DE1457616A1 - Gasfeuerzeug mit Funkenzuendung - Google Patents
Gasfeuerzeug mit FunkenzuendungInfo
- Publication number
- DE1457616A1 DE1457616A1 DE19631457616 DE1457616A DE1457616A1 DE 1457616 A1 DE1457616 A1 DE 1457616A1 DE 19631457616 DE19631457616 DE 19631457616 DE 1457616 A DE1457616 A DE 1457616A DE 1457616 A1 DE1457616 A1 DE 1457616A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- circuit arrangement
- lighter
- valve
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 4
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug
mit Funkenzündung, dessen Hochspannungstransformator sekundärseitig an Zündelektroden
und prlmärseltig über einen Schalter an eine Bigenzündstromquelle geschlossen 1st.
Bei derartigen Feuerzeugen wird die Zündstromquelle durch Schliessen des Schalters an die
Primärwicklung des Hochspannungstransformators angeschlossen. Der dadurch hervorgerufene Stromstoss
in der Primärwicklung induziert in der Sekundärwicklung die Zündspannung. Um zur Zündung
genügend elektrische Energie zur Verfügung zu haben und gleichwohl die Batterie ^u
schonen und ihre Abmessungen sowie die Abmessungen des gesamten Feuerzeuges in erträglichen
Grenzen zu halten, wird in einem vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ein Kondensator als eigentliche
Zündstromquelle benutzt. Im Primärstromkreis des Hochspannungstrafοs ist dann ein Umschalter
vorgesehen, der den Kondensator zum Laden an eine Batterie und zum Zünden an eine
Primärwicklung anschliesst.
Bei "bekannten Zündeinrichtungen,die z.B. mit
Netzanschluß oder anderen Energiequellen arbeiteten und eine hohe EingangsIeistung für
den Zündstromkreis aufwiesen, brauchte auch beim Einsatz von elektronischen Schaltmitteln
auf Energieverluste keine Rücksicht genommen zu werden.
Andererseits spielen bei einem elektrischen Feuerzeug Verschleiß und Geschwindigkeit, z.B.
der Schaltmittel, eine untergeordnete Rolle, da die Betätigung nicht fortlaufend erfolgt.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung;eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hochepannungsimpulaen
in einem Feuerzeug zu schaffen, die eine optimale Bemessung der-Elemente
der Schaltung erlaubt und bei kleinsten Abmessungen des Hochspannungstransformators eine
verblüffend hohe Zündspannung ergibt.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die Lebensdauer der Schaltungselemente trotz Verringerung
des Aufwands zu erhöhen und die Anforderungen an die Mittel zur Beeinflussung im Steuerstromkreis
zu vermindern und ihre Schaltfolge mit derjenigen des Brennstoffventile abzustimmen.
909846/0085
Gelöst werden diese Aufgaben dadurch, daß an die Pole einer Spannungsquelle einerseits der Emitter und andererseits über
die Primärwicklung eines Transformators der Kollektor, und über einen Spannungsteiler
die Basis eines Transistors angeschlossen ist, daß in der Zuleitung zur Basis parallel
zu der Primärwicklung ein Momentschalter angeordnet ist, und daß die Sekundärwicklung
des Trafos an die Elektroden angeschlossen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß der Momentschalter als Einschalter betrieben
bew. ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal ist es, daß ein als Einschal te r betriebener Momentschalter in der
Ermitter-Zuleitung angeordnet ist und daß beide Momentschalter miteinander gekoppelt sind.
Ein weiteres "Merkmal ist es, daß in die Emitter-Zuleitung ein Widerstand geschaltet
ist.
Ein weiteres Merkmal ist es, daß parallel zu
dem Spannungs-teiler ein Kondensator geschaltet ist.
Ein weiteres Merkmal 1st es, daß die Spannungsquelle über einen weiteren Schalter abschaltbar
909846/0085
ist« der mit einem unter der Kraft einer Feder stehenden Stössel in Wirkverbindung
steht« welcher aus der Bodenfloche des Feuerzeuges herausragt und den ArteitβStromkreis
unterbricht, sobald das Feuerzeug auf einer Unterlage steht·
Ein weiteres Merkmal ist es, daß der Einschalter und/oder der Ausschalter sowohl mit einem
Brennstoffventil als auch mit einer Betätigungsvorrichtung des Feuerzeugs in Wirkverbindung stehtι derart, daß beim Inbetriebsetzen des Feuerzeuge zunächst das Brennstoffventil und danach der Einschalter betätigbar
sind.
Ein weiteres Merkmal 1st es, daß an die Pole einer Spannungsquelle einerseits der Kollektor
und andererseits über die Primärwicklung eines Transformators der Emitter eines Transistors
angeschlossen ist, während die Basis dieses Transistors über einen Spannungsteiler, einen
nachgeschalteten Widerstand und eine Rückkopplungswicklung des Transformators an der
Spannungsquelle liegt.
Ein weiteres Merkmal ist es, daß die Spannungsquelle Über einen Schalter einschaltbar ist,
der gemeinsam mit einem Ventil in der Gas zuleitung des Brenners von einem Bedienungsknopf
gesteuert ist.
909846/0085
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen entnehmen, die sich auf die Zeichnung bezieht.
Es seigern
-Figur 1 eine schematische Anordnung der Elemente der Erfindung, die nach dem Einschaltprinzip
arbeitet,
Figur 2 eine schematische Anordnung der Elemente der Erfindung, die nach dem Abschaltprinzip
arbeitet,
Figur 3 eine schematisohe Schaltanordnung mit indirekter Beeinflussung des Steuer«
kreises,
Figur 4- Einzelheiten der Erfindung und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Feuerzeuge·
Gemgsa Figur 1 springt Ab^ Funke an A^r Zündfunkenatreoke 1# über, die an die Sekundärspule 11 de» Hbehsj^üonttngötranafoÄifttors 9, 10,
angeechlo**«A iet, Sie ΉΜ*&τ*|«1* 9 Uegt direkt «& den *ii&k Val einer
und über ein eleStt^Gieohes SdiÄlteleiasnt 4 an
dem and«r*ö Ι\ϊ^ «βΐ Öp^nunga^lle aa. Falls
erfordf3?lidU» k«6^ 1» A3rbeit4e*3r©jA^iB ein
sein. J>egrallel zur
909846/008S r
Spannungsquelle 1 ist ein Kondensator 3 geschaltet. Ihm wird die Energie zur Erzeugung des Zündfunkens entnommen, um die
Spannungsquelle selbst zu schonen. Der Kondensator 3 iat jedoch nicht unbedingt
zur störungsfreien Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 1 erforderlich. Das elektronische
Schaltelement 4- weist einen Steuereingangskreis auf, der aus den Widerständen
5» 6 und einem Einschalter 7 besteht, welcher über mechanische Zwischenglieder 8,
16, 17i 18, 20, deren Formen und Ausbildung
nicht Gegenstand der Erfindung ist, sowohl Bit einem Brennstoffventil 13 als auch mit
einem Betätigungsduckknopf 21 des Feuerzeugs in Wirk-"verbindung steht. Das Brennstoffventil
liegt in der Brennstoffzufuhr 22 zur Brennerdüse 14-, die ihrerseits den Elektroden der
Zündfunkenstrecke 12 gegenüberliegt. Der Brennstofftank ist mit 15 bezeichnet.
Normalerweise ist das elektronische Schaltelement 4, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
•in Transistor, gesperrt, da der Einschalter im S teuere ing angakreis mit den Widerständen,
und 6 offen ist. Schalter 7 kann normale Blattkontakt· aufweisen, er kann aber auch mit Wischkontakten versehen werden, um ein nur kurzzeitiges
Einschalten der Anlage sicherzustellen.
- 7 -309846/0085
1457618 7 -
Der Kondensator 3 ist ständig aufgeladen.
Im Ladekreie kann ein gestrichelt angedeuteter Wideretand 2 vorgesehen sein.
Nach bzw. bei Betätigung dee Druckknopfes 21 gegen die Kraft einer feder 20, die am Gehäuse 19 anliegen kann, läuft die Holle 18 auf
einer Auflaufkurve 17 auf« wodurch gegen die Kraft einer feder 16 das Brennstoffventil 13
geöffnet wird, so daß Gas aus dem Tank 15
und der Brennstoffdüse 14 austreten und zwischen die Elektroden der funkenstrecke 12
strömen kann. Kurse Zeit später schliesst der
Einschalter 7 und öffnet das Schaltelement 4·.
Der Kondensator entlädt sich über die Primärwicklung 9« wodurch in der Sekundärwicklung
ein Zündspannungsstoss induziert wird, der das
Gas-Luftgemisch in der funkenstrecke 12 entzündet.
Wenn die Kontakte des Einschaltete 7 als Wischkontakte ausgebildet sind, sperrt unmittelbar
nachaaek dem Funkenüberschlag der nun wieder offene Einschalter 7 das elektronische Schaltelement· Der Kondensator 3 lädt sich erneut auf
und die Vorrichtung ist zur Erzeugung eines weiteren Funkens bereit.
Als elektronisches Schaltelement kann jedes,
einem Transistor äquivalente Element verwendet werden«
909846/0085
Figur 2 zeigt ein etwas abgewandeltes Beispiel der Erfindung. Während der Funke im
vorangehenden Ausführungsbeispiel beim Einschalten des Hochspannungstransformators erzeugt
wird, entsteht er mit der in Figur 2 gezeigten Schaltung beim Abschalten des Hochspannungstransformators
9» ΊΟ, 11.
Im ArbeitsStromkreis des Transistors liegt
der normalerweise offene Einschalter 30, der über ein mechanisches Zwischenglied 31 mit
einem normalerweise geschlossenen Ausschalter 34-im
Steuereingangskreis des Transistors 4 verbunden ist* Beide Schalter stehen über mechanische
Zwischenglieder 16, 17» 18 und 20 sowohl mit dem Brennstoffventil 15 ale auch dem Betätigungadruckknopf
21 in Wirkverbindung. Im Arbeitsstromkreis des Transistors 4 liegen weiterhin ein
Widerstand 26 und ein im Ruhestand offener Schalter 27t der mit einem durch eine zwischen Gehäusewand
19 und einem Bund 28a ausgespannten Feder 29 belasteten Stössel 28 in Wirkverbindung
steht. Der Stössel 28 ragt aus dem unteren Boden 19 des Feuerzeuggehäuses heraus. Durch ihn
wird, um die Batterie 1 zu schonen, der Schalter 27 stets offengehalten, wenn das Feuerzeug,
beispielsweise auf einem Tisch, steht.
909846/0085
Wird von der Bedienungsperson auf den Druckknopf 21 gedrückt, schließet, wie sich aus
der Figur 4 entnehmen lässt, zunächst der Einschalter 30, wodurch über den Widerstand
und das elektronische Schaltelement 4 die Primärwicklung 9 des Hochspannungstransformators
eingeschaltet wird· Da der Ausschalter 34 i»
SteuereingangsStromkreis 5»6 geschlossen ist,
ist der Transistor 4 leitend. Der Widerstand sorgt dafür, daß infolge des geringen Ohm'sehen
Widerstandes der Primärwicklung 9 kein quasi Kurzschlußstrom auftritt· Bei entsprechender Bemessung der Primärwicklung 9 kann der Widerstand 26 entfallen.
Zugleich läuft die Rolle 18 auf der Schrägkante 17 auf· Die Anordnung 1st so getroffen,
daß das Brennstoffventil 13 erst öffnet, wenn die Primärwicklung 9 eingeschaltet ist. Ganz
zuletzt of/net der Ausschalter 34, wodurch der
Transistor 4- so beeinflusst wird, daß er innerhalb kürzester Priet sperrt. Dabei bricht das
. Magnetfeld is Eisenkern 10 des Hochspannungstrafos zusammen, so daß in einer Sekundärwicklung 10 die Zündspannung induziert wird·
Xn beiden vorangehenden Ausführungsbeispielen, aber auch bei allen anderen Ausführungsformen
der Erf indung ist es unwesentlich, wie die mechanischen Zwischenglieder 31, 17» 18, 16, 19t 2t uaw.
auegebildet sind, wenn sie nur die gewünschte
- 10 -809846/0086
Betätigungszeitenfolge der Elemente 30, 34, 13 bzw. 7 t 13 einhalten.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, bei der der Steuereingangskreia des elektronischen Schaltelements 35
indirekt durch eine Rückkopplungswicklung 40 beeinflusst wird· Mit 21} 17» 18; sind Einzelheiten des Betätigungsmechanismus für die
Brennstoffdüse 13 bezeichnet, die ausführlich weiter oben beschrieben worden sind»
Auf dem- Kern 41 des Hochspannungstransformators
ist aufler der Primärwicklung 38 und der Sekundärwicklung 39 noch eine Sonderwicklung 40 aufgebracht, die als Rückkopplungswicklung im
Steuereingangskreis des Transistors 35 liegt. Der Regelwiderstand 45 dient zur Frequenzregulierung· Die Widerstände 36, 37 entsprechen
den Widerständen 5» 6 der vorangegangenen Beispiele« Im Arbeitsatromkreis des Transistors 35
liegt der Einschalter 44, der über mechanische Zwischenglieder 43 an die Elemente 17, 21 angeschlossen ist. Als Stromquelle dient die
Batterie 1·
Bei Betätigung des Druckknopfes 21 wird über die Rolle 18 und die Schrägkante 17 zunächst
das Brennstoffventil 13 geöffnet. Anschliessend ■chlieeat der Einschalter 44. Die Anordnung ist
- 11 -
90984670085
so getroffen, daß das in diesem Augenblick an der Basis des Transistors 35 liegende
Potential diesen leitend macht. Der sofort durch die Primärwicklung gelangende Stromstoes
induziert in der Sekundärwicklung 39 und der Rückkopplungswicklung 40 Spannungen.
Die Zündspannung der Wicklung 39 lässt einen Zündflinken in der Funkenstrecke 42 überspringen;
die Rückkopplungsspannung der Wicklung sperrt des Transistor 35. Das zusammenbrechende
Magnetfeld im Eisenkern 41 induziert in der Rückkopplungswicklung eine Spannung, die den
Transistor 35 öffnet. Das Spiel beginnt von neuem. Die Frequenz kann mittels des Widerstandes
45 eingeregelt werden. Es lassen sich ausserordentlich hohe Frequenzen erzielen, was
in vorteilhafter Weise zur Folge hat, daß die Dimensionen des Hochspannungstransformators
kleingehalten werden können.
Um einen Dauerüberschlag der Funkenstrecke zu vermeiden, können die Kontakte des Einschalters
44 wieder als Wischkontakte ausgebildet sein.
Figur 4 zeigt Einzelheiten des Betätigungsmecbmlsmus
im vergrößerten Maßstab. Hit der Anordnung nach Figur 4 kann die Schaltung
- 12 -
909848/0085
nach Figur 2 betätigt werden· Mit nur geringen Abwandlungen läßt sich die Anordnung nach
Figur 4 so umformen, daß auch die Schaltungen nach Figur 1 bzw. Figur 3» aber auch andere,
nicht gezeigte Schaltungen zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens, betätigt werden können.
Figur 4 zeigt den Brennstofftank 15 mit dem
Brennstoffventil 13 und einer Ventilkappe 13a. Ein an seinem linken Ende gabelförmig ausgebildeter
Ventilhebel 51 umfaßt den Schaft des Brennstoffventils 13. Der Ventilhebel 5Ί ist
verschwenkbar auf einer Ventilhebe!achse 50 gelagert, die ihrerseits im Lagerbock 49 sitzt.
Das in Figur 4 rechte Ende des Ventilhebels 51
trägt eine Auflaufkurve 17» die mit dem entsprechend
ausgebildeten Ende des Schaftes 21a des Betätigungsdruckknopfes 21 zusammen wirkt.
Der Druckknopf 21 "steht unter der Einwirkung einer Feder 20, die sich an der Gehäusewand 19
Abstützt.
tJm die Ventilhebelaehse 50 ist weiterhin achwenkbar
«ine Klinke 47 gelagert, deren anderes EM« einen Lappen 46 aufweist, der mit einer
Ausnehmung 21b im Schaft 21a des Druckknopfes zusammenwirken kann. Sie Klinke 47 steht unter
&»» Einfluss einer Feder 48. Am Druckknopf 21
ist eia Ansatz 31 befestigt, der auf die Schal-
BAD ORIGINAL
- 1.3 909846/0085
U57616
ter 30 und 34 einwirkt (vgl. Figur 2)· Die
Verbindung «wischen den beiden Schaltern wird durch einen Schaltnocken 31a hergestellt.
Der Stöseel 26 ragt durch die untere Wand 19 des
.Feuerzeuggehäuseβ hindurch· Er steht unter dem
Einfluss einer Feder 29« die zwischen der Wand 19 und dem Bund 28a ausgespannt ist. Wird das Feuerzeug angehoben, folgt der Stöseel 28 der Kraft der
Feder 29» wodurch die Klinke 4? entlastet und der Schalter 27 (Tgl. Figur 2) vom Bund 28a geschlossen wird»
Nach Anheben des Feuerzeugs und Schliessen des
Schalters 27 wird der Druckknopf 21 betätigt. Die Anordnung ist genass Figur 4 so getroffen,
daß durch das mechanische Zwischenglied 31 zunächst der Einschalter 30 geschlossen, dann durch
den um sein· Achse 50 verschwenkten Ventilhebel 51
das Brennstoffventil 13 geöffnet und anschilessend
durch den Schaltnocken 31a der Schalter 34 geöffnet wird· Xn diesem Schaltzustand rastet infolge
der Kraft der Feder 48 der Lappen 46 in der Aussparung 21b ein, wodurch die Schaltstellung verriegelt ist· Erst wenn das Feuerzeug auf eine Unterlage gestellt wird, bewegt sich der Stössel 28
nach oben und rastet den Lappen 46 aus der Aussparung 21b aus»
Die Elemente der Anordnung gemäss Figur 4 kehren in ihre ursprüngliche Buhelage zurück.
9QS848/0Q85
U57616
». 14 -
Ea ist leicht einzusehen, daß durch Veränderung der Elemente 31» 31at durch Verschiebung der
ßohalter 30, 34, durch Änderung der Steigung der Auflaufkurve 17 oder der Hebelarme des Ventilhebels
51 bzw. durch Verstellung des Bundes 28a oder des Schalters 27 jede denkbare Schaltreihenfolge
der Elemente 13» 27, 30, 34 herbeigeführt werden kann·
Figur 5 schließlich zeigt, teilweise im Schnitt, die Anordnung der Einzelteile im Feuerzeug· Über
dem Brennstofftank 15 mit dem Brennstoffventil liegt die Brennerdüse 14, die mit dem Ventilkopf 13a
über einem elastischen Schlauch 14a verbunden 1st. über der Brennerdüse 14 liegt die Zündstrecke 12,
deren Elektroden an die Hochspannungswicklung 11 des Hochspannungetransformators angeschlossen ist.
Die Schalter 30 und 34 sind gemäss Figur 5 rechts oben im Feuerzeug untergebracht. Unter den Schaltern
30, 34 liegt die Batterie 1, falls erforderlich der Kondensator 3 sowie das elektronische
Schaltelement 4, 35· über dem Kondensator 3 ist der Ventilhebel 51 sowie der Lagerbock 49 zu sehen·
Zwischen dea Brennstofftank 15 und dem Kondensator 3 liegen der Schalter 27* 28a und der
Stöseel 28. Der Druckknopf 21 ist nicht gezeigt,
da er im Ausführungsbeispiel nach Figur 5 in der nichtgezeigten Seitenwand bzw. Vorderwand liegt.
Die Schräge der Auflaufkurve muß entsprechend
ausgebildet sein.
- 15 -909846/0085
U5761B
sind andere vorteilhafte
AiujrdiiungBaiögliciikeiten der Elemente innerhalb
des Eeuerzeuggehäuses möglich, ohne am Kern der
Erfindung etwas zu ändern.
909846/0085
Claims (1)
- Patentanspruch·1. Schaltungsanordnung nur Erzeugung ron Hoohspannungeinpuleen zur Zündung einieo auo einem Brennerventil au·«· Dtrömenden Geeee in einem Feuerzeug« dadurch gekennzeichnet, daß an die Pole einer tlpannungsquelle (1) einerseits der Emitter und anderereeite Über die Primärwicklung (9) eines Traneformatoro (10) der Kollektor, und über einen Spannungsteiler (3« 6) die Baals eines Translator· (4) Qngenchloooen iet« daß in der Zuleitung zur Baeie parallel zu der Primärwicklung ein Moaonteohalter (7t 34) angeordnet let« und daß die Sekundärwicklung (11) des Traf·· an die Elektroden (12) angoochlooeen ist (Figur 1 und 2)·'2· Schaltungsanordnung naoh Anspruch 1« daduroh gekennzeichnet, daß der Momentecharter (7) ale Klneohalter betrieben bzw. ausgebildet lot (figur 1)·3· Schaltungennordnung naoh Anspruoh 1« daduroh gekennzeichnet, daß der Momentochalter (34) ale Ausschalter betrieben bzw. aunßobildet let, und daß ein als Klneohal— tor betriebonor Komontechnltor (30) in der Emitter-Zuleitung angeordnet ißt und daß beide Momontsohalter miteinander gekoppelt (31a) ßind (Figur 2). - '- 2 - ' BAD ORIGINAL9098A6/008Siiie Uaierlaöen (au*; ü j au».aU576164« Schaltungsanordnung nach einem der Anspruch· 1 · 3t , V dadurch gekennzeichnet, dass In die Emitterauleltune ein Widerstand (2, 26) geschaltet 1st·5· Schaltungsanordnung nach einem der Anspruch· 1—4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Spannungsteiler (5» 6) ein Kondensator (3) geschaltet ist·6· Schaltungsanordnung nach einem der Anspruch· 1 — 5f dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungequelle (1) über oinen weiteren Schalter (27) obachaltbar 1st, d·» mit einem unter der Kraft einer Feder (29) otehehden StUssol (28) in Wirkverbindimg steht, welcher aus der Bodenfläche des Feuorsouga herausragt und den Avb«itsstroakrois unterbricht, sobald das !feuerzeug auf einer Unterlage steht.7· Sohaltungeanordnung naoh einem der Aneprtich· H - 6» dadurch gekennzeichnet, dass der Einschalter (7) und/ oder der Ausschalter (34) sowohl alt einem Brennstoff- ( ventil (13) als auch mit einer Betätigungsvorrichtung(21) dee Feuerzeuge in Wirkvorbindung steht« derart, dass beim Inbetrieboetzen des Feuerzeugs zunächst dasBrennstoffventil (1?) und danach der Einschalt» (7)betätigbar sind«909846/008S. BAD ORiGINALH57616 Alθ. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Hoohspannnngsimpulsen zur Zündung eines aus einem Brennerventil ausströmenden Gases in einem Feuarseug» dadurch gekennaeioh·* net» daß an die Pole einer Spannungequelle (1) einereeit· der Kollektor und andererseits über die Primärwicklung (38) eines Transformators (41) der ümittor eines Transistors (35) angeschlossen lot» während die Basis dieses Transietora über einen Spannungsteiler (36» 37)» einen nachge schalt et en-^Bn*. gwt Widerstand (45) und eine BUokkopplungsfrloklung (40) des Transformators (41) an der Spannungsquelle liegt.9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennselohnet» daß die Cpannungsquelle (1) über einen Sohalter (44) elneohaltbar 1st» der gemeinsam nit einem Ventil (13) In der Gaszuleitung des Brenners (14) Ton einem Bedienungsknopf (21) gesteuert 1st«BAD ORIGINAL909846/0085
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0035125 | 1963-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457616A1 true DE1457616A1 (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=7404532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631457616 Pending DE1457616A1 (de) | 1963-05-08 | 1963-05-08 | Gasfeuerzeug mit Funkenzuendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3311789A (de) |
AT (1) | AT254579B (de) |
CH (1) | CH450031A (de) |
DE (1) | DE1457616A1 (de) |
GB (1) | GB1034705A (de) |
NL (1) | NL6404314A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1913129U (de) * | 1964-11-18 | 1965-04-01 | Heinrich Maltner G M B H | Feuerzeug mit funkenstreckenzuendung. |
GB1140521A (en) * | 1965-01-08 | 1969-01-22 | Plessey Uk Ltd | Improvements relating to electric ignition devices |
DE1457593A1 (de) * | 1965-10-15 | 1969-10-09 | Maltner Heinrich Gmbh | Zuendvorrichtung fuer Feuerzeuge,Gaszuendgeraete u.dgl. |
US3400302A (en) * | 1966-04-01 | 1968-09-03 | Ranco Inc | Electric igniter system for fuel burners and the like |
US3463963A (en) * | 1967-12-28 | 1969-08-26 | Controls Co Of America | Spark ignition circuit |
US3512042A (en) * | 1968-03-27 | 1970-05-12 | Ranco Inc | High frequency pulsed ignition system |
US3457456A (en) * | 1968-04-08 | 1969-07-22 | Penn Controls | High voltage spark generator from low voltage supply |
CA1000349A (en) * | 1971-07-13 | 1976-11-23 | Walter H. Ballantyne | Lighters |
DE2243694A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-14 | Braun Ag | Batteriezuendvorrichtung |
DE2317940A1 (de) * | 1973-04-10 | 1974-10-24 | Braun Ag | Starteinrichtung fuer batteriezuendvorrichtung |
JPS5095273U (de) * | 1973-10-19 | 1975-08-09 | ||
JPS5423589Y2 (de) * | 1974-03-20 | 1979-08-13 | ||
JPS5318051Y2 (de) * | 1974-12-18 | 1978-05-15 | ||
GB1517068A (en) * | 1975-07-14 | 1978-07-12 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Gas ignition device |
DE3331216A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-03-14 | Castolin Gmbh, 6239 Kriftel | Vorrichtung zum thermischen spritzen von auftragsschweisswerkstoffen |
WO2022060912A1 (en) | 2020-09-15 | 2022-03-24 | Dillon Reilly M | Lighter |
CN114321975B (zh) * | 2022-03-17 | 2022-06-03 | 合肥航太电物理技术有限公司 | 一种可连续调节式触发微焦耳点火装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3142782A (en) * | 1964-07-28 | Position | ||
US1982561A (en) * | 1934-02-19 | 1934-11-27 | Williams James Bernard | Automatic control for gas burners |
US2482794A (en) * | 1944-09-12 | 1949-09-27 | Repeter Products Inc | Portable lighter and the like |
US2888066A (en) * | 1952-03-10 | 1959-05-26 | Edward D Wilson | Electrical ignition gas torch |
US3197675A (en) * | 1961-01-30 | 1965-07-27 | Fruengel | Method and apparatus for high-speed photography of gas flow phenomena |
US3142332A (en) * | 1962-12-14 | 1964-07-28 | American Gas Ass | Gas burner ignition system |
-
1963
- 1963-05-08 DE DE19631457616 patent/DE1457616A1/de active Pending
-
1964
- 1964-04-20 NL NL6404314A patent/NL6404314A/xx unknown
- 1964-04-22 CH CH518564A patent/CH450031A/de unknown
- 1964-04-24 AT AT363864A patent/AT254579B/de active
- 1964-04-28 GB GB17471/64A patent/GB1034705A/en not_active Expired
- 1964-05-01 US US364264A patent/US3311789A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6404314A (de) | 1964-11-09 |
AT254579B (de) | 1967-05-26 |
GB1034705A (en) | 1966-06-29 |
US3311789A (en) | 1967-03-28 |
CH450031A (de) | 1968-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1457616A1 (de) | Gasfeuerzeug mit Funkenzuendung | |
DE1782767A1 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE1132594B (de) | Mit einer steuerbaren Vierschicht-Diode bestueckter Leistungsverstaerker | |
DE1539221C3 (de) | Zundeinnchtung fur Brennkraft maschinen | |
DE1539223C3 (de) | Funkenzündschaltung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen | |
DE2357261C3 (de) | ||
DE1457626A1 (de) | Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzuendung | |
DE892924C (de) | Schalter fuer elektrische Hochfrequenz-Gasanzuender | |
DE1576331C2 (de) | Vorrichtung zur elektronischen Steuerung für Kraftstoffeinspritzdüsen | |
DE732830C (de) | Schaltanordnung fuer elektrische Hochleistungsschalter | |
CH340467A (de) | Gasgerät mit mehreren Brennstellen und Magnetzünder | |
DE1539228C3 (de) | ||
AT156005B (de) | Elektrischer Gasanzünder. | |
DE1439991C3 (de) | Battenezundanlage | |
AT84952B (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Lichtbogens. | |
DE362645C (de) | Vorrichtung zum Zuenden eines Lichtbogens | |
DE967021C (de) | Mechanischer Schaltstromrichter mit elektromagnetisch betaetigten Kontakten | |
AT209996B (de) | Druckgasschalter | |
DE2939107A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines binaeren ausgangssignals eines hallgenerators | |
DE735199C (de) | Einrichtung zum Abschalten von Gleichstromleitungen unter Last, insbesondere von Gleichstrom-Hochspannungsleitungen | |
DE1139231B (de) | Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung | |
AT28444B (de) | Gaskochvorrichtung. | |
DE525918C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen Zuendung fuer Gasbrenner | |
DE2360999A1 (de) | Elektrisch zuendbares feuerzeug | |
DE2214136A1 (de) | Elektrisch gezuendetes gasfeuerzeug |