DE14856C - - Google Patents
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- DE14856C DE14856C DENDAT14856D DE14856DA DE14856C DE 14856 C DE14856 C DE 14856C DE NDAT14856 D DENDAT14856 D DE NDAT14856D DE 14856D A DE14856D A DE 14856DA DE 14856 C DE14856 C DE 14856C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
A. C. HERRMANN in BERLIN. Neuerungen an automatischen Waagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1881 ab.
Der Zweck der automatischen Waagen besteht darin, das den Wägeapparat passirende
Getreide etc. selbsttätig zu verwägen und die Anzahl der vollzogenen Wägungen zu zählen,
sowie den Zuflufs des Getreides etc. bei einer gewünschten
Anzahl von je 50 oder 100 kg abzuschliefsen.
In Fig. ι ist die automatische Waage im Längendurchschnitt dargestellt.
Fig. 2 ist ein Grundrifs, Fig. 3 eine Seitenansicht des Wägeapparates. In den Fig. 4
und 5 sind die Zählwerke und deren Theile dargestellt, während Fig. 6 die das Getreide etc.
aufnehmenden Kästen zeigt. Die gesammte Wägevorrichtung befindet sich in einem für
jeden Unberufenen unzugänglichen, aus Holz * oder Blech hergestellten Kasten mit Zulauf-
und Entleerungstrichter. Im wesentlichen besteht der Apparat aus einer den gesetzlichen
Anforderungen genügenden Decimalbrückenwaage, den eigenthümlich construirten Gefäfsen
zur Aufnahme der zu wägenden Körper; ferner aus denjenigen Theilen, welche das Zählen bewirken
und, wenn man eine bestimmte Anzahl von je 50 oder 100 kg die Maschine passiren
lassen will, den Zuflufs absperren. Die Decimalbrückenwaage besteht aus der Brücke A, dem
einarmigen Traghebel B, den erforderlichen Gehängstücken und Zugstangen, dem Waagebalken
C und der Schale D.
Die Kästen E und F sind so mit einander verbunden, dafs sich in verticaler Lage, Fig. 1,
3 und 6, entweder die Oeffnung von E oben, die von F unten, oder bei einer Drehung um
i8o° die von F oben und die von E unten
befindet.
Die Gefäfse E und F sind mit den Rändern G G G1 G1/ und /\ sowie mit den
Taschen H und Hx versehen.
Die Welle K ist an den Bodenflächen von E
und F befestigt, sie befindet sich um eine gewisse Gröfse rechts der Mitte von E bezw.
links der Mitte von F.
Die Welle K ruht in den an die Brücke A
befestigten Lagerböcken L und M. An den Kästen E und F befinden sich die aus Stahl
hergestellten Vorsprünge O und O1. O" ist ein
denselben ähnlich geformtes Stahlstück, welches durch eine Klemmschraube in der Führung P
festgehalten wird, e ist eine starke Feder aus
Stahl, welche an P befestigt ist. Der auf der
Welle K sitzende Doppelhebel Q, Fig. 4, wirkt mit dem einen Arm auf den: Doppelhebel R,
welcher mittelst Sperrrad, Sperrkegel etc. mit einem Zählwerk gewöhnlicher Construction in
Verbindung steht. Der andere Arm des Doppelhebels Q wirkt, wenn der Theil S1 eingeschaltet
ist, auf den einarmigen Hebel S, welcher durch Sperrkegel 7\ Sperrrad U, Kegel V
und Arm W mit der Klappe X verbunden ist. An X befindet sich eine Welle, auf welcher
der Arm Y mit dem Gegengewicht Z befestigt ist. Die in Fig. 5 in etwas gröfserem Mafsstab
gezeichnete Scheibe α sitzt vor dem Sperrrad U mit diesem auf einer und derselben Welle;
Scheibe α ist jedoch um diese Welle drehbar.
Die in U nahe an der Peripherie befindlichen Löcher correspondiren in Bezug auf Anzahl
und Gröfse mit denen der Scheibe a. b ist ein um die Welle drehbarer Index, d ein zur
Verbindung von b, α und U dienender Stift. Die Scheibe α ist bei c, von Null anfangend,
Claims (5)
1. Die eigentümliche Construction der mit
Rändern und Taschen versehenen Gefäfse E und F und die wechselweise Wirkung von
Gefäfs und Tasche.
2. Die Combination des Wägeapparates mit fortlaufendem Zählwerk mit dem Apparat
für bestimmte Quantitäten Getreide.
3. Die Anordnung derjenigen Theile, welche den Hub der Brücke in der Weise verwerthen,
dafs die Arbeit des Zählens nicht während der Wägimg, sondern während der Drehung verrichtet wird.
4. Diejenigen Anordnungen, durch welche die Eichung der Waage ermöglicht wird, die
darin bestehen, nicht das labile Gleichgewicht des Waagebalkens, sondern dasjenige
der Gefäfse zu verwerthen.
5. Die Gesammtconstruction der Waage, durch welche, wenn das fortlaufende Zählwerk in
Thätigkeit ist, es ermöglicht wird, das Getreide ununterbrochen zufliefsen zu lassen
und Wägeapparat und Elevator zu combiniren, wie vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14856C true DE14856C (de) |
Family
ID=291918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14856D Active DE14856C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14856C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255337B (de) * | 1961-01-13 | 1967-11-30 | Poul Ivan Diness | Selbsttaetige Dosierwaage fuer Schuettgueter |
-
0
- DE DENDAT14856D patent/DE14856C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255337B (de) * | 1961-01-13 | 1967-11-30 | Poul Ivan Diness | Selbsttaetige Dosierwaage fuer Schuettgueter |
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