode ermöglicht es, individuelle Schwankungen in der Kopfgröße des Patienten auszugleichen und gewährleistet einen elastischen Sitz des
ίο Bandes am Kopf.
Vorteilhafterweise kann auch das Band aus einem Stück dehnbaren Materials bestehen und das Material des Bandes gummiartig sein.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung sollen die in den dehnbaren Abschnitten des Bandes befindlichen Teile der in dem Band untergebrachten elektrischen Leitungen entsprechend der Dehnbarkeit des Bandes verformbar sein. Diese Verformbarkeit der elektrisehen Leitungen kann zweckmäßigerweise dadurch verwirklicht sein, daß die verformbaren Leitungsteile entweder aus Litzendrähten geflochten oder in Zickzackform verlegt sind.
Eine besonders günstige Ausbildung der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung ergibt sich, wenn die federnden Versteifungen und/oder die elektrischen Leitungen im Band mit eingespritzt sind.
Damit die Elektroden mit ihren ganzen Flächen auf den Körperstellen aufliegen, kann die Grundplatte zweckmäßigerweise mittels eines Kugelgelenks auf der Versteifung befestigt oder befestigbar sein. Dadurch kann man jeder, eine Elektrode tragenden Grundplatte die erforderliche Neigung gegenüber der in dem Band eingebetteten Versteifung geben.
Ein Ausführungsbeispiel der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung zum Anlegen von Elektroden sowie seine Wirkungsweise wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist in verkleinertem Maßstab eine Ansicht auf die Innenseite eines mit vier Elektroden ausgerüsteten Bandes in gestrecktem Zustand;
F i g. 2 bringt in natürlichem Maßstab eine Ansicht auf das die beiden Augenelektroden enthaltende Mittelteil des Bandes, in der linken Hälfte der Zeichnung das Material des Bandes etwa in der Ebene der Versteifung aufgeschnitten;
F i g. 3 gibt einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 2 wieder;
F i g. 4, 5 sind in vergrößertem Maßstab Ansichten auf eine aus Litzendrähten geflochtene bzw. auf eine in Zickzackform verlegte Leitung.
Entsprechend Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einem Band 1, das aus einem einzigen Stück dehnbaren Materials, z. B. aus elastischem Kunststoff oder Gummi, hergestellt ist. In dieses Material ist eine mit gestrichelten Linien gezeichnete Versteifung 6, zwei Versteifungen 7, 8 und zwei Leitungen 12, 13 eingebettet. Die Versteifungen kommen dabei teils im oberen Teil des Bandes, das beim Umschlingen des Bandes um den Kopf unter elastischem Zug steht, teils in Ansätzen 2, 3 und 4, 5 zu liegen.
Das Band kann um den Kopf eines Patienten derart geschlungen werden, daß dessen Nasenrücken in dem spitzwinkligen Einschnitt 22 und die schmalen dehnbaren Abschnitte 23, 24 oberhalb der Ohren zu liegen kommen. Das Band wird mit einem Klettenverschluß 9,10 geschlossen.
Jede der aus federndem Blech bestehenden Ver-
steifungen 6, 7, 8 hat in ihrem unteren Teil eine geprägte Fläche; z. B. hat die Versteifung 6 entsprechend F i g. 3 die geprägte Fläche 15. Diese geprägten Flächen liegen frei zugänglich auf der Innenseite, also auf der dem Kopf zugewandten Seite des Bandes 1 und können bei einfacher Ausführung des Bandes in nicht gezeichneter Weise direkt aus schwammähnlichem Material bestehende und mit einer physiologischen Kochsalzlösung getränkte Elektroden 20, 25 tragen, indem letztere z. B. mit wenigen kleinen Klebestellen auf den geprägten Flächen aufgeklebt sind.
Um die Elektroden 20, 25 leicht auswechseln und außerdem gegebenenfalls etwas schräg stellen zu können, ist in F i g. 3 eine vorteilhaftere Ausführungsform der Elektrodenbefestigung dargestellt. Die aus schwammähnlichem Material bestehende Elektrode 20 ist auf einer metallischen Grundplatte 18 mittels einiger kleiner Klebestellen aufgeklebt. Auf der rückwärtigen Seite der Grundplatte ist eine Kugel 17 angebracht, z. B. angelötet. Diese Kugel paßt in eine mit einer öffnung versehene Kugelschale 16, die ihrerseits auf der frei zugänglichen, geprägten Fläche 15 der federnden Versteifung 6 befestigt, z. B. ebenfalls angelötet ist. Auf dieselbe Weise sind die Elektroden 25 mit den geprägten Flächen der federnden Versteifungen 7, 8 leitend verbunden.
Die aus federndem Material hergestellte Kugelschale 16 besitzt eine kreisrunde öffnung, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 17, und ist außerdem mit vier in F i g· 2 angedeuteten Schlitzen 26 versehen, die zur kreisrunden Öffnung hin verlaufen und ein Einstecken bzw. Heraus-' ziehen der Kugel aus der Kugelschale gestatten.
Der Stromweg geht von jeder der beiden Elektroden 20 über die metallische Grundplatte 18, über das Kugelgelenk 16, 17, über die geprägte Fläche 15, über die federnde Versteifung 6, über die verformbare Leitung 12, die mittels einer Lötstelle 14 auf der
ίο Versteifung 6 aufgelötet ist, und über die erste Ader eines zweiadrigen Stromzuführungskabels 11 zu einem Impulsstromgerät. Das Stromzuführungskabel tritt dabei ungefähr senkrecht von oben in das Band 1 ein.
Eine verformbare Leitung 13 führt von der federnden Versteifung 7 zur federnden Versteifung 8, wodurch die beiden Elektroden 25 parallel geschaltet werden, und von dort zur zweiten Ader des Stromzuführungskabels 11.
Die verformbaren Leitungen 12, 13 können z. B. entsprechend F i g. 4 aus Litzendrähten geflochten sein, indem man ein für abgeschirmte Kabel verwendetes Abschirmgeflecht flachquetscht, oder aus in Zickzackform gelegten Drähten bestehen, wie z. B.
eine Leitung 21 der F i g. 5.
Die federnde Versteifung 6 ist, wie aus F i g. 3 zu ersehen, mit ihrem unteren Teil um einen gewissen Winkel nach rechts geknickt. Auf diese Weise kann der Andruck der einzelnen Elektroden der individueilen Kopfform des Patienten angepaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anlegen von Elektroden am Kopf eines Patienten, bestehend aus einem oberhalb der Augen und der Ohren um den Kopf zu schlingenden Band, an dem sowohl zwei Augenelektroden als auch zwei Nackenelektroden über nach unten ragende Halteteile befestigt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Halteteile als Ansätze (2, 3, 4, 5) des Bandes (1) ausgebildet sind, in die federnde Versteifungen (6, 7, 8) eingebettet sind, an denen die Elektroden (20, 25) befestigt oder befestigbar sind, und daß mindestens die beiden Abschnitte (23, 24) des Bandes zwischen je einer Augenelektrode (20) und einer Nackenelektrode (25) dehnbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den dehnbaren Abschnitten (23, 24) des Bandes (1) befindlichen Teile der in dem Band untergebrachten elektrischen Leitungen (12, 13) entsprechend der Dehnbarkeit des Bandes verformbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Leitungsteile (12, 13) aus Litzendrähten geflochten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Leitungsteile (21) in Zickzackform verlegt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) aus einem Stück dehnbaren Materials besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material gummiartig ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vertiefungen (6, 7, 8) aus Blech bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Versteifungen (6, 7, 8) und/oder die elektrischen Leitungen (12, 13, 21) im Band (1) mit eingespritzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der zur unmittelbaren Anlage auf dem Patienten vorgesehene Teil der Elektroden (20, 25) auf je einer metallischen Grundplatte (18) aufgebracht ist, die auf ihrer rückwärtigen Seite eine Einrichtung zu ihrer lösbaren Befestigung auf der Versteifung (6) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zur unmittelbaren Anlage auf dem Patienten vorgesehene Teil der Elektroden (20, 25) aus einem schwammähnlichen Material besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (18) mittels eines Kugelgelenks (16, 17) auf der Versteifung (6) befestigt oder befestigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromzuführungskabel (11) ungefähr senkrecht von oben in das Band (1) eintritt.
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