DE146278C - - Google Patents
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- DE146278C DE146278C DENDAT146278D DE146278DA DE146278C DE 146278 C DE146278 C DE 146278C DE NDAT146278 D DENDAT146278 D DE NDAT146278D DE 146278D A DE146278D A DE 146278DA DE 146278 C DE146278 C DE 146278C
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- chain
- lever
- brake pads
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/16—Brakes with two brake-blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
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iv.i'ii-'if |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wagenbremse, bei der ein auf der Nabe oder
Achse des Wagenrades befestigter Daumen auf einen Hebel einwirkt, der vermittels einer
Sperrklinke ein Sperrad mit Kettentrommel dreht und dadurch die mit der Kette verbundenen
Bremsklötze anzieht. Das Wesen der Erfindung besteht nun in der im Anspruch gekennzeichneten Anordnung.
ίο Beiliegende Zeichnung stellt in den Fig. ι
und 2 die Bremse in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dar.
An dem Wagengestell A ist ein Lager B befestigt, in welchem eine Achse d gelagert
ist, auf welcher lose eine mit dem Sperrrad d1 versehene Trommel D sitzt. Auf die
Achse d ist ein Hebel E aufgekeilt, der mit einem auf einer der Radachsen sitzenden
Daumen F in Eingriff treten kann. Ferner ist auf die Achse d ein Hebel G mit einer
Sperrklinke H aufgekeilt, die mit dem Sperrrade d1 in Eingriff treten kann. Mit diesem
Sperrad dl steht außerdem eine Festhalteklinke / in Eingriff.
Auf die Trommel D rollt sich eine Schnur, ein Band oder eine Kette J auf. Vorteilhaft
bedient man sich hierzu einer Kette, die mit einem Ende an einem Arm K befestigt ist,
der auf einer Welle k sitzt. Auf dieser Welle k ist außerdem ein Arm L befestigt,
welcher die Bremsklötze / trägt. Eine starke winkelförmig gebogene Feder M wirkt derart
auf den Arm K ein, daß die Bremsklötze / von den Radkränzen entfernt sind. Die
Kette J ist mit ihrem freien Ende an einer Schnur N befestigt, die mit dem einen Ende
der Feder M durch die Zwischenkette η in Verbindung steht. Die Schnur N ist andrerseits
mit dem Arm ρ eines Trethebels P, ρ verbunden, der bei Q. drehbar gelagert ist.
Die Sperrklinke //steht durch eine Schnur R mit dem Arm s eines Trethebels S, s in Verbindung,
der ebenfalls bei Q drehbar gelagert ist.
Die durch die Feder M bewirkte Spannung der Kette J und der Schnur N kann beliebig
geändert werden, indem man die Länge der über die Rollen n1 gehenden Zwischenkette η
verändert.
Die Bremse wirkt folgendermaßen:
Befindet sich die Bremse in Ruhe, so ist der Antriebshebel E von dem Daumen F entfernt
und die Feder M hält die Bremsklötze von den Wagenrädern ab.
Will der Wagenführer bremsen, so drückt er den Hebel S, s nieder. Hierdurch hebt
er den Hebel G und dessen Sperrklinke H, infolgedessen sich die mit dem Hebel G fest
verbundene Achse d dreht, bis der Hebel E mit dem Daumen F in Berührung tritt. Da
sich nun der Daumen F beständig mit dem Wagenrad dreht und durch das Niederdrücken
des Trittes 5 der Hebel E beständig mit dem Daumen F in Berührung gehalten wird, so
wird der Hebel E nach der anderen Richtung hin bewegt, was zur Folge hat, daß sich
unter Vermittlung des Armes G, der Sperrklinke H und des Sperrades d1 die lose auf
der Welle d sitzende Trommel D in der Richtung des Pfeiles χ dreht. Hierbei wird
die Kette J aufgewickelt und übt einen Zug auf den Hebel K aus, der unter Vermittlung
der Welle k die Bremsklötze Z gegen die Wagenräder zieht. Die Festhalteklinke / hält
die Trommel D in jeder ihrer aufeinander folgenden Stellungen fest und verhindert somit,
daß dieselbe sich nach entgegengesetzter Richtung dreht. Bei der Rückwärtsbewegung
des Hebels E gleitet die Sperrklinke H über die Zähne des Sperrades d1 weg und die
Trommel D bleibt in Ruhe.
ίο Um die Bremsen zu lösen, tritt der Wagenführer
auf den Trethebel P, p, wodurch die Feder M gehoben, die Schnur N nachgelassen
und somit die Kette J freigegeben wird. Die Kette J gleitet demgemäß nach
entgegengesetzter Richtung und gestattet den Bremsklötzen /, sich von den Wagenrädern
zu entfernen. Die Bremse ist somit gelöst.
Die Kette J kann natürlich auch durch
eine gewöhnliche Schnur, ein Stahlband oder dergl. ersetzt werden, doch ist auf alle Fälle
eine Kette vorzuziehen.
Die Trommel D wird alsdann mit Einschnitten versehen, in welche die Kettenglieder
teilweise eintreten und welche, wenn die Kette angezogen wird, ein festes Anhaften der Kette
auf der Trommel sichern, daß beim Lösen der Bremse erforderliche Gleiten der Kette
jedoch nicht verhindern.
Man könnte den Antrieb statt durch die beiden Trethebel auch durch einen einzigen
Trethebel bewirken, welcher eine doppelte Bewegung ausführen kann, oder man kann
eine Handkurbel verwenden, die auf eine Welle einwirkt, welche bei ihrer Drehung
nach einer Richtung hin die eine Schnur aufwickelt und bei ihrer Drehung nach der anderen
Richtung hin die andere Schnur aufwickelt. Man könnte auch einen oder zwei Handhebel verwenden usw.
Die miteinander fest verbundenen Hebel E und G können auch durch einen einzigen
Hebel ersetzt werden. Der Antriebshebel E oder der Daumen F kann mit Rollen versehen
werden, um zu erhebliche Reibungen zu vermeiden. Die Bewegung des Daumens kann unter Vermittlung anderer Hebel oder
sonstwie auf den Antriebshebel E übertragen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Wagenbremse, bei der ein auf der Nabe oder Achse eines Wagenrades befestigter Daumen auf einen Hebel einwirkt, der durch eine Sperrklinke ein Sperrad mit Kettentrommel dreht und dadurch die mit der Kette verbundenen Bremsklötze anzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrklinke (H) bewegende Hebel (E) beim Niederdrücken eines Trethebels (S, s) gegen den Daumen (F) der Wagenradachse. gepreßt wird, so daß die den Hebel (E) tragende Welle (d) gedreht, die die . Bremsklötze bewegende Schnur oder Kette (J) auf die Trommel (D) aufgewickelt wird und das Anlegen der Bremsklötze an die Räder entgegen der Wirkung einer die Bremsklötze vom Rade zurückhaltenden winkelförmig gebogenen Feder (M) erfolgt, während durch Niederdrücken eines zweiten Trethebels (P, p) das eine Ende der Feder (M) angehoben und ein mit diesem Ende der Feder und mit dem freien Ende der Kette (J) verbundenes und beim Anziehen der Bremse gespanntes Seil (N) nachgelassen wird, so daß das andere mit den Bremsklötzen in Verbindung stehende Ende der Kette (J) verlängert wird, und die1 Bremsklötze unter dem Einfluß der Feder (M) von den Radkränzen zurückgehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146278C true DE146278C (de) |
Family
ID=413569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146278D Active DE146278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146278C (de) |
-
0
- DE DENDAT146278D patent/DE146278C/de active Active
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