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DE530257C - Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier - Google Patents

Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier

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Publication number
DE530257C
DE530257C DENDAT530257D DE530257DD DE530257C DE 530257 C DE530257 C DE 530257C DE NDAT530257 D DENDAT530257 D DE NDAT530257D DE 530257D D DE530257D D DE 530257DD DE 530257 C DE530257 C DE 530257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piano
relay
string
string instrument
hammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT530257D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE530257C publication Critical patent/DE530257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/18Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier Die Konstruktion eines musikalisch in jeder Hinsicht einwandfreien Saiteninstruments mit Relaissteuerung verlangt eine Reihe neuartiger technischer Vorkehrungen; Gegenstand der Erfindung bildet die Frage nach einer geeigneten Anschlagvorrichtung.
  • Die von den Saiten direkt abgegebenen Töne können, wie bekannt, eine verschwindend kleine Lautstärke besitzen, d. h. die primären Schwingungen. der Saiten können überaus klein sein, weil Röhrenaggregat und Lautsprecher für fast unbegrenzte Verstärkung der Töne sorgen.
  • Die vorliegende Erfindung-bezweckt eine außerordentliche Vereinfachung und Verbilligung der Anordnung der Saiten. Man kann viel dünnere Saiten, wie beim Klavier üblich, mit Vorteil verwenden, und man kann vor allem sich im Gegensatz zum -gewöhnlichen Klavier auf eine Saite für jeden Ton beschränken, so daß die bisherigen höchst umständlichen Verspannungsvorrichtungen sehr vereinfacht werden.
  • Sorgfältige Versuche haben ergeben, daß die Tonbildung dann am schönsten wird, wenn die Saite nur sehr schwach angeschlagen wird; jede stärkere Verzerrung der Saite erzeugt störende Induktionsströme in den Telephonmagneten, die durch ein leise knakkendes Geräusch die letzte Vollkommenheit der Tonbildung beeinträchtigen. Bei einem gewöhnlichen Klavier müssen die Saiten unzulässig stark angeschlagen werden, um hohe Lautstärken zu erzielen. Bei den hier in Rede stehenden Neukonstruktionen bedeutet es einen erheblichen Fortschritt, wenn man sich auf sehr schwachen Anschlag beschränken kann. Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß man zwar, um den neuen Musikinstrumenten genau denselben Fingeranschlag wie bei den gewöhnlichen Klavieren zu verleihen und so jedem Künstler zu ermöglichen, auf den neuen Klavieren ebenso zu spielen wie. auf den alten Klavieren, die bisherigen Anschlagvorrichtungen im wesentlichen beibehält, aber dafür mit annähernd gleicher Geschwindigkeit des bewegten Hammers nur eine viel kleinere Masse den Anschlag vollführen läßt. Klavierhämmer, bei denen ein Teil der Masse sich ablöst, sind an sich bekannt. Im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung soll bei den bekannten Klavierhäimmern die sich ablösende Hammermasse den gleichen starken Anschlag wie beim gewöhnlichen Klavier vollführen, während bei der hier vorliegenden Erfindung die sich ablösende Hammermasse nur einen winzigen Teil der Gesamtmasse bildet.
  • Eine Ausführung, die die Anschlagfrage sehr einfach löst, läßt die Zeichnung erkennen. Der passend vereinfachte Hammer H eines gewöhnlichen Klaviers schlägt nicht mehr gegen die Saite SS, sondern gegen einen Anschlag A. D ist der Drehpunkt der Hammers. Im Moment des Anschlages fliegt das aus einem Stückchen Draht, der mit einem ganz leichten Anschlagknopf versehen ist, gebildete Miniaturhämmerchen T gegen die Saite und wird durch ihre Elastizität sofort zurückgeschleudert. Bei Rückkehr in die Normallage kehrt das kleine Hämmerchen ebenfalls in die in der Zeichnung dargestellte Normalstellung zurück. Die große Geschwindigkeit, mit der bei zweckmäßiger Dimensionierung die Hammerbewegung sich abspielt, ermöglicht sogar ein rascheres Repetieren des Tones, als bisher angängig war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elektrischen Frequenzen Anschlaghämmer (J) sehr geringer Masse verwendet werden, so daß Saitenschwingungen hervorgerufen werden, deren Amplitude auch infolge Fehlens von Resonatoren akustisch praktisch unwirksam sind. a. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Erzielung der bei Tasteninstrumenten üblichen Anschlagenergie die Anschlaghämmer (I) vorübergehend im Arbeitszeitpunkt aus der die üblichen Massen aufweisenden Hammermechanik (H) ablösen.
DENDAT530257D Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier Expired DE530257C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE530257T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE530257C true DE530257C (de) 1931-07-25

Family

ID=6554427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT530257D Expired DE530257C (de) Saiteninstrument mit Relaissteuerung, insbesondere Relaisklavier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE530257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469568A (en) * 1944-12-07 1949-05-10 Benjamin F Miessner Piano action
DE895238C (de) * 1949-10-02 1953-11-02 Goltermann Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469568A (en) * 1944-12-07 1949-05-10 Benjamin F Miessner Piano action
DE895238C (de) * 1949-10-02 1953-11-02 Goltermann Steuereinrichtung fuer elektromechanisch erregte Stabgongs fuer Lichtspieltheater od. dgl.

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