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DE147200C - - Google Patents

Info

Publication number
DE147200C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
gas
line
liquid
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT147200D
Other languages
English (en)
Publication of DE147200C publication Critical patent/DE147200C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2510/00Input parameters relating to a particular sub-units
    • B60W2510/06Combustion engines, Gas turbines
    • B60W2510/0638Engine speed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Luftgasapparaten macht sich der Übelstand bemerkbar, daß, falls der Gasverbrauch in weiteren Grenzen schwankt, auch die Zusammensetzung und der Druck des Gases größeren Schwankungen unterworfen sind. Dies ist nicht allein auf die Einrichtung und Behandlung des Karburierapparates sowie die Zuführung der Karburierflüssigkeit, sondern auch darauf
ίο zurückzuführen, daß die für größere Leistungen bestimmten Apparate infolge ihres kräftigen Baues und der großen in Bewegung befindlichen Massen im Falle eines geringeren ,Gasverbrauches nicht mehr empfindlich genug sind, so daß etwa vorgesehene Regelungsvorrichtungen ihrem Zweck nicht mehr zu entsprechen vermögen.
Die Beseitigung dieses Mißstandes bezweckt die vorliegende Erfindung, welche alle größeren bewegten Massen beseitigt und den Lauf des Apparates möglichst leicht gestaltet. Auf diese Weise soll verhütet werden, daß der Apparat nach seiner Einschaltung infolge der Trägheit der Massen oder infolge des inneren Widerstandes zu spät zur Wirkung kommt, nach seiner teilweisen oder vollständigen Abstellung hingegen, infolge der lebendigen Kräfte, einige Zeit sich fortbewegt. Dies erreicht man dadurch, daß entweder die Saugvorrichtung h mit dem Flüssigkeitsverteiler f durch einen Wassermotor angetrieben, oder die saugende Wirkung durch ein Wasserstrahlgebläse hervorgerufen, gleichzeitig aber durch die saugende Wirkung ein Flügelrad in Bewegung gesetzt wird, welches den Flüssigkeitsverteiler antreibt. Auf diese Weise erfolgt in beiden Fällen die Luft- und Flüssigkeitszufuhr zu dem Karburator stets in einem gleichen Verhältnis.
Um aber die Gaserzeugung dem Gasverbrauch anzupassen, ist die Wasserzuführung des Motors bezw. Strahlgebläses mit einem Ventil d versehen, welches unter Vermittelung eines geeigneten Hebelwerkes von der steigenden Gasbehälterglocke beeinflußt wird. Die Wirkung des Motors bezw. Strahlgebläses wird somit allmählich gehemmt und in dem gegebenen. Augenblicke vollständig aufgehoben, so daß eine Übererzeugung von Gas ausgeschlossen ist, während umgekehrt die Wirkung nach dem Sinken der Gasbehälterglocke sofort beginnt, denn es sind hierbei außer dem kleinen Wasser- oder Flügelrade keinerlei treibende Teile, die dem Antrieb ihre Trägheit und dem Abstellen ihre lebendige Kraft entgegensetzen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele eines Luftgasapparates, bei welchem ein solcher hydraulischer Antrieb angebracht ist.
Bei beiden Ausführungsformen ist α der Gasbehälter, b die Gasglocke, c das mit der letzteren in Verbindung stehende und ein Ventil d beeinflussende Hebelwerk, e der Verdämpfer, f ein Flüssigkeitsverteiler, durch welchen dem Verdampfer unter Vermittelung eines Rohres g der flüssige Kohlenwasserstoff in den erforderlichen Mengen zugeführt wird. ■
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 wird das fertige Gasgemisch aus dem Vergaser
durch eine Pumpe h oder dergl. angesaugt und durch eine Leitung i in den Gasbehälter α gedrückt, k ist der in die Druckleitung / eingeschaltete und z. B. aus einer Turbine oder einem Wasserrade bestehende Wassermotor, welcher die Pumpe h und den Flüssigkeitsverteiler f antreibt. Das Ventil d ist in ein dem Motor k vorgeschaltetes Gehäuse eingesetzt und dient dazu, den Zulauf
ίο des Wassers zu dem Motor teilweise oder ganz abzuschließen, je nach dem Stande der Glocke des Gasbehälters. Steigt die Glocke, dann stößt sie z. B. mit einem Anschlage m gegen das linksseitige Ende des Hebels c, so daß das Ventil d abwärts bewegt und die zu dem Motor führende Druckleitung teilweise oder vollständig geschlossen wird. Das von dem Motor durch das Rohr η abfließende Wasser kann, falls ein Kreislauf desselben beabsichtigt ist, in einem Sammelbecken ο aufgefangen und durch eine von Hand oder von einem besonderen Motor betriebene Pumpe r in den hochgelegenen Druckbehälter s zurückgeführt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht der Wassermotor k aus einem Wasserstrahlgebläse, welchem durch die Druckleitung / das erforderliche Wasser zugeführt wird, während die Zuführung des Gasgemisches durch die von dem Vergaser e kommende Leitung w erfolgt, in die das in einem Gehäuse χ eingeschlossene und den Flüssigkeitsverteiler f antreibende Flügelrad eingeschaltet ist. Das von dem strömenden Wasser aus der Leitung n> mitgerissene Gasgemisch sondert sich in der Kammer y ab und gelangt unter Druck durch die Leitung i in den Gesbehälter, während das Wasser durch die Leitung η abfließt und sich gegebenenfalls in einem Behälter 0 sammelt, und zwar ähnlich wie bei Fig. 1, um von dort aus mittels einer Pumpe r in den hochgelegenen Druckbehälter s zurückbefördert zu werden. Um zu verhüten, daß durch das Rohr η auch Gasgemisch entweichen kann, empfiehlt es sich, das obere Ende desselben, \vie gezeichnet, U-förmig zu gestalten, um auf diese Weise einen Wasserverschluß zu bilden. Die Wirkung vollzieht sich hierbei in derselben Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Auch hier kann, falls von dem Wasserkreislauf Abstand genommen wird, die Druckleitung / direkt an eine gewöhnliche Wasserleitung angeschlossen werden.
Damit bei der Ausführungsform der Fig. 2 kein Gas aus der Leitung i in den Wasserstrahlapparat zurücktritt, falls der letztere abgestellt wird, kann in diese Leitung ein Rückschlagventil ^ oder ein Wasserabschluß eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU CH :
    Luftgasapparat, bei welchem die zu verdampfende Flüssigkeit dosenweise in den Vergaser eingeführt und dort in verteiltem Zustande mit der hindurchgesaugten Luft in Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung mit dem Flüssigkeitsverteiler durch Druckwasser in Tätigkeit gesetzt und der Wasserzufluß durch die auf- und absteigende Gasometerglocke dem Gasverbrauch entsprechend geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147200D Active DE147200C (de)

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DE147200C true DE147200C (de)

Family

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DE (1) DE147200C (de)

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