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DE144021C - - Google Patents

Info

Publication number
DE144021C
DE144021C DENDAT144021D DE144021DA DE144021C DE 144021 C DE144021 C DE 144021C DE NDAT144021 D DENDAT144021 D DE NDAT144021D DE 144021D A DE144021D A DE 144021DA DE 144021 C DE144021 C DE 144021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
mallet
edge
cutout
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT144021D
Other languages
English (en)
Publication of DE144021C publication Critical patent/DE144021C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/08Details or accessories of general applicability
    • G10K1/10Sounding members; Mounting thereof; Clappers or other strikers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bauart von Glockenschellen, insbesondere für jene elektrischen und mechanischen Signalvorrichtungen , bei welchen das Werk durch die Glockenschelle selbst gedeckt ist.
Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Glocke, welche durch ihre Form und Einrichtung die Hervorbringung eines hellen und kräftigen Tones trotz der beschränkten Schwingungsweite des Schlägels ermöglicht.
Die beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Signalvorrichtung, einzelne Teile in Ansicht zeigend, mit der Glockenschelle nach vorliegender Erfindung dar.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht mit hinweggenommener Schelle und
Fig. 3 zeigt für sich und in größerem Maßstäbe die neue Schelle und den Schlägel oder Hammer.
Fig. 4 stellt in schaubildlicher Ansicht den Anker mit dem Schlägel dar.
Man hat bei ähnlichen Bauarten schon versucht, mit Rücksicht auf die Beschränktheit des Schwingungsraumes für den Schlägel die Glocke mit einem größeren, mehr oder minder kreisförmigen, vom Rande der Glocke gegen den Mittelpunkt zu sich erstreckenden Ausschnitte zu versehen, in welchem ein Schlägel oder Hammer von Kugel- oder Birnenform gelagert war, durch dessen Schlag die Glocke ertönte. Dieser vorerwähnte große Ausschnitt hat den Übelstand im Gefolge, daß die Spannung des Glockenmetalles eine starke Änderung und damit der Ton eine bedeutende Schwächung und Dämpfung erfuhr.
Außerdem gab der starke, vorspringende, kugelförmige Glockenschlägel der Vorrichtung ein unschönes Aussehen, und war durch denselben eine umständliche Ausführung des Werkgehäuses bedingt.
Nach vorliegender Erfindung erhält die Glocke an ihrem Rande einen Ausschnitt α von nur sehr geringer Höhe, dessen obere Kante b zum Mündungsrande der Glocke c parallel ist, während die Seitenkanten gegen diesen Rand zu sich einander nähern und verlaufen, derart, daß die Gesamtform des Ausschnittes α schwalbenschwanzförmig ist.
Diese eigentümliche Form des Ausschnittes sichert die Erreichung der nachstehenden, neuen und wichtigen Wirkungen:
1. Infolge der geringen Höhe des Ausschnittes wird die Spannung im Metall der Glocke und somit auch die Höhe des Tones nahezu nicht verändert.
2. Durch die Schwalbenschwanzform des Ausschnittes wird die Berührung des Schlägels oder Hammers mit der Glocke nahezu auf einen Punkt bezw. auf jene kurze Kante beschränkt, welche der Metalldicke der Glocke entspricht.
Dadurch wird es möglich, auch durch die ganz kurze schwingende Bewegung des Schlägels oder Hammers einen kräftigen, hellen Ton der Glocke hervorzubringen.
Wie aus dem Vorhergehenden und aus der Zeichnung leicht ersichtlich, wird durch die Form des Ausschnittes auch jene des Schlägels
oder Hammers d bedingt, der nun eine für seine Wirkung sehr günstige, nämlich prismatische Form erhält, die sich der Form des Glockenausschnittes α passend anschmiegt und das Werk nicht verunstaltet; die Basis dieses Prismas hat Trapezform, so daß die Schwingungsweite des Schlägels bei beliebiger Stellung des letzteren nicht beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glockenschale für elektrische und mechanische Signalapparate, bei denen das Werk durch die Glockenschale selbst bedeckt wird, gekennzeichnet durch einen an ihrem Mündungsrande angeordneten, sehr seichten, schwalbenschwanzartigen Ausschnitt a, in welchem ein flacher, prismatischer oder abgestumpft-pyramidenförmiger Schlägel oder Hammer d derart gelagert ist, daß beim Schwingen des letzteren eine der Seitenflächen desselben nur mit der äußersten, der schiefen Schnittfläche des Ausschnittes a und dem Mündungsrande der Glocke gemeinsamen Kante in Berührung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT144021D Active DE144021C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE144021C true DE144021C (de)

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DENDAT144021D Active DE144021C (de)

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DE (1) DE144021C (de)

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