DE142493C - - Google Patents
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- DE142493C DE142493C DENDAT142493D DE142493DA DE142493C DE 142493 C DE142493 C DE 142493C DE NDAT142493 D DENDAT142493 D DE NDAT142493D DE 142493D A DE142493D A DE 142493DA DE 142493 C DE142493 C DE 142493C
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- piston
- valve
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- compressed air
- pressure
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- 241000251734 Torpedo Species 0.000 claims description 6
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/08—Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes
- F41F3/10—Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes from below the surface of the water
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Abzugsventile bei Torpedoausstoßvorrichtungen, bei
welchen in bekannter Weise das eigentliche Ventil vermittels eines auf beiden Seiten unter
dem Druck von Preßluft stehenden Kolbens selbsttätig gesteuert wird. Der zum Ablassen
der Luft auf der hinteren Kolbenseite dienende Hahn ist gemäß der vorliegenden Erfindung in
den beide Kolbenstirnseiten verbindenden Kanal eingeschaltet, so daß bei der entsprechenden
Drehung des Hahnes der Luftzutritt zur hinteren Kolbenseite abgeschlossen wird, und dann erst
letztere mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird, so daß nunmehr infolge
des auf die vordere Kolbenseite allein wirkenden Luftdruckes das Ventil geöffnet wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Hinterteil eines Ausstoßrohres, welches mit
der Erfindung ausgestattet ist. Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen das Abzugsventil gesondert
durch zwei Schnitte und in Draufsicht.
Das Abzugsventil besitzt ein zylindrisches Gehäuse α mit einem Einlaß b für Druckluft
und mit einem Krümmer c zu seiner Verbindung mit dem Torpedoausstoßrohr d. Im
Gehäuse α ist ein Kolben e angeordnet, mit welchem das eigentliche Ventil f (Ventilteller)
fest verbunden ist; der Kolben e dient zur selbsttätigen Bewegung des Ventiltellers f, und
letzterer ist für gewöhnlich durch eine Feder g in der Schlußstellung gehalten und schließt
dann die Öffnung h luftdicht ab.
Wenn ein in das Ausstoßrohr d hineingeschobener Torpedo ausgestoßen werden soll,
so wird Druckluft durch das Rohr b langsam zwischen den Kolben e und den Ventilteller /
zugeleitet, von wo sie durch einen Kanal i und den zur Steuerung dienenden Zweiweghahn
k nach der hinteren Stirnseite des Kolbens e überströmt. Der Luftdruck herrscht
somit auf beiden Seiten des Kolbens e und lastet auch auf dem Ventil f. Sobald alsdann
der Steuerhahn k so eingestellt wird, daß die Hinterseite des Kolbens von dessen Vorderseite
bezw. vom Rohr b abgeschnitten und durch die Öffnung m mit der äußeren Luft in Verbindung
gesetzt wird, gewinnt der Druck vor dem Kolben e das Übergewicht über den auf
dem Ventil lastenden und treibt den Kolben zurück, so daß das Ventil f selbsttätig geöffnet
und Druckluft in das Ausstoßrohr hinter den Torpedo geleitet wird. Ist der Hahn k wieder
in die Stellung der Fig. 3 gedreht worden, so stellt sich Druckausgleich zu beiden Seiten des
Kolbens ein und die Feder g schließt sodann das Ventil^. Wie ersichtlich, wird das Ventil ef
nicht einfach direkt geöffnet, sondern mittelbar durch Druckluft gesteuert, wobei diese Steuerung
erst dann eintreten kann, wenn die hintere, dem Ventil f abgewendete Stirnseite
des Kolbens e durch den Hahn k von der Druckluftzuleitung b abgeschnitten worden ist.
Bei dieser Einrichtung kann nur die auf der Hinterseite des Kolbens e abgesperrte Druckluftmenge
ins Freie auspuffen, wobei dieselbe übrigens beliebig klein bemessen werden kann.
Nach dem Austreiben des Torpedos und nach Schluß des Ventils / hätte der Druck der
Feder g allein dem Druck des in das Ausstoßrohr einströmenden Wassers standzuhalten,
wenn nicht zweckmäßig im Krümmer c ein Rückschlagventil η angeordnet wäre (Fig. 2),
das den Zufluß von Wasser zum Gehäuse a und zu den damit verbundenen Teilen von
selbst hintanhält. Dieses Ventil η öffnet sich nach dem Ausstoßrohr zu und seine Stange ο
reicht in einen Stutzen ρ hinauf und trägt dort eine schwache, auf Schließung hinwirkende
Feder q. Die in das Ausstoßrohr eingelassene Druckluft kann natürlich mit Leichtigkeit das
Rückschlagventil η öffnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Abzugsventil für Torpedoansstoßrohre, welches mit einem auf beiden Seiten dem Druck der Preßluft ausgesetzten Kolben verbunden ist und sich öffnet, sobald die Luft hinter dem Kolben durch einen Hahn abgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auslassen der Luft auf der hinteren Kolbenseite dienende Hahn (k) in den beide Kolbenseiten verbindenden Kanal ft) eingeschaltet ist, so daß bei entsprechender Drehung des Hahnes (k) die vordere Kolbenseite abgeschlossen wird, während die hinter dem Kolben befindliche Luft durch eine Öffnung (m) entweichen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142493C true DE142493C (de) |
Family
ID=410047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142493D Active DE142493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142493C (de) |
-
0
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