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DE143914C - - Google Patents

Info

Publication number
DE143914C
DE143914C DENDAT143914D DE143914DA DE143914C DE 143914 C DE143914 C DE 143914C DE NDAT143914 D DENDAT143914 D DE NDAT143914D DE 143914D A DE143914D A DE 143914DA DE 143914 C DE143914 C DE 143914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
friction wheel
wheel
shaft
pedal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143914D
Other languages
English (en)
Publication of DE143914C publication Critical patent/DE143914C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/06Protections for shifting mechanical transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
143914 -KLASSE 63 c.
EMIL BERGMANN in GAGGENAU (Bad.). Reibungsgetriebe für Motorwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember igoa ab.
Das Getriebe besteht aus der vom Motor in Umdrehung versetzten Reibscheibe r und dem auf der Welle n> in bekannter Weise axial verschiebbaren Reibrad d.
Die Federn f, welche an den Lagern / der Welle w angreifen, erzeugen den erforderlichen Anpressungsdruck zwischen d und r.
s ist eine um ihre Achse drehbare, parallel
zur Welle w am Wagenrahmen gelagerte
ίο Stange, auf welcher das mit Halslager für das Reibrad d ausgerüstete Führungsstück χ längs verschiebbar ist.
Vermittels der über die beiden Kettenräder a und b laufenden Kette k, welche am Führungsstück χ angreift, kann letzteres und mit ihm das Reibrad d behufs Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen r und d axial verschoben werden.
Diese Verschiebung wird vom Fahrer durch Drehen eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Handrades bewirkt, welches am oberen Ende der das Kettenrad α tragenden Welle c befestigt ist.
Um eine selbsttätige Verschiebung des Reibrades d zu verhindern, ist auf der Welle c das Sperrad 0 befestigt, das mit sägezahnförmigen Zähnen ausgerüstet ist, in welch letztere der fest auf der Stange s angeordnete Sperrhebel η eingreift.
Eine der Deutlichkeit halber nicht dargestellte Feder erhält den steten Eingriff von η in 0 aufrecht, indem sie die Stange s in der Richtung des Uhrzeigers zu verdrehen sucht.
Außer dem Sperrhebel η trägt die Stange s an ihren beiden Enden je einen Hebel h und das Pedal p.
Die Hebel h haben den Zweck, beim Nieder
treten des Pedales ρ die beiden Lager I der Welle w entgegen der Wirkung der Federn f zurückzuziehen und somit die Kraftübertragung im Reibungsgetriebe aufzuheben.
Das Pedal ρ ist an seinem oberen Ende mit einer Verlängerung ν versehen, welche bei genügendem Ausschlag die Bandbremse b bekannter Konstruktion anzieht.
Es ist somit erreicht, daß durch entsprechende Betätigung des Pedales sämtliche zur Geschwindigkeitssteigerung, Motorausschaltung und Bremsung notwendigen Verrichtungen ausgeführt werden können.
Die verschiedenen Pedalstellungen sind in den Fig. 1 bis 4 vor Augen geführt. Während der Fahrt nimmt das Pedal die Stellung nach Fig. ι ein. Hierbei ist das Sperrad 0 durch den Sperrhebel η gesperrt, die Hebel h haben die Zugstangen \ freigegeben, so daß die Federn f zur Einwirkung auf die Lager / gelangen können, und die Bremse b ist offen.
Ist das Getriebe auf mittlere Geschwindigkeit eingestellt, steht also das Reibrad d so, wie in Fig. 5 punktiert angegeben, dann wird beim Niedertreten des Pedales in die Stellung Fig. 2 der Sperrhebel η das Sperrad ο freigeben und infolgedessen das Reibrad d nach der Peripherie der Reibscheibe wandern, die Geschwindigkeit des Wagens sich also so lange steigern, bis das Pedal wieder freigegeben wird.
Die Hebel h legen sich bei der Stellung nach Fig. 2 gerade an die Zugstangen % an, ohne dieselben jedoch nach hinten zu ziehen. Die Bremse ist offen.
Wird das Pedal bis in die Stellung nach Fig. 3 niedergetreten, dann wird das Getriebe ausgerückt, indem die Hebel h vermittels der
Zugstangen ^ das Reibrad d von der Reibscheibe r abziehen. Die Sperrung von ο durch η ist dabei aufgehoben, so daß also in dieser Stellung das Getriebe auf eine beliebige Übersetzung bezw. Rücklauf eingestellt werden kann. Die Bremse ist dabei gelöst.
Bei noch weiterem Niedertreten des Pedales
(Fig. 4) gelangt dessen Verlängerung ν in den Bereich des Hebels der Bremse b, welch letztere, je nach dem auf ρ ausgeübten Druck, mehr oder weniger fest angezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reibungsgetriebe für Motorwagen, bei welchem mit dem das Abheben des Reibrades von der Reibscheibe bewirkenden Fußtritthebel eine Sperrvorrichtung verbunden ist, welche die selbsttätige Verschiebung des Reibrades verhindert, gekennzeichnet durch eine den Fußtritthebel tragende, parallel zur Reibradwelle am Wagenrahmen gelagerte Welle (s), die außer zwei zum Zurückziehen der Reibradwelle dienenden Hebeln (h) noch einen Sperrhebel (n) trögt, der in der Ruhelage ein Sperrad (0) feststellt, welch letzteres durch geeignete Mittel so mit dem Reibrade in Verbindung steht, daß eine axiale Verschiebung des letzteren nur bei gleichzeitiger Drehung des Sperrades möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143914D Active DE143914C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE143914C true DE143914C (de)

Family

ID=411383

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE143914C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507607A1 (de) * 1995-03-04 1996-09-12 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Kehrvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507607A1 (de) * 1995-03-04 1996-09-12 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Kehrvorrichtung
DE19507607C2 (de) * 1995-03-04 1998-12-10 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Kehrvorrichtung

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