DE1475866B2 - Aus abwickelbaren flaechen bestehender knotenpunkt in dehnfalten eines mit groesseren temperaturdifferenzen beaufschlagten behaelters - Google Patents

Description

mide. Diese Flächen 3 schließen zwischen sich weitere, zur Pyramide gehörende einspringende Verbindungsflächen 4,5 ein, deren Faltkante 7 den Pyramidenfirst mit dem jeweiligen Schnittpunkt 8 der in der Wandebene 1 liegenden Kante 9 der Dehnfalten χ bzw. y oder ζ verbindet. Die Verbindung zwischen einem Endpunkt 11 der Kante der Einfaltung2 bildet mit dem benachbarten Schnittpunkt 8 der Grundlinien 9 zweier benachbarter Dehnfalten die Firstkante 10 einer herausspringenden Falte.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. beansprucht wird und dadurch Versteifungen in dem

   Patentanspruch: First bildet, was die Dehnbarkeit emes-Knotenpunk-

   tes in erheblichem Maße beeinflußt. Auch bereitet es

   Aus abwickelbaren Flächen bestehender Kno- Schwierigkeiten, die Knotenpunkte in einer solchen tenpunkt für sich unter gleichen Winkeln schnei- 5 bekannten Weise auszubilden,
   dende, dachförmige, gleich große und symmetri- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus

   sehe Dehnfalten, die sich in Dehnungswänden Dehnungswänden und ihren Dehnfalten einen Knoeines dichten, mit größeren Temperaturdifferen- tenpunkt aus abwickelbaren Flächen herauszufalten, zen beaufschlagten Behälters befinden und der sich durch hohe Dehnbarkeit auszeichnet und in gleichsinnig aus den Dehnungswänden hervortre- io welchem die Dehnfalten in beliebiger Anzahl unter ten, dadurch gekennzeichnet, daß jede einem spitzen Winkel zusammentreffen. ;

   Dehnfalte (x oder y oder z) im Bereiche des Kno- Zur Lösung dieses schwierigen technischen Pro-

   tenpunktes zwei quer zur ihrer Achse angeord- blems wird das Wesen der Erfindung darin gesehen, nete Einfaltungen (2) aufweist, deren dem ge- daß jede Dehnfalte im Bereiche des Knotenpunktes meinsamen Schnittpunkt (6) aller Dehnfalten zu- 15 zwei quer zu ihrer Achse angeordnete Einfaltungen gewandte Flächen (3) Teile einer zusammenfalt- aufweist, deren dem gemeinsamen Schnittpunkt aller baren Knotenpunkt-Pyramide sind, wobei die zu- Dehnfalten zugewandte Flächen Teile einer zusamgewandten Flächen zweier benachbarter Dehnfal- menfaltbaren Knotenpunkt-Pyramide sind, wobei die ten zwischen sich eine weitere, zur Pyramide ge- zugewandten Flächen zweier benachbarter Dehnfalhörende einspringende Verbindungsfalte (4, 5) 20 ten zwischen sich eine weitere zur Pyramide gehö-• einschließen, deren Faltkante (7) den Pyramiden- rende, einspringende Verbindungsfalte einschließen, first (6) mit dem jeweiligen Schnittpunkt (8) der deren Faltkante den Pyramidenfirst mit dem jeweiliin der Wandebene (1) liegenden Kanten (9) der gen Schnittpunkt der in der Wandebene liegenden Dehnfalten (x, y, z) verbindet, und daß jeweils die Kanten der Dehnfalten verbindet, und daß jeweils' Verbindung zwischen einem Endpunkt (11) der 25 die Verbindung zwischen einem Endpunkt der Kante Kante der Einfaltungen mit dem benachbarten der Einfaltung mit dem benachbarten Schnittpunkt Schnittpunkt (8) der Grundlinien (9) zweier be- der Grundlinien zweier benachbarter Dehnfalten die nachbarter Dehnfalten die Firstkante (10) einer Firstkante einer herausspringenden Falte bildet,
   herausspringenden Falte bildet. Gegenüber den bekannten Ausführungsformen las-

   30 sen sich die Faltungen gemäß der Erfindung aus einer Wand mit sich schneidenden Dehnfalten in ih-

   ren Knotenpunkten so weit abwickeln, bis ihre Flächen mit der Wandebene in einer Flucht liegen. Des weiteren ist es möglich, die Knotenpunkte von mehr 35 als zwei sich schneidenden Dehnfalten aus ihren Flä-

   Die Erfindung betrifft einen aus abwickelbaren chen und der Wand herauszufalten.
   Flächen bestehenden Knotenpunkt für sich unter Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung

   gleichen Winkel schneidende, dachförmige, gleich durch drei verschiedene Ausführungsbeispiele schegroße und symmetrische Dehnfalten, die sich in Deh- matisch dargestellt, und zwar zeigt
   nungswänden eines dichten, mit größeren Tempera- 40 Fig. 1 eine Dehnwand mit sich rechtwinklig turdifferenzen beaufschlagten Behälters, z.B. eines schneidenden Dehnfalten,

   Behälters zur Aufnahme von Naturgas oder flüssigen F i g. 2 eine andere Ausgestaltung der Knoten-

   Kohlenwasserstoffen in Frachtschiffen, befinden und punkte der Dehnfalten,

   gleichsinnig aus den Dehnungswänden hervortreten. F ig. 3 die Ausgestaltung eines Knotenpunktes von

   Es ist bekannt, den Bereich eines Knotenpunktes 45 drei sich schneidenden Dehnfalten einer Dehnungsaus der Dehnungswand quadratisch herauszustanzen wand.

   und in diese Öffnung einen prismatischen Faltkom- Gemäß den auf der Zeichnung dargestellten Aus-

   pensator einzubauen. Die Verbindung des Kompen- führungsbeispielen befinden sich in Dehnungswänsators mit den sich rechtwinklig schneidenden Dehn- den 1 eines dichten, mit größeren Temperaturdiffefalten der Dehnungswand erfolgt durch Verschwei- 50 renzen beaufschlagten Behälters dachförmige, gleich ßungen. Hierdurch entstehen Nachteile in verschie- große und symmetrische Dehnfalten x, y, z. Sie treten dener Hinsicht. Die Verschweißungen führen zu star- gleichsinnig aus den Dehnungswänden 1 hervor. Geren Versteifungen, welche Dehnungen innerhalb und maß den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfühbeiderseits der Schweißnähte nicht zulassen. Des wei- rungsbeispielen schneiden sich die Dehnfalten χ teren bereitet es Schwierigkeiten, die Schweißnähte 55 ^und y in einem rechten Winkel, während gemäß dem gegenüber den sich ständig wechselnden Temperatur- Ausführungsbeispiel der F i g. 3 sich drei Dehnfalten differenzen widerstandsfähig zu gestalten. In dem in einem Winkel von 60 Grad zusammentreffen. GeKnotenpunkt können sich nur zwei Dehnfalten in maß den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 3 einem rechten Winkel treffen. * sind die Firsten 6 der Knotenpunkte spitzwinklig aus-

   Es gehört zum Stande der Technik, im Knoten- 60 gestaltet, während nach dem Ausführungsbeispiel der punkt eine ebene, oberhalb der Faltenberge liegende F i g. 2 der First der Knotenpunkte von einer ebenen Firstfläche auszubilden, von der sich abwickelbare Fläche 16 gebildet ist.

   Flächen erstrecken. Diese Flächen umgreifen wie sat- · Bei allen drei Ausführungsbeispielen weist jede telförmige Schenkel die im rechten Winkel sich Dehnfalte χ oder y bzw. ζ im Bereiche eines Knotenschneidenden Dehnfalten. Auch diese Knotenpunkte 65 punktes zwei quer zu ihrer Achse angeordnete Einsind in sich starr, weil bei Dehnungen einer Behälter- faltungen 2 auf. Ihre dem gemeinsamen Schnittwandung die ebene Firstfläche in Querrichtungen ih- punkt 6 aller Dehnfalten zugewandten Flächen 3 sind rer sich schneidenden Diagonalen auf Querbiegungen Teile einer zusammenfaltbaren Knotenpunkt-Pyra-